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Nackt unterm Kleid 08

Geschichte Info
Das Jahr geht zu Ende.
4.1k Wörter
4.61
39.3k
3

Teil 8 der 10 teiligen Serie

Aktualisiert 06/08/2023
Erstellt 08/20/2016
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Wenn es im Herbst kälter wird vergeht die Lust „nackt unterm Kleid" nach draußen zu gehen. Da sind dann Jeans und Pullover besser geeignet. Die Freizügigkeit beschränkt sich dann auf drinnen. Leicht bekleidet geht dann nur noch im geheizten Haus oder in der Therme.

Anfang November habe ich es doch mal probiert. Ich war zu Hause und hatte seit dem Frühstück noch nichts angezogen. Ich wusste, ich muss noch zum Bäcker und Brot kaufen. Da ich die freizügige Zeit vermisste, kam mir die Idee einfach nur einen Mantel anzuziehen und dann zum nahen Laden zu gehen.

Ich erschrak erst über meine freche Idee. Ich war hier im Dorf noch nie unten ohne unterwegs gewesen, nur die kurze Stecke zu Tina rüber hatte ich mich bisher getraut. Aber wer soll es entdecken wenn ich darauf achte den Mantel geschlossen zu halten.

Ich ging ins Schlafzimmer und zog mir schwarze Halterlose an, und nahm meinen knielangen Wintermantel und einen Schal.

Als ich beides an hatte konnte man nicht erkennen, dass ich nichts drunter anhatte. Ich zog meine langen Stiefel an und besah mich nochmal im Spiegel. Wenn ich es nicht besser wüsste ich wäre nie auf die die gekommen dass ich drunter nackt war.

Ich zögerte trotzdem so raus zu gehen, einerseits wollte ich, andererseits fehlte mir der Mut. Letztendlich hielt ich die Luft an, biss die Zähne zusammen und verließ das Haus, nackt unterm Mantel.

So gekleidet ging ich die 200m zum Bäcker. Stiefel, Mantel und Schal waren der Witterung angemessen, so fiel ich nicht auf. Ich war nervös und aufgeregt wegen meiner „Frechheit". Aber es war ein tolles Gefühl so frei unter dem Mantel die kühle Luft zu spüren. Es kribbelte überall.

Ich kaufte Brot und machte mich wieder auf den Heimweg. Niemand fiel etwas auf. Unterwegs traf ich Tina. Die wollte mir unbedingt noch ein neues Rezept zeigen und bat mich kurz mit zu ihr zu kommen.

Drinnen sagte sie, ich solle doch den Mantel ablegen. Ich erwiderte: „Nein, lass mal, ich gehe ja gleich wieder." „Du wirst doch nicht hier im Mantel sitzen wollen. Ich mach uns schnell eine Tasse Kaffee" meinte Tina. Ich überlegte kurz, grinste Tina dann an und zog den Mantel aus.

Tina ließ vor Schreck beinahe die Tassen fallen, die sie gerade in der Hand hatte. „So warst du in der Bäckerei?", fragte sie erstaunt. „Na und? Du hast ja auch nichts gemerkt" grinste ich. Tina schüttelte nur den Kopf, „ich bewundere deinen Mut, aber ich würde ich mich sowas nie getrauen, da hätte ich viel zuviel Angst entdeckt zu werden."

Wir tranken eine Tasse Kaffee und redeten miteinander, danach zog ich meinen Mantel wieder an und ging nach Hause.

Schon am nächsten Tag hat sich Tina doch getraut nur mit einem Mantel bekleidet raus zu gehen. Das hat sie mir einige Tage später stolz erzählt.

Das Jahr vergeht und Weihnachten kommt wie jedes Jahr absolut überraschend.

An Heilig Abend sind wir immer bei meiner Schwiegermutter, Rosa, zum Essen eingeladen.

Sie ist verwitwet, und Johannes ist ihr einziges Kind. Rosa hat selbst keine Geschwister. Somit ist es verständlich dass sie an Weihnachten Johannes bei sich haben will.

