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Meine Tante Maria 02

Geschichte Info
Wie es weiter ging.
6.4k Wörter
4.55
105.2k
17
0

Teil 2 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 06/07/2023
Erstellt 02/25/2016
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Ich erwachte. Meine Augen geschlossen, um mich herum nichts als Stille und Dunkelheit. Langsam kehrten meine vom Schlaf verschwommenen Sinne zurück. Ich spürte das Laken unter meiner Haut, weich und warm. Ich nahm einen leichten Windhauch wahr, der meinen nackten Körper mit warmer Luft umspülte.

Ich öffnete meine Augen. "Wo bin ich?" fragte ich mich. Ich sah mich um. Das Zimmer war mir nicht fremd, aber schien mir auch nicht vertraut.

Dann sprudelten Erinnerungen in mein Bewusstsein. Erinnerungen an die Geschehnisse des letzten Abends. Der letzten Nacht. Erinnerungen, die mir schlagartig bewusst werden ließen, wo ich war. Tante Marias Schlafzimmer. Tante Marias Ehebett. Doch von dir keine Spur.

Wo warst du? Ich rollte mich benommen an den Rand des Bettes und stand auf. Es herrschte absolute Stille.

Ich verließ das Schlafzimmer und ging über die Treppe nach unten. Niemand war da. Doch es war alles aufgeräumt. Nichts zeugte mehr von den Ereignissen des Vorabends. Ich ging in die Küche. Stille. Ich bemerkte einen Stapel Kleidungsstücke auf dem Küchentisch. Meine Kleidungsstücke, ordentlich zusammengelegt. Daneben ein großer Umschlag, auf dem ein beschriebenes Blatt lag.

Ich nahm das Blatt und las:

Guten Morgen,

ich habe die Steuererklärung bereits ausgedruckt und unterschrieben und werde sie gleich einwerfen.

Ich bin heute morgen zur Nordsee aufgebrochen. Entschuldige bitte, dass ich mich nicht verabschiedet habe, aber ich muss einige Dinge für mich klären.

Wenn du gehst, ziehe einfach die Tür hinter dir zu. Meine Mutter wird morgen kommen und sich um die Pflanzen kümmern, dann wird sie die Tür abschließen.

Nimm bitte all deine Sachen mit, lass nichts zurück.

Und ganz besonders nicht diesen Brief. Nimm ihn mit und vernichte ihn!

Ich bin in vier Wochen wieder zurück. Dann sollten wir reden.

Bis dahin schreib mir bitte keine SMS. Und ruf mich nicht an!

Ich melde mich!

Bis bald,

M.

Mit einem beklemmenden Gefühl las ich den Brief und ich begann, mich schuldig zu fühlen. Schuldig und schmutzig. Zwar spürte ich noch die Nachwirkungen des Alkohols, aber dennoch wurde mir bewusst, was eigentlich wirklich geschehen war. Du, Meine Tante, und ich haben miteinander geschlafen. Es war berauschend und hemmungslos und unwahrscheinlich intensiv, aber nichtsdestotrotz war es falsch. Du warst meine Tante. Ein Familienmitglied, das mich seit meiner Geburt kannte. Und als wäre das noch nicht genug gewesen, hast du deinen Mann, meinen Onkel, mit mir betrogen und deine ganze Familie riskiert.

Meine Brust zog sich zusammen, als stünde sie unter großem physischen Druck. Nicht nur, dass diese Erkenntnisse in all ihrem Umfang über mich hereinbrachen, nein, ich fürchtete mich auch vor dem Gespräch, das ich in einigen Wochen mit dir würde führen müssen. Wir hatten etwas schlimmes getan, gleich im doppelten Sinne und nun mussten wir beide damit leben. Wie auch immer wir das anstellen sollten.

Ich zog meine Kleidung an, packte meine übrigen Sachen zusammen und verließ das Haus. Den Brief habe ich gefaltet in mein Portemonaise gelegt. Ich wusste, dass ich ihn eigentlich hätte vernichten sollen, aber es schien mir ein Bedürfnis zu sein, ihn vorerst zu behalten.

