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mein Herr

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unerwartete Karriere einer Hotel-Bediensteten.
8.8k Wörter
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Ein trüber Freitag-Nachmittag. Ich stehe hinter dem Tresen der Schankstube eines in die Jahre gekommenen Ostberliner Hotels. Mit äußerstem Wohlwollen könnte man die Einrichtung mit "shabby chick" klassifizieren -- ganz im Sinne von "arm aber sexy", wie Berlins schwuler Bürgermeister in gut 20 Jahren formulieren würde. Zutreffender allerdings wäre "arm und shabby". Die Gardinen vergilbt, die Möbel angestoßen, der letzte Anstrich Jahre her. Ich nehme das Ambiente aber nicht wirklich wahr. Auch dem Gelalle des derzeit einzigen Gastes schenke ich nur sehr vordergründig Aufmerksamkeit -- nur so viel, dass ich nicht unhöflich wirke. Schließlich ist Gustav Stammgast. Ich kenne dessen ewig gleichen Erzählungen in- und auswendig. Sie werden mit steigenden Alkoholpegel immer konfuser und wabern jetzt schon in Regionen weit jenseits des Hier und Jetzt.

Auch ich bin nicht wirklich in der Realität. Ich starre Löcher in die Luft und sage hin und wieder: "Jenau, Justav, so isses. Noch ne Molle?" -- "Du verstehs mich wenichtstens 'tascha, mein Meechen. Ja, eene Molle noch, die letzte und 'n Kurzen." Ich schenke dem alten Säufer (das wievielte?) letzte Bier ein und tauche wieder in meine Gedankenwelt ab.

Das Hotelfach kenne ich seit meiner frühesten Jugend. Mein Vater war Kellner, als junger Mann wohl in gehobenem Haus, wie er immer wieder betonte. Er zog mich alleine auf. Seine große Liebe, Zimmermädchen in eben jenem gehobenen Etablissement hat ihn mit mich, damals 16, einfach sitzen lassen. Papa hat das nie verwunden, kam an den Suff. Trotzdem hat er sich immer um mich gekümmert, so gut er eben konnte. Ich soll "was besseres" werden, studieren. Ich nahm auch mein BWL-Studium auf, was sich aber als nicht ganz einfach gestaltete. Papa überschüttet mich zwar noch immer mit Liebe -- keineswegs aber mit Geld. Deswegen bin ich gezwungen, neben dem Studium zu arbeiten.

Das hier ist meine zweite Stelle. Gleich im ersten Semester hatte ich einen vermeintlich fantastischen Job gefunden: Bedienung in einer topmodernen Bar, sehr angesagt, viel Bling-Bling, alle cool drauf. Nach zwei Wochen allerdings meinte mein Chef, ein neureicher Widerling, ich solle die Gäste weit umfassender bedienen. Das würde auch weit mehr Geld bringen. Da er sich gerade eine Nase gezogen hatte, fühlte er sich berechtigt, gleich seinen Schwanz rauszuholen. "Bei mir kannste gleich schon mal anfangen", meinte er, "blas mir einen!" Ich war wie vor den Kopf gestoßen. "Los, stell dich nicht so an!", quengelte er. -- "Ich bin nicht käuflich, Arschloch!" Ich spuckte diese Worte geradezu aus und verpasste ihm einen gezielten Tritt zwischen die Beine. Noch zitternd vor Wut packte ich meine Sachen und verließ den getarnten Puff auf Nimmerwiedersehen.

"Jeht klar, Justav. Ne letzte Molle und 'n Kurzen."

Hier das Gegenteil meines ersten Jobs. Kein Glamour, keine Anmache durch den Chef. Der ist strenger Katholik und noch strenger verheiratet. Arme Sau. Mir kann es Recht sein. Ich habe nichts auszustehen, verdiene keine Reichtümer, komme aber klar -- nicht zuletzt wegen der Überstunden, die ich wegen der Tochter des Chefs schieben muss. So auch heute. Eigentlich habe ich gar keine Schicht, sie wäre dran gewesen. Kurz nach ein Uhr der fast schon obligatorische Anruf: "Hallo, Jessi hier. Tut mir jetzt echt Leid aber ich kann wirklich nicht. Ich versuche, um 5 da zu sein. Mein Alter braucht ja nichts zu erfahren."

