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Mama's Knackarsch Teil 01

Geschichte Info
Mama's Knackarsch bringt Leben in die Familie.
8.2k Wörter
4.57
315.4k
71

Teil 1 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 06/08/2023
Erstellt 10/21/2016
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Dies liebe Leser, ist meine erste Geschichte, also bitte ich um etwas Nachsicht bei der jedoch sehr erwünschten Kritik. Diese Geschichte wird in mehreren Teilen veröffentlich und beginnt in diesem für manche vielleicht ohne genug Action, doch ich denke wem dieser Teil schon gefällt, der wird von den weiteren bestimmt nicht enttäuscht werden. Viel Spaß beim Lesen:

Ich wachte auf und war noch fast genauso gut gelaunt wie ich gestern ins Bett gegangen bin und obwohl ich fast zwei Flaschen Chardonnay alleine getrunken hatte, hatte ich gegen jede Erwartung keine Kopfschmerzen. Ich drehte mich auf den Rücken und strecke mich erstmal ausgiebig bevor

ich mich aufsetzte und ein Blick aus dem Fenster riskierte.

Die Sonne schien schon mit voller Kraft auf die Terrasse vor meinem Schlafzimmer im 1. Stock unseres Hauses und bei einem Blick auf meinen Nachttisch verriet mir der Wecker, dass es schon viertel vor zehn war, was mich an einem Samstag aber kein Stück aus der Ruhe bringen konnte. Das leise surren des Rasenmähers was durch die geschlossenen Fenster fast etwas beruhigend auf mich wirkte, gepaart mit der wärmenden Sonne die durch die deckenhohen Fenster und die Terrassentür in mein Bett fiel zauberten mir ein Grinsen ins Gesicht und ließen mich prompt aufstehen.

Ich öffnete die Tür und trat raus auf die Terrasse. Ich liebe diesen Ausblick. Ich lehnte mich an das Geländer und schaute auf das saftige Grün unseres Gartens, ließ den Blick über unseren wunderschön Türkis schimmernden Pool bis hinunter auf den See wandern wo unser Gärtner Mike grade das letzte Stück Rasen vor dem Ufer und der kleinen Steganlage mähte.

Mike arbeitete seit ca. einem Jahr für uns. Er kam letzten Sommer spontan bei uns klingeln um sich vorzustellen und war mir auf Anhieb sympathisch. Er kam grade aus Sydney nach Berlin um sich hier als Gärtner selbstständig zu machen, nachdem er nach der für ihn recht harten Scheidung von seiner Frau seine Gartenbaufirma in Melbourne verkaufte und sein Glück in Deutschland versuchen wollte.

Unser Haus in einer der besten Lagen Berlins an einem kleinen See im Grunewald ist grade fertig gestellt worden und bis auf ein paar kleinere Ecken wurde auch die Gartengestaltung grade abgeschlossen. Von daher kam Mike wie gerufen und nach einem netten Gespräch auf Englisch zwischen Ihm, meinem Mann und mir stellten wir Mike ein um drei Mal die Wochen den Garten und den Pool in Schuss zu halten. Er machte sich sehr gut, ist zuverlässig und wenn er ohne T-Shirt in der Sonne im Garten schwitzte und schuftete kam auch ich noch auf meine Kosten, ihm dabei zuzusehen.

Mike der grade wieder mit dem Rasenmäher in Richtung Haus unterwegs war schaltet diesen sofort ab und blieb wie angewurzelt stehen als er mich oben auf der Terrasse an der Brüstung stehen sah. Er stutzte, ihm klappte der Mund auf und nach ca. 10 Sekunden als er anscheinend selbst mitbekommen hatte wie er mich anstarrte, hob er schnell seine Hand und winkte mir zu ohne den Blick von mir abzuwenden.

