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Platzangst

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Wenn Reiterspiele zum Problem werden.
5.8k Wörter
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© 2016-2018 by bumsfidel

Peter Lewandowski musste die Schreibweise seines Namens erst nicht mehr erläutern, als dieser Fußballspieler berühmt wurde. Er selbst hatte mit Fußball nichts am Hut, sein Ballsport war Golf. Kein Wunder, war sein Vater doch Golfplatzbesitzer. So durfte er als junger Knirps schon mit fünf Jahren den Platz umpflügen, während sein Alter zwei Gärtner einstellte, die alles wieder in Ordnung brachten. Diese Zwangsmaßnahme führte unmittelbar dazu, dass die Ehe seiner Eltern plötzlich viel harmonischer verlief - seine Mutter war kurze Zeit nach Ankunft des neuen Personals wesentlich ausgeglichener. Den Zusammenhang begriff Klein-Peter erst viel später, als ihm sein fünfundzwanzigjähriges Kindermädchen handgreiflich erklärte, was ein Schwellkörper war und wie er funktionierte. Besonderen Gefallen fand Peter an der Tatsache, dass sie besagten Schwellkörper sogar aufblasen konnte.

Nur drei Tage nach diesem aufregenden Erlebnis verführte ihn seine Tante, die zwar schon vierzig war, aber gerade ihr Faible für junge Hengste entdeckt hatte. So gehörte der inzwischen über 1 m 80 große Peter zu den wenigen jungen Männern, die ihre Unschuld nicht an die eigene Hand verloren. Ihm machte es nichts aus, gleichzeitig zwei ältere Frauen zu bedienen, seine plötzlich erwachte Potenz hätte durchaus auch noch für eine dritte oder gar vierte Möse gereicht, da ihm nur sein Kindermädchen täglich zu Willen war.

Lisa hatte den weiteren Vorteil, dass sie sehr experimentierfreudig war und Peter beibrachte, dass es nicht nur eine Stellung gab. Sie liebten sich in der Badewanne, im Pool, auf der Hollywoodschaukel. Von vorne, von hinten, von oben, von unten. Sie war die klassische Dreilochstute und zeigte Peter, was er mit Fingern, Mund und Zunge so alles anstellen konnte. Er konnte sich über seine gute Ausbildung beileibe nicht beschweren.

Allerdings wurde er doch ein wenig eifersüchtig, als er feststellte, dass sein Vater die Liaison mit der Tante dazu nutzte, die Schwester seiner Frau ein wenig zu erpressen und ebenfalls mit ihr zu vögeln. Das sein Erzeuger dafür im Gegenzug die Finger vom Kindermädchen ließ, was wiederum Peter zugute kam, betrachtete der als ausgleichende Gerechtigkeit. Doch die Sache hatte einen weiteren Haken. Eines Tages eröffnete ihm Lisa - das Kindermädchen - beleidigt, ohne die Anweisung seines Vaters, den jungen Mann mal aufzuklären, wäre sie ja nie auf die Idee gekommen. Also jetzt würde es ihr zwar auch Spaß machen, aber zu Anfang, da hätte sie nun wirklich nicht gewusst, was sie mit einem so jungen Schnösel anfangen sollte. Peters heiße Liebe zu ihr erstarb augenblicklich, was ihn aber nicht daran hinderte, sie weiterhin zu vögeln. Der einzige Unterschied war, dass er nicht mehr darauf achtete, ob sie befriedigt über die Zielgerade kam.

