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Klicke hier„Tja, mein Lieber, wie gefällt dir das?", neckte sie, „Du erlebst gerade diese zeitweilige Idiotie, die alle Männer befällt, wenn das Blut aus dem Gehirn in einem anderen Körperteil gebraucht wird. Soll ich dir vielleicht helfen, wieder klar denken zu können? Ich mache das aber nur, wenn du mich mitnimmst und unterwegs anständig behandelst. Klar?"
Sie machte sich keine realistische Hoffnung, dass der Krebbs ihre Worte verstand. Aber vielleicht honorierte er Taten. Sie rutschte näher an ihn heran und legte sachte ihre Hände wieder um das geschwollene Organ. So zärtlich wie sie nur konnte massierte sie den pulsierenden Penis. Nur Sekunden später explodierte er geradezu und schoss dicke Ströme zäher gelblicher Flüssigkeit in die Höhe.
Sian hatte sich ein wenig zu spät in Sicherheit gebracht und ein kräftiger Strahl hatte ihre Wange gestreift, von wo das Sperma zähflüssig auf ihre Schulter tropfte. Sie wischte es grinsend ab.
„Na, wie war es für dich? Ich denke mal, dass wir jetzt Freunde sind und du mich auf deinen Trip mitnimmst. OK?"
Sie erwartete keine Antwort und wartete auch nicht darauf. Stattdessen angelte sie sich das Laken, wickelte sich darin ein und stand entschlossen auf. Dies war bestimmt nicht das Schicksal, das sie sich erträumt hatte. Aber es war auch eine Chance, die sie ergreifen musste. Sie würde überleben, beobachten und so viel sie nur konnte über die Krebbs lernen. Und eines Tages würde sie zur Erde zurückkehren und wäre der einzige Mensch, der die Reptilienwesen aus erster Hand kannte. Das war es wert, dafür ein Risiko einzugehen.
ENDE
- KOMMENTARE
OneManRevolutionvor mehr als 9 Jahren...Auden James, aber ich habe mich wohl selten über eine so unnötig subjektive "Kritik" geärgert. Immerhin haben Sie mich damit zu meinem ersten Comment getrieben.
Ich habe mich mit Ihrer Person und Ihren Geschichten nicht näher befasst, weil sie mich schlicht nicht interessieren. Daher maße ich mir auch kein Urteil über Ihre Fähigkeiten an. Da Sie aber sprachlich anscheinend doch über dem Niveau manch anderer Autoren zu liegen scheinen, könnte man schon fast vermuten, dass Sie diesen exzellenten Autor ganz bewusst versuchen runter zu machen, weil Sie sich vor möglicher Konkurrenz fürchten. Das wäre aber beinahe genauso armselig, wie die hohe sprachliche Qualität und die durchaus nachvollziehbare und gut zu verfolgende Handlung mit keinem Wort zu erwähnen und nur die subjektiv empfunden Merkmale als schlecht zu betonen.
Noch ein paar Worte an anscheinend geistreichere Autoren, bzw. auch "keinAutor"; wirklich sehr gut. Überdurchshnittlich gut. Die Sprache exzellent, die Story, wie bereits beschrieben, nachvollziehbar und gut verfolgbar. Thor hat mir sehr gut gefallen, auch wenn er nur eine kleine Nebenfigur war und leider viel zu schnell verschieden ist. Aber da zeigt sich eben Qualität.
In diesem Sinne, beste Grüße!
Auden Jamesvor mehr als 9 JahrenMir scheint, der Verfasser des vorliegenden Texts ist zum selben Urteil gelangt wie ich nach der Lektüre des ersten Teils von „Medi-R42“, nämlich: Im Grunde ist das überflüssiges Geschreibsel.
Anders ist nicht zu erklären, wieso „keinAutor“ ein „ENDE“ unter eine „Geschichte“ (ohne Anführungsstriche dieses Wort an dieser Stelle recht wenig Sinn ergäbe) setzt, die noch gar nicht richtig angefangen hat. Was es bis zu diesem schnellen Ende zu lesen gibt, liest sich vielmehr wie eine einfallslose (und im Grund überflüssige) Exposition, die auf irgendein ungeschriebenes Weltraumabenteuer verweist, das v i e l l e i c h t zu einer Geschichte taugen würde. Aber – glücklicherweise? – erspart „keinAutor“ dem Leser und sich selbst die Mühe, das herauszufinden.
So ist also Schluss, und diese – abgesehen vom maßlos übertriebenen „WARNHINWEIS“ zu Textbeginn – uninspirierte Fortsetzung des ersten Teils wird schneller vergessen sein, als sie gelesen werden kann.
Möge die Protagonistin im All ihr Glück mit ihrem einfältigen Alien finden: Hier auf Erden wird sie niemand vermissen!
–AJ