Erst jetzt bemerkte ich das ich so wie ich im Bett lag raus auf die Terrasse bin und jetzt nur mit einem roten trägerlosen BH und der dazu passenden knappen und ebenfalls roten Hotpants bekleidet an der Terrassenbrüstung lehnte. Schlagartig bekam ich einen leicht roten Kopf, winkte zurück und sah zu das ich wieder ins Schlafzimmer kam. Ok dieser Start in den Tag ist für mich vielleicht etwas peinlich aber so wie Mike geguckt hat, schien Ihm sehr zu gefallen was er sah.

Auf dem Weg ins Badezimmer kam ich an den großen Spiegeln meines Kleiderschranks vorbei und blieb kurz stehen um mich prüfend von allen Seiten zu betrachten. Auch wenn ich mich dabei etwas eingebildet fühlte, dachte ich mir bei meinem Anblick, dass ich Mike ja verstehen kann. Für meine mittlerweile 43 Jahre habe ich mich dank der halbwegs guten Ernährung und meinen regelmäßigen Besuchen in einem Sportclub bei uns im Grunewald doch mehr als gut gehalten und bin stolz auf meine Kurven.

Mein flacher Bauch auf dem sich ein leichtes Sixpack andeutet, mein straffes C-Körbchen, meine runden weiblichen Hüften und mein fester nicht zu kleiner Hintern machten mich schon etwas Stoltz und sind auf der Straße ein Blickfang. Meine Tochter Julia die ich nur Jule nenne sagte mir neulich im Bad als ich aus der Dusche kam, dass ich einen Arsch wie Jennifer Lopez hätte, zwinkerte mir zu und klatschte mir mit einem Grinsen auf den Hintern.

Wenn ich mich jetzt so im Spiegel betrachtete, wie sich die rote Hotpants in die Ritze zwischen meine Pobacken zieht und trotz meines Alter mein Po nicht eine Delle aufwies ist das ein Kompliment welches ich gerne annehme und stolz darauf bin. Jule im Gegenzug ist stolz, dass der Hintern etwas ist, was sie von mir geerbt hat, wo sie doch sonst eher optisch nach meinem Mann kommt. Wer mich und Jule von hinten nebeneinander die Straße herunterlaufen sieht, könnte uns vom Hintern her für Geschwister halten, auch wenn ich 43 bin und Jule letzten Monat erst 18 geworden ist. Wer den Blick etwas weiter nach oben wandern lässt erkennt spätestens an unseren Gesichtern, dass Jule und ich bis auf den Arsch nicht allzu viel gemeinsam haben. Ihr Bruder Jonas den wir Jonny nennen kommt hingegen mehr nach mir auch wenn die beiden Zwillinge sind, was keiner auf den ersten Blick erahnen würde.

Jule hat blonde lange Haare die ihr fast bis zum Po reichen und eine Schwarze Strähne an ihrer rechten Schläfe, die ihr ein wie ich finde leicht billigen Look verleiht auch wenn sie der Überzeugung ist das sei „sexy". Ich finde das es unnötig und nicht wirklich stilvoll ist, grade weil sie ein sehr hübsches Gesicht hat in welchem die strahlend grünen Augen meines Mannes leuchten und ich finde diese Strähne lenkt davon ab. Aber ich versuch auch nicht mehr ihr meine Meinung aufzudrängen weil es bei einer grade 18 Jahre alt gewordenen jungen Frau eh mehr als sinnlos ist.

Sie zieht an was sie will, schminkt sich wie sie will und kommt neuerdings auch nach Hause wann sie will. Ob ich der Meinung bin, dass manche Ihrer Outfits zu knapp sind und Sie vielleicht lieber um 23:00 Uhr als um 05:00 Uhr morgens nach Hause kommen sollte? Ja absolut, aber wie gesagt interessiert sie das nicht mehr und ich habe es auch aufgegeben.