Der Alte, wie Jessi formulierte, ist nur selten an der Front. Er sitzt die meiste Zeit in seinem Büro und sieht sich Internet-Filmchen an, die sich mit seinem Posten als Kirchen-Vorstand sicher nicht unbedingt vertragen. Mir egal, solange er mich in Ruhe lässt. Soll er doch wichsen bis zum Tennis-Ellenbogen. Ich grinse.

"Es wäre erfreulich, wenn Sie aus Ihrer Lethargie erwachten. Ich fragte nach dem reservierten Raum."

Mit einer Bruchlandung komme ich wieder in der Realität an. Vor mir steht ein nordischer Hüne, ein Wikinger im Business-Dress. Knapp 2 Meter, athletisch. Kantiges Gesicht, das in einem merkwürdigen Kontrast zu seinem blonden Schopf steht, trotz des akkuraten Kurzhaarschnitts deutlich gelockt. Gepflegter 3-Tage-Bart. Am faszinierendsten: die Augen, hellblau, ruhig aber unglaublich bestimmend unter den buschigen Brauen. Sie passen farblich exakt zur -- tatsächlich: Er trägt eine Fliege. Hübscher Anachronismus, steht ihm.

"Nun?"

"Äh ja. Eine Sekunde ..." Ich reiße mich von diesem beeindruckenden Arier-Klischee los und beginne, hektisch im Reservierungsbuch zu blättern. Heute: nichts -- morgen auch nichts. Weiter, weiter ... Da: Freitag in einer Woche: "15:15 -- Kaffee, geschäftlich, 12 Personen" Jessis Handschrift. Blöde Kuh! Verbockt das und glänzt dann durch Abwesenheit. Auf die Idee, der Gast hätte sich geirrt, komme ich gar nicht. Ein solcher Mann irrt sich nicht. Gut, dass wie fast immer nichts los ist. "Entschuldigung -- mein Fehler", stammele ich.

"Ein für alle mal:" Er spricht irgendwie bedrohlich ruhig. "Versuche nie wieder, mir die Unwahrheit zu sagen. Das war nicht dein Fehler. Ich verstehe, dass diese Floskel zum Krisen-Management gehört. Manche Kunden kann man so besänftigen. Mich nicht. Nie wieder eine Lüge, hast du das verstanden?"

Jetzt bin ich völlig außer Fassung. "Selbstverständlich. Entschuldigung. Kommt nicht wieder vor Herr ... Verzeihen Sie. Ihr Name?"

"Herr reicht für dich. Zeig mir jetzt den Raum. Die anderen Gäste kommen in vier Minuten."

"Ja, Herr." Ich habe mit dieser Anrede überhaupt kein Problem, schon gar nicht damit, dass er mich duzt. Das steht ihm absolut zu. Rasch komme ich hinter dem Tresen hervor und eile zur Schiebetür, die einen Nebenraum von der Schankstube abtrennt. Mit mulmigem Gefühl öffne ich. Erleichtert stelle ich fest, dass saubere Decken auf den Tischen liegen. Mein Herr nimmt Platz und sieht mir zu, wie ich vier Tische zusammenschiebe -- selbstredend so, dass er am Kopfende sitzt. In die Schankstube zurück, Kaffeemaschine anwerfen. Jetzt Tassen, Untertassen, Kaffeelöffel, 12 mal. Zucker. Die Sahne ist alt. Schnell neue. Dieser Mann ist wichtig, ist schließlich mein Herr. Es geht um so unendlich viel mehr als um ein paar Kaffeegäste.

"'tascha, noch 'n ..." -- "Zieh Leine, Justav. Feierabend." Leise vor sich hin mosernd steht er auf und torkelt zur Tür. Tut mir Leid, aber ich habe eine absolute Priorität.

Zügig decke ich ein. Mein Herr scheint mich gar nicht wahr zu nehmen. Er ordnet konzentriert irgendwelche Papiere. Die Maschine meldet sich, der Kaffee ist fertig. Gut, denn gerade öffnet sich die Tür und eine Gruppe von Anzugträgern erscheint. Ich weise ihnen den Weg zur Schiebetür, während ich sie mustere. Eindeutig eine höhere Klasse als die üblichen Gäste hier -- selbstverständlich aber nicht annähernd die Kategorie meines Herrn. Es dauert keine Minute, bis diese bemerkenswerte Gesellschaft vollzählig ist. Militärisch pünktlich. Ich schenke reihum den Kaffee ein, meinem Herrn natürlich zuerst.

