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Passiones et Tortures II, Kapitel 04

Geschichte Info
("Einweisungen")Tim bezieht seinen Käfig in der Sklavenschul.
3.4k Wörter
4.53
15k
1

Teil 4 der 27 teiligen Serie

Aktualisiert 06/08/2023
Erstellt 11/08/2016
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Tim saß noch immer auf dem Boden und fragte sich wann Herrin Vany ihn holen würde und welche Herrin es sein würde. Seine Stammherrin, was auch immer das heißen sollte, hieß offensichtlich Sina und war noch nicht da. Drei Herrinnen hatte er kurz erblickt, eine weitere hatte er auch noch nicht gesehen. Während er nackt und angeleint auf dem Boden dieser Küche hockte, konnte er noch immer nicht glauben, dass er offensichtlich in einem wirklich existierenden Sklavenparadies gelandet war. Es war doch unglaublich, dass es diese Sklavenschulen von den Göttinnen Lara und Caroline wirklich gab und er nun mitten in den Räumlichkeiten einer dieser Schulen saß. Ein teures Hobby freilich für die Göttinnen, aber gleichzeitig eine wunderbare Instanz in der gesamten (deutschen) Femdom-Szene.

Schließlich hörte er Schritte und erblickte schließlich die schöne schwarzhaarige Herrin, die er schon kurz gesehen hatte. Sie trug einen schwarzen BH, der ihre mittelgroßen Brüste nicht vollständig bedeckte, sowie einen eher kurzen Minirock, der ihre wunderbar saftigen Oberschenkel ebenfalls nicht vollständig bedeckte. Tim erfasste mit einem Blick, dass sie einen herrlich geformten Arsch unter dem Rock versteckte und schaute schnell wieder ins Gesicht seiner Herrin. Ihren Pagenschnitt hatte sie hinten nun hochgesteckt und Tim schaute auf ihr sanft geschnittenes Gesicht mit den dünnen schwarzen Brauen, der eher kleinen Nase und dem kleinen Kinn. Er schätzte, dass sie die älteste aller seiner Herrinnen bisher war, etwas über 30 vielleicht. Lässig lehnte sie am Türrahmen und sprach Tim schließlich an: 'Na dann wollen wir mal, es gibt einiges für dich zu lernen, die richtige Einführung gibt's morgen. Als erstes müssen wir erst mal den hier wegschließen' sagte sie und fingerte mit ihren rot lackierten Fingern an seinem schlaffen Schwanz herum. 'Erstens, egal wo du bist, wenn du die Göttin, mich oder eine andere Herrin siehst, gehst du auf die Knie und wenn es dir gestattet wird, küsst du den Fuß deiner Herrin.' Sofort senkte Tim seinen Kopf auf Vanys Füße, die in engen, schwarz-durchsichtigen Strümpfen steckten und offenbar ebenfalls lackiert waren und übersäte sie mit Küssen. 'Das genügt', sagte Vany sanft.

'Hier siehst du die Küche. In dieser Küche essen wir, entweder in oder ohne eure Gesellschaft. Meistens werdet ihr am Boden sitzend essen, uns bedienen, natürlich jederzeit gedemütigt werden und so weiter. Es kann aber auch passieren, dass ihr in der Halle essen müsst. Die Treppen und damit der ganze obere Wohnraum sind für euch völlig tabu! Hast du das verstanden?', fragte Vany und verpasste ihm dabei zur Bekräftigung die nächste Ohrfeige. 'Ja Herrin', antwortete Tim sofort. Nur die Sklavinnen, im Moment haben wir zwei, dürfen zu Dienstzwecken da hoch, ansonsten ist das allein unser Wohnbereich. Er wird niemals von einem Sklaven betreten! Die Sklavinnen werden ebenfalls in der Halle gehalten, ausgebildet, gequält, zum Verkauf angeboten, bestraft und gedemütigt, aber sie stehen jederzeit über euch. In Laras Weltbild gibt es vier Stufen von Menschen: Frauen wie wir, allen anderen überlegen, normale Männer, manchmal als Herren tätig, Sklavinnen im Dienst der Frauen und eventuell Männer, sowie der Abschaum, was ihr seid: männliche Sklaven, nur zum Dienst und zur Lustbereitung der Frauen da!' 'Ja Herrin', antwortete Tim. 'Was bist du?', hakte Vany nach, indem sie Tims Gesicht unsanft mit zwei Fingern an den Wangen zu sich zog. 'Abschaum, Herrin, nur zu euren Diensten', antwortete Tim gehorsam. 'Du hast es verstanden', erwiderte Vany süffisant und entließ Tim nicht ohne weitere Ohrfeige aus ihrem harten Griff. Tim fragte sich leicht verunsichert, in welchem Maße diese Einstellung zum BDSM-Rollenspiel gehörte, das sie hier ja im Grunde in einem zugegeben großen und gut strukturierten Raum spielten, oder Laras wahre Einstellung war. Immerhin gab es ein Codewort und die Versicherung auf die Gesundheit zu achten und mit dieser Gewissheit beschloss Tim, sich vollständig auf das Spiel bzw. die Realität einzulassen.

