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Mutter in den Dünen

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Sie geht fremd und er sieht zu.
1.7k Wörter
4.19
150.4k
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Vor ein paar Jahren erzählte mir mein Vater auf der Hochzeit meiner Cousine die Geschichte hinter einem Foto, das ich von meiner Mutter auf dem Dachboden in einem alten Schuhkarton fand, zwischen abgeschnittenen Haarlocken meines Bruders im Alter von drei Jahren und leeren Bilderrahmen.

Es zeigt meine Mutter, die vor einem Strandkorb sitzt und zu einer Person hochsieht, die man nicht erkennen kann. Auf der Rückseite des Fotos steht 1972 und Juist, da war sie knapp 19 und ich war noch nicht auf der Welt. Sie trägt einen grünen Bikini, der ihre tolle Figur betont. Der grüne Bikini brachte meinen Vater darauf. Er war bereits sehr betrunken, und ich weiß heute nicht mehr, ob er meine Mutter hatte schlecht machen wollen oder etwas wie Sehnsucht nach ihr in seinen Worten lag.

Mein Vater und meine Mutter, seit drei Jahren zusammen, (aus der Sandkastenfreundschaft war die erste Jugendliebe geworden, und wenn es nach meiner Mutter ging, folgte darauf die Ehe), waren nach dem Abitur mit ein paar Freunden nach Juist getrampt, um am Strand bei Lagerfeuer, Joints und Bier den Sommer zu feiern. Sie übernachteten in der Jugendherberge, in der ein paar Italiener in der Küche arbeiteten. Charmant, jung, gut aussehend knüpften sie schnell Kontakte und schon am ersten Abend ging eine Gruppe von fast zwanzig jungen Leuten hinter zum Strand.

Es wurde viel gekifft und gesungen und gelacht, und irgendwann sagte einer der Italiener aus der Küche, er habe noch etwas Gras in seinem Spind, wer denn Lust habe, mitzukommen und es zu holen. Meine Mutter und eine Freundin gingen mit, obwohl sich meine Mutter bereits den ganzen Abend über die aufdringliche Art des Italieners beschwert hatte.

„Als würde er in dieser Dunkelheit meine Augenfarbe erkennen", sagte sie spöttisch.

Mein Vater blieb mit den anderen sitzen und rauchte weiter, spielte Scott McKenzies San Francisco und träumte davon, wie es im Sommer of Love dort hätte sein können, wenn sie 1967 nicht alle viel zu jung gewesen wären.

Irgendwann kam die Freundin alleine durch die Dünen zurück an den Strand. Als mein Vater sie ansprach, tat sie verwirrt.

„Wie, die sind noch nicht hier?", nuschelte sie, während das Lagerfeuer zuckende Schatten über ihre Wangen warf. „Die sind vorgegangen."

Und obwohl mein Vater kein eifersüchtiger Mensch war, stand er auf. Der Italiener, der neben ihm saß und in einem wahnwitzigen Mix aus Italienisch, Deutsch und Englisch von der RAF erzählte und den Brigate Rosse, zog ihn immer wieder zurück in den warmen Sand.

Schließlich konnte er die Hand des gutaussehenden Italieners abschütteln und sich auf den Weg in die Dünen machen.

Vom Meer wehte nur ein sanfter Wind, und unter seinen Füßen war der Sand noch warm. Der Strandhafer schnitt in seine Schenkel. Rasch klang die Brandung nur noch gedämpft zu ihm herüber. Das Flackern des Lagerfeuers und die Stimmen seiner Freunde verblassten. Mein Vater nahm den gleichen Weg zurück zur Herberge. Nach ein paar Metern erhellte nur noch der volle Mond den schmalen Pfad zwischen den hohen Dünen in einem fahlblauen Licht.

Die Vegetation schien schwarz und der Sand nicht mehr gelb sondern schneeweiß. Mein Vater lauschte nach Stimmen im Dunkel, nach Lachen, doch was er schließlich hörte, war leises Flüstern von weiter links. So verließ er den Weg, stapfte durch den kühler werdenden Sand eine Düne hinauf, bis er plötzlich ein lautes Kichern hörte. Das Kichern kannte er -- so lachte nur eine: meine Mutter.

Er kämpfte sich auf die Spitze der Düne, und einem Reflex folgend stürmte er nicht über den Rand in das dahinter liegende Tal, sondern robbte sich auf Knien heran. Denn plötzlich hatte ihn Misstrauen gepackt und die seltsame Angst, meine Mutter sei auf die aufdringlichen Komplimente des Italieners doch noch hereingefallen.

Er linste durch den Strandhafer. Kein Lachen war mehr zu hören, dafür leises Seufzen und feuchtes Schmatzen. Und dann musste mein Vater mit ansehen, wie sich seine Freundin noch am ersten Urlaubstag mit einem Italiener in den Dünen vergnügte.

