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Rapunzel- Frisch Gefickt 03 gefickt v2017

Geschichte Info
Rapunzel ist sexuell frustriert. Nach gerade mal zwei Jahren.
3.8k Wörter
4.33
35.7k
3
0

Teil 4 der 4 teiligen Serie

Aktualisiert 03/18/2021
Erstellt 01/07/2012
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Rapunzel wachte aus einem seltsamen Traum auf.

Sie konnte sich an keine Details erinnern, aber sie wusste noch das es ein sehr anregender Traum war. Sie spürte ihr Herz wild in ihrer Brust klopfen, sie musste es ihrem Mann gleich erzählen. Die Prinzessin drehte sich auf die Seite.

„Schatz ich hatte gerade einen...", sie verstummte.

Eugen, ihr Ehemann, lag nicht neben ihr im Ehebett. Das Kopfkissen und seine Decke waren zerknittert, also musste er da gewesen sein. Aber Rapunzel hatte ihn nicht wahr genommen. Es passierte in letzter Zeit öfters das er spät nachhause kam und morgens oft schon weg war bevor sie wach war. Von der Liebe und Leidenschaft ihres ersten Jahres als Ehepaar war nichts mehr geblieben. Rapunzel war frustriert. Sie wollte wieder einmal mit ihm schlafen!

In den ersten Monaten ihrer Ehe konnte er nicht genug von ihr bekommen. Und sie nicht von ihm. Sie hatten oft mehrfach Sex am Tag, in ihrem Bett, im Stall, im königlichen Garten. Er schien unersättlich zu sein. Leider wurde sie in dieser Zeit nicht schwanger wie erhofft. Und dann, vor einigen Monaten dann, änderte sich alles. Der Sex wurde weniger. Eugen hatte immer neue Ausreden und nun war ihr letzter Sex mit ihm Wochen her. Rapunzel befriedigte sich natürlich ab und zu, aber es war eben nicht das selbe als mit Eugen zusammen zu sein. Und die Prinzessin fragte sich was der Grund sein konnte. Wurde es ihm schlicht langweilig mit ihr? Sie waren durchaus experimentierfreudig, probierten viele Stellungen aus, dazu der Sex an öffentlichen Orten. Man konnte nicht behaupten das es keine Abwechslung in ihrem Liebesleben gegeben hätte.

Fand er sie nicht mehr attraktiv? Hatte sie zu kleine Brüste? Eigentlich kam es ihr immer so vor das er alles an ihr mag, auch ihre kleinen Brüste. Hatte Eugen am Ende eine Affäre? Bei diesem Gedanken lief es ihr kalt den Rücken runter. Nein, er würde sie nie betrügen, da war sie sich ganz sicher! Oder?

Rapunzel seufzte und schlug ihre Bettdecke bei Seite. In diesem Moment öffnete sich die Tür zu ihrem Schlafzimmer und Maria, ihre Zofe, trat herein. Sie hatte wie immer ein breites grinsen auf ihren Lippen. Die junge Frau, sie war kaum älter als die Prinzessin selber, war inzwischen zu ihrer besten Freundin geworden. Mit ihr sprach sie über alles. Ihre sorgen und Ängste, auch wusste sie von der flaute mit Eugen.

„Guten Morgen Schönheit, hast du gut geschlafen?", wollte die Zofe wissen, die sich sofort daran macht das Bett zu machen. Rapunzel stand vor ihrem Fenster das zum Balkon führte und streckte sich ausgiebig.

„Geschlafen habe ich gut", konnte die junge Frau bestätigen. Sie trug ihr weites, fast durchsichtiges Nachthemd. Sie hatte es bewusst gestern angezogen in der Hoffnung ihrem Ehemann so eine kleine freute bereiten zu können. Aber daraus wurde ja bekanntlich nichts. Das sie quasi halbnackt vor Maria stand störte sie indes wenig. Marie hat sie auch schon völlig nackt gesehen, ihr gegenüber hatte Rapunzel keine Scheu.

„Und?", hakte Marie nach während sie die Kopfkissen aufschüttelte.

„Und was?", erwiderte Rapunzel unschuldig.

