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Die beste Freundin - einmal ohne Tabu.
6.1k Wörter
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"Sag mal, spinnst Du?"

Ihr Anruf zeigte ihm, dass er gewonnen hatte. Sie würde kommen!

Er hatte sie eingeladen. Per Email. "Wir treffen uns nächsten Montag im Holiday Inn. Nimm Dienstag Urlaub. Du wirst Deine Beine nicht mehr zusammenkriegen!"

Gut, die Einladung war etwas ungewöhnlich. Zumal sie sich schon seit mehr als 20 Jahren gut kannten. Sie war Anfang und er Ende vierzig, beide seit Ewigkeiten liiert, mit wechselnden Partnern, aber nie zusammen. Dafür teilten sie so manches Geheimnis. Nur Sex hatten sie nie, noch nicht mal ansatzweise. Keinen heißen Kuss oder so, nichts.

Und jetzt diese bescheuerte Mail.

Sie las sie.

Einmal.

Zweimal.

Staunend.

Zweifelnd.

Wütend.

Löschte sie.

Holte sie am nächsten Tag wieder aus dem Papierkorb.

Nie hatte sie auch nur im Traum an Sex mit ihm gedacht. Was also sollte dieses feuchte Gefühl zwischen ihren Beinen? Wieso erregte sie der alberne Text so? Primitiver ging es doch wohl nicht!

Löschte die Mail erneut.

Rief ihn an.

"Nicht dass ich wüsste", antwortete er. "Ich will mit Dir schlafen!"

Er hatte sich die Antwort tagelang zurechtgelegt. War er zu direkt? Sie konnte eine offene Sprache vertragen, aber so? Frauen wollen umworben werden. Jedenfalls die meisten. Er wusste, bei Ihr würde er mit jeder Art von Werbung Schiffbruch erleiden. So oder gar nicht. Ja oder nein und das spontan, ohne Diskussion.

Stille am Ende der Leitung.

"Ich will mit Dir schlafen", wiederholte er. "Wir kennen uns in- und auswendig. Wir sind immer gute Freunde gewesen, aber komm mir nicht mit Freundschaft zerstören und so. Aber wir wissen fast alles voneinander und wissen, dass wir damit umgehen können. Einmal und ..."

Er kam nicht mehr dazu, den Satz zu beenden.

"Wie kommst Du darauf, dass ich mit Dir schlafen will?", fragte sie zurück.

"Du willst nicht", war seine überraschende Antwort. "Oder besser: Du weißt nicht, dass Du willst."

"Aber Du weißt es?"

"Ja. Du hast nie darüber nachgedacht. Deshalb muss ich nachhelfen."

"Ich brauch keine Nachhilfe! Mein Liebesleben ist auch so in Ordnung."

"Das ist es ja gerade. In Ordnung. Mehr nicht. Nicht aufregend. Oder gar phänomenal. Deine besten Orgasmen in letzter Zeit hast Du Dir selbst besorgt."

Nach einem Moment der Ruhe: "Woher weißt Du?"

"Weil es bei mir genau so ist."

"Und jetzt willst Du es ändern?"

"Ja."

"Mit mir?"

"Ja."

"Du Schwein!"

"Ja."

"Gut. Ich komme." Sie glaubte erst, dass sie das gesagt hatte, als sie sich selbst hörte. Blitzschnell legte sie den Hörer auf.

'Scheiße', sagte sie zu sich selbst. Worauf hatte sie sich da nur eingelassen? 'Ich brauche ja nicht hinzugehen', tröstete sie sich.

'Scheiße', dachte er. Worauf hatte er sich da nur eingelassen? Träume sind ja ganz schön, aber sie in Realität umsetzen zu wollen, was ganz anderes.

---

"Gut siehst Du aus", sagte er zur Begrüßung an besagtem Montag Mittag im Foyer des Holiday Inn.

"Wir sind ganz schön verrückt", erwiderte sie.

"Lass uns erst mal essen gehen", schlug er vor. "Dabei können wir ja noch mal drüber reden."

"Kommt nicht infrage. Jetzt sofort oder nie. Sonst verlässt mich der Mut und ich hab meine sexy Unterwäsche umsonst angezogen." Sie wurde tatsächlich rot.