Johannes Vater war an Krebs gestorben kurz bevor wir uns kennengelernt hatten. Er war bis zu seinem Tod Leiter der inzwischen geschlossenen Schule hier im Dorf. Ebenso war er Organist in der Kirche und Leiter des Kirchenchores.

Schwiegermutter kocht an Weihnachten immer ein ganzes Menü. Dazu ist festliche Kleidung erwünscht.

Am 1. Weihnachtstag ist immer Familientreffen bei meinen Eltern. Dort geht alles viel legerer zu. Dorthin darf man gerne auch in Jeans kommen. Meine 2 Jahre jüngere Schwester Christine kommt mit Fred, ihrem Mann, und den beiden Kindern auch immer zu diesem Fest. Ich freue mich jedes Mal sie zu treffen, denn sie wohnt über 100km weit weg und wir sehen uns nur ein paar Mal im Jahr.

Ich hatte beschlossen für Heilig Abend ein neues Kleid zu kaufen. Deshalb fuhren Tina und ich in der vierten Adventswoche nach Freiburg. Da es sehr kalt war, hatten wir der Jahreszeit entsprechend Jeans, Pullover und Winterjacke angezogen.

Im entsprechenden Kaufhaus schauten wir die festlicheren Kleider durch. Ich hatte auch recht schnell zwei Kleider, die mir gefielen, in der engeren Auswahl.

Das eine war aus einem weichen Jersey-Stoff in Mitternachtsblau. Es war fast knielang, das Oberteil schmal geschnitten und unterhalb der Hüfte mit einem weit schwingenden Rock. Es hatte Ärmel bis zum Ellenbogen und einen leichten V-Ausschnitte vorne und hinten.

Das zweite Kleid war aus nachtschwarzem Glanzsatin. Es war wadenlang und hatte überschnittene Schultern und eine angedeutete Schnürung im Rücken.

Wir gingen zu den Umkleiden. Dort zeigte mir eine recht junge Verkäuferin eine freie Kabine. Ich schlüpfte erst in das lange Kleid. Ich trat aus der Kabine und schaute mich im Spiegel an.

Das Kleid war sehr figurbetont und der Stoff schien von den Schultern bis zu den Waden am meinem Körper nach unten zu fließen. Aber BH, Gummibund meiner Feinstrumpfhose, wie auch Bund und Beinabschluss meines Slips zeichneten sich deutlich ab. Das sah unmöglich aus.

Tina meinte: „Das geht gar nicht. Die Ränder sehen unmöglich aus". Auch die Verkäuferin sah dies und sagte: „Moment, ich hole was für sie". Sie kam wieder mit einem Kleid in der Hand. Sie reichte es mir und sagte, das wäre ein Unterkleid, sogenannte „Shapeware". Ich solle das mal drunter ziehen.

Das Unterkleid war sehr eng und sehr fest, laut Etikett mit einem hohen Lycra-Anteil. Sie fragte mich, ob sie mir helfen solle, es wäre sehr schwierig alleine in das enge Kleid zu kommen.

Ich ging in die Kabine und zog das Satinkleid aus. Ich öffnete den Vorhang einen Spalt und sagte die Verkäuferin könne mir nun helfen. Sie kam zu mir in die Kabine ohne den Vorhang zu schließen und half mir das Unterkleid über den Kopf zu ziehen. Alleine wäre ich da nie rein gekommen.

Als ich das Satinkleid drüber an hatte, zeichnete sich tatsächlich nichts mehr ab. Aber das Ganze war recht unbequem. Ich fühlte mich wie in einer Ritterrüstung.

Das sagte ich auch so zur Verkäuferin. Diese sagte leise zu mir: „Ich weiß, dass das Unterkleid nicht sonderlich bequem ist. Aber wir sind von der Geschäftsleitung angehalten es mit anzubieten und zu verkaufen.

Bei etwas üppigeren Frauen hat es ja auch eine tolle formende Wirkung und macht optisch deutlich schlanker. Aber das ist bei ihrer tollen Figur ja nicht nötig."