„Hab ihr gestern... du weißt schon!"

Rapunzel drehte sich ihrer Freundin zu und schüttelte ihren Kopf. Sie schob sich eine Strähne ihres dunklen Haares hinter ihr Ohr.

„Wieder nichts, ich hab auf ihn gewartet, aber er kam nicht ins Bett. Irgendwann bin ich dann eingeschlafen. Und als ich eben aufgewacht bin... du siehst es ja selber."

Rapunzel deutete auf das leere Bett.

Es gab Zeiten, da musste man Eugen regelrecht aus dem Bett zerren. Nun war er morgens oft schon ganz früh auf. Unterwegs mit seinen „Freunden", wie er immer sagte. Für jeden hatte er Zeit, nur nicht für seine eigne Frau.

Marie schüttelte die Bettdecke aus und faltete sie.

„Das tut mir leid für dich, wirklich. Ich bin derzeit solo und hab vermutlich mehr Sex als du!"

Rapunzel sah Maria bissig an.

„Danke auch!"

Die Zofe lachte.

„Hast du dir schon mal überlegt.. eine alternativ aufzutun?"

„Alternative?"

„Na, such dir einen Liebhaber! Es gibt viele heiße Männer da draußen! Potent und immer willig!"

Rapunzel lief bei dem Gedanken rot an.

„Niemals! Ich bin verheiratet und lieb Eugen!", sagte Rapunzel ohne Umschweife. Bisher hatte sie sich das nicht mal im Traum vorstellen können ihren Ehemann zu betrügen.

„Fakt ist doch das er dich vernachlässigt. Oder liege ich da falsch? Er tut sonst etwas, geht vielleicht selber Fremd, und du bist völlig sexuell frustriert! Du hast auch ein Anrecht darauf Spaß zu haben, oder?"

Rapunzel dachte einen Moment darüber nach. Ganz unrecht mochte Maria nicht haben, aber Fremdgehen war sicher nicht die Lösung, oder?

„Glaub mir, je länger du ungefickt bist desto launischer wirst du. Es kommt der Moment in dem du nur noch daran denken kannst gefickt zu werden. Und dann spielt es auch keine Rolle mehr wer es dir besorgt."

„Ich bitte dich, wir sind doch keine Tiere!", protestierte die Prinzessin mit hoch roten Kopf.

Maria kicherte.

„In mancher Hinsicht schon. Sex ist ein Grundbedürfnis. Und wenn dir dein Ehemann dieses Grundrecht vorenthält hast du das Recht es dir woanders zu holen."

„Nein Marie, Fremdgehen wird für mich niemals in frage kommen! Ich bin verheiratet und habe einen Eid geschworen. Außerdem bin ich eine Prinzessin und habe einen Ruf zu verlieren."

Maria schnalzte mit ihrer Zunge und sah Rapunzel herausfordernd an.

„Dann freunde dich mit dem Gedanken an das du vermutlich nur noch jedes Schaltjahr Sex hast, mit viel Glück."

„Es ist sicher nur eine Phase", war sich die Prinzessin sicher, „du wirst sehen er fängt sich und dann ist alles wie früher!"

Maria wirkte wenig überzeugt, und um ehrlich zu sein, selbst in Rapunzels Ohren klang es halbherzig. Aber noch waren nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft, zumindest in einem Punkt war sich die junge Frau absolut sicher: Fremdgehen wir niemals eine Option sein.