"Gut. Komm mit", antwortete er kurz, nahm sie bei der Hand und ging mit schlotternden Knien vor. 'Bei dem Herzschlag werd' ich nie einen hochkriegen', dachte er nervös und fühlte ihre schweißnassen Hände.

Mit Pudding in den Beinen stiefelte sie neben ihm her. Unauffällig betrachtete sie ihn von der Seite. Wollte sie wirklich? Er war überhaupt nicht ihr Typ! Alles an ihm war mittelmäßig. Kein schlechter Kerl, nein, aber George Clooney sah eindeutig anders aus. 'Aber wenn ich schon mal hier bin!', dachte sie mit Galgenhumor.

"Ich bin ganz schön nervös", gestand er ihr, nachdem er die Tür aufgeschlossen und sie ins Zimmer geleitet hatte.

Sie antwortete nicht. Sah sich um. Dies sollte also ihre Lasterhöhle werden. Ganz hübsch, mehr nicht. Gott sei Dank keine billige Absteige, aber auch nicht die Suite im Adlon. Sie legte ihre Handtasche auf den Schreibtisch und hängte ihre Jacke über den Stuhl. Sah ihn an. Erwartungsvoll? Zweifelnd? Fluchtbereit?

"Ich glaub immer noch nicht, dass ich hier bin", sagte sie, teils zu sich selbst.

"Ich kann Dich ja mal kneifen."

Stattdessen nahm er sie in die Arme. Drückte sie an sich. Küsste sie vorsichtig.

Sie spürte seine Lippen auf ihrem Mund. Hielt die Lippen geschlossen. Seine Hände auf ihrem Rücken waren angenehm. Sie wiegte sich leise im Takt einer Musik, die nur sie hörte. Presste ihre Scham an seinen Bauch. Um sich erschreckt wieder zurückzuziehen.

Er führte seine Hände tiefer. Walkte ihre Hinterbacken. Presste sich an sie. Sollte sie doch merken, dass er noch keinen hochbekam. Da unten tat sich gar nichts, dazu war er viel zu nervös. Er zog ihr die Bluse aus der Jeans und streichelte ihren Bauch. Eine Hand wanderte Richtung Busen.

Sie spürte seine Hände, sie fühlten sich überraschend gut an. Sie hatte nicht geglaubt, so schnell in Stimmung zu kommen und beschloss endgültig, sich gehen zu lassen. Knöpfte langsam ihre Bluse auf.

Er musste sich setzen. Seine Beine spielten nicht mehr mit. Wie konnte man nur so nervös sein? Dieses verdammte Herzklopfen! Rückwärts ließ er sich auf das Bett sinken und sah ihr zu.

Ein schwarzer Body kam zum Vorschein.

Einteilig.

Mit Rüschen.

Albern.

Sexy!

Geil!

Ihre knappe Handvoll Brust wurde wundervoll zur Geltung gebracht. Ihr Körper wurde für ihn zur Offenbarung. Dabei war noch gar nichts zu sehen.

Langsam öffnete sie die Gürtelschnalle ihrer Jeans. Am liebsten hätte sie sich hektisch die Klamotten vom Leib gerissen und es hinter sich gebracht, aber sie zwang sich selbst zur Ruhe. Auch sie hatte ihre Träume und dies war einer davon. 'Ganz ruhig, Mädchen', sagte sie sich. 'Jetzt bloß nicht drüber nachdenken und davon laufen'. Sie konzentrierte sich darauf, ihre Jeans auszuziehen und vergaß darüber ihre Stiefel. In Zeitlupe kippte sie vornüber und fiel in seine Arme.

Er fing sie auf. Lachend sahen sie sich in die Augen. Küssten sich. Öffneten die Lippen. Ihre Zungen berührten sich das erste Mal. Heiß! Die Nervosität, plötzlich war sie wie weggeblasen. Blitzschnell wurde es eng in seiner Hose.

Sie kletterte wieder vom Bett. Außer Atem stellte sie ein Bein auf die Bettkante. Überlegte es sich und hielt ihm ihren Stiefel hin. Er verstand ohne Worte und zog daran. Der andere. Jetzt die Jeans. Sie öffnete ihre Korsage im Schritt. Brünette Schamhaare quollen heraus.

