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Quälende Teufel im Schoß

Geschichte Info
Pater Erasmus (29) und das ‚Teufelchen’ Doris (41)
30.5k Wörter
4.17
108.7k
3
22
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}} Personen, die noch nicht volljährig sind, darf dieser Text nicht zugänglich gemacht werden.

}} Ort, Namen und Handlung sind willkürlich ausgewählt bzw. frei erfunden und haben keinerlei Bezug zu irgendwelchen lebenden oder verstorbenen Personen.

DIE PERSONEN:

Pater Erasmus (29) Weltlicher Name ‚Gerd'

Doris (41) Anwältin in der väterlichen Kanzlei

INHALTSÜBERSICHT:

01. Die Uhr tickt

02. Doris braucht dringend ‚geistlichen Beistand'

03. Märchenstunde für einen unerfahrenen Einfaltspinsel

04. Längst ist er ihr mit Haut und Haar verfallen

05. Die quälenden Teufel in ihrem Schoß

06. Die glühenden Leiber sind zu Allem bereit

07. Die Schatzkammer wird geöffnet

08. Machtlos gegen Gefühle und Lust

09. Komm, spritz dich aus in mir!

10. Das Wiedersehen

11. Er kommt von ihr nicht mehr los

Der Autor wünscht auf jeden Fall viele anregende Momente beim Lesen; zumindest ein klein wenig Spaß und Amusement, für Personen, die sich für die hier geschilderten Formen der Erotik und Sexualität begeistern können.

01.

Die Uhr tickt

Lange hatte sie darüber nachgedacht, wie sie es anstellen sollte. Immer wieder setzte sie sich an den PC und änderte die Geschichte, die sie ihm präsentieren wollte, und prüfte sie auf Widersprüche und Realisierbarkeit. Es war für sie verdammt schwierig. Was weiß eine Frau schon, mit welchen Worten sie einen Mann, noch dazu einen zölibatär streng nach den Kirchengesetzen lebenden Pater, anheizen konnte. Kleidung, Bewegungen, Gesten, Blicke, richtig eingesetztes Lächeln und Tonfall, das war keine so große Kunst, auch wenn sie auch dazu nur sehr bedingt Erfahrungen hatte. Es hatte gelegentlich für den eher nicht so anspruchsvollen Typ ausgereicht.

Die ‚Hausmannskost' ihres ganzes Erscheinungsbildes reichte hier allerdings nicht aus. Das war ein brillanter Kopf. Sie kannte ihn von seinen Predigten her. Ein hübscher Kerl war er, sportlich und redegewandt und hatte eine faszinierende, charismatische Ausstrahlung. Oft genug sah sie ihn mit seinem Rennrad fahren und joggen. Und er war jung und sie war eine überreife Frau, deren Schoß zwar, wie bei jedem Zyklus, wieder einmal brennend heiß war, die aber ansonsten - zumindest in ihren meist berufsbedingten, dezent-eleganten und unauffälligen Kostümen und Kleidern - nicht gerade ganz besonders aufregend aussah.

Nackt war das schon ein klein wenig anders. Den meisten Männern gefielen ihre wohlproportionierten, fast drallen, Formen. Vor allem ihre sehr üppig geratenen Brüste, die stolz und fest in die Welt schauten, waren ihr Stolz. Sie gefiel sich, wenn sie sich nach dem Duschen im Ganz-Körper-Spiegel betrachtete. Schöne feste Schenkel und herrlich pralle, fast etwas zu dicke Pobacken rahmten von vorne und von hinten ihre mit Wildwuchs überwucherte Scham förmlich ein. Der dichte Wildwuchs ging sogar über die Hüftbeugen erheblich hinaus. Nicht einmal für einen Badeanzug hatte sie sich die über die Scham auch auf die Schenkel ein paar Zentimeter wuchernde Lockenpracht abrasiert. Die breiten, hohen Hüften und der schön gewölbte Bauch betonten das Weibliche, ihre sehr frauliche Figur, die Eva.