Sie holte tief Luft und fuhr fort: „Ich weiß ja nicht wie freizügig sie sind, aber ich persönlich würde das Satinkleid ohne jegliche Unterwäsche anziehen, nur mit halterlosen Strümpfen. Hat optisch den gleichen Effekt wie mit dem sehr teuren Unterkleid, nur ist es viel bequemer".

Ich ging wieder in die Kabine und zog das Satinkleid aus. Als ich das Unterkleid ausziehen wollte merkte ich dass ich es ohne Hilfe wohl nicht schaffen würde. Ich fragte die Verkäuferin ob sie mir nochmal helfen könnte. Sie zog den Vorhang auf und kam in die Kabine.

Sie stellte sich hinter mich, ging in die Hocke und legte ihre Hände außen an meine Oberschenkel. Sie fuhr mit ihren Händen an meinem Körper nach oben, hakte dabei mit ihren Daumen unter den Saum des Unterkleides und schob es so nach oben über meinen Körper. Wieder einmal stand ich, nur in Unterwäsche, in einer Umkleidekabine und der Vorhang war offen.

Ich konnte nicht widerstehen. Ich ließ den Vorhang offen und zog mir BH, Strumpfhose und Slip aus, nahm das Satinkleid und zog es über meinen nackten Körper. Die Verkäuferin grinste mich dabei an.

Ich schaute mich im Spiegel an. So sah das Kleid super an mir aus. Auch Tina war begeistert. Sie meinte lachend: „Dann musst du an Weihnachten eben ‚nackt unterm Kleid' zu deiner oberprüden Schwiegermutter. Ist ja überhaupt nichts dabei". „Und wenn sie bemerkt dass ich keine Unterwäsche trage, werde ich vor ihrem Haus auf dem Scheiterhaufen als Hexe verbrannt", ergänzte ich.

Ich beschloss das Kleid trotzdem zu kaufen, wollte aber das Jersey-Kleid auch noch anprobieren.

Die Verkäuferin wies mich darauf hin, dass auch bei dem Kleid sich alles abzeichnen würde, da der Stoff so weich und fließend sei. Ich solle am besten gleich alles drunter weg lassen. Während dessen war ich in die Kabine getreten und hatte begonnen mich auszuziehen. Da wir im Gespräch waren hatte ich den Vorhang noch nicht geschlossen. Ich ließ ihn offen und schlüpfte in das zweite Kleid.

Als ich aus der Kabine trat, sah ich, dass der der obligatorische Mann vor der Damenumkleide heut ein ca. 18jähriger Junge war. Er stand gegenüber und schaute mich mit großen Augen an. Da ich den Vorhang nicht geschlossen hatte, konnte er mich beim Umziehen mit Sicherheit komplett nackt sehen. Ich grinste ihn an und wendete mich dem Spiegel zu.

Auch dieses Kleid sah sehr gut aus. Es war zwar bei weitem nicht so festlich, wie das andere, aber es fühlte sich super weich an. Ich beschloss, es ebenfalls zu kaufen und es am Weihnachtstag zu meinen Eltern anzuziehen. Somit wäre ich wohl auch dort den ganzen Tag „nackt unterm Kleid". Wenn das Johannes oder sonstwer von meiner Familie wüsste...

Ich ging zurück in die Umkleidekabine. Der Junge stand immer noch da. Ich ließ den Vorhang wieder offen und zog mich aus. Dann habe ich mich einmal komplett umgedreht, als ob ich etwas suchen würde. Er konnte mich dadurch von allen Seiten sehen. Ich drehte mich zu ihm und zog mir ganz langsam erst den BH, dann meinen Slip an. Dabei grinste ich ihn die ganze Zeit an. Als ich mir meine Strumpfhose nahm, trat aus einer anderen Kabine ein etwa gleichaltriges Mädchen, wohl sein Freundin. Auf jeden Fall wurde er rot und versuchte krampfhaft nicht mehr in meine Richtung zu schauen.

Während ich mich weiter anzog, sind die beiden gegangen. Tina und die Verkäuferin hatten alles beobachtet. Diese meinte: „Wow, geile Show. Ich hatte erst bedenken ob ich ihnen vorschlagen kann, die Kleider ohne was drunter anzuziehen. Wenn ich gewusst hätte wie cool sie drauf sind, hätte ich das Unterkleid erst gar nicht geholt. So selbstsicher wie das eben wirkte, war das eben nicht das erste Mal dass sie sowas gemacht haben, oder?"