Er wollte seinen Hosenstall öffnen und sich Platz verschaffen, doch still schüttelte sie den Kopf. Sie stieg wieder auf das Bett und setzte sich vorsichtig auf seinen Bauch. Robbte langsam höher, ihm fest in die Augen schauend. Bis ihre Möse auf seinem Mund war.

Er roch sie. Geiler Mösenduft und ein leichtes Parfüm. Kein bisschen nach Urin. Sie hatte sich gut vorbereitet. Seine Zunge glitt über ihre Schamlippen. Er versuchte sie zu teilen, was nicht gelang. Seine Hände waren durch ihre Beine blockiert. Schließlich half sie ihm und öffnete sich mit beiden Händen selbst. Ihr Nektar benetzte seine Zunge. Der Geschmack? Wunderbar!

Sie fühlte seine Zungenspitze in sich eindringen. Rieb ihren Kitzler an seiner Nase. Sie hielt die Augen geschlossen und konzentrierte sich auf ihre Körpermitte. Nur fühlen. Nicht denken. Spüren. Seine Zunge. An ihrem Schwellkörper. Ihre ganze Länge erkundend. In sie eindringend. Zum Kitzler wandernd. Sie stöhnte laut, ohne es zu merken.

Er saugte an ihrer Scheide. Wollte soviel Feuchtigkeit wie möglich trinken. Berauschte sich an ihrem Geschmack. Leckte ihren kleinen Penis und saugte an ihrer Eichel. Saugte und tippte leicht mit der Zungenspitze daran.

Über ihm ging die Feuersirene an.

Mit aller Macht schwemmte ihr Orgasmus das Hirn aus ihr heraus. Sie hört eine Frau schreien, wusste aber nicht wer und warum. Ohnmächtig kippte sie zur Seite.

---

Sie wurde wach, als der Hotelarzt ihr das Riechfläschchen unter die Nase hielt. Er fragte nach Name und Alter und prüfte die Angaben in ihrem Personalausweis. Nach einem fast bewundernden Blick auf ihn verließ er kopfschüttelnd das Zimmer.

"Was war denn los?", fragte sie.

"Nichts Besonderes. Alle meine Gespielinnen werden beim Sex ohnmächtig."

"Spinner! Sag schon!"

"Nachdem du ohnmächtig geworden bist, hab' ich ein nasses Handtuch geholt, um Dich mit kaltem Wasser wach zu kriegen. Du hast mir 'nen ganz schönen Schreck eingejagt. Ich wollte Dich gerade unter die Dusche zerren, da klopfte es an der Tür. Zimmermädchen und Hausdetektiv. Du hattest wohl zu laut geschrien. Ich hatte gerade noch Zeit, Dir die Korsage zu schließen, da standen sie auch schon vor dem Bett."

"Was??"

"Na ja, es hat mich einige Mühe gekostet, denen zu erklären, Du seist nur ohnmächtig. Erst meine Aufforderung, den Hotelarzt zu holen, hat sie beruhigt."

"Die haben gedacht, Du hättest mich umgebracht?", fragte sie ungläubig.

"Ja. Totgefickt, sozusagen."

Beide brachen in brüllendes Gelächter aus.

"Dabei haben wir noch nicht einmal gefickt", stellte sie schließlich fest.

"Nein." Blick in ihre Augen. "Willst Du denn noch?"

"Nach dem Orgasmus? Natürlich! Ich müsste ja verrückt sein, wenn nicht!"

"Hast Du das öfter?", erkundigte er sich vorsichtshalber.

"Orgasmen? Ja. Ohnmachten? Nein!"

"Na denn", antwortete er und küsste sie. Mit einer Hand streichelte er ihre Brust durch die Korsage.

"Sollten wir uns nicht langsam ausziehen?", fragte sie. Langsam dämmerte ihr, dass die Korsage vermutlich nicht ganz unschuldig an ihrer Ohnmacht war.

Sie drehte sich auf den Bauch. Ohne Worte öffnete er die Korsage und löste Öse für Öse. Schließlich lag ihr blanker Rücken vor ihm. Er küsste ihren Nacken und fuhr mit der Zunge ihr Rückgrat herunter bis zur Kimme. Seine Küsse bedeckten ihren Hintern und sein Mund fand sich in der Spalte zwischen Arschbacke und Oberschenkel wieder. Sie vibrierte.