Ich fuhr nach Hause und verbrachte den restlichen Tag damit, über das Geschehene nachzudenken. Kaum eine Beschäftigung vermochte mich länger als einige Minuten von meinen Gedanken abzulenken.

Die nächsten Tage verstrichen in ähnlicher Weise. Sowohl mein schlechtes Gewissen als auch das zwanghafte Nachdenken ließen zwar langsam nach, doch noch immer fühlte ich mich schlecht, schändlich gar und es schien noch eine ganze Weile zu dauern, bis sich das ändern würde. Natürlich bedauerte ein kleiner Teil von mir diesen Ausgang, denn nie zuvor hatte ich mich jemandem so nah und so verbunden gefühlt. Nie zuvor zog mich jemand so sehr in seinen Bann, doch mir war klar, dass es nicht richtig war und deshalb auch nicht sein durfte.

Es dauerte einige Wochen, bis ich mich innerlich wieder halbwegs berappelt hatte. Zwar empfand ich immer noch eine verstörende Mischung aus Erregung und Schande, wenn ich an die Ereignisse jener Nacht zurückdachte, aber das geschah mit zunehmendem Abstand immer seltener.

Diese Entwicklung setzte sich bis zu einem sonnigen Mittwoch Nachmittag fort, den ich mit ein paar Freunden in einem Café am Stadtpark verbrachte.

Aus heiterem Himmel bekam ich eine SMS von dir. Mein Herz pochte.

>Hallo Phil, ich bin zurück. Wir müssen uns sehen. Reden. Das klären. Hast du gleich Zeit? Ich hol dich ab! M.<

Ein wildes Trommeln entfaltete sich in meiner Brust. Nervosität, ein wenig Angst, Scham. All das und mehr. Dennoch bedurfte diese Sache einer Klärung.

>Hallo Maria. Hab ich. Bin gerade am Stadtpark. Soll ich wo hin kommen?<

In den Minuten, die die Antwort auf sich warten ließ, verabschiedete ich mich von meinen Freunden. Ich erzählte eine fadenscheinige Geschichte von einer Verabredung, die ich ganz vergessen hätte und verschwand.

>Warte am Parkplatz. Ich bin in Zehn Minuten da.<

Die zehn Minuten vergingen wie im Zeitraffer, doch nach einer gefühlten Ewigkeit fuhrst du endlich auf den Parkplatz und hieltest neben mir an. Ich öffnete die Beifahrertür und stieg ein.

"Hallo Maria." sagte ich, verlegen geradeaus schauend.

"Hallo." antwortetest du und fuhrst los.

"Wie war euer Urlaub?" fragte ich, um die peinliche Stille zu durchbrechen.

"Gleich." gabst du knapp zurück.

Auf der restlichen Fahrt wechselten wir kein weiteres Wort. Ich hatte das Gefühl, dass es dir schwer fiel, die Fassung zu bewahren und so fügte ich mich dem Schweigen.

Wir fuhren etwa zwanzig Minuten, ehe wir einen kleinen Parkplatz am See erreichten. Du parktest das Auto, schaltetest den Motor ab und bliebst regungslos sitzen.

"Der Urlaub war furchtbar."

"Das... das tut mir leid. Wie geht es dir?"

"Nicht besonders gut, um ehrlich zu sein. Ich habe vier Wochen lang nachgedacht und... und..."

Du schluchztest und ich sah Tränen an deiner Wange herab laufen.

"Es tut mir leid, Maria." sagte ich und nahm deine Hand, die noch immer auf dem Schaltknüppel lag. "Ich verstehe, dass das für dich unglaublich schlimm sein muss. Es tut mir wirklich von ganzem Herzen leid."