Jonnys Gesichtszüge ähneln den meinen und seine Haare sind dunkler als die seiner Schwester. Er ist ein Kopf größer als Jule und ich und von der Erscheinung eher dürr und wirkt schlaksig. Er ist ein gut aussehender Bursche der jedoch meiner Meinung nach mehr aus sich machen könnte. Ihm ist es recht egal welche Klamotten oder welche Frisur er trägt und er verbringt seine Zeit lieber vor dem Computer als draußen mit seinen Kumpels wie viele andere Jungs in seiner Klasse. Selbst zu seinem und Jules achtzehnten Geburtstag wollte er keine Party. Er hat sich einen neuen Computer gewünscht und ein Flugticket nach Köln mit Hotelübernachtung weil er dort die Computerspielmesse besuchen möchte. Nicht einmal eine Freundin hat er bisher mit nach Hause gebracht und bis vor kurzem hat er auch keinerlei Interesse an Mädchen gezeigt.

Meine Augen sind braun und meine fast schwarzen Haare kurz seit mein Mann in einer meiner Frauenmagazine ein Foto von Victoria Beckham mit ihrem „Bob" entdeckte und der Meinung war, dass mir so eine Frisur gut stehen würde. Nach einer kleinen Diskussion ließ ich mich von Ihm überreden mal etwas Neues mit meinen Haaren anzustellen und habe mich von meiner Friseurin nach dem Vorbild von Victoria Beckham umgestalten lassen. Erstaunlicher Weise gefällt es mir richtig gut und auch meinen Mann macht es mehr als heiß, auch wenn er nur jedes zweite Wochenende zuhause ist.

Mein Mann arbeitete seit guten 5 Jahren im Management eines großen schweizer Pharmakonzerns und ist im Zuge einer Beförderung vor 2 Jahren in den Hauptsitz versetzt worden und verbringt daher zwei Wochen am Stück in Zürich um anschließend eine Woche bei uns in Berlin zu sein. Ein Umzug in die Schweiz kam für uns vor dem Abschluss des Abiturs unserer Kinder nicht in Frage und wird jetzt mit dem neuen Haus auch so schnell nicht mehr in Frage kommen. Daher müssen wir uns mit dieser Reglung zufrieden geben.

Eigentlich funktioniert es soweit auch ganz gut bis auf die Befriedigung meiner körperlichen Bedürfnisse. Nach zwei Wochen bin ich obwohl meine Vibratoren jeden Abend und meist auch jeden Morgen in Benutzung sind sowas von geil auf einen echten Schwanz, dass mein Mann nach seiner Rückkehr zuerst für zwei Stunden im Schlafzimmer gebraucht wird.

Bevor mein Mann die Stelle in der Schweiz antrat habe ich mich so gut wie nie selbstbefriedigt, doch seit er nur noch jede zweite Woche zuhause ist, wurde mein Verlangen immer größer. Anfangs habe ich es mir mit den Fingern gemacht vielleicht ein zweimal die Woche abends wenn die Kinder schliefen unter meiner Bettdecke. Nach einiger Zeit habe ich mich bei einer meiner Shoppingtouren in einen Sexshop gewagt, und mir einen schlichten ca. 16 cm langen Dildo und eine Tube Gleitgel gekauft. Der junge, picklige Verkäufer der mich mit seinen Blicken fast auszog und seine Augen nicht von meiner engen Jeans lassen konnte, schenkte mir noch mit einem dreckigen Grinsen im Gesicht und dem Satz:

„ ... damit Sie was für beide Löcher haben ...."

eine Kette mit Lustkugeln daran. Zuhause angekommen Machte ich es mir abends mit dem Dildo im Bett bequem und schob ihn mir gierig rein, während ich mit meinen Fingern meinen Kitzler bearbeitete.

Mir gefiel es langsam es mir selbst zu machen und aus ein oder zweimal die Woche wurden schnell drei bis viermal die Woche. Die Worte des frechen Verkäufers gingen mir nicht mehr aus dem Kopf. Ich war nie richtig mit Analsex in Kontakt gekommen. Mein Mann hatte es ein paar Mal mit mir ausprobiert aber jedes Mal tat es mir weh und der Spaß daran stellte sich leider nie richtig ein, auch wenn wir beide es als sehr versaut und daher interessant empfanden.