Vany hatte inzwischen die Leine vom Tischband gelöst und sagte zu Tim: 'Du folgst mir jetzt in die Haupthalle, dort bekommst du einen Käfig zugewiesen und eine kleine Einweisung. Heftig zog sie an der Leine und Tim entfuhr ein kleiner Schmerzenslaut, den Vany trocken mit 'daran musst du dich schon gewöhnen' kommentierte. Als er ihr so gut es ging bis in den Flur gefolgt war stoppte sie plötzlich, drehte sich zu ihm um und erklärte: 'Hier siehst du die Bäder. Es gibt drei Stück, von denen zwei Stück nur uns zur Verfügung stehen und mit Wanne, Dusche etc. ausgestattet sind. Das andere, ist für euch da und enthält neben den Klos drei Duschen, die ohne Abtrennung nebeneinander liegen. Ohne Erlaubnis darfst du, oder irgendein anderer Sklave, die Herrinnen-Bäder nicht betreten. Allerdings wird es öfter vorkommen, dass wir euch mit hineinnehmen. Schließlich gehört zum Sklavendasein und zur vollständigen Ausbildung auch der Toilettendienst und Körperpflege und so weiter!' Tim hing begierig an Vanys Lippen, je mehr er über dieses Sklavenparadies erfuhr, desto mehr freute er sich auf die nächsten Wochen, auch wenn er immer noch eine gehörige Portion Aufregung und Unsicherheit in sich spürte. 'Für eure eigene Körperpflege seid ihr natürlich selber verantwortlich, in eurer Freizeit. Und die hat -- das rate ich dir wirklich -- tiptop zu sein. Wir wollen hier sauberes und gepflegtes Arbeits- und Verkaufsmaterial haben!' Arbeits- und Verkaufsmaterial -- genau das war er jetzt geworden, dachte Tim mit einem Schaudern.

Schon hatte sie den Flur durchquert und erreichten die große Halle, deren Anblick Tim abermals den Atem verschlug. Hier hielten sich auch gerade die anderen beiden Herrinnen auf, die Tim schon flüchtig gesehen hatte. Offensichtlich machten sie sich einen Spaß daraus, die Sklaven zu füttern, die auf diese Weise ihr Abendbrot einnahmen. Tim zählte etwa 10 Sklaven, von denen eine weiblich war. Das Mädchen mit den kleinen Brüsten, das er schon in der Küche gesehen hatte, fehlte. Wahrscheinlich war sie oben und bediente Lara. Dafür fand er ein blondes Mädchen auf allen Vieren in der Riege der Sklaven. Sie hatte längeres gewelltes Haar und ziemlich große Brüste, die nun schwer und massig nach unten hingen. Ihre Figur war weiblich. Als Tim von Vany ein Stück weiter gezogen wurde sah er, dass sie zwar recht hübsch war, jedoch einen eher großen Mund hatte, was Tim optisch nicht so gut gefiel. Wieder warf die rothaarige Herrin ein größeres Stück Brot in die Luft und einige Sklaven stürzten auf allen Vieren heran, um es mit dem Mund aufzunehmen. Das hatte Vany also mit 'in der Halle essen' und 'beim Essen demütigen' gemeint. Die andere Herrin warf unterdessen Stücken von Käse und Wurst in die Menge der Sklaven, die sie jedoch nicht selten zuvor mit Spucke garnierte. Wieder faszinierte Tim ihr ungewöhnliches und doch tolles Aussehen. Gerne hätte er mit gespielt, bei dieser Nahrungsaufnahme, denn inzwischen bemerkt er, dass er den ganzen Tag kaum etwas gegessen hatte. Während Tim die Szene noch beobachtete bemerkte er, dass zwar alle Sklaven nackt waren, einige jedoch mit baumelnden Schwänzen auf dem Boden hockten, während anderen ihr Geschlecht weggeschlossen worden war. Offenbar, gab es keinen generellen Käfigzwang für die Sklavenschwänze. Tim fragte sich, ob man sich die Schwanzfreiheit verdienen musste, oder wie bestimmt wurde, wann und ob man einen tragen musste. Generell schossen ihm Tausend Fragen in den Kopf. So rätselte er als nächstes, wie viele Sklaven wohl ebenfalls neu waren, welche zuvor bei Caroline waren und wie viele nicht verkauft wurden und deshalb hier bleiben mussten.