"Das... braucht es nicht. Ich habe mindestens genau so viel Schuld daran wie du. Es ist nur... Weißt du, als ich an der Nordsee war, habe ich viel, sehr viel nachgedacht. Es gab Phasen, da weinte ich nachts im Badezimmer viele Stunden lang. Das legte sich mit der Zeit. Ich kam zu dem Schluss, dass ich einen großen Fehler gemacht habe und verfiel dem Willen, diesen wieder gut zu machen. Natürlich könnte ich Paul niemals davon erzählen. Ich tat aber alles Mögliche, den Urlaub für Paul und die Kinder so schön wie möglich zu machen. Machte jeden Morgen Frühstück, plante tolle Aktivitäten und vieles mehr. Ich beruhigte mich mit dem Vorsatz, dass wenn ich dich treffe, wir darüber sprechen und beide feststellen würden, wie falsch das war."

"Ich verstehe. So ähnlich erging es mir die letzten Wochen auch. Ich habe mich geschämt. Vor mir selbst. Ich meine, dass wir miteinander geschlafen haben, als Tante und Neffe, das war ein hartes Stück. Aber dass ich dich letzten Endes dazu gebracht habe, deinen Mann zu betrügen, den Vater deiner Kinder. Das konnte ich mir irgendwie nicht verzeihen."

Du legtest deine andere Hand auf die meine und schautest mir in die Augen.

"Bitte gib dir nicht die Schuld daran. Wirklich. Aber ich war ja auch noch gar nicht fertig. Diesen Vorsatz hatte ich fest im Kopf, als ich dir geschrieben habe. Für meine Ehe und meine Kinder muss ich das beenden und dafür sorgen, dass sich das nie wiederholt. Ich will nicht, dass meine Kinder als Scheidungskinder aufwachsen, wenn das mit uns herauskommen sollte. Ganz zu schweigen davon, was sie wohl über mich denken würden, wenn sie davon erführen."

"Das verstehe ich. Wollen wir nicht ein Stückchen an der frischen Luft gehen?"

"Nein, das... Ja, doch. Das ist eine gute Idee."

So stiegen wir aus und gingen einen Weg entlang, der direkt um den See herumführte.

"Was ist denn nun aus deinem Vorsatz geworden?" fragte ich freundlich.

"Ja, weißt du, ich habe mir felsenfest vorgenommen, mit dir zu reden und das, was geschehen ist, als einmaligen Ausrutscher abzutun, über den wir nie wieder mit irgendjemandem sprechen, auch nicht miteinander. Und dann sehe ich dich und alles, was ich mir zu sagen vorgenommen habe, ist wie weggewischt. Und plötzlich..." du machtest eine Pause und wir blieben an einem großen Baum stehen, von dem aus man direkt auf den See schauen konnte. "und plötzlich weiß ich nicht mehr, was richtig ist."

Ich ergriff erneut deine Hand. "Was fühlt sich denn richtig an?"

"Das..."

Ich sah tief in deine feuchten Augen und verspürte plötzlich den unbändigen Drang, dich zu küssen. Alles, was du mir erklären wolltest und alles, was ich dir hätte sagen müssen, schrie danach und ich musste folgen.

Ich zog dich an der Hand zu mir, legte meine Hände auf deine Hüften, drückte dich an mich und küsste dich. Unsere Lippen berührten sich. Um uns herum wurde alles schwarz, unwichtig, überflüssig. Einzig und allein unser Kuss, unsere Vereinigung war von Bedeutung. Dein zitternder Atem und deine in meinen Rücken gekrallten Hände gaben mir Recht, als unsere Zungen ekstatisch miteinander tanzten.

Mein Herz überschlug sich.

Plötzlich hörte ich Stimmen und löste mich. Ein altes Ehepaar schlenderte einige Meter von uns entfernt den Weg entlang, sichtlich ohne uns überhaupt zu bemerken. Ich schaute dir in die Augen und sah keine Trauer mehr, keine Verlegenheit, keine Negativität. Du lächeltest.

"Fühlte sich das richtig an?"

"Ja... Ja, das fühlte es sich. Ich, wie soll ich das sagen? Ich will dich nicht mehr missen Philipp... Nie mehr..."

"Ich dich auch nicht Maria! Aber dennoch müssen wir irgendeine Lösung finden."