Nach diesem eher seltsamen Gespräch suchte Rapunzel das Bad auf. Maria hatte bereits warmes Wasser in ihren Zuber eingelassen, an dessen Oberfläche eine weiße Schaumkrone thronte. Rapunzel liebe viel Schaum beim Baden. Sie zog ihr dünnes Nachthemd aus und ließ es unachtsam auf den Boden fallen. Nackt und fröstelnd huschte die Prinzessin schnell durch das Bad und stieg vorsichtig in den Zuber ein. Das Wasser war Ideal, nicht zu heiß aber auch noch nicht lauwarm. Mit einem wohligen Seufzer ließ sich die junge Frau in den Zuber sinken und genoss das warme nass, das ihren schlanken Körper umspielte. Sie winkelte ihre Beine an und sank bis zum Kinn in das Badewasser ein. Ihre Gedanken kreisten nach wie vor um das Gespräch mit ihrer Zofe. Sie verfluchte Maria innerlich, bis eben hatte sie sich wirklich keine Gedanken darum gemacht wie es wäre mit einem anderen Mann zu schlafen. Seit ihrer Befreiung aus dem Turm vor zwei Jahren gab es in ihrem Leben nur Eugen. Bisher hatte sie auch nicht das Gefühl etwas zu verpassen oder zu fragen wie es wäre mit jemanden anderen zusammen zu sein. All das kam erst jetzt in ihr auf. Die Unsicherheit konnte sie nicht von der Hand weißen. Etwas hatte sich verändert, aber was?

Das es durchaus Männer gab die ihr nachschauten war Rapunzel bewusst, sowohl hier am Hof wie auch draußen, wenn sie sich unter das gemeine Volk wagte. Sie konnte nicht abstreiten das es ihr ab und an gefiel beobachtet zu werden, aber ihren Körper und ihren Geist wollte sie nur Eugen schenken. Und so sollte es für den Rest ihres Lebens sein. Sie sah darin kein Problem, bis jetzt.

Vielleicht musste sie neue Seiten aufziehen und ihm unmissverständlich zu verstehen geben was sie von ihm möchte. Rapunzel faste einen neuen Plan.

Heute Nacht würde sie ihn Nackt im Bett empfangen, vielleicht etwas an sich spielen? Das konnte man kaum falsch verstehen. Die Prinzessin grinste und erwischte sich dabei wie ihre Finger zwischen ihre Schenkel geleiteten. Sie war nun schon länger erregt, und als sie ihre Finger über ihren Kitzler streifen ließ ging eine heiße Welle der Lust durch ihren Körper. Rapunzel legte ihren Kopf in ihren Nacken und stöhnte leise auf. Ihre Finger schienen sich selbstständig zu machen. Eigentlich wollte sie sich nicht befriedigen, zumal Maria neben an noch ihr Bett machte. Aber sie war so geil! Mit ihre Finger massierte sie ihr kleine Lustperle die inzwischen groß und hart geworden war. Die Prinzessin hatte noch nie erlebt das sie so schnell so erregt war. Sie spreizte ihre Beine rieb sich ausgiebig ihren harten Kitzler und musste sich mühe geben nicht zu laut zu stöhnen. Immer wieder schielte Rapunzel zur Tür, betete das Maria nicht rein kommen würde. Heiße Wellen der Lust überschwemmten ihren Schritt, sie war am Limit, nicht mehr lange! Sie wünschte Eugen wäre jetzt hier und würde es ihr besorgen. Sie ließ ihre Fantasie kreisen, stellte sich vor wie er schnell und hart in sie stößt. Sie mit diesem gierigen Blick ansah wie damals in ihrer ersten, gemeinsamen Nacht.

„Eugen!", keuchte sie heißer, „ich komme gleich!"

Sie intensivierte noch einmal ihre Bewegungen und da war er! Der erlösende Orgasmus erfasste sie. Rapunzel zuckte am ganzen Körper, kniff ihre Beine zusammen und gab sich ganz diesem wohligen ,erlösenden Höhepunkt hin. Nach wenigen Sekunden verebbte die Lust und außer Atem stützte sie ihren Kopf an Rand des Zubers ab. Rapunzel blickte zur Decke auf und grinste vor sich hin. Da hatte Eugen gerade etwas verpasst! Sie würde zu gerne wissen was er den ganzen Tag trieb. Heute Nacht würde sie jedenfalls andere Seiten aufziehen. Für den Moment war sie entspannt, aber bis heute Abend wäre sie sicher wieder voller Erregung.

Die Tür ging auf, wie immer kam Maria rein ohne anzuklopfen. Sie sah die Prinzessin an und grinste schief.

„Was willst du heute anziehen?", wollte die Zofe wissen.

„Was schickes... mh...", Rapunzel überlegte angestrengt. Sie hatte inzwischen eine große Auswahl an Kleidern aller Art.