Das ging eine ganze Weile so und Peter machte keine Anstalten, daran etwas zu ändern. Doch irgendwann war Lisa es leid, brachte eine Freundin mit und bewies dem Sohn ihres Arbeitgebers, dass es noch andere willige Mädchen gab. Auf den Geschmack gekommen ergriff er zum ersten Mal die Initiative und verführte eine Kommilitonin aus seinem Jurastudium. Dass die junge Sabine sechs Jahre und circa zwei Dutzend gebrochene Herzen später einmal seine Frau werden würde, ahnte er damals noch nicht. Nach dem Studium hatte sein Vater ihm den Job besorgt, was durchaus okay war, wozu gab es schließlich Golfplatzfreunde? Dass er ihn nebenbei von der Straße haben wollte, war nicht okay, hätte Peter es gewusst. Sein Alter war der Meinung, ein Schürzenjäger in der Familie sei genug und so ein Anwaltsjob würde schließlich ein wenig Zurückhaltung erfordern, denn die Kanzlei, in die er nach seinem Studium eintreten sollte, bestand sogar auf einem verheirateten Assistenten.

Peter, ganz pragmatisch veranlagt, machte sich eine Liste seiner Verflossenen, ob da nicht ein passendes Exemplar dabei sei. Auf die y-Achse kam die Namensliste, sauber alphabetisch sortiert, auf die x-Achse die Eigenschaften der jungen Damen: Körperbau (also Beinlänge, Körbchengröße, wobei kleiner gleich C bevorzugt wurde), Gesundheitszustand (ihr eigener und der ihres Kontos), zu erwartendes Einkommen und Erbe. Schließlich wollte er einmal selbst gesunde gut aussehende Kinder haben und im Falle eines Falles von Alimentszahlungen weitgehend verschont bleiben. Gepflegt musste sie sein, ein Aushängeschild sozusagen, eine devote Ader konnte nicht schaden und vor allen Dingen durfte sie nicht eifersüchtig sein. Denn das er seinen Schwengel von anderen Mösen fern halten würde stand nicht in seinem Lebensplan. Diese Komponente war in seinem Genpool nicht vorgesehen.

Die meisten Punkte in seiner Tabelle erhielt eine gewisse Gabi. Leider musste er bei der erneuten Kontaktaufnahme feststellen, dass sie zwei Tage später einen anderen heiraten würde. Monika hatte inzwischen ihre lesbische Ader entdeckt, doch Sabine, als hätte es die Vorsehung so vorgesehen, hatte er die ganze Zeit nicht aus den Augen verloren. Sie hatten sich manchmal getroffen, vorzugsweise bei Studentenpartys, bei denen es zu fortgeschrittener Stunde unter dem Einfluss von Alkohol und sonstigen Drogen zu Gruppensex kam. Als wäre es selbstverständlich, vögelten sie bei diesen Anlässen immer mal wieder zusammen, so wie es sich gerade ergab. Sie war nicht schlecht im Bett und ihr sexueller Appetit stand dem seinigen kaum nach. Ihren Äußerungen nach war sie mit seinen Leistungen im Matratzensport ebenfalls zufrieden.

Außerdem bekam Sabine noch einen Bonuspunkt: Sie hatte mehr Geld als die anderen. Ihr Vater war ursprünglich Bauer gewesen, hatte sich dann aber an die rheinische Fruchtfolge gehalten: Weizen - Rüben - Bauland. Von dem Geld für seinen Acker hatte er einen erfolgreichen Pferdestall eröffnet und stand, konnte man der Presse glauben, kurz vor seiner ersten Million.

Sabine sagte ja und gebar ihm drei Kinder, ein Mädchen und zwei Jungs, wobei das mittlere Kind - die Tochter - dem Wartungsmonteur verblüffend ähnlich sah. Ansonsten verlief ihre Ehe unspektakulär bis harmonisch. Beide gingen ab und zu fremd, erzählten sich davon oder auch nicht, hielten aber ansonsten zusammen wie Pech und Schwefel. Alle drei Jahre traf man sich mit alten Freunden und Freundinnen aus den Studententagen und zweimal ließ man dieser Gelegenheit sogar den Spaß am Gruppensex wieder aufblitzen.