Tim wurde erst aus seinen Gedanken gerissen, als er Vany zu der rothaarigen Herrin sagen hörte. 'Ich bring den Neuzugang hier in die 2B, okay?' 'Nein, die 1B ist frei geworden, in die 2B habe ich Lisa geschickt, weil ich die blonde Schlampe hier in die 2F einquartiert habe. Damit auf jeder Seite ein Mädel ist', antwortete die Herrin. 'Achso, okay, dann wird er 1B, die ist auch frei geworden'. Tim vermutete, dass es bei den Bezeichnungen um die Käfige ging und damit sollte er Recht behalten. Vany richtete das Wort an ihn: 'Deine neue Bleibe ist also der Käfig 1B! Praktischerweise ist deine Käfignummer auch dein Name. Du wirst also damit gerufen und solltest dir ganz schnell angewöhnen darauf zu hören!' 'Ja Herrin', antwortete Tim unterwürfig. Vany ging auf den zweiten Käfig von links in der unteren Reihe zu. Tim wurde klar, dass die „1" für die untere Reihe stand und das „B" für den zweiten Käfig. Offensichtlich ging es jeweils bis „1J" bzw. „2J". Die Sklaven in den oberen Käfigen mussten klettern, da es logischerweise keine Treppen oder Leitern gab. Dies blieb Tim nun mit einem Platz in der unteren Reihe erspart. 'Gehört 1B dann zu dir?', hörte er die andere Herrin fragen. 'Nein, der ist noch Sina zugeordnet, ich habe schon zwei für nächsten Monat', hörte er Vany antworten.

'So, rein da!', befahl im Vany. 'Gewöhn dich an deine neue Luxuswohnung!' Mit diesen Worten ließ die Leine fallen und während Tim langsam und auf allen Vieren in das Innere des Käfigs kroch, trat sie ihm recht heftig in den nackten Arsch, so dass Tim sich beeilte, in die zwei Meter lange Zelle zu gelangen. Großzügig war der Platz nicht bemessen, aber auch noch nicht so eng, dass man Platzangst bekommen musste. Auf dem Zellenboden lag eine Matratze und einige Decken. 'Immerhin', dachte Tim und stellte erleichtert fest, dass man beim Liegen den Gitterboden nicht spürte. 'Hier wirst du schlafen und weggeschlossen, wenn eine von uns das für nötig hält. Also wenn du über dein Verhalten nachdenken sollst, oder es keine Verwendung für dich gibt', hörte er Vany erklären. Sehen konnte er sie grade nicht mehr, da er mit dem Kopf hinten lag und die Matratze des Käfigs über ihm, ihm die Sicht versperrte. So sah er nur noch die ansehnlichen Füße seiner Herrin und probierte, sich im Käfig zu drehen, um in die Halle blicken zu können. Im Hintergrund lief die Sklavenfütterung munter weiter. Schon hörte er Vany wieder reden und diesmal schaffte er es, an ihren saftigen Beinen nach oben zu schauen, über ihre schönen leider bedeckten Brüste in das hübsche Gesicht und sofort spürte er seinen Penis ein wenig gegen die Gefängniswand drücken. Sie sagte: 'Heute Abend zum Beispiel wirst du hier eingeschlossen, da wir noch einen Übergangstag haben und du bei Ankunft erst mal Zeit zum nachdenken haben musst. Du darfst nun noch ins Bad, dich ein wenig frisch machen und waschen, anschießend bekommst du einen kleinen Imbiss von mir und dann wirst du eingeschlossen. Du kannst dir dann überlegen, was du glaubst, was du hier lernen möchtest und wie du dich als Sklave in Zukunft verhalten möchtest!' 'Ja Herrin', antwortete Tim, der zwar lieber den Abend damit verbracht hätte noch weitere Teile dieser Sklavenschule zu entdecken und Kontakt mit Herrinnen und Mitsklaven zu haben, doch natürlich unterwürfig auf seine Herrin hörte.

