Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Majas Ferienabenteuer Teil 01

Geschichte Info
Maja und ihr Freund im Ferienhaus. Mit Nadja?
2.5k Wörter
4.39
52.6k
3

Teil 1 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 06/08/2023
Erstellt 11/13/2017
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Vor dem Haus standen einige Linden, dessen Blätter bereits dem Herbst verfallen waren und den Boden rund um das Haus herum bunt färbten. Wabernder Nebel umhüllte die kahlen Bäume und verlieh ihnen einen gruseligen und mystischen Anblick.

"Wow, schau dir das an, Hannes. Das sieht ja wunderbar aus."

Mein Freund, den Blick starr auf die kaum zu sehende Straße gerichtet, lächelte nur. Er weiß genau, wie sehr ich auf Panorama-Ausblicke und Ferien fernab der Zivilisation stehe.

"Das ist ein wirklich schöner Ort, Schatz. Ich bin mir sicher, dass wir uns hier eine wunderbare Woche machen können."

Ich gab ihm einen dicken Schmatzer auf seine Wange.

"Ich wollte eben etwas Besonderes und auf dich Zugeschnittenes finden", antwortete Hannes mir. "Da habe ich mich in einem Forum für Besitzer von Ferienhäusern angemeldet und einfach mal gefragt, ob jemand ein für uns passendes Haus vermietet. Und siehe da, eine Nadja hat sich bei mir gemeldet. Sie hat mir ein paar Fotos geschickt und ich wusste sofort, dass es dir gefallen würde!", erzählte er.

Dann setzte er nach: "Allerdings war es auf den Bildern nicht so nebelig. Hoffentlich ist morgen besseres Wetter."

"Ach, der Nebel ist doch super. Ich mag Nebel irgendwie. Ich finde es total schön, durch dichten Nebel zu gehen, wenn man kaum die Hand vor Augen erkennt. Das gibt einem so einen 'thrill', verstehst du?"

Wir parkten das Auto vor dem Haus. Hannes stieg aus dem Auto und guckte sich suchend um.

"Hier irgendwo auf dem Gelände muss auch die Vermieterin wohnen. Mist, bei dem Nebel erkennt man gar nichts."

"Dann teilen wir uns auf. Wenn wir das Haus gefunden haben, können wir uns mit dem Handy anrufen. Aber beeil dich. Ich will endlich unser Ferienbett ausprobieren, wenn du verstehst", zwinkere ich Hannes zu. Schon die ganze Zeit freue ich mich darauf, mich von ihm verwöhnen zu lassen. Hannes war auf jeden Fall einer, der etwas von Romantik versteht. Ich meine damit nicht die erzwungene 'Ich-verteile-Rosenblätter-auf-dem-Bett-Romantik'. Ich meine die ehrliche Sensibilität, zu erfühlen, was ich brauche. Eine Fußmassage, ein schöner Film in seinen Armen, ein heißer Kakao mit kleinen Marshmallows... So etwas in der Art. Für die meisten bisherigen Männer in meinem Leben sind das Dinge, die zum Vorspiel gehören und geflissentlich übersprungen werden können.

Wir gingen also in unterschiedliche Richtungen, jeder von uns darauf brennend, das Haus der Vermieterin zu finden und schnell in den Besitz des Schlüssels unseres Ferienhauses zu kommen.. Ich suchte auf der linken Seite des Hauses, Hannes ging in die andere Richtung. Schon bald hatte der Nebel uns verschlungen und ich konnte Hannes nicht mehr sehen. Vorsichtig setzte ich Schritt vor Schritt. Ich kannte die Gegend ja nicht und wollte vermeiden, gleich in einem Graben oder Weidezaun zu landen. Der Boden war durchnässt und matschig. Bei jedem Schritt versank mein Schuh ein wenig und es erklang ein Geschmatze, welches vom dichten Nebel dumpf geschluckt wurde. Ich war etwa 50 Meter weit umhergeirrt, als ich Hannes rufen hörte.

