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Neue Wege 07

Geschichte Info
Besuch von Opa und Oma.
7.7k Wörter
4.59
99.3k
8
4

Teil 7 der 9 teiligen Serie

Aktualisiert 06/07/2023
Erstellt 12/19/2014
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Kapitel 7 -- Besuch von Opa und Oma

Laura:

Tante Klara war etwa ein halbes Jahr bei uns, als sich plötzlich mein Opa und meine Oma, eigentlich Stiefoma, ihren Besuch ankündigten.

Tante Klara war inzwischen vollständig in unserer Familie integriert und Papa hatte ihr auch einen Job besorgt, nämlich als unser Hausmädchen. Das hieß mehr oder weniger, dass sie die meisten Aufgaben von Francine übernommen hatte, wobei diese noch immer dem Haushalt vorstand. Allerdings hängte sie sich jetzt in ihr Fernstudium richtig rein und hatte es geschafft, eineinhalb Semester in einem abzuschließen.

Obwohl ich es bisher nicht ausdrücklich erzählt hatte, sondern lediglich erwähnt, bestand Papa darauf, dass wir für unsere Jobs die entsprechende Berufskleidung trugen. Das hieß zum Beispiel für Francine, dass sie während sie lernte, eine Schulmädchenuniform trug, wenn sie jedoch im Haushalt tätig war, hatte sie die Kleidung einer Hausdame an, was so viel hieß wie Schwarzer Rock, weiße Rüschenbluse und wenn nötig eine weiße Rüschenschürze. Natürlich waren Pumps und schöne Wäsche mit Strapsen bei uns allen Pflicht.

In ihrer Freizeit hingegen, zog Francine fast ausschließlich nur mehr Lolitakleidung an. Es machte ihr nämlich genauso Spaß wie mir, Daddys kleines Mädchen zu sein.

Tante Klara trug während ihrer ‚Arbeitszeit' ausschließlich Dienstmädchenkostüme. Mal hochgeschlossen, mal überaus freizügig. Papa schätzte nun mal die Abwechslung. In der Freizeit waren dann Röcke, Blusen und Kleider angesagt, wobei sie besonders Gefallen an Pettycoatkleider im 50er Jahre Stil fand, was Papa wiederum ebenfalls gut gefiel.

Als Papas Assistentin hatte ich während der Arbeit Businesskostüme zu tragen. In der Freizeit trug ich oft ebenfalls Lolita-Kleidung, aber je nach Stimmung auch mal etwas anderes. Mal gab ich die Schlampe ab, mal die feine Dame.

Meist ließ Papa uns, ausgenommen seinen grundsätzlichen Vorgaben inzwischen freie Hand, welche Kleidung wir anzogen, solange es keine Hosen waren. Ansonsten behandelte er uns jetzt alle gleich, streng, aber überaus liebevoll und bei Entscheidungen bezog er uns immer wieder ein. Bei den sexuellen Regeln hatte sich auch etwas geändert. Zwar war es uns noch immer nicht erlaubt, uns selbst zu befriedigen und jede von uns hatte Papa jederzeit wenn er es wollte zur Verfügung zu stehen -- was wirklich kein Problem für uns war -- allerdings ließ er uns solange wir es unter uns trieben freie Hand. Das geschah auch deshalb, weil er meinte, dass drei geile Weiber einfach zu viel für ihn seien, um alle gleichermaßen zufrieden zu stellen. Und so geschah es, dass auch wir Frauen nun auch öfters zusammen Sex hatten. Doch eines hatte sich weiterhin nicht geändert, Sex mit anderen gab es nur, wenn Paps es erlaubte und wir alle dabei waren.

Der Anruf von Papas und Tante Klaras Eltern kam zufälliger Weise gerade dann, als unser Tantchen Paps gerade wieder einmal auf der Couch ritt, um ihm seinen Samen aus seinem Schwanz in ihr Fötzchen zu saugen. -- Dies war übrigens eines ihrer Liebsten Praktiken geworden, nämlich die Lustsahne ihres Bruders in sich zu haben und dann mit ihrem eigenen Geilsaft vermischt ihr Höschen vollzuschleimen. Ich konnte sie da gut verstehen, ging es mir diesbezüglich ähnlich.