'Fein', sagte Vany, 'dann raus hier und ab ins Bad, aber ein bisschen schneller wenns geht!' Tim kroch ächzend aus seinem Käfig, warf einen Seitenblick auf die dem Essen nachjagende Sklavenmeute und wusste dann nicht, ob ins Bad kriechen musste, oder laufen durfte. Zu seinem Glück schnauzte Vany ihn an: 'Ich hab dir doch gesagt, dass du dich beeilen sollst 1B! Geh ins Bad!' Tim stand auf und beeilte sich die Halle zu durchqueren um vom Flur aus in das sogenannte "Sklavenloch" zu kommen. Als er den Raum betrat musterte er die Duschen und Toiletten und stellte erleichtert fest, dass der Name „Loch" wohl etwas übertrieben war, denn der Raum wirkte sauber und in gutem Zustand. Auf der langen Ablage an den Waschbecken fand er seinen neuen Namen, neben allen anderen Nummern, mit Eding auf die Ablage geschrieben. Offensichtlich wurde ihm Zahnbürste, Lappen etc. bereit gestellt. Erst jetzt stellte er fest, dass er ja ohnehin gar nichts dabei hatte. Nachdem Tim diese schnelle Katzenwäsche beendet hatte -- Vany hatte die ganze Zeit mahnend im Türrahmen gestanden -- begab er sich mit der Herrin zurück in die Halle.

Zwar hatte er so ziemlich jedes Zeitgefühl verloren, aber es musste nun gegen sieben acht Uhr abends sein und sein Magen knurrte gewaltig. 'Du isst im Käfig', sagte Vany unbarmherzig und hielt Tim die Tür zu Nummer 1B auf. Schnell begab er sich auf alle Viere und kroch in das Gefängnis hinein. Schon schloss Vany die Tür, die sich nur von außen öffnen ließ. 'Du hast sicher noch etwas Hunger, deshalb darfst du ausnahmsweise aus der Reihe ein Butterbrot essen. Es wird dir gleich gebracht, auch ausnahmsweise. Und zu trinken bekommst du auch noch etwas angemessenes.' Mit diesen Worten hockte Vany sich über einen Napf auf dem Boden, den Tim erst jetzt bemerkte. Das Gefühl die Pisse einer Herrin als vollwertiges Getränk dargeboten zu bekommen, kannte er schon von seinen Studentinnen. Fasziniert betrachtete er Vanys noch oben geschobenen Rock und den dicken Strahl weißlicher Pisse, der sich aus ihrer Körpermitte löste. Während Tim Vanys Geschlecht das unter den recht dichten schwarzen Schamhaaren hervor schimmerte bewunderte, spürte er erneut schmerzhaft seinen Schwanz gegen die Gefängniswand drücken. Dieses würde er heute wohl kaum noch loswerden. Er verspürte den dringenden Wunsch direkt unter Vanys Unterleib zu liegen und ihren Saft direkt aus ihrem Inneren zu trinken. Die ganze Macht der Erregung der Unterwürfigkeit traf Tim, während die letzten Tropfen der Herrinnen-Pisse sich aus Vanys Scham lösten.