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Sie war schon im Kindergarten eine Augenweide und wurde entsprechend verwöhnt. In der Schulklasse setzte sich das natürlich fort, aber da ihre Mutter sie ganz gut auf zudringliche Jungs vorbereitet hatte, wusste sie sich ganz gut ihrer Haut zu wehren. Je älter sie wurde, desto klarer wurde ihr, dass ihre Mutter in einem Recht hatte: Die Bengel wollten nur damit angeben, dass sie ihren Körper besessen hatten, an der Persönlichkeit Christinas hatten sie kein Interesse. Schon in der Pubertät gewöhnte sie sich daher an, mit den Jungs zu spielen, sich zu holen, was sie wollte, um sie dann kalt abblitzen zu lassen.

Christina hatte gelernt, dass sie aus ihrem Aussehen Kapital schlagen konnte. Sie ließ keinen ran, der nicht irgendetwas zu bieten hatte. Für eine Spritztour mit dem Auto durfte man ihr an die Titten. Für eine Städtetour mit Übernachtung blies sie dem edlen Spender auch schon mal einen. Ihre Jungfräulichkeit bekam ein entfernter Cousin, der ihr dafür das Studium bezahlte. Doch ihren ersten Orgasmus hatte sie bei einer Frau.

Diese Frau war es auch, die Christina den ersten Liebeskummer verursachte. Sie fuhr nach Nizza, angelte sich einen Millionär und blieb dort. Christina überlegte kurz, es ihr gleich zu tun, aber so abgebrüht war sie nun doch nicht. Einerseits wusste sie, dass auch in Nizza Millionäre nicht auf Bäumen wachsen, andererseits träumte sie trotz ihrer grundsätzlich eher materiellen Einstellung von der großen Liebe und einer glücklichen Familie.

So widmete sie sich erst einmal ihrem beruflichen Weiterkommen. Nach ihrem Studium suchte sie sich die angesehenste Kanzlei am Orte und landete ausgerechnet bei Peter Lewandowski. Der war eindeutig zu alt für sie und verheiratet und würde er sie bei seiner Statur vermutlich im Bett erdrücken. Er kam daher für ihre Familienplanung schon mal nicht infrage, höchstens ein Sohn von ihm im passenden Alter. Andererseits war er der einzige Mann auf dem Flur, mit dem Frau sich sehen lassen konnte. Für sein Alter sah er wirklich klasse aus, das musste man ihm lassen, nicht so wie seine fettbäuchigen Kollegen. Daher beschränkte sie sich auf ihren Job und zeigte, was sie konnte. Sie wurde zum Workaholic, kühl und distanziert, genau die Richtige in dieser Kanzlei und vermutlich würde bald auch ihr Nachname im Kanzleischild auftauchen.

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Sabine war auf einem Bauernhof groß geworden, was man wörtlich nehmen konnte. Nein, kein Bauerntrampel, sondern über 1 m 80 und gut gebaut. Am Gymnasium blühte sie richtig auf, der Babyspeck verschwand, dafür kamen ansehnliche Apfelbrüste zum Vorschein, die sie in B-Körbchen zur Schau trug. Ihr ovales Gesicht war von brünetten Locken eingerahmt. Sie selbst fand ihre Beine zu dick und den Hintern zu fett, aber sie hörte oft, dass die Kerle 'Geiler Arsch' murmelten, was sie mit ihrem Spiegelbild wieder versöhnte. Grundsätzlich strahlten die braunen Augen, erste Lachfältchen bildeten sich, aber sie hatte eine nicht zu übersehende Charakterschwäche: Sie war nah am Wasser gebaut und nachtragend, wenn sie sich ungerecht behandelt fühlte. Häufig sah sie Probleme, wo keine waren, aber sie war klug genug, dies meist für sich zu behalten.

Sabine verlor ihre Unschuld kurz vor dem Abi. Ihr Vater hatte vor einiger Zeit auf Reiterhof umgesattelt und der neue Reitlehrer hatte sich ihrer angenommen und beim Reitunterricht auch schon mal das Pferd weggelassen. Etwas Besseres hätte ihr nicht passieren können, sagte sie später immer wieder zu sich selbst. Er hatte es verstanden, den Appetit in ihr zu wecken und ihr gezeigt, wie schön der Geschlechtsakt sein konnte. Nicht einfach nur rein raus aus die Maus, wie sie es häufig von ihren Freundinnen hörte, die meist unbefriedigt und frustriert von ihren Freunden verlassen wurden.