Wer etwas mehr von ihr zu sehen bekam, hatte als Erstes den Gedanken „Ein richtig geiles Weib ...!" Sie wusste sehr genau, Männer sehen - genetisch bedingt - zuerst große Brüste, ein gebärfreudiges, also hohes Becken, und natürlich die dicken Arschbacken. Der Anblick der Arschbacken einer Frau in der gebückten Stellung war der Schlüsselreiz schnlechthin, wenn sie ihm gleichzeitig auch noch die Muschilippen mit etwas gespreizten Schenkeln entgegenstreckte. War eine Frau dort gut bestückt, war sie in Sekundenbruchteilen für seine Fortpflanzung, für eine Besamung geeignet. Auch sonst war sie mit sich zufrieden. Ihre schulterlangen, schwarzen Haare und die hübsche Brille machten sie braver als sie war.

Mit ihren 164 cm Körpergröße wirkte sie trotz ihrem, nach außen zumindest demonstrierten, ausgeprägten Selbstbewusstsein sogar etwas schutzbedürftig. Ihre eher weiche, einschmeichelnde Stimme, die in Verbindung mit ihren Augen und ihrem Lächeln so einen leicht ‚erotischen Beigeschmack' haben konnte, und ihr süßes Gesichtchen, unterstrichen dies noch. Wer sie näher kannte, wusste, dass sie zwar sehr charmant auftreten, weichherzig und schüchtern wirken konnte. Zur rechten Zeit konnte sie aber auch ziemlich resolut und fast etwas herrschsüchtig auftreten. Wenn sie als Anwältin vor Gericht Zeugen befragte und plädierte, konnte sie Prozessgegnern und Zeugen der Anklage ob ihrer geschliffenen Ausdrucksweise schon das Fürchten lehren. Mit raffinierten Strategien brachte sie Staatsanwälte meist zur Verzweiflung. Die meist quer durch die Bank völlig geplättet nur noch sagten „Sowas kann auch nur einem Weib einfallen, dieses raffinierte Luder. Sie ist eine Eva und eine Schlange noch dazu". Das meinten sie wohl deshalb, weil sie mit geradezu diebischer Freude ihre Gegner, Richter und Staatsanwälte auf den dünnsten Bereich des Glatteises locken und dort einbrechen lassen konnte. Als Kollegin und Mensch wussten sie sie allerdings sehr zu schätzen.

Doris konnte allerdings auch ein riesengroßes, naives Dummchen spielen. Oft genug schon hatte sie damit Kontrahenten auf das Glatteis gelockt und schließlich absaufen lassen. Heute war nur dieses Dummchen in einer besonders perfekten und vorbereiteten Form gefordert. Es war eine Rolle, die sie besonders liebte, weil sie ihr selbst, ihrem Innersten, am nächsten kam.

Sie feilte bis zuletzt an der Geschichte, die sie dem Pater erzählen wollte. Und sie war dazu auch auf alles, wie sie meinte, Nachhaken, Unklarheiten und Irritationen vorbereitet. Das richtige Kleid und die nötige Unterwäsche lag bereit. Und wie sie sich schminken und mit Schmuck herrichten würde, wusste sie auch. Sogar an eine besondere Intimpflege hatte sie gedacht und sich auch etwas Gleitmittel in ihre Muschi eingestrichen. Es musste alles möglichst brav, unaufdringlich und doch sehr hübsch aussehen und dezent die Aufmerksamkeit dieses Mannes erregen. Und es durfte in entscheidenden Momenten nichts geben, was ihn davon abhalten konnte, dass er sich seinen natürlichen Trieben hingab und sich hemmungslos gehen ließ.

Ihren Eltern hatte sie vor ein paar Tagen erzählt, was sie vor hatte. Ihr Vater sagte nur „Wenn du meinst ... Doris ... du bist alt genug, um zu wissen, was du tun darfst und für dich gut ist ..." Die Mutter hatte nur und größte Bedenken, war richtig geschockt, hielt alles für undurchführbar und riet dringend ab. Sie meinte „Das ist doch alles völlig irreal, ein Blödsinn, ein Quatsch. Das kann niemals klappen ... Doris, davon reden ist die eine Sache, und es tun, ist die andere. Das schaffst du niemals! Gut, das mit der Story kannst du sicher perfekt. Aber alles andere muss einfach schief gehen, da fehlt dir die Übung und von deinem ganzen Naturell her die Raffinesse, da bist du viel zu gefühlvoll und weichherzig veranlagt. Eine sehr erfolgreiche Anwältin ist nicht unbedingt auch eine gleichermaßen begabte Verführerin ...!"