Schon stand sie auf, schob ihren ohnehin kurzen Rock ein wenig nach unten und öffnete Tims Gittertür. 'Ich würde ne Decke unterlegen, aber ich kann den Napf auch direkt auf die Matratze stellen, du musst ja drauf schlafen!' Tim beeilte sich, eine der drei im Käfig befindlichen Decken als Unterlage auszubreiten. 'Gut, jetzt sind wir für heute fertig. Ich weiß, dass du dir gerne einen Orgasmus beschaffen würdest, nach allen diesen Eindrücken, deshalb bleibt dein kleiner Sklavenschwanz weggeschlossen. Den Rest des Abends denkst du über dein Sklaven-Dasein nach. Morgen beginnt der neue Ausbildungszyklus, wie das abläuft siehst du dann! Ich rate dir: Hör morgen früh genau auf die Anweisungen, denn wer Befehle verschläft ist bei Lara und uns gleich schon unten durch!' Mit diesen Worten schloss Vany die Käfigtür mit einem krachenden Geräusch und überließ Tim sich selbst. Dieser beschloss sich so schnell wie möglich ans Trinken zu begeben, so lange Vanys Pisse noch warm war. Mit der Zunge schleckte er die helle, bittere Flüssigkeit auf und obwohl er sich überwinden musste diese zu schlucken, genoss er es, erstmals seit Wochen wieder die Pisse einer Frau zu trinken. Noch während er schleckte hörte er, dass die beiden anderen Herrinnen die Fütterung beendet hatten. Offenbar durften sich die Sklaven an einem freien Tag wie heute noch frei in der Halle bewegen. Einige unterhielten sich, einige lasen in bereit liegenden Büchern, andere begaben sich nun ins „Sklavenloch" um ihre Körper für den morgigen Tag zu fegen.

In diesem Moment hörte Tim Absätze von hohen Schuhen auf dem Parkettweg, der den ansonsten mit Auslegware bedeckten Hallenboden in der Mitte durchzog. Kam eine der Herrinnen zurück? Schon schoben sich die Pumps und lange Beine in Strapsen in Tims niedrig gelagerten Blickwinkel und endlich beugte sich ein sehr schlanker, nackter Oberkörper zu ihm herunter. Es war die Sklavin, die er vorhin gesehen hatte. Offensichtlich hatte sie das Privileg Schuhe tragen zu dürfen. Automatisch fiel Tims Blick auf die kleinen nackten Brüste mit den dicken Nippeln, bevor er dem Mädchen in die Augen schaute. Diese bemerkte dies zwar, kommentierte es jedoch nicht. Sie sagte: 'Hallo 1B, ich bin 2B, Sklavin Lisa'. Tim schaute sie interessiert an. 'Als Frau darf ich auch als Sklavin meinen Namen behalten. Ich soll dir diesen Teller mit Butterbrot bringen.' Tim war von dieser neuen Situation durchaus beeindruckt, offenbar war Lisa eine Art Erfüllungsgehilfin der Herrinnen. Die Sklavin öffnete die Tür von außen und reichte Tim den Teller. 'Außerdem soll ich das tun', sagte sie in diesem Moment und ehe Tim wusste, was sie meinte, hörte er sie ein wenig Spucke heraufziehen. Schon landete die Spucke der Mitsklavin auf Tims Brot, der sich wie immer vor einer solchen Demütigung mit Essen ekelte. Gleichzeitig erregte es ihn, dass ein ihm eigentlich fast gleichgestelltes Mädchen ihn als Ausführungsgehilfin so demütigen durfte. Lisa übergab Tim den Teller mit seinem kargen Abendbrot, schloss die Tür und kletterte gleich danach vor Tims Augen nach oben. Natürlich, als 2B war sie gewissermaßen Tims Obermieterin. Schon sah er durch das Gitter, wie die Matratze über ihm sich ein wenig eindellte. Wahrscheinlich hatte sie jetzt frei und ruhte sich aus.

Nachdem Tim das weniger appetitliche Mahl herunter gebracht hatte, begann er sich doch ein wenig zu langweilen. Das war doch eine Schande, da war er in dieser hochinteressanten und noch völlig unbekannten Sklavenschule angekommen und musste doch untätig in einem Käfig hocken. 'Aller Anfang ist schwer', dachte Tim und versuchte sich auszumalen, wie der morgige Tag aussehen würde. Er freute sich darauf, Sina kennenzulernen, er wollte unbedingt wieder in Laras Nähe sein und er platzte schier vor Neugier, wie die Ausbildung aussehen würde.