Ich erzählte ihr, dass ich solche ‚Anproben' schon öfter gemacht hätte, und auch, wenn es die Temperaturen erlauben, oft ohne Unterwäsche unterm Kleid unterwegs sei. Sie solle es auch mal probieren, es wäre toll.

Sie grinste mich an, ging einen Schritt in die Kabine und hob ihren schwarzen Stoffrock an. Sie trug schwarze Halterlose und keinen Slip drunter. So langsam frage ich mich: „Trägt denn überhaupt noch eine Frau Unterwäsche unterm Kleid?" Ich ließ mir noch 4 Paar Halterlose Strümpfe geben. Ich bezahlte alles und wir verließen den Laden.

Wir bummelten noch kurz über den Weihnachtsmarkt und fuhren dann nach Hause.

Ich hatte nur noch ein Problem zu lösen: Johannes und ich zogen uns immer gemeinsam im Schlafzimmer um. Wenn ich nun auf Unterwäsche unterm Kleid verzichte, würde er es beim Anziehen und auch beim zu Bett gehen bemerken und wäre sicher sauer wegen meiner Schamlosigkeit. Ich überlegte mir immer wieder wie ich es deichseln könnte. Ich wollte Weihnachten ohne Unterwäsche verbringen, aber Johannes und die anderen durften es nicht bemerken.

Plötzlich wusste ich wie es gehen würde.

Wenn wir ausgingen, zog ich mir mein Kleid oft erst nach dem Schminken und Frisieren an, um es nicht zu beschmutzen. Beim gemeinsamen Umziehen im Schlafzimmer zog ich mir erst nur Unterwäsche und Strümpfe oder Strumpfhose an, warf dann den Bademantel drüber und ging ins Bad, mich zu stylen. Wenn ich danach ins Zimmer ging um ins Kleid zu schlüpfen war Johannes schon fertig und runter gegangen. Also könnte ich die Unterwäsche wieder ausziehen und ohne ins Kleid schlüpfen, ohne dass er es merkt.

Auch für nachts hatte ich eine Idee. Normalerweise gingen wir gemeinsam ins Bad um uns nachtfertig zu machen, und dann zusammen ins Schlafzimmer. Dann würde er beim Ausziehen die fehlende Unterwäsche bemerken.

Wenn wir aber aus waren und ich ein schickes Kleid anhatte, ging ich meist erst ins Schlafzimmer und zog das Kleid aus, während Johannes schon mal ins Bad ging. Ich schlüpfte dann wieder in meinen Bademantel oder ich zog gleich mein Nachthemd an und ging dann zum Zähneputzen und Abschminken zu Johannes ins Bad.

Wenn ich an Heilig Abend ohne Unterwäsche nach Hause käme, müsste ich nur erst ins Schlafzimmer huschen, das Kleid ausziehen, schnell bereitgelegtes Höschen und BH anziehen, Bademantel drüber und zu Johannes ins Bad. Später, im Schlafzimmer, kann er dann zusehen wie ich Bademantel, Unterwäsche und Strümpfe ausziehe, bevor ich ins Nachthemd schlüpfe. Er käme nie auf die Idee, dass ich keine Unterwäsche angehabt hätte, er hat sie ja selbst gesehen.

Heilig Abend kam, ich war nervös. Es wäre das erste Mal dass ich in Johannes' Beisein nichts unterm Kleid anhatte.

Wir zogen uns um. Alles klappte wie geplant, und ich war nackt unterm Kleid ausgehfertig. Ich schlüpfte in meinen warmen Wintermantel und wir gingen die 200m zur Kirche zu Fuß. Dort trafen wir uns mit meiner Schwiegermutter.

Die Christmesse ist bei uns im Dorf immer sehr feierlich.

Jetzt saß ich hier in der Kirche, zwischen Mann und Schwiegermutter, hatte kein Höschen an und sang „O du fröhliche". Ich musste innerlich grinsen über meine Frechheit.