Sie lag ein paar Meter nackt entfernt auf dem Rücken. Ihr langes braunes Haar lag wie ein schwarzer Schatten um ihren Kopf. Zwischen ihren weit gespreizten Beinen hockte der fremde Italiener, ebenfalls nackt. Tief hatte er sein Gesicht in ihrem Schoß vergraben, ihre Schenkel mit beiden Händen knapp unter den Knien nach oben gedrückt, so dass ihre Füße über seinen Schultern in der Luft schwebten.

Die Hände meiner Mutter waren in das dunkle Haar des Mannes gekrallt und drückten seinen Kopf noch tiefer. Sie hatte die Augen geschlossen, den Mund weit geöffnet und jammerte immer wieder von Gott und dass er sich gar nicht vorstellen könne, wie gut er das mache. Neben ihnen lag der grüne Bikini, den ihr mein Vater eine Woche zuvor extra für den Urlaub gekauft hatte. Er fühlte sich ebenso achtlos weggeworfen. Als der Italiener den Kopf hob, schimmerte sein Gesicht im blassen Mondlicht feucht. Jetzt konnte mein Vater auch die zitternde Erektion zwischen den Beinen des Fremden sehen, die auf die Entfernung zwar kleiner wirkte als seine eigene, aber dafür besser proportioniert und mit einer nach oben gebogenen Spitze.

Ohne Umschweife rutschte der Italiener im Sand nach vorne, bis sein Kinn über ihren nackten Brüsten hing, und drang dann mit einer raschen Bewegung seiner Hüften in meine Mutter ein. Mein Vater drehte sich um, biss sich auf die Zunge und zitterte vor Wut, Enttäuschung und Scham. Wind trug das Geräusch der Brandung heran, als stürzten sich die Wellen direkt vor seinen Füßen ans den Strand. Drei Jahre lang waren er und meine Mutter ein Herz und eine Seele gewesen, hatten sie sich immer distanziert von Kommunen, in denen angeblich jeder mit jedem einmal im Bett landete, hatten sie sich ewige Treue geschworen.

Wie vielen Versuchungen hatte er widerstanden -- und sie? Plötzlich stürzte seine Welt wie ein Kartenhaus ein. Er spürte, wie ihm die Tränen kamen. Was sollte er jetzt machen? Hingehen und die beiden trennen wie ein Paar läufiger Hunde? Oder schweigend die Dünen verlassen, aus der Jugendherberge seine Sachen holen und gehen? Hinter ihm drang das abgehackte Stöhnen meiner Mutter zum Nachthimmel. Und der Italiener brummte etwas von Amore und che bella.

Jetzt wusste er, was er machen würde. Mein Vater sah seine Faust bereits im penetranten Grinsen des Fremden verschwinden. Mit zitternden Fäusten drehte er sich um. Meine Mutter hielt den Fremden inzwischen mit den weit angezogenen Beinen umklammert. Fast mechanisch stieß der Mann zu. Ihre Münder waren zu einem Kuss vereint, der beinahe mehr weh tat als der Anblick des sich hebenden und senkenden Beckens, mehr als der grüne Bikini, der so achtlos im Sand lag.

Siehst du, dachte mein Vater triumphierend und beinahe verächtlich, von wegen leidenschaftlicher Italiener. Doch plötzlich veränderte der Fremde seinen Rhythmus, seine Stöße wurden langsamer und tiefer und meine Mutter musste überrascht die Augen aufgerissen haben, denn plötzlich konnte er weiße Flecken in ihrem Gesicht leichten sehen. Sie keuchte, brummte, stöhnte und flüsterte, und mein Vater spürte, wie er kurz vor dem Durchdrehen war.

Was fiel dem Arschloch ein, einfach so, mit seiner Freundin? Er würde ihn totschlagen. Er wollte aufstehen, hinübergehen und zuschlagen, doch seine Beine gehorchten nicht. Noch nie hatte er etwas Ähnliches gespürt, eine seltsame Lähmung, zwischen Demütigung und faszinierter Erregung. Diese Selbstverständlichkeit, mit der meine Mutter sich dem Fremden im Mondlicht in den Dünen hingab, war ihm so unbegreiflich, doch noch weniger verstand er, wie sehr ihn das Zuschauen erregte. Es war, als würde dort vor seinen Augen eine andere Frau fremdgehen, und nicht seine Freundin, als würde er eine Seite meiner Mutter kennen lernen, eine dunkle Seite, die er nie zuvor gesehen hatte, und die ihn faszinierte, erregte, geil machte.