"Maja. Ich habs gefunden."

Der Kerl hält sich aber auch nie an Absprachen. Jetzt schreit er hier den ganzen Hof zusammen.

"Hörst du mich? Majaaaa."

"Ja doch", brülle ich ein wenig genervt und marschiere in die Richtung, aus der ich Hannes' Stimme gehört habe.

Kurz darauf standen wir vor einer kleinen Kotte. Die beiden Gebäude, also die Kotte und unser Ferienhaus, schienen früher zusammengehört zu haben und waren erst später zu zwei einzelnen Wohnhäusern umfunktioniert worden.

"Jetzt bekommen wir den Schlüssel, und dann machen wir es uns gemütlich", rief Hannes voller Vorfreude.

©Hanna Schütze

Wir klingelten. Kurz darauf öffnete unsere Vermieterin Nadja die Tür. Sie sah völlig anders aus, als ich sie mir vorgestellt habe. Ich habe sie mir als komische alte Dame vorgestellt, die mit ihrem Mann ein einsames Leben abseits der Gesellschaft verbrachte. Doch vor mir stand eine Frau, wohl erst Anfang 40, gut gebaut und hübsch gekleidet.

Aus dem Haus kam uns ein köstlicher Duft entgegen. Anscheinend konnte Nadja ziemlich gut kochen.

"Hallo", begrüßten wir uns. "Wir sind die neuen Mieter."

"Das dachte ich mir fasst", lachte Nadja. "Wartet, ich hole euch den Schlüssel."

Sie verschwand im Haus und tauchte kurz darauf wieder in der Tür auf.

"Da habt ihr aber ein unangenehmes Wetter mitgebracht", tadelte sie uns scherzhaft.

"Gestern schien noch die Sonne und heute ist es schon den ganzen Tag neblig und verhangen."

"Tja, ich hab Maja gestern noch gesagt: iss ja deine Suppe auf! Aber sie wollte nicht hören und jetzt ist schlechtes Wetter", witzelte Hannes.

"Deine Suppen kann nicht mal mehr der Geiz im Magen behalten", antwortete ich schlagfertig und knuffte Hannes in die Seite.

Nadja amüsierte sich über unser Genecke und lachte auf. Ihr Lachen war sehr schön und ansteckend, sodass Hannes und ich nichts weiter tun konnten, als mit zu lachen.

"Der Wetterbericht verspricht für morgen besseres Wetter. Kann ich sonst noch etwas für euch tun?", fragte Nadja.

Mir fiel nichts ein und ich schaute fragend zu Hannes. Der war allerdings damit beschäftigt, das tiefe Dekolletee von Nadja zu begutachten.

"Öhh, nein, nein, das wäre es. Danke", fing er sich, als er die auf sich gerichteten Blicke bemerkte.

"Wir bringen Ihnen den Schlüssel dann zurück, wenn wir abreisen."

"Alles klar. Aber tut mir doch einen gefallen und nennt mich Nadja. Ich fühle mich noch nicht so alt, gesiezt werden zu müssen."

Wir verabschiedeten uns und gingen in Richtung des Ferienhauses.

"Uhh, ich freue mich schon auf's warme Bett", quiekte ich.

"Und ich mich erst. Schon den ganzen Tag, kann ich an nichts anderes denken."

"Du wirst beim Sex aber hoffentlich nicht an Nadja denken", triezte ich ihn. Ich war nicht eifersüchtig, wollte ihn aber damit aufziehen, dass ich seine Blicke sehr wohl gesehen habe.

"Jaa, da sind mir kurz die Blicke entglitten", gab Hannes unverblümt zu.

Neckisch grinst er mich an: "Du musst aber schon gestehen, dass sie einen ziemlich großen Vorbau hat. Aber deinen hab ich natürlich viel lieber."

Spielerisch und zärtlich kniff er mir in die Brust.