In der Bank vor uns saßen Heidi und Doris mit ihren Männern. Beide trugen wadenlange Kleider wie ich. Ob sie auch ohne...?

Nach der Messe, im Gedränge beim Verlassen der Kirche konnte ich mich nicht beherrschen und rempelte sie leicht an, um mit der Hand zu fühlen ob ich ein Unterhöschen ertasten kann. Ich habe nichts gefunden. Sie haben es aber bemerkt, mich angegrinst, und ihrerseits mich angestoßen und bei mir gefühlt. Als auch sie nichts ertasten konnten haben sie noch mehr gegrinst. In dem Gedränge hat niemand was davon bemerkt, Auch Johannes nicht, obwohl er direkt neben mir ging

Draußen vor der Kirche haben wir uns dann gegenseitig umarmt und uns „fröhliche Weihnacht" und einen schönen Abend gewünscht.

Anschließend gingen wir zu Johannes Elternhaus. Dort wurde dann pflichtschuldigst der Weihnachtsbaum bewundert (obwohl er wie immer krumm und total überladen war).

Unter dem Baum. lagen einige Päckchen Damit wir sie nicht mit in Kirchen nehmen mussten, hatte Johannes schon heute Mittag, unsere verpackten Geschenke zu seiner Mutter gebracht.

Während wir im Wohnzimmer warteten hat Rosa das vorbereitete Essen fertig zubereitet und angerichtet.

Es gab zuerst eine Waldpilz-Cremesuppe. Danach brachte sie einen Hirschrücken mit selbstgemachten Spätzle, Semmelknödeln und Preiselbeer-Birne. Als Nachtisch hatte sie ein Waldbeereis zubereitet. Es war köstlich.

Nach dem Essen war Bescherung. Reihum packten wir die Geschenke aus. Ich bekam von Johannes eine wunderschöne Kette mit den passenden Ohrsteckern. Ich habe mich sehr darüber gefreut. Zum Dank habe ihn dafür umarmt und ihm einen dicken Kuss gegeben. Rosa hat mich dafür mit einem strengen Blick bedacht. Hinterher wurde mir bewusst, dass wenn er mir seine Hände nicht um die Hüfte gelegt hätte, sondern tiefer, oder höher, hätte er das Fehlen des Höschens oder des BH's bemerken können. Glück gehabt. Aber andererseits hätte Johannes mir nie im Beisein anderer an den Hintern gefasst.

Ich hatte für ihn eine digitale Spiegelreflexkamera gekauft, mit der er schon eine Weile geliebäugelt hatte. Sein Freude konnte man deutlich an seinem Gesicht ablesen.

Von seiner Mutter bekam er ein Hemd und eine Krawatte. Für mich hatte sie ein Buch über das züchtige Leben der Frau in der Ehe. Wenn die wüsste, was ich unter dem Kleid anhabe. Ich musste mich zusammenreißen, um nicht loszulachen.

Wir hatten für Rosa einem Gutschein für eine Wallfahrtsreise nach Altötting. Sie hat sich für ihre Verhältnisse überschwänglich bedankt, indem sie mir die Hand gab und Johannes flüchtig umarmte.

Nach der Bescherung saßen wir bei einem Glas guten Wein beisammen und genossen den Weihnachtsabend. Ich freut mich dass ich es dem Ober-Moralapostel Rosa so richtig gezeigt hatte. Ich saß „nackt unterm Kleid" bei ihr auf der Couch und sie hatte keine Ahnung davon.

Spätabends gingen Johannes und ich dann Hand in Hand nach Hause. Unsere Geschenke hatten wir in einer Tüte dabei.

Das Umziehen klappte wie geplant und Johannes hat nicht gemerkt dass ich den ganzen Abend nichts unter meinem Kleid anhatte.

Am Weihnachtstag fuhren wir mittags die 60km zu meinen Eltern. Ich hatte das neue Jersey-Kleid an, ohne was drunter. Johannes war mit Jeans Hemd und Sakko leger aber chic gekleidet.

Als wir bei meinen Eltern ankamen, waren auch Christine und ihre Familie schon da. Es war eine freudige Begrüßung, alle umarmten sich und wünschten ein frohes Fest.