Nach einiger Zeit, hörte er wieder die Tür der großen Halle und gleich darauf die laute Stimme der rothaarigen Herrin: 'Einschluss in fünf Minuten!' Kurz darauf ertönte ein mehrchöriges 'Ja Herrin' und Tim hörte aufgeregtes Hin- und Hergehen. Offensichtlich versuchten einige Sklaven nochmal ins Bad zu gelangen, andere lagen bereits in ihren Käfigen und einer hatte erst mit der Herrin den Raum betreten. Hatte er ihr zuvor in der Küche oder im Bad gedient? Kurze Zeit später -- fast alle Sklaven lagen bereits in ihren Käfigen -- hörte Tim wieder die Stimme der Herrin: 'Einschluss habe ich gesagt! Beeil dich 2A sonst bereust du deine Lahmarschigkeit auf der Stelle', gefolgt von dem klatschenden Geräusch einer Ohrfeige. Endlich hörte er, den letzten Sklaven in seinen Käfig klettern, dessen Tür kurz darauf laut zugeschlagen wurde. Wenige Augenblicke später sah er die nackten Füße und den Saum der Jeans der Herrin auch an seinem Käfig vorbeigehen, während sie kontrollierte, das alle Türen geschlossen waren. 'Okay Sklaven, Morgen beginnt ein neuer Monat, ich will ausgeschlafene Hochleistungssklaven sehen! Deshalb Ruhe jetzt und schlafen. Was seid ihr?' 'Wertloser Abschaum Herrin Sophie!', hörte Tim kurz darauf einen kleinen Chor von offenbar eingeweihten Sklaven antworten. 'Wie Bitte?' Diesmal beeilte sich Tim ebenfalls zu antworten. Wesentlich lauter erklang abermals: 'Wertloser Abschaum Herrin Sophie!' 'Das ist richtig!', hörte er die Herrin, die also Sophie hieß, sagen, bevor das Licht gelöscht wurde und Sophie im Flur verschwand.

Nun lag Tim in fast völliger Dunkelheit -- irgendwo brannte ein Notlicht -- zusammen mit rund einem Dutzend anderer nackter Sklaven in Käfigen in dieser riesigen Halle. Das war unglaublich surreal, fühlte sich auf der anderen Seite aber auch aufregend und gut an. Wenig später hörte Tim von links neben sich flüstern: 'Hey 1B, ich bin 1C. Willkommen!' Tim fragte sich zunächst besorgt, ob er antworten sollte, oder sich an die von Sophie gebotene Ruhe halten musste. Endlich sagte er noch leiser: 'Danke! Ich bin heute angekommen!' Mehr wusste er nicht zu sagen, Sklaven-Smalltalk war er noch nicht gewöhnt. Der andere Sklave von Nathalie hatte beide Male quasi nicht mit ihm gesprochen. 'Ich geh jetzt in die zweite Runde, wurde gestern nicht verkauft. Ich gehöre zu Julia.' Julia musste eine weitere Herrin sein, entweder diejenige, die er schon zwei Mal kurz gesehen hatte, oder die andere neben Sina, die er noch nicht kannte. 'Ich gehöre zu Sina, aber ich kenne sie noch nicht', antwortete Tim aufgeregt. Bevor er eine Antwort bekam hörte er, dass neben und über ihm auch andere Sklaven mit ihren Nachbarn tuschelten. 'Dann hast du ja richtig Glück. Ich mein, alle Herrinnen hier sind der Hammer, aber Sina ist echt heiß und auch echt gut. Gilt als beste Ausbilderin und ist auch Vize von Lara.' Tims Herz machte einen Sprung, offenbar hatte er mal wieder Glück gehabt, auch wenn 1C Recht hatte: Sowohl Vany, als auch Sophia, als auch Julia -- falls sie so hieß -- waren echt heiß und schön und wenn Sina noch besser war, dann war er wirklich im Sklavenparadies gelandet. Von Lara ganz zu schweigen!

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