"Lass das, sonst darfst du gleich nicht mehr ran", drohte ich ihm, wenn auch nicht ernst gemeint. Viel zu sehr gierte ich nach seinen Berührungen.

Als wir das Haus endlich betreten und das Auto ausgeladen hatten, schaute ich mich gründlich um. Das gesamte Haus war in einem gemütlichen Landhausstil eingerichtet. Das Haus hatte nur eine Etage. Direkt hinter der Haustür lag ein langer Flur, von dem links und rechts die Zimmer abgingen. Geradeaus durch gelangte man in ein großes Wohnzimmer. Dort stand, inmitten des Raumes, ein Sofa in U-Form in einer unglaublichen Größe und Gemütlichkeit. Legte man sich darauf, fragte man sich nur noch, wozu es in diesem Haus eigentlich noch ein Bett gab. Ein riesiger Fernseher hing an der Wand vor dem Sofa. Zum Glück guckte Hannes kein Sport. Sportbegeisterte Kerle hätten sich hier garantiert bei jedem Fußballspiel niedergelassen und wären für die Zeit des Spiels nicht mehr ansprechbar gewesen. Auf der anderen Seite stand ein Kamin, vollständig in die Wand eingelassen, als würde er zur Einrichtung gehören. Daneben waren Holzscheite in einem großen Holzkorb gestapelt. Hannes kümmerte sich um das Feuer, während ich mich mit einem Glas Wein und einer Käseplatte auf das Sofa mümmelte.

Das Feuer prasselte einige Zeit später und warf geheimnisvolle Schatten ins Wohnzimmer. "Ich weiß wo wir's heute treiben", sang Hannes mit einer Stimmlage, die Kinder auflegen, wenn sie jemandem etwas vorenthalten wollen. Sein Blick wanderte vielsagend zum Sofa. Mit einem schakalhaften Grinsen kam er auf mich zu.

"Ich aahauch", antwortete ich in der gleichen Stimmlage und streckte mich auf dem Sofa aus wie eine Katze, was bei dem riesigen Teil überhaupt kein Problem darstellte.

Kichernd ließ Hannes sich neben mich auf das Sofa fallen und küsste mir auf den Mund. Zärtlich strich er mir die Haare beiseite und liebkoste liebevoll meine Lippen. Seine Haut duftete nach Sandelholz und Zeder. Seine großen Händen fuhren über meine Hüfte und den Po. Ein Kribbeln durchfuhr bei seinen Berührungen meinen Körper.

"Nur wir zwei, ein ganzes Wochenende. Ich hoffe dir gefällt mein Geburtstagsgeschenk", flüsterte er mit seiner tiefen Stimme in hocherotischem Ton.

"Das ist das beste, was du mir hättest schenken können", stöhnte ich, denn Hannes fing an, meinen Hals mit Küssen zu bedecken. Ich ließ meinen Kopf in den Nacken fallen, um Hannes meinen Hals gänzlich freizugeben. Zärtlich biss er mich. Dann widmete er sich meinen Ohrläppchen. Ich hielt ganz still und ließ ihn gewähren. Wieder biss er mich liebevoll, diesmal in die Ohrläppchen. Er wusste ganz genau, welche Knöpfe er drücken musste, um mich auf Fahrt zu bringen. Seine Zunge strich über den Rand meiner Ohrmuschel. Meine blonden Haare, die ihm strähnchenweise im Weg hingen, strich er vorsichtig zur Seite.