„Das weiße vielleicht?", schlug Maria vor.

„Nein, das Pinke!"

Maria verdreht ihre Augen.

„Welches davon?"

„Das ärmellose."

„Mit dem schönen Ausschnitt?", fragte Maria wissend.

„Genau das!"

„Ich leg es dir raus... und lass dir ruhig Zeit!"

Die Prinzessin runzelte fragend die Stirn.

„Was meinst du?"

Maria zwinkerte ihr zu.

„So wie du aussiehst meine süße, denke ich du hattest gerade einen Wahnsinns Orgasmus!"

Rapunzel lief rot an und versteckte ihren Kopf in einer Schaumkrone.

„Ist das... so offensichtlich?"

Die Zofe kam näher an den Zuber heran, beugte sich zu der Prinzessin vor und ahmte sie nach.

„Oh Eugen ich komme gleich!"

Rapunzel war das mehr als peinlich. Maria lachte auf.

„Das ist doch okay, du hast es dir gemacht und dabei an deinen nutzlosen Ehemann gedacht. Daran ist nichts verwerflich. Soweit es mich betrifft sollte er lieber hier sein und es dir besorgen, anstatt durch die Weltgeschichte zu Gondeln. So, ich hohle dein Kleid und leg es dir aufs Bett, wir sehen uns später."

Maria wand sich ab und verließ das Bad. Rapunzel blieb alleine zurück, mit hochroten Kopf.

Wie versprochen lag das rosa Kleid mit den kurzen Ärmel auf dem frisch gemachten Bett für die Prinzessin bereit. Sie zog zuerst ihr Unterkleid an und schlüpfte dann in das eigentlich Kleid. Rapunzel richtete ihre Träger und bestaunte das Ergebnis im Spiegel der neben ihrem Bett stand. Eine hübsche, junge Frau lächelte ihr aus dem Spiegel entgegen. Die junge Frau hatte sich in dein zwei Jahren nach der Hochzeit das Haar wieder länger wachsen lassen, sie reichten ihr jetzt wieder bis zu der Schulter. Doch seit sie ihre Zauberkraft verloren hatte war ihr Haar dunkeln Braun, ähnlich dem ihrer Mutter. In gewisser weiße vermisste Rapunzel ihr langes, blondes Haar, obwohl sie dessen Pflege sicher nicht hinterher trauerte. Der Ausschnitt des Kleides war tief, aber ihre Brüste waren zu klein um ein vernünftiges Dekolleté abzugeben. Rapunzel seufzte und drückte ihre Brüste zusammen. Womöglich lag es wirklich daran? Empfand Eugen sie inzwischen als zu klein? Oder lag es vielleicht an den Haaren? Immerhin lernte er sie kennen als sie noch Blond und lang waren. Aber er hatte sich nach der Eheschließung in den ersten Monaten nicht anmerken lassen das es ihn stören würde. Im Gegenteil, es kam ihr so vor als würde es ihm sogar gefallen. Rapunzel war es langsam leid sich immer und immer wieder den Kopf darüber zerbrechen zu müssen was schief lief. Ihr Magen meldete sich lautstark zu Wort.

„Zeit für das Frühstück", befand die Prinzessin und setzte wieder ein lächeln auf. Sie wollte ihre Eltern keine Sorgen bereiten. Sie verließ ihr Zimmer und suchte den kleinen Speisesaal ein Stock höher auf. Dort nahm der König und die Königin für gewöhnlich ihr Frühstück ein. Als Rapunzel in den für ihren Geschmack noch immer sehr großen Saal eintrat erlebte sie eine Überraschung. Abgesehen von ihrem Vater König Frederick saß niemand am gedeckten Tisch. Zwei Butler hielten sich dezent im Hintergrund auf, bereit jeder Zeit die wünsche des Königs oder seiner Familie zu erfüllen. Zwar lebte die Prinzessin inzwischen zwei Jahre am Hof, es viel ihr aber immer noch sehr schwer alles aus der Hand zu geben was sie bisher selber gemacht hatte. Essen machen, das Bett aufräumen, oder auch ihr Zimmer. Damals im Turm war sie selbständig und konnte ihren Tagesablauf selber bestimmen, wenn auch, zugegebenermaßen, auf dem wenigen Raum der ihr zur Verfügung stand. Die Hexe Gothel hatte sie als Baby entführt und in diesen Turm gebracht. Sie dufte ihn nicht verlassen, angeblich vor all den Gefahren die dort draußen lauerten. Doch wie sich dann herausgestellt hatte war es Selbstsucht die Rapunzel zu einer Gefangen gemacht hatte. Gothel benutze sie um sich durch die Zauberkraft ihrer Haare jung zu halten. Dann tauchte Flynn auf, und alles änderte sich.