"Warte", forderte sie. "Wenn Du so weitermachst, komm' ich noch mal, ohne dass Du meine Muschi berührst."

"Wär' doch schön", kommentierte er.

"Ja und danach kannst Du mich wegschmeißen. Zieh Du Dich erst mal aus. Ich will auch was sehen."

"Was heißt hier auch? Ich hab von Dir noch nichts gesehen."

Fragend sah sie ihn an.

Er ergänzte: "Du hast zwar auf meinem Mund gesessen, aber gesehen hab ich rein gar nichts. Weder Titten noch Möse!"

"Och Du Ärmster!", bedauerte sie ihn lächelnd und drehte sich langsam um. Einen Arm um ihre Oberweite und eine Hand auf ihrer Scham. Langsam spreizte sie zwei Finger, bis der Nippel ihrer linken Brustwarze sichtbar wurde.

"Genug?", fragte sie schelmisch.

"Verdammtes Luder!", schimpfte er.

"Aah, Du willst also ein Luder ficken? Böser Junge!"

"Auch."

"Wieso auch? Was meinst Du?"

"Dass ich Dich auch ficken will. Aber zuerst möchte ich Deine Träume erfahren."

"Meine Träume?"

"Ja. Deine unerfüllten Wünsche. Was Du Dich nie getraut hast zu äußern."

"Meine kleinen Geheimnisse, ja?"

"Und die Großen erst recht!"

"Einen hast Du mir schon erfüllt", antwortete sie nachdenklich.

"Und der wäre?"

"Facesitting. Mich einfach auf einen Mund zu setzen und verwöhnen zu lassen. Einfach so. Ohne Gegenleistung."

"Ohne Gegenleistung?"

"Na ja, nicht sofort. Für mich alleine genießen. Ohne auf andere achten zu müssen."

Den Plural merkte er sich schon mal.

Sie fing an, sich in Gedanken die Brust zu kraulen. Die Hand an ihrer Möse kratzte den Bär. Dann schmunzelte sie:

"Du bist dran! Zieh Dich aus und ich erfülle Dir Dein erstes Geheimnis!"

"Ich weiß nicht, ob Du das kannst."

"Probier's aus."

"Ok. Du ziehst mich aus. Kniest Dich vor mich hin und bläst mir einen. So tief Du kannst. Und du schluckst."

Sie schluckte.

"Scheiße. Das musste ja so kommen. Die typischen Männerträume. Ich kann das wirklich nicht."

"Wie weit wärst Du denn bereit zu gehen?"

Sie überlegte. Und überlegte. Dachte nach. Dann endlich, als er schon ersatzweise die Minibar plündern wollte, kam die Antwort:

"Wir machen es umgekehrt. Erst bumsen wir, bis Deine Eier leer sind. Dann blas ich Dir einen so tief ich kann und schluck den Rest, den Du noch im Beutel hast."

Gottseidank hatte sie nicht 'erbärmlichen Rest' gesagt.

"Einverstanden. Aber Dir ist schon klar, dass Du dann Maulsperre bekommst? Das wird ein bisschen dauern, wenn Du mir erst den Sack leer pumpen willst. Ich bin mit leerem Beutel nicht mehr der Schnellste."

"Hab ich in Deinem Alter auch nicht erwartet", gab sie ihm einen Tritt in die Eier. "Muss ich dann wohl durch. Aber Du bist immer noch dran. Welches Geheimnis kann ich Dir denn jetzt schon erfüllen?"

Er musste nicht lange überlegen. "Tittenfick!"

"Bist Du bescheuert? Du siehst doch, dass ich da viel zu flach für bin!"

"Erstens seh' ich immer noch nichts und zweitens ist das egal. Klemm ihn zwischen Deine Möpse und mach den Rest mit den Fingern."

"Ok, ist ja schließlich Dein Problem."