"Lass die Kannen auf dem Tisch, wir bedienen uns selbst", ordnet er an. "Mach die Tür hinter dir zu. Keine Störung. In 45 Minuten erwarte ich dich wieder hier." Ich schaue auf meine Uhr. Wenn mein Herr 45 Minuten sagt, meint er 45 Minuten. Das ist glasklar. Ich mache tatsächlich einen Knicks, schiebe die Tür komplett zu und trolle mich wieder hinter die Theke.

Was geht hier ab? Ich erkenne mich selbst nicht wieder. Da erscheint ein Gast und dominiert mich mühelos innerhalb von knapp 10 Minuten. Ich habe tatsächlich einen Knicks gemacht -- wie eine Zofe oder so was. Und ich rede ihn als "Herr" an, betitele ihn sogar so in meinen Gedanken. "Mein Herr" -- unglaublich! Nein, nicht unglaublich -- selbstverständlich. Ich kann es gar nicht erwarten, weitere Weisungen von ihm zu bekommen. Ich werde gehorchen, alles tun. Alles? Ja: ALLES! Sogar, nein: besonders, wenn er befehlen würde, dass ich ...

Ich kann es nicht fassen: Ich habe mich rettungslos verknallt. Aber es ist ganz anders. Ich hatte schon eine Reihe von Typen, sehr verschiedenen Typen. Einer hatte versucht, mich zu dominieren. -- Ich habe ihn schneller abserviert, als er überhaupt realisiert hatte, welchen Wahnsinn er unternahm. Schließlich bin ich eine selbstbewusste, emanzipierte Frau. -- War ich. Bis vor 10 Minuten.

Wenn er mir doch befehlen würde, dass ich ... Ich kann nicht anders: Ich öffne meine Jeans und lasse meine Hand im Slip verschwinden. Wahnsinn! So nass war ich noch nie. Wie im Trance rubbele ich meine Perle, ansatzlos und heftig. Wenn mein Herr doch ... Ein furioser Orgasmus reißt mich fast von den Füßen. Ich halte mich mühsam mit einer Hand am Tresen fest. Langsam komme ich zu mir.

Was geht hier ab? Ich rubbele mir einen ab, hier an meinem Arbeitsplatz, wie eine notgeile Schlampe, wie eine läufige Hündin? Ja. Genau so. Ist so. Kann nicht anders sein. Ich schaue auf meine Uhr. 13 Minuten noch. Genug Zeit, um mein Make-up zu erneuern. Nicht zu viel. Ich habe das deutliche Gefühl, dass mein Herr es eher dezent mag. Ich will, muss ihm gefallen. Im Spiegel der Personal-Toilette betrachte ich mich: Nicht die Figur dieser verhungerten Twiggy. Ganz und gar nicht. Versonnen streiche ich über meine Brüste. 80E. Dazu den passenden Arsch. Ich mag mich so. Vollweib. Jungenhaft geht gar nicht. Unbegreiflich, dass offensichtlich so viele auf androgyne Typen stehen. Ich nicht -- und mein Herr auch nicht; das spüre ich. Na ja, die Haare. Dunkelbraun, glatt, schulterlang, praktisch eben. Nichts Tolles. Da kann ich mehr machen. Ich muss rauskriegen, was ihm gefällt. Meine Augen wiederum gefallen mir uneingeschränkt. Groß, fast schwarz, glänzend. Und mein Mund. So oft hat man mir vorgeschwärmt, was für sinnliche Lippen ich habe. Stimmt. Wie gern würden sie die Eichel meine Herrn ... Nein! Ich darf nicht schon wieder geil werden. Noch drei Minuten.