Sie begann ein Jurastudium, lernte dort ihren späteren Mann kennen. Anfangs vögelte sie mit ihm, weil er einfach gut aussah, groß gewachsen, kantiges Gesicht, aber ohne an eine mögliche gemeinsame Zukunft auch nur einen Gedanken zu verschwenden. Sich nur auf einen Kerl zu beschränken, kam nicht infrage, dafür war die Auswahl viel zu groß. Sie betrachtete jeden neuen Mann als Fortbildung und nahm auch gerne an Gruppensexpartys teil. Ihr war es egal, ob ein Mann oder eine andere Frau ihr die Muschi ausschleckte, allerdings hielt sie selbst nicht viel von Muschilecken. Okay, wenn es sich nicht vermeiden ließ, revanchierte sie sich natürlich, aber einen ordentlichen Schwanz zu blasen, machte einfach mehr Spaß.

Als Peter sie dann fragte, ob sie seine Frau werden wollte, hatte er Glück, dass es für sie genau der richtige Zeitpunkt war. Peter hatte seit seinen ersten Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht noch ein paar Zentimeter zugelegt und war inzwischen gut und gerne 1 m 98 groß. Er sah aus, wie ein Traummann halt auszusehen hatte und sie hatte sich ihre Hörner abgestoßen, wollte eine Familie gründen und Kinder haben. Nachdem geklärt war, dass beide eine offene Ehe bevorzugten, sagte sie ja. Auch nach der Hochzeit ließ sie sich immer mal wieder von anderen Männern durchpimpern, wenn sich die Gelegenheit ergab, so wie sie natürlich wusste in wen Peter sein Möhrchen versenkte. Obwohl sie im Grunde miteinander sehr zufrieden waren, wollten sie beide immer mal etwas Neues ausprobieren, was aber naturgemäß im Laufe der Jahre immer mehr nachließ.

Es hätte wirklich keine Krise gegeben, wäre nicht eines Tages Christina aufgetaucht. Sie hatte sich in der Kanzlei beworben und war ausgerechnet Peter als Assistentin zugeordnet worden. Peter war inzwischen Mitte fünfzig, sein graues Haar war immer noch voll und gepflegt, er ging jede Woche zum Frisör. Den Golfplatz hatte er geerbt und durch viel Zeit an der frischen Luft hatte er nicht den bleichen Teint seiner Kollegen. Er legte allerdings auch Wert darauf, nicht auszusehen wie ein runzliger Apfel und hielt sich extremer Sonneneinstrahlung fern. Mit anderen Worten: Peter war eitel geworden und in der Midlifecrisis, stritt beides aber vehement ab. Er sei schon lange nicht mehr fremd gegangen und hätte auch diesbezüglich keine Pläne.

Sabine zuckte darauf nur mit den Schultern. 'Lange' konnte viel bedeuten und wer plant schon einen Seitensprung, der doch spontan viel schöner war. Als sie dann Christina auf der Weihnachtsfeier der Kanzlei das erste Mal sah, ließ sie sich nicht beirren und mit sicherem Instinkt sah sie Christina als erste ernstzunehmende Konkurrenz an, die sich an ihrem Prachtkerl vergreifen wollte. Peter lachte darüber nur, war seine Assistentin doch so gar nicht sein Fall. Kühl, fast arrogant kam sie daher, ein strikt analytisch denkender Workaholic halt. So ganz das Gegenteil von ihm. Außerdem maß die Kleine nur 1 m 70, konnte ihm sozusagen im Stehen einen Blasen und hatte für seinen Geschmack viel zu viel in der Bluse. Nach allem was Peter so mitgekriegt hatte, ließ sie jeden Mann abblitzen und er vermutete schon eine lesbische Ader bei ihr.