Inzwischen war Tante Klara soweit, dass sie ihr Tun nicht einmal großartig unterbrach, während sie mit ihrem Vater telefonierte. Gut, sie hatte zu reiten aufgehört, bearbeitete aber deutlich sichtbar mit ihren nun ebenfalls trainierten Fotzenmuskeln Papas Harten.

Papa stimmte natürlich sofort zu, als sie ihn fragte, ob ihre Eltern zu Besuch kommen dürften.

„Oh mein Gott! Und jetzt?", fragte sie nun doch etwas erschüttert, nachdem sie aufgelegt hatte und klar war, dass unsere Großeltern kommen würden.

„Was und jetzt?", fragte Papa gelassen.

„Na, was machen wir, wenn sie da sind? Wo bringen wir sie unter? Das Gästezimmer ist ja offiziell meines, im Lolitazimmer ist Francine untergebracht und die beiden Zimmer oben haben ja Laura und du."

„Dann müssen wir eben etwas zusammenrücken, die Betten sind ja groß genug", erwiderte Papa achselzuckend, „Und jetzt fick endlich weiter, ich will in deine Schwesterfotze abspritzen. Das liebst du doch, den Samen deines Bruder in deiner geilen Röhre."

Ich saß ebenfalls auf der Couch und rieb mir das Döschen, während ich ihnen zusah. Francine war gerade nicht da, da sie sich mit einer Freundin treffen wollte. Ach ja, ich sollte noch erwähnen, dass es mir in diesem Fall durchaus erlaubt war, selbst Hand anzulegen, wenn Papa es nicht ausdrücklich verbot. Voraussetzung war nur, dass er dabei war und mindestens er selbst oder zwei andere es gerade miteinander trieben.

Sofort begann mein Tantchen ihn wieder zur reiten.

„Aber wie stellst du dir das vor? Wie sollen wir uns verhalten? Sollen wir solange auf Sex untereinander verzichten.

„Wir werden uns wie immer verhalten", erwiderte Papa knapp und stieß nun selbst von unten zu, wohl um seine Schwester dazu zu bringen, sich auf das seiner Ansicht nach wesentliche zu konzentrieren. Nämlich mit ihm zu vögeln.

Ehrlich gesagt war ich auf die Antwort ebenfalls neugierig. Die Aussicht darauf, schon wieder auf alles verzichten zu müssen behagte mir gar nicht.

Doch Tante Klara ließ das Kommende nicht in Ruhe.

„Was meinst du denn mit, ‚Wir werden uns wie immer verhalten.'? Wir können doch nicht vor Papa und Mama ..." Sie sprach es nicht aus, aber es war klar, was sie meinte.

„Also gut! Dir lässt es ja doch keine Ruhe. Alle werden sich so geben, wie wir auch sonst sind. Die Regeln gelten alle weiter. Ich denke schon länger darüber nach. Und ich habe mit einem Besuch schon gerechnet. Ich habe einfach keine Lust mehr, mich vor irgendwelchen Verwandten zu verstellen, die ich höchstens einmal im Jahr sehe. Ehrlich gesagt gab es nie ein besonders inniges Verhältnis zu all meinen Verwandten. Das hat sich erst bei Laura und dann bei dir geändert, als wir damit begonnen haben, miteinander zu ficken. Deshalb werden sie es eben akzeptieren oder nicht. Und wenn sie wollen, können sie gerne auch mitmachen. Wenn nicht, dann sollen mir alle gestohlen bleiben. Zumindest unseren Eltern traue ich nicht zu, dass sie gleich zur Polizei laufen werden, wenn es ihnen nicht gefällt, was wir tun!" Papa hatte sich ein wenig in Rage geredet. Und seinen Worten nach zu schließen hatte er es sich wirklich gut überlegt und darüber schon länger nachgedacht.

Der Gedanke, es vielleicht auch noch mit meinem Opa und meiner Stiefoma zu treiben, ließ mich aufstöhnen und ich rammte mir meine Finger noch schneller ins Döschen.