Über mich selber lächelnd stehe ich vor der Schiebetür: Ich warte doch tatsächlich die letzten Sekunden ab. Durch die Tür höre ich die sonore Stimme meiner Herrn: "Ich danke Ihnen für Ihre konstruktive Mitarbeit. Ich werde Sie hinreichend früh über unser Abschlusstreffen informieren." Allgemeines Stühlerücken. Ich schiebe die Tür auf. Diszipliniert wie bei der Ankunft ziehen die Leute ab. Ich bin fast verwundert, dass sie nicht im Gleichschritt marschieren.

Nur mein Herr bleibt sitzen. Er lehnt sich zurück und schlägt die Beine Übereinander. Bei ihm wirkt das nicht nur lässig, sondern geradezu aristokratisch. Er winkt mich zu sich. "Wir haben etwas zu besprechen, Natascha."
Oh, mein Herr kennt meinen Namen. Er muss ihn bei Gustav gehört haben. Und er hat ihn behalten. Ich fühle mich unglaublich geehrt.
Als ich vor ihm stehe, fährt er fort: "Ich habe jetzt keine Zeit. Übermorgen wirst du hier sein, wieder 15 Uhr 15. Ich wünsche, dass du mit Rock und Bluse erscheinst."
Das war weniger ein Befehl als die Feststellung einer Tatsache. Ich quittiere das wieder mit einem Knicks, äußerlich ruhig, innerlich jubelnd: Ich werde ihn wiedersehen, nächsten Montag! Schon jetzt kann ich nicht erwarten, dass das Wochenende endlich vorbei ist.

Ohne ein weiteres Wort entschlingt er seine Beine, steht auf. Er reicht mir die Hand und schaut mir in die Augen. Ich bin der Bewusstlosigkeit nahe. Mein Herr berührt mich. Und dieser Blick. Durchdringend. Beherrschend. Und so unsagbar erregend. "Ich freue mich auf unseren nächsten Termin, Natascha." -- "Sehr, sehr gern." Wieder so eine Floskel, diesmal aber definitiv nicht gelogen.

Mein Herr war schon lange zur Tür raus, als ich meine Sinne wenigstens halbwegs zusammenbekomme. Unter der Kaffeetasse meines Herren finde ich zwei Hunderter. 200 DM für ein paar Kaffee. Unglaublich, fast unwirklich. Meine anhaltende Fassungslosigkeit hat aber andere Gründe. Ich lege einen Schein in die Kasse, nehme einen Fünfziger wieder raus. Das reicht völlig für meinen Chef. Schließlich schmeiße ich den Laden zum großen Teil.

Viertel nach fünf erscheint gnädiger weise Jessi. Ich bin noch immer aufgewühlt, aber auch sauer. "Im Nebenraum ist das Kaffeegeschirr noch abzuräumen. -- Von der Gesellschaft, die du verschlampt hast. Der Termin war übrigens heute, nicht nächste Woche, du blöde Nuss. Kommenden Montag ist der Raum ab 15 Uhr wieder vergeben. Trag das ein, aber gefälligst korrekt. Und damit du klar siehst: Du wirst an diesem Tag pünktlich erscheinen. Ich stehe nicht als Lückenbüßer zur Verfügung. -- Tschüss,"

Auf dem Weg nach Hause wundere ich mich über mich selbst. Ich habe Jessi derartig runtergemacht, dass ihr Mund noch offen stand, als ich das Haus verließ. Das hat sie noch nie erlebt, nicht von mir, wohl auch sonst von niemandem. Macht nichts. Im Gegenteil. Wurde höchste Zeit.

Im Geschwindschritt eile ich nach Hause. Meine Einkäufe kann ich morgen noch erledigen. Ich muss jetzt allein sein, meine Emotionen sortieren. Ich stürme die Treppen hoch, grußlos an der alten Dame vom Erdgeschoss vorbei. Gerade ein knappes Nicken habe ich für sie. Werde das später wieder gut machen. Im Wohnungsflur reiße ich mir meinen Mantel runter, versuche, ihn aufzuhängen. Er landet auf dem Boden. Egal. Sofa, ich komme!