Sie sagte dazu nur grinsend „Mama, er ist ein Mann ... und er wird reagieren wie ein Mann ... und er ist ein junger Kerl noch dazu ... das reicht ...!" Ihr Vater lächelte nur dazu und meinte leise „Könnte stimmen ...!"

„So, Schicksal nimm jetzt deinen Lauf ...!" dachte sie, als sie im Auto zum Pfarrhaus unterwegs war. Sie hatte den Pater bei der letzten Beichte um einen Gesprächstermin gebeten, und er hatte ihn ihr natürlich sofort eingeräumt. Ihrer Überzeugung nach hatte sie alles optimal vorbereitet und die Wege behutsam, unauffällig etwas geebnet. Ein halbes Jahr war sie davor regelmäßig sonntags zum Gottesdienst und jeden Monat zur Beichte gegangen. Zu beichten hatte sie nichts, abgesehen von ihren nicht seltenen, unkeuschen Gelüsten und Plänen, die sie ihm dabei allerdings nicht erzählte. Bei allen Pfarrveranstaltungen war sie mit dabei, und hatte ganz unaufdringlich immer wieder einmal das Gespräch mit ihm gesucht. Sie wollte, dass er sie näher kannte.

Jetzt kannten sie sich persönlich, und das sogar recht gut. Und sie hatte auch das untrügliche Gefühl, dass er sie ebenso sympathisch fand, wie sie ihn. Er war ihr nicht nur sehr sympathisch. Richtig fasziniert hatte er sie, als sie ihn zum ersten Mal sah, und ihr dabei dann rasch auch der verwegene Gedanke kam, ‚Von ihm würde ich mir gerne ein Kind machen lassen. Ich bräuchte ja nur seinen Samen, sonst nichts!'. Darüber dachte sie immer wieder nach. Und irgendwann war dieser Gedanke eine Idee, und irgendwann war diese Idee nicht mehr verwegen oder irreal. Sie war schließlich eindeutig realisierbar und sie war davon geradezu begeistert.

Das Thema ‚Kinderwunsch' beschäftigte sie nicht ganz ohne Grund. Bei Doris wurde es langsam Zeit für eigene Kinder. „Ich bin 41, bald 42. In ein paar Jahren komme ich in die Wechseljahre. Und schon ist es für immer vorbei. Akzeptable Männer sind entweder verheiratet und hören schon auf eine Pfeife, oder sie stehen auf einem Scherbenhaufen, haben Altlasten, besondere Eigenheiten und Vieles mehr. Die ‚Puschentypen', die mich oft hofieren, wären prima, find ich lieb und nett, sind aber leider nicht so mein Typ. Ich will nur einen Jungen; zumindest als Erzeuger meines Kindes. Der Vater dazu ist nur überflüssiger Ballast ... der macht sowieso nur Ärger!" dachte Doris. In ihrer Kanzlei standen jeden Tag Scheidungswillige auf der Matte, wo einer den anderen mit Vollgas an die Wand fuhr. Die geschiedenen, ehemaligen Partner orientierten sich oft sehr schnell anderweitig. Übrig blieben die Kinder, um die sehr zu deren Leidwesen furchtbar gekämpft wurde. Man musste heutzutage schon sehr viel Toleranz und Glück haben, wenn eine Beziehung für immer halten sollte.

Noch länger durfte sie nicht zuwarten. Leider war ihr aber bisher keiner begegnet, mit dem sie den Gedanken an ein Kind verbunden hätte. Und die Zeit für die Partnersuche hatte auch immer gefehlt. Es blieb - wie gesagt - nicht bei der Idee. Sehr bald nahm ihre ‚utopische' Idee feste Formen an. Und was Doris einmal angepackt hatte, ging sie zielstrebig an. Sie war ein sehr zuverlässiger und beständiger Typ mit sehr viel Ruhe und Gelassenheit im Gemüt.