Während Hannes sich mit meinen Ohren beschäftigte, schob ich seinen Pullover und das T-Shirt nach oben. Er streckte er seine Arme nach oben, damit ich seine Kleidung über seine kräftigen Schultern und den Kopf schieben konnte. Ich ertastete seinen schlanken Körper, fuhr mit meinen Fingern über jede Vertiefung seiner Haut, spürte jeden seiner Muskeln. Immer noch küssend öffnete er mir den BH unter meinem Pullover und zog mich ebenfalls aus. Er gab meinen nackten Brüsten einen Kuss auf die Brustwarzen. Seine weichen, feuchten Lippen schienen einen Damm gebrochen zu haben -- meine Muschi wurde ganz heiß und feucht. Mit einem geschickten Handgriff öffnete er den Knopf meiner Hose und zog sie herunter. Nachdem er die Hose neben das Sofa gelegt hatte, näherte er sich meinem pinken Spitzenstring. Ich konnte seinen warmen Atem in meiner Scham spüren. Hannes küsste die Innenseiten meines Beines, ganz nah bei meiner Muschi.

Oohh, ich kann nicht beschreiben, wie heiß ich an diesem Abend auf ihn war. Das prasselnde Feuer im Kamin warf Schatten auf das hübsche Gesicht von Hannes, und ließ einen Teil von ihm im Dunkeln verschwinden. Mit den Zähnen fasste er meinen Tanga und zog in langsam über meine Hüfte, die Beine entlang und über meine Füße. Dann widmete er sich dem Teil meines Körpers, den der String so halbherzig vor ihm verborgen hatte. Er saugte an meinen Schamlippen und fuhr mit der Zunge durch meine feuchte Spalte. Dann schleckte er langsam über meinen Kitzler. Das gefiel mir sehr gut, doch ich wollte mehr von ihm. Vorsichtig drückte ich seinen Kopf auf meine Muschi und bedeutete ihm so, meinen Kitzler schneller zu lecken.

Während er sich mit meiner Liebesperle beschäftigte, massierte ich meine Brüste und zupfte an meinen Nippeln. Hannes wusste, wie er mich schnell zum Höhepunkt bringen konnte. Mein Körper bäumte sich auf, als ich den Gipfel der Lust erklomm. Meine Beine umschlungen seinen Kopf und drückten ihn in fest auf meine nasse Muschi, als hoffte ich, dass er gleich mit mir verschmelzen würde.

Nun wollte ich endlich einen Schwanz in mir spüren. Und Hannes wollte seinen Schwanz endlich irgendwo reinstecken. Nachdem ich seinen Kopf freigegeben habe, zog er sich geschwind die Hose aus. An der Spitze seines steifen Glieds glänzte der Lusttropfen. Genüsslich leckte ich ihn ab. Mit langsamen Bewegungen umfuhr ich mit der Zungenspitze seine glänzende Eichel. Sein Penis zuckte vor Erregung. Seine leichten und auffordernden Stöße in meinen Mund machten mir klar, dass er sich nach Stößen in meine Muschi sehnte.

Ich legte ich mich auffordernd auf den Rücken. Meine Beine weit gespreizt massierte ich mir mit den Fingern die Muschi. Vor mir stehend und wichsend genoss Hannes einen Moment den Anblick, den ich ihm bot. Er wusste, dass ich ihn jetzt dringend in mir brauchte und kostete den Moment aus, die Kontrolle über meine Befriedigung zu haben.

"Komm schon. Ich warte auf dich", forderte ich ihn mit weicher Stimme auf, seinen Schwanz endlich in mich zu stecken.

"Ich wollte nur deinen perfekten und reinen Körper bewundern, ehe ich ihn gleich total beschmutze", grinste Hannes mit einem verschmitzten Lächeln auf den Lippen.

Langsam legte er sich auf mich drauf. Meine Haut kribbelte dort, wo sein Oberkörper mich berührte. Mit harten Stößen drang er in mich ein. Seine kräftigen Hände umfassten meinen Nacken. Ich konnte seinen Atem, der in immer schnelleren Stößen ging, warm über meinen Hals streichen spüren. Seine Hand in meinem Nacken verkrampfte sich immer mehr und ich wusste, dass er gleich kommen würde. Dieser Gedanke befeuerte meine eigene Geilheit und ich war kurz davor, einen weiteren Orgasmus zu bekommen, als Hannes seine Geschwindigkeit plötzlich verringerte, und seinen Schwanz aus mir herauszog.