Ich öffne meine Jeans, bequemer so, und schlüpfe unter meine schon mehrfach geflickte Lieblingsdecke. Ich schließe die Augen und sofort erscheint mir das Gesicht meines Herrn. Seine Augen scheinen mich noch immer zu durchdringen, seine Hand die meine noch immer zu halten. Die rechte Hand. Die linke hat ihr Ziel längst gefunden. Mir wird heiß. Die Decke fliegt zu Boden, mein durchnässter Slip hinterher. T-Shirt hoch, BH-Verschluss auf. Ich spreize die Beine maximal, eines kommt links über der Lehne zu liegen.
Ich lehne mich zurück, stelle mir vor, dass ich mich so meinem Herrn präsentiere: Offen für alles, was er befiehlt -- buchstäblich offen, buchstäblich alles. Meine Hände wandern zu meinen Brüsten. Die Nippel steinhart, die sonst recht großen Höfe waschbrettartig geschrumpelt. Mmmmh ich mag meine Titten. Groß und schwer aber gut in Form. Ich wiege sie in den Händen, hebe sie ein wenig an, stelle mir vor, sie so meinem Herrn zu präsentieren. Ob er sie gern anfassen, kneten würde?
Es hält mich nicht mehr auf der Sitzfläche des Sofas. Ich rutsche weiter nach links, rittlings auf die Lehne. Das kühle Leder fühlt sich gut an, lässt mich spüren, wie irrwitzig heiß ich bin. Meine Nippel werden jetzt härter rangenommen. Ich kneife rein und stelle mir vor, das wären seine Zähne.
"Jaaa, Herr! Beißen Sie zu, so hart sie wünschen!" Von den Brustwarzen schießen Blitze in den ganzen Körper und konzentrieren sich dann in meiner Clit. Wie besessen rutsche ich auf der Lehne hin und her, vor und zurück, glitschig von meinem Geilsaft. So viel habe ich noch nie produziert. Ich reite ihn, seinen athletischen Wikingerkörper. Er beherrscht mich -- dass ich auf ihm sitze, spielt da gar keine Rolle. Er bockt mir entgegen, rammt seinen Zepter bis zum Muttermund. Ein überwältigender Orgasmus kündigt sich an. Ich kippe nach rechts, zurück auf die Sitzfläche, die Beine im Spagat. Hemmungslos schiebe ich mir zwei dann drei Finger rein und ficke mich so tief es geht. Tiefer, tiefer! Mein Herr würde mich ganz ausfüllen, seinen herrlichen Schwanz bis zum Anschlag reinschieben und mich richtig durchnageln. Seine rasierten Eier klatschen gegen meine nasse Rosette. Er beschleunigt sein unglaubliches Tempo noch zu unfassbaren Bereichen.
"Ja, nehmen Sie mich Herr! Ich bin Ihre versaute Ficksklavin. Ich brauch's so dringend. Ja, jaa, jaaa!" Er zieht seinen herrschaftlichen Stab fast raus, verharrt eine Sekunde und rammt ihn jetzt mit ungebremster Gewalt rein, noch tiefer als zuvor. Dort, in nie erreichten Regionen spritzt er ab. In der gleichen Sekunde bricht es auch über mir zusammen. Die Wellen der Lust erschüttern mich heftiger, als ich es je bei einem realen Fick erlebt habe. Ich habe jetzt nicht die Kraft, mich wieder aufzurichten. Ich angele mir die Decke vom Fußboden, kuschele mich ein und meine Augen fallen zu.

Am nächsten Morgen kann ich nur mühsam das Bewusstsein erlangen. Ich habe abgrundtief tief geschlafen, sicher aber nicht traumlos, wie es mir zunächst vorkommt. Dass ich mich an keinen Traum erinnern kann bedeutet nicht, dass ich keinen hatte. Mein Lust-Tümpel läuft fast, nein: tatsächlich über. Mein Masturbation-Exzess gestern kommt mir in den Sinn. Ich lächele. Vorgestern wäre das noch unvorstellbar gewesen. Klar: Ich masturbiere seit meinem 12. Geburtstag -- seinerzeit angeleitet durch meine beste Freundin. Genau genommen haben wir zusammen und miteinander experimentiert. Schöne Zeit. Sie zog dann nach knapp einem Jahr in eine andere Stadt. Ich machte weiter -- allerdings irgendwie lustlos, lediglich der Notgeilheit gehorchend. Hinterher schämte ich mich immer ein wenig, nicht etwa aus Prüderie, sondern aus Unbehagen darüber, dass ich meinen Hormondruck so wenig im Griff hatte. Was ich gestern erlebt habe, war mein geilstes sexuelles Erlebnis überhaupt, viel besser, als die Wixperimente mit meiner Freundin -- so nannten wir das damals und kicherten herrlich albern. Besser auch als bei späteren sexuellen Kontakten. Ich hatte schon eine Reihe von Männern, mehr oder weniger enttäuschend. Ich hatte schon den leisen Verdacht, ich sei frigide, na ja, wenigstens ein bisschen.