Mein Mann ist ziemlich gut bestückt und hat einen beachtlichen Umfang weshalb es auch wenn er vorsichtig war immer schmerzte und sich anfühlte als würde mein enger Arsch gleich reißen wenn er noch ein Stück tiefer in mich drängt. Wir haben es bei diesen paar Malen am Anfang unserer Ehe belassen und das Thema die folgenden Jahre nie wieder aufgenommen da uns der „normale" Sex genügte und wir beide mit unserem Sexleben glücklich waren.

Ein paar Wochen später probierte ich mit viel Geduld und Gleitgel den 16 cm Dildo in meinem Arsch aus und musste feststellen, dass ich mich nach 5 Minuten so an den Dildo gewöhnt hatte, dass ich ihn schnell bewegen konnte ohne dabei auch nur ein bisschen Schmerz zu empfinden. Ich musste mich einfach entspannen und konnte mit dem Dildo mein Arsch ficken als wäre es meine Pussy und genoss es während ich mir mit den Finger einen Orgasmus nach dem anderen bescherte.

Am nächsten Morgen durchsuchte ich meinen Kleiderschrank und fand nach etwas Gewühle die Lustkugeln. 5 schwere Edelstahlgugeln an einer schwarzen Kordel mit einem Ring am Ende. Wie am Abend zuvor rieb ich mein Poloch mit ziemlich viel Gleitgel ein, legte mich diesmal auf den Bauch und steckte mir vorsichtig die Fingerkuppe meines Mittelfingers hinein. Das wohlige Gefühl des Vorabends stellte sich sofort wieder ein und ich wurde auf Anhieb unglaublich feucht. Nach weiteren 2 Minuten kniete ich auf meinem Bett und hatte zwei Finger ganz in meinem Arsch während ich mich über die Schulter im Spiegel des Kleiderschranks beobachtete. Ich nahm die Kugeln zur Hand, erneut etwas Gleitgel und mit etwas Druck verschwanden drei der fünf Kugeln in meinem Arsch. Ich genoss das Gefühl wie mich die kalten schweren Kugeln ausfüllten und schob mir den Dildo in meine Pussy. Von da an war es meine Lieblingsposition, es mir auf allen Vieren zu machend und bis heute besorge ich es mir fast jeden Tag ein bis zwei Mal selbst in dieser Stellung. Mittlerweile habe ich jedoch eine ganze Schublade voller verschiedener Vibratoren, Dildos, Plugs und anderer kleiner Helferlein die mit die einsamen Stunden versüßen.

Der Sex mit meinem Mann hat durch meine Spielereien auch ein ganz anderes Level erreicht. Heute fickt er mich öfter in meinen engen Arsch als in meine Pussy , probiert alle meine Spielzeuge an mir aus oder schaut mir zu wie ich es mir damit selbst mache, um mich anschließend nur umso härter zu ficken. Dieser heiße Sex ist leider durch nichts zu ersetzen und trotz meiner täglichen Selbstbefriedigung sind zwei Wochen ohne einen Schwanz eine Qual für mich.

Nun ja der Blick in den Spiegel diesen Morgen machte mich auf jeden Fall recht zufrieden und ich merkte schon wieder wie ich leicht feucht wurde. Vielleich liegt es daran dass ich mich bei meinen Spielen immer im Spiegel beobachte, sodass der Anblick meines fast nackten Körper im Spiegel mich direkt in Stimmung versetzt. Ich ging ins Bad putzte mir die Zähne und hörte Geräusche aus der Küche. Jule oder Jonny schienen wohl wach zu sein und waren in der Küche auf der Suche nach etwas zum Frühstücken. Ich ignorierte also meine nasse Pussy, brachte kurz meine Haare in Form, streifte mir ein weißes Top über und schlüpfte in eine blaue Leggings bevor ich mich auf den Weg nach unten in die Küche machte.

Im Erdgeschoss angekommen wurde das Geklapper lauter und ich hörte Jonny sagen: „Ich will lieber die große graue Schüssel die ist da oben über den Tellern im Fach!"