"Ja, das müssen wir. Es ist für mich keine Option, Paul zu verlassen, auch wenn ich ihn nicht mehr so liebe wie früher. Das kann ich meinen Kindern nicht antun."

"Nein, das musst du auch nicht. Und das sollst du auch gar nicht. Das wäre furchtbar."

"Wir müssen das geheim halten. Vor allen. Und sonst unser Leben weiter leben."

"Das sehe ich ganz genau so."

"Oh, das freut mich. Das freut mich so!" sagtest du und fielst mir um den Hals. "Lass uns zurück zum Auto gehen, es wird langsam etwas frisch hier."

Wir setzen uns ins Auto. Du schnalltest dich an und wolltest gerade den Motor starten, als ich dich unterbrach.

"Maria, da ist noch etwas." sagte ich mit ruhiger Stimme.

"Was denn?"

Ich lehnte mich zu dir rüber und küsste dich erneut. Ich legte meine Hand auf deine Wange und ließ meine Zunge leidenschaftlich mit der deinen spielen und tanzen.

Du tatest du es mir gleich und umfasstest mein Gesicht mit deinen Händen.

Wild küssend umschlangen wir uns wie zwei Liebende, die nach langer Trennung endlich wieder zueinander gefunden haben. Wieder verlor alles um uns herum an Bedeutung. Alles verschwamm zu einer unwichtigen, grauen Masse im Hintergrund. Nur wir waren wichtig. Der Moment, der Kuss, die Leidenschaft. Es war, als hätte es all die Trauer, den Schmerz und das Unbehagen der letzten Wochen nie gegeben.

"Wir... wir... müssen los... Paul... fragt si... sicher schon, wo ich... bleibe." sagtest du, immer wieder von Küssen unterbrochen.

Ich löste mich von dir. "Du hast Recht. Wir sollten uns normal verhalten" lachte ich.

Ich gab dir einen letzten Kuss und wir fuhren los. Als du bei mir Zuhause in die Straße einbogst und zum Halten auf einen Parkplatz fuhrst, lehnte ich mich zu dir rüber und gab dir einen Kuss auf die Wange. Es wäre zu gefährlich gewesen, sich gehen zu lassen. Wie konnten nicht wissen, wer uns beobachten würde.

"Melde dich, wenn du kannst." lächelte ich dir zu und stieg aus. Zum Abschied winkte ich dir zu und machte mich auf den Weg in meine Wohnung, wo ich mich in mein Bett fallen ließ und nachdachte. Ich ließ mir jeden Moment unseres Treffens durch den Kopf gehen, bemerkte aber erst später, dass ich dabei die ganze Zeit lächelte. Ich war glücklich.

In der Nacht vibrierte mein Handy. Normalerweise hätte ich um diese Uhrzeit schon geschlafen - es war weit nach ein Uhr - doch ich bekam kein Auge zu. Zu sehr kribbelte es in meiner Brust und meinem Kopf.

>Ich kann nicht schlafen - denke an dich. Bin noch ganz kribbelig und aufgewühlt. Können wir uns morgen sehen? Hab Paul gesagt, dass ich morgen früh schwimmen gehe.<

Diese Zeilen zu lesen, freute mich sehr. Ich hatte mich schon darauf eingestellt, dich einige Tage nicht zu sehen.

>Ich bin auch noch wach! Deine Schuld! :) gerne. Sag mir wann und wo. Am besten ist, wir treffen uns drinnen, oder?<

Ich hätte Luftsprünge machen können, so glücklich war ich in diesem Moment. Es dauerte keine zwei Minuten, bis deine Antwort kam.

>Gute Idee! 9 Uhr im Stadtbad? Hab auch genug Zeit, Paul muss arbeiten! :)<

>Passt! Sehen uns drinnen. Versuch, ein bisschen zu schlafen. Ich denk an dich. Hab dich lieb, Maria.<

>Ich dich auch mein Kleiner. Kuss.<

In dieser Nacht schlief ich alles in allem fünf Stunden. Dennoch wachte ich beim ersten Klingeln meines Weckers auf und war hellwach und gut gelaunt. Ich machte mich fertig, packte meine Schwimmtasche und zog mich an, bevor ich das Haus verließ und zum Schwimmbad fuhr.