„Dir scheint die Vorstellung ja schon wieder einmal zu gefallen", zischte mir Tante Klara ein wenig böse zu, wandte sich dann aber gleich wieder Papa zu, „Das mag ja für dich gelten, Bruderherz. Ich bin aber von Papa und Mama großgezogen worden und wir hatten eigentlich immer ein gutes Verhältnis miteinander. Bevor ich hier herkam, haben wir uns sogar beinahe täglich gesehen. Für mich ist das etwas völlig anderes. Ich möchte mich nicht mit ihnen überwerfen."

„Sich zu verstellen bringt nichts. Glaub mir, wir halten es nicht aus, uns die drei Wochen, die sie bleiben wollen, zurückzuhalten. Das hat schon nicht funktioniert, als du hierhergekommen bist Schwesterchen. Und nun mal ehrlich, würdest du deshalb auf unsere kleine geile Familie verzichten, nur weil es unseren Eltern nicht gefällt? Ich sage dir, es ist unser Leben, das wir hier leben. Und wir tun es, weil wir uns gut dabei fühlen. Würdest du es deshalb aufgeben? Abgesehen davon finde ich es auch nicht gut, lügen zu müssen. Du etwa? Willst du unseren Eltern etwas vorspielen, dass nicht wahr ist?"

„Paps hat Recht, Tante Klara. Zumindest was das Durchhalten betrifft. Es war zum Wahnsinnig werden, nicht so miteinander umgehen zu dürfen, wie wir es eben tun. Und ehrlich gesagt, irgendwie freue ich mich auch darauf, Oma und Opa endlich auch mal kennenzulernen. Und ich finde es gut, wenn sie uns auch so kennenlernen, wie wir auch wirklich sind. Wenn sie das nicht mögen, dann tut es mir leid, aber ändern werde ich mich deshalb nicht", gab ich mein Einverständnis zu Papas Vorschlag.

Tante Klara sah nachdenklich von Papa zu mir und wieder zurück.

„Nein, ich würde unsere Familie nicht aufgeben, dazu macht ihr mich viel zu glücklich und nein, gerne anlügen würde ich unsere Eltern auch nicht. Aber das Ganze macht mir schon ein wenig Angst. Aber wenn ich mir deine Tochter ansehe, Brüderchen, dann wird sie sowieso wieder alles versuchen, um ihren Opa und ihre Oma in unsere Spielchen mit einzubeziehen. Das hat sie ja schon bei mir getan."

„Da könntest du Recht haben Tantchen", grinste ich sie frech an und streichelte dabei sanft über meinen Kitzler, „Aber bei einem liegst du falsch, nicht nur ich würde das tun ..."

„Sieh mich nicht so an", sagte Paps ebenfalls grinsend, „Francine und ich waren zugegebener Maßen auch nicht besser, als es um dich ging."

„Also gut. So wie ich das sehe, bleibt mir sowieso keine andere Wahl", gab sie sich geschlagen.

„Dann ist ja gut! Und jetzt vögel endlich weiter. Ich will endlich kommen!

***

Manfred:

Meine Schwester war ziemlich nervös an dem Tag, wo unsere Eltern zu Besuch kommen wollten. Am Morgen hatte sie mich sogar noch einmal gefragt, ob sie wirklich das Dienstmädchenkostüm tragen sollte, wenn sie kamen.

„Ich kann mich nicht erinnern, dass ich dir Urlaub oder Frei gegeben hätte. Also erledige deine Arbeit wie immer", hatte ich gespielt ernst gesagt, obwohl es mich ziemlich amüsierte. Tatsächlich war ich völlig gelassen, was diesen Besuch betraf. Es war schon so, wie ich es am Tag des Anrufs gesagt hatte. Entweder sie würden es akzeptieren, oder eben nicht.