Diese Ruhe und Gelassenheit fehlten ihr jetzt allerdings gänzlich. Sie war ausnahmsweise einmal nur noch aufgeregt. Das Herz schlug ihr bis zum Hals. „Sicher sehe ich ganz erhitzt und vor Aufregung ganz rot im Gesicht aus", dachte sie. Sie spürte, dass sie am ganzen Körper schwitzte, obwohl sie nur ein luftiges, dunkles Sommerkleidchen anhatte, und darunter nur ein sehr knappes, schwarzes Höschen und BH trug. Halterlose Strümpfe hatte sie ursprünglich geplant. Es war ein warmer Sommerabend. Strümpfe waren dan doch etwas zu viel des Guten. Ihre Beine waren ohne sowieso am hübschesten und hatten, wie der ganze Körper, eine dezente Bräunung.

„Nun denn, dann soll es so sein!" versuchte sie ihrem vibrierenden Körper das Unausweichliche letztmals klar zu machen. Sie klingelte pünktlich. Der Pater schien schon auf sie gewartet zu haben. Er öffnete und sie begaben sich in sein Arbeitszimmer. Dort bot er ihr einen bequemen Stuhl an, der neben seinem Schreibtisch stand, schloss Fenster und Rollos, holte den bereitgestellten Wein und setzte sich ihr gegenüber.

Doris Gedanken kreisten seit den ersten Sekunden nur um ihr Ziel. Für sie war jeder Moment nur ein weiterer Baustein auf dem Weg dorthin. Auch jetzt dachte sie nur daran „Genau da wollte ich dich hinhaben. Wir werden uns jetzt sogar ein ziemliches Stückchen näher kommen, mein Junge. Die Geschichte, die ich dir jetzt serviere, wird hoffentlich das Feuerchen so weit anfachen, dass letztlich deine grauen Zellen alle irgendwann zwischen deinen Beinen die Herrschaft über deinen Körper einnehmen. Du bist auch nur ein Mann ... und was für einer ... O Gott, siehst du süß aus ... bist wirklich ein hübscher Bengel ... wie du jetzt so vor mir sitzt in deiner Freizeitkleidung ... Und so was gelobt den Zölibat ... unfassbar ... Junge, du bist doch sonst so intelligent ...!"

Seine Unbedarftheit und Unerfahrenheit im Umgang mit Frauen gefiel ihr ganz besonders. Sie meinte sie in jeder seiner Bewegungen und Reaktionen schon während der langsam in Gang kommenden, eher belanglosen, Unterhaltung zu erkennen und sie dachte dabei „Er ist schon der richtige Erzeuger für mein Kind. Doris ... jetzt musst du topp sein. Hier geht es jetzt um den Fortbestand deiner Gene. Dieser hübsche und sympathische Bengel muss heute unbedingt für deine Besamung sorgen, jetzt, in dieser Stunde.", dachte sie „sind es ziemlich genau 35-40 Stunden vor dem Eisprung, es ist also der ideale Zeitpunkt für eine Befruchtung meines bereit liegenden Eies, mein Gott", ihr Blick richtete sich einen Sekundenbruchteil unauffällig auf seinen Hosenbund, „Es sind doch nur ein paar Spritzer von seinem kostbaren Nass, und schon könnte es geklappt haben! Und genau diese paar Spritzer, zwei, drei Kubikzentimeter Samen, die hast du in deinen Samenblasen schon für mich bereit liegen. Ich muss sie haben. Und ich kriege sie. Ich werde sie dir heraussaugen, du süßer Kerl du. Du gefällst mir wirklich unheimlich, jede Sekunde mehr ...!"

Während er ihr von seinem bisherigen Lebensweg etwas erzählte, und sie so tat, als würde sie ihm andächtig lauschen, überlegte sie „Mit Sicherheit hast du sogar weit mehr von dem kostbaren Saft da drinnen, als die meisten anderen Männer deines Alters. Schließlich lebst du ja alleine. Eigentlich ist das ja ganz schön happig, was man da von den Pfarrern verlangt. Sie müssen entgegen den Naturgesetzen leben, arme Kerle ... als ob die keine natürlichen Empfindungen haben. Ob er sich auch manchmal selbst erleichtert? Keine Frau an der Seite ... und noch dazu unnatürlich leben ... was für ein Wahnsinn. Vermutlich ist das mit dem Erleichtern nicht erlaubt und seltener als bei den auf freier Wildbahn stromernden Hengsten. Die armen Kerle arbeiten ja auch das Doppelte eines normalen Arbeitnehmers bei nur halbem Gehalt, und kennen fast keinen freien Tag. Wie soll man da überhaupt noch Lust haben ...?"