"Ich will doch von hinten nehmen", sagte er schwer atmend. "Das war beim letzten Mal so geil."

Er hatte recht. Wenn ich von hinten genommen werde und gleichzeitig meine Klitoris stimuliert wird, ist der Orgasmus so heftig wie ein Pferdetritt gegen den Kopf.

Ich nahm Stellung auf allen Vieren ein und hielt Hannes meinen Hintern aufreizend hin.

"Dann aber mit heftigen Stößen, mein Hengst", sagte ich voller Erregung.

Hannes enttäuschte mich nicht. Leidenschaftlich und mit gewaltigen Stößen spießte er mich von hinten auf. Seine Hände an meiner Hüfte verhinderten, dass ich vom Sofa gefickt wurde. Eine Gänsehaut lief über meine Brust, als ich mich meinem Höhepunkt näherte. Um Hannes noch tiefer in mich eindringen zu lassen, ließ ich meinen Oberkörper auf das Sofa sinken und hob meinen Arsch.

'Klatsch, klatsch, klatsch'

Das Geräusch unserer aufeinander klatschenden Haut erfüllte das Wohnzimmer.

"Ich komme", flüsterte ich, beinahe nicht mehr Herr meiner Sinne. Ich wollte Hannes die Möglichkeit geben, gleichzeitig mit mir zu kommen.

Den Berg der Lust langsam erklimmend, blickte ich zufällig durchs Wohnzimmerfenster in den wabernden Nebel, der die Außenwelt vor meinen Blicken verbarg.

Vor dem Fenster stand Nadja. Ihre Hand steckte in der Hose und bewegte sich im Takt von Hannes Stößen.

Dann wurde ich mitgerissen, in einem Sturm aus Gefühlen. Die heimliche Beobachterin war vergessen. Ich verlor die Fassung und stöhnte die Lust aus mir heraus, bis meine Lungen kein bisschen Luft mehr enthielten. In meinem Unterleib entflammte ein loderndes Feuer, welches meine Muskeln im gesamten Unterleib zu spastischen Bewegungen brachte. Gleichzeitig ejakulierte Hannes; sein Penis zuckte in mir und stieß gegen die kontrahierenden Muskeln meiner Vagina. Warm lief sein Samen an meinem Bein herunter.

Ich lag in Hannes Armen. Seine Haut roch nach der Anstrengung, die ihm der Sex bereitet hatte. Als ich wieder ein wenig bei Besinnung war, fragte ich Hannes, ob er Nadja auch gesehen hätte.

Erschrocken löste er sich von mir und stand auf, beinahe im Begriff sich schnell anzuziehen. Sein Pimmel tropfte noch von Sperma und meiner Feuchtigkeit.

"Bist du dir sicher? Ich hab niemanden gesehen. Ach du scheiße, ich hoffe du täuschst dich!"

Er strich sich durch seine wild durcheinander hängenden Haare.

"Was sollen wir jetzt tun?", fragte ich ihn.

"Was können wir denn tun? Uns entschuldigen? Für was? Wir haben nichts Schlimmes getan. Wenn überhaupt, ist sie uns eine Entschuldigung schuldig!"

"Wir können nicht einfach zu Nadja gehen und ihr eine Entschuldigung abverlangen. Ich bin mir nicht einmal sicher, ob ich mich nicht getäuscht habe."

Ich war mir tatsächlich nicht mehr ganz sicher, was und ob ich etwas gesehen habe.

Wir einigten uns darauf, den morgigen Tag abzuwarten. Nackt und eingekuschelt in eine dicke Decke lagen wir noch eine Weile auf dem Sofa und schauten eng umschlungen ins prasselnde Feuer. Dann schliefen wir zusammen ein.