Und so verlief der Tag im Grunde bis zum frühen Nachmittag, wo sie dann eintrafen ganz normal. Das heißt, dass meine drei Grazien mich alle drei noch einmal vorher vögeln wollten. Meine Schwester nur so zur Sicherheit, falls ich es mir doch noch anders überlegen würde und wir uns doch verstellten. Meine zwei Töchter, da sie meinten, dass auch wenn wir uns nicht verstellen würden, es sicherlich nicht gut sei, wenn wir es gleich vor ihnen treiben würden. Schließlich wäre das ja auch unhöflich meinen Eltern gegenüber, gleich so mit der Tür ins Haus zu fallen. Und da wollten sie eben vorher noch einmal, bevor sie die nächsten Stunden erstmal verzichten mussten.

Ehrlich gesagt hatte ich mir deshalb gar keine Gedanken gemacht gehabt, aber ich musste zugeben, dass die beiden schon Recht hatten.

Um halb drei klingelte es dann draußen und da es zu ihren Aufgaben gehörte, ging Klara in den Flur, um unseren Eltern zu öffnen. Wir anderen saßen abwartend im Wohnzimmer. Um gleich den richtigen Eindruck zu hinterlassen hatte ich Francine und Laura angewiesen Lolita-Kleidung zu tragen.

Das große Hallo an der Tür konnten wir natürlich hören und nachdem Klara die beiden hereingebeten hatte, hörte ich meinen Vater Heinz noch sagen, „Schön habt ihr es hier."

„Kommt rein, die anderen warten schon im Wohnzimmer auf euch", forderte Klara die beiden noch einmal auf.

„Klara, sag mal, was hast du denn da an?", fragte nun jedoch meine Stiefmutter Cornelia.

„Ich habe euch ja geschrieben, dass Manfred mir hier einen Job als Dienstmädchen gegeben hat. Na ja, und das ist eben meine Dienstkleidung. Ich habe heute nicht frei, müsst ihr wissen. Er meint, zu so einem Haus gehört eben auch ein klassisches Dienstmädchen", versuchte meine Schwester das Ganze herunterzuspielen.

„Aha", hörte ich Heinz sagen und ich hörte deutlich seine Skepsis dabei heraus.

„Jetzt legt aber endlich eure Jacken ab und kommt rein", wechselte Klara energisch das Thema.

Dieses Mal hatte sie Erfolg und die drei kamen endlich ins Wohnzimmer, wo sich das große Hallo erstmal wiederholte.

„Du bist aber groß geworden Laura. Als ich dich das letzte Mal gesehen habe, ... warte mal, da warst du glaube ich erst drei Jahre alt", sagte Conny, sie von oben bis unten in ihrem pinken, weiß gerüschten Lolitakleidchen mit dem passenden Häubchen am Kopf musternd.

„Aber erzähl du mir jetzt nicht auch, dass du für Manfred arbeitest und das hier deine Dienstkleidung ist!", fuhr sie dann fort.

„Ja und Nein", lachte Laura sie an, „Ja, ich arbeite für Papa und nein, das ist natürlich nicht meine Dienstkleidung. Für Francine und mich sind diese Lolitaklamotten ein Hobby und ein Nebenberuf. Wir modeln ein wenig zum Spaß. Aber uns gefällt es auch, uns so zu kleiden."

„Aha. Und was arbeitest du für deinen Vater?"

„Ich bin quasi seine Assistentin und organisiere im Grunde alles für ihn, was die Geschäfte eben so mit sich bringen."

„Und du bist also Francine, Lauras Schwester. Es freut mich wirklich, dich endlich kennenzulernen. Darf ich fragen was du so machst, wenn du nicht gerade deinem Hobby nachgehst?" Conny musterte auch Francine von oben bis unten. Diese trug ein gelbes Lolitakleidchen, ebenfalls mit weißen Rüschen. Am Kopf hatte sie jedoch kein Häubchen auf, sondern ein breites gelbes und auch weiß gerüschtes Haarband.

„Ich studiere Hauswirtschaft Omi. ... Ich darf doch Oma oder Omi zu dir sagen, oder?", fragte sie mit einer herzlichen Offenheit und wartete erst gar keine Antwort ab, „Und deshalb schmeiße ich auch hier den Haushalt."