Es waren Gedanken, die ihr jetzt und davor schon häufig durch den Kopf gegangen waren. Die Planungen um ihren Samendiebstahl, wie sie an seine gut gefüllte Schatztruhe herankommen konnte, waren ihr zur liebsten und schönsten Feierabendbeschäftigung geworden. Und jedes Mal musste sie lächeln, weil solch unzüchtige Gedanken niemand hinter ihrer seriösen Fassade mit dem Touch unauffälliger Feinheit und Vornehmheit gesucht hätte. „Ich bin eben auch nur eine Frau. Und wenn ich meine fruchtbaren Tage habe, dann bin ich eben auch nur eine geile Frau, und bräuchte eben auch einen Schwanz in meinen Bauch, und einen solchen Kuschelbären auf und neben mir. Vielleicht bin ich etwas läufiger, als die Muttis, die regelmäßig von ihren Männern bestiegen werden. Der Weg meiner Fingerlein zum meist ständig geschwollenen Kitzler und meiner nassen Muschi ist bei mir auf jeden Fall logischerweise sehr viel kürzer als sonst ... und es tut ja auch so gut ...!"

Der Pater freute sich sehr, dass sie den Weg zu ihm gefunden hatte und sein Vertrauen suchte. Es schmeichelte ihm, dass eine Frau wie Doris, die als etablierte Anwältin mitten im Leben stand, zu ihm, dem jungen Theologen, um Rat und Hilfe kam. Nach der weitgehend eher belanglosen Konversation, die auf beiden Seiten dem näheren Kennenlernen, und dem Abbau der Nervosität diente, kam Doris unvermittelt zu ihrem, wie sie sagte, „Großen Anliegen, zu dem ich einmal mit jemand reden muss ...!"

Sie begann bewusst sehr unbeholfen, und war nicht nur aufgeregt. Das sehr nahe Opfer ihrer Begierde, dem sie unentwegt unaufdringlich ins Gesicht und gleich wieder auf ihre Hände schaute, und dabei sehr schüchtern wirkte, verwirrte sie tatsächlich auch sehr. Damit hatte sie nicht gerechnet. Es nahm ihr etwas die nüchterne Überlegung. Eine Strategie entwickeln, ist ja nicht gerade das Schwierigste, wenn allerdings im persönlichen, privaten Bereich die Menschen dazu kamen, hörte sich das Kalkulieren meist auf, weil dort die Gefühle eine bedeutsame Rolle spielten.

Jetzt, wo es darauf ankam, versagte ihr auf einmal die Stimme und ihre lange und hundertfach überlegte Geschichte war nur noch in Fragmenten vorhanden. Sie stotterte und suchte verzweifelt nach dem roten Faden und ihr Selbstvertrauen. Irgendwie fand sie nach Minuten des Herumstotterns den richtigen Anfang und war schnell im gewohnten Redefluss.

„Herr Pater, ich weiß nicht so recht, wo ich anfangen soll. Mit meinem Schwager hab ich vor etwa einem Jahr etwas erlebt, das mich immer noch sehr belastet. Was dabei geschehen ist, begleitet mich seitdem immer wieder in meinen Träumen, oder besser, meinen Alpträumen. Die Geschehnisse waren einerseits furchtbar abstoßend. Er ist immerhin am Anfang fast mit Gewalt über mich gekommen. Andererseits waren sie aber auch wieder sehr aufregend ... und ich habe schnell sogar richtig viel Spaß daran gehabt ... hab mich meinen Gefühlen hingegeben. Dafür schäme ich mich sehr ... und fühle mich so schuldbeladen. Es passierte nämlich etwas ... was ich nie für möglich gehalten hatte. Mit dem Mann meiner Schwester hab ich mehrfach geschlafen und so obszöne Sachen gemacht. Ich weiß nicht, wie ich ihnen das erklären soll ...!"