Rapunzel kam es wie ein Märchen vor. Sie war eine Prinzessin, verliebte sich in ihren Retter, heiratete ihn und alle Lebten glücklich und zufrieden bis an ihr Ende. Von wegen, niemand hatte gesagt das ihr Mann nach zwei Jahren das Interesse an ihr verlieren würde und sie dann für den Rest ihres Lebens sexlos bleiben würde. Oder eben nicht das Glück erfahren würde oder die Zukunft die sie sich mit Eugen erträumt hatte. Rapunzel verdrängte diese dunkeln Gedanken. Sie wollte ihrem Vater nicht mit schlechter Laune gegenüber treten.

Sie kam näher an den Tisch. Die zwei Butler verneigten sich und die Prinzessin unterdrückte den Drang die zwei Männer freundlich zu begrüßen. Sie musste lernen das es sich nicht schickte das Personal zu begrüßen. Sie verstand es damals nicht und heute auch nicht. Alle waren doch Menschen und auch die Leute die für sie arbeiteten hatten eine anständige Behandlung verdient. Als Rapunzel nur Rapunzel war, war vieles sehr viel einfacher. Heute musste sie darauf achten wie sie sich am Hof gab, was sie wann sagte und zu wem. Immer grade halten, nicht lächeln. Obwohl sie jetzt frei war, lebte sie in gewisser weiße eingeengter als damals im Turm.

„Vater", sie faltete ihre Hände und deutete eine Verneigung an. Ihr Vater lächelte sie liebevoll an und erhob sich.

„Tochter, bitte, nimm Platz", bat er.

Einer der Butler eilte zu ihr und schob den Stuhl zurück. Die Prinzessin setzte sich und der Butler schob den Stuhl leise und geschickt unter sie. Als sie ihren Platz eingenommen hatte servierte ihr der junge Mann eine Waffel mit Honig und stellte ihr ein Glas Orangen Saft hin. Er deutete eine Verneigung an und zog sich so schnell und lautlos zurück wie er erschienen war. Rapunzel sah ihm unsicher nach.

„Wir müssen ernsthaft darüber reden", meinte sie an den König Gewand.

Dieser sah sie verwundert an.

„Was meinst du?"

„Das hier. Ich kann mir das essen selber auf den Teller servieren und sogar selbständig einen Saft eingießen."

Ihr Vater lachte auf.

„Ich weiß es fällt dir schwer das zu verstehen. Immerhin fehlen dir 16 Jahre Erziehung als zukünftige Königin. Das ist das Protokoll. Es wurde vor Jahrhunderten von unseren Vorvätern ersinnt. Es dient einem Zweck. Das ist unser Los Schatz."

„Und wo soll der Zweck liegen das ich mein Essen nicht selber servieren darf? Ganz ehrlich Vater, wir sollten darüber nachdenken einige Dinge hier am Hof zu ändern", Rapunzel nahm ihr Glas auf und nippte am O-Saft.

„Du bist jung und kennst das Leben als eine Gemeine. Ich weiß das es dir schwerfällt. Wir werden darüber reden, aber zu einem späteren Zeitpunkt. Nun zu etwas anderem. Wo ist dein Ehemann?"

Rapunzel verschluckte sich und hustete.

„Grund gütiger", der König beugte sich vor und klopfte seiner Tochter auf den Rücken. Die Butler machten bereits Anstalten zur Prinzessin zu eilen aber der König gab ihnen mit einem Handzeichen zu verstehen nicht näher zu kommen.