*

©Hanna Schütze

Bitte bewerte dies Geschichte
Der Autor würde sich über dein Feedback freuen.
  • KOMMENTARE
Anonymous
Our Comments Policy is available in the Lit FAQ
Posten als:
Anonym
6 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 1 Jahr

eine tolle geschichte bitte weiter

tom0664tom0664vor mehr als 6 Jahren
Bin auch gespannt, wie es weitergeht...

Schöne Geschichte von den beiden in ihrem Ferienliebesnest - und sicher ergiben sich auch noch prickelnde Szenen mit der (neugierigen) Vermieterin;-)

Nur den Dialog beim Sex fand ich nicht so überzeugend. Würden zwei Liebende im Moment höchster Erregung so miteinander reden?

tom0664

kater001kater001vor mehr als 6 Jahren
Schöner Beginn

Gefühlvoll, die Herbststimmung einfangend, beginnt diese Geschichte, auch der erste Sex ist von viel Liebe geprägt. Bin schon gespannt, wie sich die Beziehung der beiden zu Nadja entwickelt.

AnonymousAnonymvor mehr als 6 Jahren
Gefällt und macht Lust auf mehr

Sprachlich + stilistisch sehr angenehm mit Blick auf das Wesentliche.

Der Beginn erscheint ein wenig bleiern, doch das kann der angedachten Entwicklung der Story geschuldet sein.

Mir scheint, dass die Dialoge deutlich hinter dem (guten) Rest zurückbleiben. Dialoge haben die Funktion, die Handlung voranzutreiben/Kontext zu basteln/Figuren zu charakterisieren/Emotionalslagen und Gefühlswelten zu vermitteln ... Auf 'Äh, Uuh, Ooh, aahauch' solltest du verzichten (Ausnahme das Gekrächze hätte einen tieferen Sinn). Denk an das Ziel (das du ansonsten gut erreicht hast): Show don't tell.

"Schimpansensprache" bewirkt beim Leser kaum etwas (/gar nichts?). Statt Uh, Oh, Ah lass besser die Luft geräuschvoll aus ihren Lungen zischen, ihre Nasenflügel beben, die Lippen erzittern whatever. So malst du Bilder in die Köppe der Leser. Du beherrscht das Malen ansonsten recht gut, siehe:

"...Dann wurde ich mitgerissen, in einem Sturm aus Gefühlen. Die heimliche Beobachterin war vergessen. Ich verlor die Fassung und stöhnte die Lust aus mir heraus, bis meine Lungen kein bisschen Luft mehr enthielten. In meinem Unterleib entflammte ein loderndes Feuer, welches meine Muskeln im gesamten Unterleib zu spastischen Bewegungen brachte. Gleichzeitig ejakulierte Hannes; sein Penis zuckte in mir und stieß gegen die kontrahierenden Muskeln meiner Vagina. Warm lief sein Samen an meinem Bein herunter..."

Mach deine Stärken nicht durch unsinniges und wenig zielführender Säuglingsgebrabbel zunichte. Du kannst mehr rausholen. Das notwendige Rüstzeug hast du allemal.

(mit der Wertung warte ich bis zum nächsten Teil, noch gibt es mir zu viele offene Baustellen, die sich entweder als Infodump erweisen werden (was ich nicht hoffe/erwarte) oder als sinnvolle Fährte herausstellen werden.

PollyP

AnonymousAnonymvor mehr als 6 Jahren

erste Zeile"...einige Linden, DEREN Blätter..."

Zeig mehr
Teile diese Geschichte

LESEN SIE MEHR VON DIESER REIHE

ÄHNLICHE Geschichten

Erzählungen 01: Helfende Hände+PICS Von Kopf bis Fuss ein Gentleman.
Auf dem Festival 01 Zwei Pärchen teilen sich unfreiwillig ein Zelt.
Serum Und Pillen Teil 01 Berta soll zur menschlichen Kuh werden.
Helenas Familie 01: Gespräche +PICS Gespräch zwischen Mutter und Sohn.
Das blaue Auge Teil 01 Das Alter spielt keine Rolle mehr, wenn man betrunken ist.
Mehr Geschichten