Der Pater hörte ‚obszöne Sachen' und spitzte jetzt beide Ohren „O ja, das hört sich nach einem sehr großen Problem an. Erzählen sie doch ganz einfach, wie es dazu kam und was so geschehen ist. So kommen wir bestimmt ihren Problemen schon ein kleines Stückchen näher ...!" lächelte er sie ermunternd an.

02.

Doris braucht dringend „geistlichen Beistand"

Sie begann zu erzählen, was es nicht gab und was sich auch nie ereignet hatte und nicht ereignen konnte. Sie hatte nämlich weder Schwester noch Schwager. Sie erzählte „Passiert ist es vor etwa einem Jahr. Mein Schwager hatte in der Nähe zu tun und schaute überraschend bei mir vorbei. Ich war überhaupt nicht darauf eingestellt und kam gerade aus der Dusche, hatte nur schnell meinen Bademantel angezogen. Ich öffnete, und bat ihn ins Wohnzimmer. Dort setzten wir uns ... und unterhielten uns ganz zwanglos. Wir kannten uns ja schließlich schon viele Jahre sehr gut und hatten ein richtig freundschaftliches Verhältnis. Plötzlich begann er mir zu erzählen, dass es in seiner Ehe schon länger nicht mehr stimmte. Evelyn, meine Schwester, gab ihm vor allem im Bett nicht mehr das, was er brauchte. Ihr letzter Verkehr war vor etlichen Monaten. Und die Male davor lagen auch Monate dazwischen, bis sie ihn wieder gelassen hatte, sie verstehen schon? Ich fragte ihn, ob es vielleicht daran liegen konnte, dass sie langsam in die Wechseljahre kam. Unsere Mutter war nämlich auch schon mit Mitte Vierzig im Wechsel!"

„Mein Schwager meinte dazu ‚Das könnte es sein. Aber dann kann sie mir doch zumindest das geben, was ich als Mann brauche, wie jeder andere auch, ein bisschen Sex ...!'

‚Na ja, stimmt ja eigentlich', antwortete ich ihm. ‚Wenn sie aber keine Lust dazu hat ... Es müssen doch beide Spaß daran haben ...!'

‚Lust ... Was ist das ... Dessous hat sie immer schon abgelehnt. Ein ordentliches Ficken, Herr Pater, bitte verzeihen sie diese deftige Sprache, aber so war es nun einmal. Also, so sagte er, ‚gab es anfangs pro Woche einmal und ansonsten war immer Gummipuppensex angesagt ...!'

‚Was ist das denn ...?' fragte ich meinen Schwager, hatte ich nämlich noch gar nicht gehört, sie auch nicht, gell?" Der Pater bestätigte eifrig.

„Na ja, wenn sie sich eben hinlegt, den Kopf zur Seite dreht, etwas die Beine spreizt und ich mich in ihrer Muschi möglichst schnell bedienen darf. Vorher wird ein Handtuch untergelegt. Während ich in sie hineinstoße, macht sie ein Gesicht wie ‚Na, nun beeil dich mal' oder ‚wie lange dauert das denn noch, dein dämliches Stoßen, oft schreit sie auch, ‚widerlich, du bist ein geiles Schwein' oder ‚langsam reicht es, ich hass das, Scheiß Ficken' und so. Der Abschuss ist dann immer, weil es ihr angeblich weh tut. Da jault sie bei jedem Stoß und beschimpft mich als einen brutalen Hund. Und wenn es mir kommt, wird ein vor Ekel verzerrtes Gesicht gezogen. Zu guter Letzt verschwindet sie mit dem Handtuch zwischen den Beinen blitzschnell im Badezimmer und reinigt über eine halbe Stunde gründlichst ihre Muschi, damit ja keine Spur von meinem ‚ekeligen, klebrigen Scheißzeug', wie sie immer sagt, in ihr bleibt und schimpft über diese Sauerei lauthals!'. Er wirkte dabei auf mich richtig verzweifelt.

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