Ich war ein wenig zu früh da - es war gerade einmal zwanzig vor neun - und ich beschloss, schon rein zu gehen und ein paar abkühlende Bahnen zu ziehen. Nach dem Umziehen verstaute ich meine Sachen im Spind und ging hinein. Außer ein paar älteren Damen und zwei sehr alten Herren war das Schwimmbad wie leergefegt. Kein Wunder, denn bei diesem Wetter strömten alle ins Freibad. Ich ging ins Wasser und hatte tatsächlich eine ganze Bahn für mich alleine.

Um vierteil nach neun sah ich dich dann durch die Tür kommen. Deine Haare nass von der Dusche, dein wundervoller Körper in einen einteiligen Badeanzug gehüllt, der deine steifen Brustwarzen als kleine Knospen durchscheinen ließ. Dein Anblick erregte mich spürbar, auch wenn dein Gesicht irgendwie besorgt wirkte. Der Grund dafür trat im nächsten Moment hinter dir durch die Tür. Susanne, deine Schwägerin. Sie machte eine tolle Figur in ihrem roten Bikini, so wohlig gebräunt und schlank, wie sie war. Wie du mir später erzähltest, hattest du sie im Foyer zufällig getroffen.

"So viel Pech muss man erstmal haben!" lachte ich in mich hinein. Ich schwamm weiter und tat so, als hätte ich euch nicht bemerken. Da ich richtiges Schwimmen gewohnt war und dabei viel tauchte, war das auch gar nicht weiter schwer, bis ich dann am Ende der Bahn fast in euch rein geschwommen wäre.

"Tante Maria, Susanne, was für eine Überraschung. Euch habe ich hier ja noch nie gesehen." brachte ich freundlich hervor. Ich reichte Susanne die Hand, da ich sie nur alle paar Jahre mal sah und wir uns nicht gerade nah standen. Dich aber umarmte ich und presste dabei kurz aber deutlich meinen Unterleib gegen deinen, wobei dir das Ausmaß meiner Freude darüber, dich wieder zu sehen, nicht entging, wie ich deinem Gesichtsausdruck entnehmen konnte.

"Schön euch zu sehen!" sagte ich.

"Hallo Philipp. Mensch, bist du groß geworden!" sagte Susanne. "Wie alt bist du jetzt? Entschuldige die Frage, aber wir sehen uns so selten."

"Ach, kein Problem. 29 seit Kurzem." gab ich zurück und besaß die Höflichkeit, ihr nicht die selbe Frage zu stellen.

"Na sieh an sieh an. Komm Maria, lass es uns dem Jungspund gleichtun und auch was für unsere Figur tun." forderte sie dich auf und schwamm los.

Ich lächelte dich heimlich an und du rolltest mit den Augen. "Tut mir leid, ich habe sie vorhin durch Zufall in der Eingangshalle getroffen..." sagtest du und schwammst los, um zu Susanne aufzuschließen.

Bahn um Bahn schwammt ihr nebeneinander und unterhieltet euch, doch entgingen mir die Seitenblicke nicht, die du mir entgegen warfst, sobald sich eine Gelegenheit dazu ergab. Interessanterweise tat Susanne unabhängig von dir das gleiche.

Ich schwamm eine weitere dreiviertel Stunde, bevor ich das Becken verließ. Ich winkte euch durch die Halle zum Abschied zu und bewegte mich langsam Richtung Duschen, wohl wissend, dass die nassen Badeshorts an meinem Körper klebend unartige Einblicke boten, wenn man gewillt war hinzusehen.

Ich ließ mir Zeit beim Duschen, denn ich hatte die Hoffnung, dass du dich von Susanne kurz danach verabschieden und mir folgen würdest. Doch das war natürlich alles andere als sicher.

Als ich fertig war, trat ich nur mit einem Badetuch um die Hüften aus der Dusche heraus, holte die Sachen aus meinem Spind und räumte sie in eine Umkleidekabine. Bevor ich die Tür schloss, sah ich jemanden um die Ecke huschen. Dich. "Gott sei Dank!" freute ich mich still. Du eiltest zu deinem Spind, holtest deine Sachen heraus und betratst meine Kabine.