„Geht es wieder?", fragte er besorgt.

„Alles gut", krächzte Rapunzel.

„Nun?"

Sie räusperte sich.

„Ich weiß nicht wo er steckt, Vater. Vermutlich ist er mit seinen Freunden unterwegs, oder ist auf der Jagt."

Der König brummte nachdenklich.

„Wo wir beim Thema sind, wo ist Mutter?", wollte die Prinzessin wissen.

„Deine Mutter fühlt sich nicht gut. Sie wird später zu uns stoßen."

Rapunzel sah nachdenklich zu dem leeren Platz hinüber der ihrer Mutter vorbehalten war. Sie würde ihr nach dem Frühstück erst mal einen besucht abstatten. Hoffentlich ging es ihr nicht zu schlecht...

Der Schwanz ihres Stechers drang ein letztes Mal tief in ihre enge Fotze. Sie stöhnte laut auf und krallte ihre Hände in den breiten Rücken ihres Liebhabers. Sie drängte sich ihm entgegen, sein Glied war tief in ihr und sein warmer Saft erfüllte sie. Erschöpft viel die Königin zurück in ihr Bett, Eugen stemmte sich mit seinen Händen ab und sah auf seine Schwiegermutter grinsend hinab.

„Sie könnte soviel von dir lernen", sagte er kurzatmig. Sein Gesicht war schweißnass genau wie das der älteren Frau. Sie sah zur Seite.

„Sag so was nicht", bat Arianna.

„Aber es stimmt doch, Rapunzel ist sicher nicht prüde, aber man merkt den unterschied schon sehr. Du bist erfahren, weißt was du willst, während deine Tochter nur bemüht ist mir zu gefallen. Und das du es nötig hattest ist nicht leugnen."

Arianna konnte da kaum widersprechen. Seit Jahren hatte sie keinen Sex mehr gehabt. Ihr Mann den sie nach wie vor liebte, konnte oder wollte seinen Pflichten als Ehemann nicht mehr nachkommen. Sie wollte es nie soweit kommen lassen. Aber nach dem Eugen in ihr Leben getreten ist führte das eine zum anderen. Nach dem sie das erste Mal mit ihm geschlafen hatte, hatte sich Arianna geschworen das es ein einmaliger Ausrutscher gewesen sei. Sie war an diesem Abend angetrunken und sie war unglaublich geil. Nach dem sich ihre Tochter zurückgezogen hatte trafen sie sich auf dem Balkon, sie redeten, lachten und dann passierte es einfach. Sie hatte Eugen geküsst. Er hatte offenkundig kein Problem damit und er fickte sie die ganze Nacht in einem leeren Gästezimmer, weit ab ihrer Ehepartner. Sie hat es genossen! Eugen ist jung und begabt, ihn in ihr zu spüren war so unglaublich das es ihr wie ein Traum vorkam. Am nächsten Tag kam die reue. Sie hatte ihren Mann und ebenfalls ihre unschuldige junge Tochter betrogen. Die Königin lies sich nichts anmerken und machte Eugen klar dass das ein einmaliger Ausrutscher war. Sie zeigte ihm die kalter Schulter, aber genau das schien ihn nur noch mehr anzuspornen. Und kurz darauf fickten sie wieder. Inzwischen hatten sie regelmäßig Sex, an stillen Orten, in dunklen Ecken und nun ganz ungeniert im Ehelichen Bett. Ihr Mann war unten im Speisesaal, sicher mit Rapunzel. Während sie hier war und sich von ihrem Schwiegersohn begatten ließ wie ein wildes Tier. Diese Leidenschaft, ja diese regelrechte Gier nach ihrem Körper war wie eine Droge für Arianna. Und für Eugen lag die Sache wohl ähnlich. Das er sie ihrer viel jüngeren Tochter vorzog machte sie stolz aber auch betrübt zugleich. Hin- und hergerissen zwischen Scham, reue sowie Lust und Erregung gewann am Ende immer doch die Lust. Die Königin hatte es aufgegeben sich deswegen schlecht zu fühlen.

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