Peter hatte entgegen seiner Gewohnheiten also erst einmal Null Interesse, obwohl Christina ansonsten recht appetitlich aussah: Schlanke Beine, die sie häufig in Netzstrümpfen versteckte, mit hohen Pumps, um die mangelnde Körpergröße auszugleichen. Der immer knielange Rock und die dunkle Bluse verstärkten den Eindruck des züchtigen Weibchens, das in Ruhe arbeiten will und Sex nur vom Hörensagen kennt. Hübsch, aber unnahbar, das war der Eindruck, den sie vermittelte.

Als Frau hatte Sabine einen anderen Blick. Ihr fiel als Erstes das ebenmäßige Gesicht auf, der sinnliche Mund und die ausgesprochen schöne Nase. Dann die freche und doch zurückhaltende Frisur, mittellang, mit Seitenscheitel leicht nach hinten geschwungen, fast schwarze Haare mit einer gefärbten Strähne. Braun, nicht Asiblond. Als sie dann noch die dunklen Glutaugen sah, wusste sie, dass diese Frau gefährlich war. Die wollte spielen und Sabine hatte nicht vor, ihr das Spielfeld zu überlassen.

Diese Frau hatte Ziele, das war Sabine auf Anhieb klar und eines dieser Ziele war womöglich das Geld ihres Mannes. Sie hatte nicht vor, sich aus ihrem warmen Nest von diesem jungen Küken verdrängen zu lassen und hatte schon auf dem Nachhauseweg einen groben Plan. Eine Eifersuchtsszene würde Peter nur erst recht auf Christina aufmerksam werden lassen, aber vielleicht war es ein Weg sich die Assistentin ins Haus zu holen, dann hätte sie die beiden viel besser unter Kontrolle. Vielleicht würde sie sie ja sogar mit Peter ficken lassen, aber wenn, dann nach ihren Spielregeln.

Wie schon erwähnt, manchmal sah Sabine Probleme, wo (noch) keine waren und so nahm das Schicksal seinen Lauf.

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Dummerweise unterliefen Christina nach den Weihnachtsferien gleich zu Beginn des neuen Jahres ein paar kleinere Missgeschicke. Beim ersten Mal war der Rock versehentlich über die Schamgrenze gerutscht und Peter bekam ihr rosa Unterhöschen zu sehen. Als sie es endlich bemerkte, war es schon zu spät: Die Beule in Peters Hose war kaum zu übersehen. Kommentarlos streifte sie den Rock mit rotem Kopf wieder herunter.

Das zweite Mal war fast noch peinlicher. Ein paar Tage später war ihr der zweite Knopf der Bluse abgegangen und ihr Chef hatte den ganzen Morgen auf ihre Hügel starren müssen.

"Tut mir leid, Herr Lewandowski", hatte sie sich errötend entschuldigt.

Fast hätte sie Peter gesagt, aber im Dienst war das 'Du' absolut verpönt.

"Ich hab leider keine Sicherheitsnadel dabei", fuhr sie fort. "Ich werde mir gleich eine neue Bluse kaufen."

"Aber das ist doch nicht nötig", hatte er gestammelt und schnell woanders hingeblickt.

Warum musste sie auch ausgerechnet an diesem Tag einen verdammten Halbschalen-BH tragen, aus dem die weißen Kugeln nur so heraus quollen? Obwohl - dieses Mal hatte er keinen Steifen gekriegt.

'Entweder hat er gestern seine Frau gevögelt oder es ist das Alter', hatte Christina schadenfroh gedacht.

"Wir können Ihnen ja zusammen eine neue Bluse kaufen", störte Peter ihre Gedanken.

"Äh, das ist bestimmt nicht nötig."

"Kommen Sie. Wir machen eine kleine Pause, wenn die Geschäfte aufmachen. Ich tue Ihnen auch etwas dazu, falls sie nicht genug Geld mit haben."

Christina merkte sogleich, wohin der Hase lief, aber wenn der alte Knacker ihr was kaufen wollte, warum nicht? Sie tat ihm den Gefallen und ließ sich ein paar Mal bei der Anprobe im BH bewundern, aber nur von Hinten. Mit einem anderen BH hätte sie sich vielleicht auch mal umgedreht, aber die Halbschalen zeigten zu viel nacktes Fleisch.