„Ich dachte, das macht Klara?", brummte Heinz nachdenklich.

„Nun, im Grunde machen wir es zusammen. Ich bin mehr für die Organisation zuständig, während Tante Klara eben als Dienstmädchen die Ausführende ist."

„Also bist du quasi die Chefin meiner Tochter", schmunzelte Heinz.

„Eher die Chefin von uns allen, wenn es um den Haushalt geht. Deshalb nennt sie Paps ja auch manchmal unseren ‚kleinen Hausdrachen'", kicherte Laura.

„Aber jetzt kommt, setzt euch erst Mal. Habt ihr Hunger oder wollt ihr etwas zu trinken? Die lange Herfahrt hat euch sicher angestrengt", bat ich sie endlich Platz zu nehmen.

„Beides, wenn du schon so fragst", antwortete Heinz.

„Was möchtet ihr denn?", fragte Francine.

„Bring uns doch Sekt zur Feier des Tages und mach erst einmal ein paar belegte Brötchen. Richtig essen können wir dann ja heute Abend", schlug ich vor.

„Ich mach schon", kündigte Klara an.

Ich hatte den Eindruck, dass es ihr ganz Recht war, vorerst weiteren Fragen zu entkommen. Doch da hatte sie die Rechnung ohne Francine gemacht.

„Nein, bleib nur hier, Tantchen. Deine Eltern und du, ihr habt euch sicher viel zu erzählen. Ich kümmere mich schon darum."

„Dein Erbe scheint größer zu sein, als du erzählt hast", sagte mein Vater unvermittelt.

„Wie kommst du denn darauf? Soweit ich mich erinnere, hatte ich nur gesagt, dass ich mir jetzt ein Haus leisten könnte", erwiderte ich gelassen.

„Ein Haus und drei Angestellte! Oder sind es gar mehr?"

„Zumindest nicht hier, Papa", antwortete ich schmunzelnd.

„Schon gut! Du musst natürlich nicht darüber reden, wenn du nicht willst mein Sohn."

„Mein Sohn? So hat er mich noch nie genannt", dachte ich, „Na mal sehen, was das noch gibt."

„Nun ja, sagen wir mal so, ich habe genügend geerbt, um zu wissen, dass man besser nicht darüber reden sollte. Aber dir kann ich es ja sagen ...", begann ich und mein Vater sah mich neugierig an, „... Ich bin nicht nur reich, sondern schweinereich."

„Nun, schon gut. Ich kann das schon verstehen. Du willst nicht, dass dir alle zum Schnorren auf die Pelle rücken. Schließlich hast du ja bisher kaum Kontakt zu deiner Verwandtschaft in Österreich", kam dann zu meiner Überraschung von ihm.

„Versteh mich nicht falsch. Ich habe kein Problem zu helfen, wenn es notwendig ist. Aber ich sehe nicht ein, dass so etwas von mir ausgehen muss, schließlich bin ich nicht der einzige, der nicht viel Kontakt gesucht hat. Dazu gehören immer zwei. Und natürlich hast du auch Recht. Auf Schnorrer kann ich gerne verzichten", gab ich zu.

„Trotzdem hast du es ganz gut gemacht, Junge. Hast dir die schönen Frauen der Familie geschnappt!", grinste er mich an.

„Holla! Was soll das jetzt nun heißen? Hat er uns schon durchschaut?", durchfuhr es mich.

„Was willst du damit sagen, Heinz?", fragte in diesem Moment auch schon Conny.

„Nun, genau das, was ich gesagt habe, mein Schatz", erwiderte mein Vater.

„Was will er damit sagen, Manfred?", ließ sie jedoch nicht locker.

„Nun, Papa meint wohl, dass ich etwas mit meinen Töchtern und meiner Schwester habe", sprach ich es direkt aus.

„Du willst doch nicht damit sagen ..." Sie sah mich mit großen Augen an, dann zu ihrem Mann. „... dass ... dass du ..."

„... mit deinen Töchtern und deiner Schwester ins Bett steigst? Wolltest du das sagen?", fragte ich lächelnd.