Als ich um die Ecke in die Küche bog bot sich mir ein Bild, dass ich erstmal stehen bleiben musste und versuchte zu erfassen, was da vor sich ging.

Jonny saß am Küchentisch auf dem eine Packung Cornflakes, Milch und zwei Schüsseln standen. Jule stand auf Zehenspitzen leicht über die Arbeitsplatte gebeugt um an den Hängeschrank vor ihr zu kommen und fingerte nach einer Schüssel im obersten Fach. Ihr halblanges Schlafshirt ist ihr durch das Strecken bis über die Hüfte gerutscht und entblößte ihren knackig braunen Hintern in einem schwarzen Tanga. Jonny saß grinsend in seinem Stuhl, glotzte seiner Schwester auf den Arsch und unter dem Tisch konnte ich im Schritt seiner Jogginghose deutlich erkennen, dass ihm gefiel was seinen Augen grade geboten wurde.

Ich schaute kurz zu und ertappte mich dabei, dass auch ich Jule auf den Po schaute und mir dabei nicht dachte - ach Mädchen zieh dir doch mal was Vernünftiges an -, sondern viel mehr -- du hübsches kleines Luder...!-

Mit einem kleinen Hopser bei dem Ihre festen Arschbacken sich kaum bewegten erreichte Jule die gewünschte Schüssel und dreht sich zu Jonny um, als sie mich im Türrahmen stehen sah.

„Guten Morgen Mom!"

Jonny fuhrt erschrocken auf seinem Stuhl herum und schaute mich an als hätte ich ihn soeben beim wichsen erwischt, während er reflexartig versuchte mit seiner Hand seinen Steifen unter dem Tisch zu verbergen.

„Ähh ... morgen Mami hast du gut geschlafen?"

Ich betrat schmunzelnd die Küche und sage:

„Morgen meine zwei Süßen, ja ich hab fantastisch geschlafen und fand den Abend gestern richtig lustig."

„Ja Mom fand ich auch das es schön war " stimmte Jule mir zu und Jonny nickte nur verlegen, da er immer noch damit beschäftigt war seinen Ständer unter dem Tisch zu verbergen.

Ich hatte den Abend zuvor lecker gekocht und wir haben ein paar Brettspiele zusammen gespielt, getanzt und Musik gehört. Also einfach einen lustigen Abend zu dritt verbracht.

Ich holte mir ebenfalls eine Schüssel aus besagtem Regal, nicht ohne mich dabei kurz umzuschauen und festzustellen dass Jonnys Augen ebenfalls auf meinem Arsch ruhten. Was ist nur mit ihm los in letzter Zeit? Das ist mir in den letzten Wochen schon aufgefallen, dass er jede ihm sich bietende Gelegenheit mir oder Jule auf den Po oder in den Ausschnitt zu gucken nutzte. Ich dachte für den Moment nicht weiter drüber nach und setzte mich zu den beiden. Wir frühstücken Cornflakes, Muffins und einen starken Kaffee, was genau der richtige Start in einen so schönen Samstag war.

Mein Alltag sieht in der Regel so aus, dass ich nachdem ich Jule und Jonny zur Schule gefahren habe, - ich weiß sie sind schon fast erwachsen -, aber die internationale Privatschule auf die sie gehen ist im Zentrum von Berlin und ich habe ja die Zeit. Danach trinke ich an meiner Lieblingsbar im KaDeWe am Kurfürstendamm auf dem Rückweg einen Cappuccino, und esse ein kleines Croissant mit Marmelade. Anschließend bummele ich ein bisschen durch das Kaufhaus und die Boutiquen des Kurfürstendamms, bevor ich mich auf den Weg in den Sportclub mache. Von 11:00 bis 13:00 Uhr hält mich dort meine Personal-Trainerin Chrissy in Form. Anschließend kaufe ich Lebensmittel ein, koche Mittagessen, mache es mir gemütlich und genieße den Rest des Tages. Jule und Jonny kommen oft sehr unterschiedlich nach Hause auf Grund von außerschulischen Aktivitäten oder weil sich Jule nach der Schule noch mit ihren Freunden trifft.