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Das war der Morgen, als ihr Chef begann, sich zum Affen zu machen. Immer wieder brachte er kleine Geschenke mit, Pralinen, Blumen (nur so zur Deko, damit der Schreibtisch besser aussieht, ha ha), lud sie auch immer wieder zum Essen ein. Christina sagte brav Danke, ging das eine oder andere Mal auch mit ihm aus, aber immer nur Mittags und wenn möglich nur in Begleitung weiterer Kollegen. Abendveranstaltungen lehnte sie grundsätzlich ab, selbst als er Theaterkarten besorgt hatte, für ein Stück, von dem er wusste, dass sie es gerne sehen wollte.

Zugegeben, ihr begann die Sache Spaß zu machen, schließlich sah Peter ja recht ansehnlich aus. Aber altersmäßig hätte sie locker seine Tochter sein können und so reizte sie das Spiel zwar, aber der Idee, mit dem alten Herrn ins Bett zu gehen, konnte sie absolut nichts abgewinnen.

Doch zu Hause bemerkte Sabine mit sicherem Instinkt, dass etwas nicht stimmte. Peter wollte plötzlich wieder häufiger Sex, aber wenn sie dann zusammen waren, war er nicht bei der Sache. So als würde er in Gedanken eine andere vögeln. Sabine konnte sich schon denken, um wen es sich dabei handelte.

"Hast Du Fasching schon etwas geplant?", fragte sie daher nach dem Sex beiläufig ihren Mann, ganz die Unschuldige mimend.

Sie war sauer, weil sie nicht gekommen war. Sie war mehrfach kurz davor gewesen, was er eigentlich hätte merken müssen, aber jedes Mal hatte er die Stellung gewechselt und ihr den Spaß verdorben. Frustriert wischte sie sich sauber, da er keine Anstalten machte, sich weiter um ihre Bedürfnisse zu kümmern. Als Sexpüppchen für seine Befriedigung wollte sie eigentlich nicht enden.

"Nein, wieso? Gehen wir nicht wie immer zum Seppl-Wirt?"

"Doch schon. Aber wir könnten doch Deine neue Assistentin mitnehmen. Dann ist sie nicht immer so allein."

"Ach du meine Güte. Die Trockenpflaume? Bevor die ausgeht ..."

Peter fiel kein passender Vergleich ein. Was hatte er nicht schon alles versucht. Dann musste er daran denken, wie es begonnen hatte, als der Rock seiner Assistentin immer höher gerutscht war und er dabei ihr rosa Höschen erblickt hatte. Natürlich hatte sie verschämt den Rock schnell wieder heruntergezogen, als sie seinen Blick bemerkt hatte.

Und wie der Blusenknopf sich selbstständig gemacht hatte. Auch wenn die Granaten viel zu üppig waren, sie schienen trotz ihrer Größe gut in Schuss zu sein. Na ja, die Vorteile der Jugend. Bestimmt waren sie warm und fest und würden toll in der Hand liegen und wenn er erst mit seiner Zunge an ihren Warzen ...

"Sag mal, träumst Du?", wurde er von seiner Frau unterbrochen, die sich gerade einen nicht erwarteten zweiten Schwall Sperma aus der Dose wischte.

"Äh, ja, was ist?"

"Ich hab' vorgeschlagen unseren Jüngsten auch mitzunehmen. Dann können sich die beiden doch unterhalten."

"Frau Berger ist 26, unser Bernd gerade mal 21 und kriegt das Maul nicht auf. Glaubst Du wirklich, die amüsieren sich?"

Nein, das glaubte Sabine nicht. Wusste sie doch genau, dass Bernd andere Pläne hatte und seine erste Freundin bestimmt nicht alleine lassen würde. Aber sie musste unbedingt mehr über diese Frau Berger erfahren. Nur wenn man den Gegner kennt, kann man ihn erfolgreich bekämpfen.

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