Die Kaffeetafel war gedeckt, Christine und ich hatten jede einen Kuchen mitgebracht. Nachdem die Kinder ihre Geschenke ausgepackt hatten setzten wir uns an die Kaffeetisch. Es war eine fröhliche Runde.

Als alle mit dem Kaffee fertig waren, begannen Christine und ich den Tisch abzuräumen. Wir sagten, Mutter solle sitzen bleiben, wir beide würden jetzt in der Küche das Kaffeegeschirr in die Spülmaschine packen und den restlichen Kuchen verräumen.

In der Küche sagte Christine zu mir: „Schickes Kleid. Das sieht bombastisch an dir aus. Ich hab fast das gleich zu Hause, aber wenn ich es anziehe, sieht man immer so bescheuerte Ränder, egal was ich drunter anziehe. Ich habe schon normale Slips, nahtlose Slips, Strings und sogar Strumpfhosen mit eingearbeitetem Slip ohne was drunter probiert. Immer zeichnet sich irgendwo etwas ab.

Auch oben habe ich zig verschieden BH's probiert immer das gleiche. Jedes Mal wenn ich das Kleid anziehe, schaue ich mich dann im Spiegel an, sehe die blöden Ränder und ziehe mich wieder um Ich habe das Kleid noch nie irgendwo angehabt deswegen, klassischer Fehlkauf.

Jetzt trägst du so ein Kleid und bei dir sieht man gar nichts. Ich beneide dich richtig. An meiner Figur kann's aber doch auch nicht liegen, wir beide haben ja die gleichen Maße. Verrat mir bitte: was hast du drunter an, was sich nicht abzeichnet?" Ich grinste sie an: „Nichts". „Wie nichts?", fragte sie. „Ich habe nichts drunter an. Ich habe nur halterlose Strümpfe und das Kleid an, sonst nichts", erklärte ich. „Du willst damit sagen, du bist unter dem Kleid nackt? Kein Slip, Kein BH?". „Genau du hast's erfasst". „Das glaub ich nicht. Du verarschst mich doch". Ich hob mein Kleid an, so dass sie sehen konnte dass ich wirklich nichts drunter anhabe. „Und warum machst du das?", wollte sie wissen. „Wegen der blöden Ränder", grinste ich. „Auch bei mir zeichnet sich jegliche Unterwäsche ab. Also habe ich sie weggelassen. Aber es ist auch ein tolles Gefühl so halbnackt unter Leuten zu sein, ohne dass es jemand weiß.

Wir sind jetzt schon 2 Stunden zusammen und du hast es nicht bemerkt. Wie auch. Von den anderen da drin bekommt es bestimmt auch keiner mit." „Weiß es Johannes?", fragte sie. "Ne, der ist genauso Ahnungslos wie alle anderen auch. Er darf das auch nicht zu wissen. Ist viel zu verklemmt dafür". „Machst du das öfter?", wollte sie wissen. „Im Sommer wenn's warm ist, habe ich ab und zu nichts unterm Kleid an. Ist bei höheren Temperaturen recht angenehm. Jetzt wenn's kühler ist gehe ich nur ohne Unterwäsche wenn ich vermeiden will dass sich was abzeichnet, so wie heute. Vielleicht solltest du es auch mal probieren wenn du das Kleid das nächste Mal anziehst."

Als wir uns Ende März zu Vaters Geburtstag wieder trafen, hatte Christine ihr Jersey-Kleid an, ohne dass sich was abzeichnete. Ich selbst hatte Rock und Bluse an. Da die Bluse leicht durchsichtig war trug ich einen BH drunter, den Slip hatte ich weggelassen.

Christine und ich räumten wieder die Kaffeetafel ab, um in der Küche ungestört miteinander reden zu können.

„Wie fühlt es sich an?" fragte ich sie. „Großartig. Es ist ein absolut geiles Gefühl, so halbnackt unter Leuten zu sein und fast niemand weiß es." „Fast niemand?" „ Na, du und Fred wissen es". „Du hast es ihm gesagt?"

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