Zweifelnd nahm sie endlich den Arm von den Brüsten. Zum Vorschein kamen standfeste A-Körbchen mit Warzen groß wie ein Zwei-Euro-Stück. Steife Nippel standen steil in die Höhe. Gleichzeitig lüftete sie das Geheimnis zwischen ihren Beinen. Fast. Als sie die Hand wegnahm, war nur Urwald zu sehen, sonst nichts. Aber Urwald war das falsche Wort. Eher eine wohlgeordnete Parklandschaft. Sie hatte sich den Busch getrimmt.

Er kam auf sie zu und ließ sich den Gürtel öffnen. Nachdem sie Knopf und Reißverschluss ebenfalls geöffnet hatte, zog sie ihm gleich die Unterhose mit aus. Sein praller Schwanz sprang ihr entgegen und hätte sie fast am Auge getroffen. Sie stand auf, ohne ihn zu beachten und zog ihm das T-Shirt über den Kopf. Dann öffnete sie seine Schuhriemen und zog ihm Schuhe und Socken aus. Nachdenklich betrachtete sie erst jetzt seinen Penis, der sich wieder in Augenhöhe befand. Sie verkniff sich einen kurzen Kuss zur Begrüßung und legte sich aufs Bett. 'In Pornofilmen läuft das immer ganz anders ab', dachte er bei sich.

"Komm", sagte sie nur und legte ihre Hände rechts und links an ihre Brüste.

Er steckte seinen Harten dazwischen und sie sorgte für die Reibung. Nach kurzer Zeit schloss er die Augen und fing an zu stöhnen. Sofort nahm sie die Hände weg.

"Hey, was ist los?"

"Sieh mich an, wenn ich dir einen runterhole. Ich will Dir in die Augen sehen, wenn Du kommst!"

"Wunschliste?"

"Nein, das gehört sich so. Und wohin willst Du überhaupt abspritzen?"

"Auf Dein Gesicht natürlich. Ich will Dich einsauen, bis Du nicht mehr aus den Augen sehen kannst!"

Verblüfft starrte sie ihn an. "Du bist ein Riesenferkel, weißt du das? Steht das auch auf Deiner Wunschliste?"

"Ja!"

"Streich es!"

"Nein!"

"Dann hol gefälligst Kleenex aus dem Bad. Ich will nicht blind vor den Türrahmen laufen!"

Er kletterte murrend von ihr runter und folgte ihren Befehlen. Irgendwo hatte sie ja recht. Nachdem sie sich alles zurechtgelegt hatte, und die Kleenex auch mit zugekleisterten Augen finden würde, machten sie weiter.

Erneut steckte er seinen Steifen in ihr Tal zwischen den Möpsen und sie umschloss ihn mit ihren Fingerspitzen. Seine Schwanzspitze traf immer wieder ihr Kinn, aber sie vermied es, den Mund zu öffnen und ihn einzulassen. Einmal küsste sie seine Eichel, das war alles. Diesmal hielt er die Augen auf, als er zu stöhnen begann.

Seine Bewegungen wurden schneller, ihr Griff enger. Nach kurzer Zeit blies er ihr Strahl über Strahl auf Augen, Nase, Mund und Stirn. Ein Teil landete in ihren Haaren.

Grinsend wischte sie sich sein Sperma ab. "Uh, da hat es aber jemand nötig gehabt, was?"

Er ließ sich einfach nach hinten fallen und setzte sich auf ihren Bauch.

"Verdammt noch mal, ja. Das war so geil, ich konnte gar nicht mehr aufhören zu spritzen. Du hättest das ruhig noch länger drauf lassen können. Sah toll aus."

"Blödmann. So angenehm ist Deine klebrige Soße auch wieder nicht. Lass uns duschen, wenn Du wieder aufstehen kannst, ich will das Zeug aus den Haaren haben."

Frauen können so unromantisch sein!

---

Er drehte das Wasser an und ging unter die Dusche. Sie kam sofort nach und stellte sich mit dem Rücken zu ihm.

"Wäschst Du mir die Haare?", fragte sie.

Seine Hände fühlten sich seltsam vertraut an. So als hätten sie sie schon immer berührt. An den geheimsten Stellen. Auch für ihn war es so, als würde er diesen Körper kennen. Es war geil, ja, aber nach dem Sex vorhin wollte sich Erotik noch nicht wieder einstellen. Eher Routine, wo keine Routine sein konnte und sollte.