Klara sank immer tiefer in den Sessel, auf dem sie saß. Während Laura in sich hineinschmunzelte und gespannt zuhörte.

„Ist es denn so?", fragte Conny nun scharf.

Klara zuckte zusammen.

„Wenn ich mir unsere Tochter so ansehe, dann ist es so", meinte Heinz zu meiner Überraschung ziemlich gelassen.

„Klara! Sag das dies nicht wahr ist!", forderte Conny ihre Tochter auf.

„Mama ich ...", stockte mein Schwesterchen.

„Ich glaub's ja nicht! Du weißt, dass das Inzest ist!", rief Conny empört.

„Ja das ist es Conny. Und ja, wir vögeln alle miteinander hier, falls du es genau wissen willst. Aber alle hier, wollen das so und da wir alle inzwischen alt genug sind, selbst für uns zu entscheiden, was wir tun, darfst du es gerne wissen. Ob du das akzeptierst, ist deine Sache und wenn nicht, wird es sich auch nicht ändern."

„Aber ..., jetzt sag du doch auch mal was Heinz!", forderte sie meinen Vater empört auf.

„Was soll ich dazu sagen? Manfred hat doch recht. Sie sind alle alt genug um zu wissen, was sie tun."

„Du findest das wohl auch noch in Ordnung. Dir scheint der Gedanke wohl zu gefallen, dass er mit seiner Tochter schläft ... und mit seiner Schwester!", regte sich Conny auf.

„Ach Conny. Reg dich doch nicht so auf. Damit änderst du sowieso nichts. Und diesen moralischen Anfall, den kaufe ich dir sowieso nicht ab!", lächelte ich sie weiterhin freundlich an.

„Was willst du damit sagen?", blitzte sie mich an.

„Nun, ich wollte es ja nicht sagen, aber wenn du es willst ...", begann ich sie genau musternd, „Ich frage nur, wer hier am Tisch mal ein Verhältnis mit ihrem Schwager gehabt hat."

„Bingo! Treffer versenkt!", dachte ich innerlich schmunzelnd, als ihr Gesicht unvermittelt etwas blass wurde.

„Du hast was, Mama?", kam nun Klara wieder hoch.

„Du hast das damals mitbekommen?", fragte sie mich nun kleinlaut, ihre Tochter ignorierend.

„Ja. Und auch das Papa seinen Bruder damals, als er dahinterkam rausgeworfen hat und dann für einige Zeit völlige Funkstille zwischen ihnen herrschte. Dir jedoch hat er verziehen und später auch ihm. Tolle Sache das mit dem Verzeihen, nicht wahr? ..."

„Ja, mein Sohn war noch niemals dumm", schmunzelte Heinz.

„So, da das nun beinahe geklärt ist, wie wäre es da mit einem Glas Sekt", unterbrach nun Francine, die grinsend ein Tablett mit gefüllten Gläsern und einer angebrochenen Flasche Sekt brachte.

„Gut! Ich glaube, das kann ich jetzt wirklich gebrauchen", stimmte Conny durchatmend sofort zu.

Wir nahmen alle ein Glas, dann stellte Francine das Tablet samt der Flasche auf dem Tisch ab.

„Dann lasst uns mal auf diese Offenbarung trinken!", sprach mein Vater einen Toast aus.

„Und auf euren Besuch!", erwiderte ich.

Wir stießen an und tranken einen Schluck, wobei ich merkte, dass Conny noch etwas an der Sache knapperte, denn sie leerte ihr Glas auf einen Zug.

„Oma, hattest du schon mal etwas mit einer Frau?", fragte Laura sie im nächsten Moment.

Conny verschluckte sich beinahe, an ihrem letzten Mundvoll, bekam es aber gerade noch hin, den Sekt in die Kehle zu bekommen.

„Du willst doch damit nicht sagen, dass ihr Frauen auch untereinander ..." Sie sah ihre Enkelin mit großen Augen an.

„Klar Oma. Drei geile Weibsbilder wie wir, würden Paps ja ansonsten völlig überfordern", antwortete Laura grinsend.