Als du die Tür abgeschlossen hattest, drehtest du dich zu mir um und fielst mir gleich um den Hals.

"Susanne wird auch gleich kommen. Sie wolle auch bald los, hat sie gesagt." flüstertest du mir zu.

"Soll sie doch. Sie wird denken, du bist schon weg." hauchte ich zurück und legte meine Hände begehrend auf deine Pobacken.

"Du hättest sie hören sollen. Ständig sagte sie Sachen wie: 'Mensch Maria, was für ein stattlicher Mann der Philipp geworden ist. Da könnte Frau schon schwach werden.' Ich musste aufpassen, dass mich mein Grinsen nicht verrät und sagte immer nur : 'Ja, so jung werden wir nicht mehr' und all so einen Kram! Am liebsten hätte ich ihr gesagt, dass sie sich das abschminken kann, weil du schon mir gehörst!" lachtest du im Flüsterton.

Du öffnetest den Knoten meines Badetuchs und ließest es zu Boden gleiten. Mein steifer Penis schnellte nach oben, als er vom Tuch befreit war, und klopfte gegen deine Scham.

Ich schob die Träger deines Badeanzugs über deine Schultern und streifte ihn bis zu deiner Hüfte ab. Dann kniete ich mich hin und zog ihn über deine Lenden. Dein üppiges Schamhaar, ganz feucht vom Schwimmen, klebte an deiner Haut. Ich hauchte einen Kuss darauf, schob den Stoff zu deinen Knöcheln und stand wieder auf, um dich zu küssen.

Deine üppigen Brüste pressten sich gegen meinen Oberkörper, mit großen, harten Brustwarzen, die sich in meine Haut bohrten. Dein feuchtes Schamhaar umspielte meinen harten Penis, der sich an deine intimen Lippen schmiegte. Ich bewegte ihn leicht vor und zurück, was du mit geflüstertem Stöhnen quittiertest.

"Maria? Maria? Ach, da bist du ja. Mensch, ich hab noch nie jemanden mit so einer quietschigen Sporttasche gesehen." rief Susanne durch die geschlossene Kabinenwand. Dummerweise hatte sich in dem Gerangel deine Tasche ein wenig unter den Rand der Kabine gedrückt, sodass sie von außen zu sehen war. Meine Tasche stand glücklicherweise auf der Sitzbank.

"Ja, ja, hier bin ich." antwortetest du mit hochrotem Kopf.

"Philipp ist wohl schon weg. Mensch, schade. Da hätte ich gerne noch mal einen Blick drauf geworfen." sagte sie, während sie sich in der benachbarten Kabine einrichtete.

"Ja, der ist schon weg."

"Schade, wirklich schade. Naja, was ich dir noch erzählen wollte. Du wirst nicht glauben, was Olaf sich kürzlich wieder geleistet hat...." begann sie ihre Erzählung. Ich schaute dich lüstern an. Du erwidertest meinen Blick nur mit Ratlosigkeit und ein wenig Unbehagen.

Doch ich war viel zu aufgeheizt, um an dieser Stelle abzubrechen. Ich deutete an, dass du dich umdrehen sollst, während Susanne sich in Trivialitäten ergoss. Ich packte dein Becken von hinten, navigierte meine Eichel zum Eingang deiner Scham und übte leichten Druck darauf aus. Du musstest dir auf den Finger beißen, um nicht aufzustöhnen.

"... und da sagte er ernsthaft zu mir, ich solle mich nicht so anstellen! Ist das zu glauben? Maria?"

"Nein, das ist ja wirklich unerhört!" sagtest du mit aller Selbstbeherrschung, die du aufbringen konntest., bevor ich meine Eichel in dich eintauchen und meinen Penis so weit es ging hineingleiten ließ. Ich krallte mich fest in deine Hüften und zog sie zu mir heran, um den Druck zu erhöhen.

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