"Ich muss pieseln", sagte sie plötzlich.

"Dann mach", antwortete er und hielt ihr die Hand unter die Muschi.

Sie schaute verwundert. "Das meinst Du nicht ernst, oder?", fragte sie.

"Doch, warum nicht?", antwortete er nach kurzem Zögern. "Ich brauch das nicht, um geil zu werden und es hat für mich auch nichts mit Erotik zu tun, aber es macht mir auch nichts aus. Ich hab mal ein Buch gelesen, wo die Überlebenden eines Flugzeugabsturzes ihren eigenen Urin trinken mussten, um zu überleben. Ich hab gedacht, ok, was soll's, hätte wahrscheinlich jeder gemacht. Aber auf richtige Pinkelspiele steh ich nicht, da brauchst Du keine Angst haben."

Ohne Kommentar ließ sie laufen und pisste ihm auf die Hand. Der Urin spritzte und lief ihre Schenkel hinab.

"Musst Du auch?", fragte sie, während sie sich selbst bei ihrem Treiben zusah, und ergänzte: "Ich würde ihn gerne halten dabei. Hab ich noch nie gemacht."

"Wunschtraum?", fragte diesmal er und grinste sie an.

"Lach nicht", antwortete sie. "Schon lange."

"Dann los. Aber nicht reiben. Wenn der steif wird, geht's nicht."

Vorsichtshalber nahm sie nur zwei Finger, und erst als sein Strahl vor die Duschkabine klatschte, die ganze Hand. Sie spritzte hin und her und freute sich wie ein kleines Kind.

"Warum hat Gott nur die Abwasserleitung durchs Vergnügungszentrum gelegt?", sinnierte sie vor sich hin. "So ein kleines perverses Ferkel."

"Das wird die Kirche gar nicht gerne hören. Wenn schon, dann großes universelles Ferkel!"

Sie reinigten die Dusche und wuschen sich weiter. Gegenseitig trockneten sie sich ab.

"Du hast einen wirklich schönen Pimmel", kommentierte sie völlig unerwartet.

Verblüfft stellte er fest: "Das hat mir noch keine gesagt."

"Doch", bekräftigte sie, "nicht den Schönsten, da hab ich schon andere gesehen, aber der kann sich sehen lassen. Nicht zu groß, nicht zu klein, nicht zu dick, nicht zu dünn. Außerdem schön gerade gewachsen und er riecht gut."

Mehr als ein "Danke" brachte er nicht heraus. Die fachfrauliche Begutachtung seines Schwanzes hatte ihn sprachlos gemacht.

Wortlos und in die eigenen Gedanken versunken zogen sich beide an und gingen erst einmal essen. Während des Essens drehte sich die Konservation um alles Mögliche, aber kein Wort über Sex oder das gerade erlebte. Das änderte sich sofort bei der Rückkehr ins Zimmer.

---

"Und jetzt?", sah sie ihn erwartungsvoll an.

"Wer ist denn dran?", fragte er zurück.

"Weiß nicht. Ist doch wohl egal", erwiderte sie und begann sich auszuziehen. "Ich will jetzt mit Dir bumsen. Ich will Deinen Schwanz in mir spüren. Ich will, dass Dein Saft aus mir herausläuft!"

"Uff! So kenne ich Dich ja gar nicht! Das kleine Fickteufelchen kommt gerade durch, ja?"

Sie lachte. "So bin ich auch nicht. Mir war nur gerade danach. Sonst bin ich eher die Ruhige beim Sex. Aber bumsen will ich jetzt schon!"

"Fall mir bloß nicht wieder in Ohnmacht."

"Keine Sorge. Passiert mir sonst nie. War wohl die Aufregung und so."

"Und so?", neckte er sie.

"Ja, hab' den Body wohl zu eng geschnürt. Also bilde Dir bloß nichts ein. Auch andere haben mich schon zum Orgasmus geleckt."

Er ließ es vorsichtshalber auf sich bewenden. Eine Diskussion über vergangene Erlebnisse konnte jetzt keiner brauchen. Erst recht nicht über seinen Platz in ihrer Orgasmus-Hitparade.

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