Das Wochenende war und ist in unserer Familie schon immer zum Entspannen da. Wir liegen am Pool wenn das Wetter dem entsprechen ist, essen gut, gehen aus oder hängen einfach zusammen vor dem Fernseher rum. Oft sind auch Freunde der Kinder da, da es sich in so einem großen Haus mit Pool und jeder erdenklichen Spielekonsole und sonstigen Sachen ja auch anbietet.

Obwohl Jule und Jonny Zwillinge sind haben sie verschiedene Freundeskreise. Wie schon erwähnt steht Jonny eher auf Computerspiele und Science-Fiction Filme wohingegen Jule am liebsten aufreizend zurechtgemacht mit Ihren Freundinnen durch die Gegend zieht und sich neue Klamotten kauft. Doch trotz der verschiedenen Interessen verstehen sich beide recht gut und verbringen auch Zeit miteinander.

Manchmal schauen Sie abends zusammen Filme bei Jonny im Zimmer da er sich von seinem Taschengeld einen riesigen Flachbildfernseher gekauft hat der vor seinem Bett hängt oder sie machen zusammen Fotos für Jules Modeblog. Sie hat wohl eine Seite im Internet auf der Sie Ihre neusten Shoppingerrungenschaften vorführt und andere Leute die Ihren Blog verfolgen dies dann kommentieren und sich darüber austauschen können. So hat es mir zumindest Jonny erklärt, denn Technik und ich sind sich Spinne Feind. Selbst gesehen hab ich diesen Blog noch nicht aber es scheint ihr Spaß zu machen da sie und Jonny neuerdings viele Stunden beim Fotos machen und danach zusammen am Computer verbringen. Mich freut es immer wenn die beiden was gemeinsamen machen und mit dieser Mode-Internet-Geschichte anscheinend was gefunden haben an dem beide Interesse und Spaß haben.

Nach dem Frühstück erinnerte ich Jonny, dass wir diesen Abend zum 47. Geburtstag seiner Tante Susi eingeladen sind. Jule grinste sofort und guckte mich triumphierend an. Wir beide hatten gestern schon eine Diskussion ob sie denn überhaupt mit uns mit muss. Eine ihrer Freundinnen feierte ausgerechnet heute Abend ihren 18. Geburtstag und Susi wohnt in Neuruppin was von uns eine gute Stunde mit dem Auto entfernt ist. Ich habe nach einigem Hin und Her mich geschlagen gegeben und zugestimmt dass sie auf den Geburtstag Ihrer Freundin Milena darf und ich mit Jonny zu meiner Schwester fahre. Sie hatte fasst 30 Minuten auf mich eingeredet und vom Rehblick bis hin zum Wutausbruch alle Register gezogen. Selbst einen kleinen Block mit Zehn Gutscheinen den Sie noch bei sich liegen hatte hat sie mir angeboten. Ich könne in die Gutscheine eintragen was ich wolle und sie würde jeden der 10 Gutscheine ohne Diskussion und Ausnahmen erfüllen. Bevor ich mir den ganzen Abend lang meine gute Stimmung von meiner miesgelaunten Tochter verderben lasse habe ich dann schlussendlich ja gesagt. Die Gutscheine habe ich natürlich trotzdem genommen.

Jonny wollte gerne mitkommen, schon alleine wegen seines Cousins Sascha. Sascha ist 20 Jahre alt und war schon immer ein Raufbold. Jonny und Sascha hatten schon in Kindheitstagen nie eine Gelegenheit verpasst zusammen Unfug anzustellen wenn die ganze Familie mal wieder zu irgendwelchen Gelegenheiten zusammenkam. Je älter die Kinder wurden umso seltener sahen sie sich, weshalb Jonny sich auch sofort als ich Ihm erzählte das wir zu Susi zum Geburtstag fahren ohne Anstalten bereit erklärte mitzukommen.