Aus ein paar Metern Entfernung, im Schutze des Strandhafers, sah mein Vater, wie der Italiener meine Mutter unvermittelt auf den Bauch drehte, an den Hüften packte und ihren Hintern nach oben zog, so dass sie auf allen Vieren vor ihm kniete. Mit hängendem Kopf und ausgestreckten Armen nahm sie die Beine weit auseinander. Als könnte sie es kaum erwarten, streckte sie dem Italiener ihr Gesäß entgegen. Der ließ sich nicht zweimal bitten. Bald klatschte sein Bauch immer wieder gegen ihren Hintern. Mit beiden Händen umklammerte er die schweren Brüste. Selbst im Mondlicht konnte man die aufgerichteten Nippel erkennen. Meine Mutter brummte und stöhnte, wie mein Vater sie noch nie brummen und stöhnen gehört hatte.

Auf einmal zog sich der Italiener zurück, murmelte etwas wie scoparti in il culo und spuckte in die Hand.

Meine Mutter sagte: „Nein, nicht da rein", und wenn sie es ein zweites Mal gesagt hätte, wäre mein Vater schließlich doch aufgestanden und hätte den Typen umgehauen, aber statt es zu wiederholen, blieb sie vor dem Italiener knien. Und mein Vater konnte nicht anders als zuzusehen, so sehr erregte ihn diese Demütigung, diese dunkle Seite meiner Mutter. Der Typ rieb ihr seine Speichel zwischen die Pobacken, fummelte zwischen seinen Beinen herum und brachte sich in eine höhere Position, stellte sich beinahe auf die Füße und dann drang ein langgezogenes Wimmern über die Dünen.

Das konnte nicht sein, dachte mein Vater. Das hatte seine Freundin noch nie gemacht, und jetzt, hier am Strand, mit einem fremden Mann sah es so aus, als hätte sie in ihrem Leben nie etwas Anderes gewollt, als in den Arsch gefickt zu werden.

Ihre großen Brüste wippten bei jedem Stoß unter ihr, von der anfänglichen Ablehnung war nichts mehr übrig geblieben. Immer wieder spuckte der Italiener in seine offene Hand und verrieb den Speichel zwischen ihren Pobacken. Raffinesse konnte mein Vater nicht erkennen, aber das schien meine Mutter nicht zu stören. Ihr tiefes Stöhnen wurde immer andauernder, höher und schneller, während der hinter ihr, auf ihr, über ihr hockende, unermüdlich stoßende Fremde einen italienischen Redeschwall auf sie niederprasseln ließ. Was mein Vater in der Zeit gemacht hat, brauchte er mir nicht zu sagen, ich kann es mir denken. Er behauptet, immer wieder auf den grünen Bikini gestarrt zu haben, der zwischen ihnen im Sand lag, den grünen Bikini, den mein Vater ihr vor der Reise geschenkt hatte.

Und schließlich erreichten sie den Höhepunkt, ohne dass mein Vater die beiden hatte unterbrechen können. Der Italiener brach auf meiner Mutter zusammen und zog ihr schließlich sein rasch schlaff gewordenes Ding aus dem Hintern, um seufzend in den Sand zu fallen. Meine Mutter kippte zur Seite, schnaufend und zuckend.

Noch vor den beiden war mein Vater wieder unten am Lagerfeuer, und meine Mutter kam ein paar Minuten später ohne den Italiener und setzte sich neben meinen Vater, als sei nichts geschehen. Mein Vater beendete hier die Erzählung von Juist und war zu betrunken für mehr Details. Ich habe ihn später gefragt, ob er mir erzählen könne, wie es weiterging und ob er sich noch an weitere Geschichten mit meiner Mutter erinnert. In meinem Blog auf myspace werde ich sie veröffentlichen. Sucht einfach nach hugluhuglu, Sven Koch oder geht auf

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Anonymous
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5 Kommentare
AnonymousAnonymvor etwa 4 Jahren

Absolutly perfect

AnonymousAnonymvor mehr als 11 Jahren
etwas sehr ähnliches ist mir auch passiert

fast genau so wie beschrieben - nur mit dem Unterschied, dass ich die Frau bin, die beglückt wurde und ich sah meinen Mann näherkommen - und genoss es.

38erin

AnonymousAnonymvor fast 15 Jahren
Na endlich....

..mal eine Geschichte, nicht nach dem immer gleichen Strickmuster die üblichen . pubertären Rammelphantasien absabbert, sondern eine nachvollziehbare erotische Situation sprachlich angenehm beschreibt und gerade deswegen auch sexuell erregt. Bravo!

AnonymousAnonymvor fast 15 Jahren
wieso was anfangen und dann

nicht beenden ? wäre schon noch nett das fertig zu lesen.

FamilienmenschFamilienmenschvor fast 15 Jahren
Vielleicht

nicht gerade eine klassische Geschichte für dieses Portal, aber mir gefällt sie.

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