Der Tag gestern hat mich komplett durcheinander gewirbelt. Oder, wenn ich es mir recht überlege, im Gegenteil: eingenordet. So was von überirdisch geil! Und von Scham nicht eine Spur. Warum auch? Jetzt besteht gar nicht die Option, meinem Hormondruck zu widerstehen. Widerstehen -- welch eine widersinnige Vokabel im Zusammenhang mit meinem Herrn!

Übermorgen werde ich ihn wiedersehen. Um 15 Uhr 15. Es ist schon 10. Rasch stehe ich auf. Blitzdusche, Klamotten an und ab in die Stadt. Frühstück ist entbehrlich. Ich habe ohnehin ausreichend Kilos drauf. Zielgerichtet geht's zu einem kleinen aber feinen Dessous-Shop. Schon monatelang bin ich um ein süßes Set von Aubade rumgeschlichen -- zu teuer für eine unbemittelte Studentin! Mein Herr hat mich gestern ja reich beschenkt. Das Geld ist nur indirekt für mich. Ich gebe es aus für den Fall, dass er ...

Ich sollte mir keine Hoffnungen machen aber wer weiß? Ich will für alles vorbereitet sein. Damenhaft erscheine ich in der Boutique. Die märchenhafte Selbstsicherheit meines Herrn strahlt aus meinem Innern und beeindruckt die Chefin unübersehbar. Emsig legt sie mit immer gewagtere Teile vor. Sie hat schnell realisiert, dass ich etwas Besonderes suche. Ich habe alle Zeit der Welt, entscheide mich dann aber doch für meinen Favoriten.

Rasch erledige ich meine üblichen Wochenend-Besorgungen und stürme heim. Ich will mich ganz ungestört in meiner Beute betrachten. Die rote Seide bildet einen hübschen Kontrast zur schwarzen Spitze. Die Teile sitzen straff, betonen meine Kurven perfekt. Besonders angetan bin ich vom Schlitz in Slip. Das macht einen "slip ouvert" aus, wie die Verkäuferin mir erklärt hatte. Sehr praktisch. Meine Finger gelangten ohne Probleme an ihr heißes Ziel und bearbeiteten es sofort gründlich. Mit dem Schwanz durch den Schlitz gefickt werden, wäre auch geil. Besser sind dann aber vielleicht doch die nackten Tatsachen. Nicht mein Problem. Mein Herr wird befehlen.

Schnell ziehe ich mich ganz aus. Die edlen Teile sollen keinen Schaden nehmen. In wenigen Augenblicken finde ich mich wieder auf dem Ledersofa in orgiastischen Zuckungen. Mein Herr ist mir dabei näher, als je ein anderer meiner früheren Stecher. Wieder mache ich mich völlig fertig. Wunderbar!

Endlich ist das Wochenende vorbei. Ich bin zu aufgeregt um zu frühstücken, trödele lieber im Bad rum. Nach ausgiebigem Duschen ziehe ich mir den neu erworbenen Slip und BH an und beginne, mich sorgfältig zu schminken. Das übrige Outfit habe ich schon am Sonntag gewählt. Mein Herr wünscht, dass ich einen Rock anziehe. Was hat er vor? Was auch immer: Ich werde seinen Befehlen begeistert folgen. Die Wahl war nicht so schwierig. Neben zwei langen besitze ich nur noch einen kurzen Rock -- einen ziemlich kurzen dunkelblauen. Er bedeckt gerade das obere Drittel meiner Oberschenkel. Dazu eine weiße seidige Bluse, leicht durchscheinend. Man kann meinen neuen BH eben erahnen. Bluse und Rock sind eng geschnitten, betonen meine fraulichen Formen vorteilhaft. Sehr gut!