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Schicksalhafte Verbindungen Ch. 04

Geschichte Info
Die Tochter des Hauses wird zur Schlampe.
7.6k Wörter
4.52
134k
14

Teil 4 der 4 teiligen Serie

Aktualisiert 06/05/2021
Erstellt 12/11/2011
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Nach dem die beiden Beachboys sich eingelebt, und ihre Möglichkeiten abgecheckt haben, gehen sie jetzt in die Offensive über. Immer mehr versuchen sie dabei, die Familie Klein unter ihre Kontrolle zu bringen. Ob und wie sie es schaffen, erfahrt ihr hier im vierten Teil.

So wünsche ich denn viel Spaß beim Lesen von........

Schicksalhafte Verbindungen

Der Besuch versucht, die Familie Klein unter ihre Kontrolle zu bringen.

**********************************

Markus wird zum Komplizen

Markus

Amelie stürmte aus dem Zimmer, als wäre der Teufel hinter ihr her. Markus stand immer noch mit verklärten Augen da und musste das Ganze erst einmal geistig verarbeiten. Adit sah ihn grinsend an und setzte sich vor den Bildschirm, auf dem immer noch der Porno lief. Langsam setzte sich nun auch Markus, doch ohne auf den Schirm zu sehen. Als der Porno endete, fuhr Markus den PC runter und wandte sich an Adit.

„Du, ich kann es immer noch nicht fassen, dass meine Schwester mir einen geblasen hat. 18 Jahre sind wir zusammen aufgewachsen und jetzt das, Wahnsinn! Aber warum gerade jetzt. Warum nicht früher oder später?" Markus schüttelte fassungslos den Kopf.

Adit klopfte ihm auf die Schulter, „es hat halt gepasst. Mach dir keine Gedanken. Amelie hatte sich über den Tag hinweg aufgeladen. Das Nacktbaden, die anderen von der Clique dabei. Halt die ganze Situation am Baggersee. Dazu wir, auch nackt. Dann haben wir herumgetollt, es gab Berührungen, von uns an ihrem Körper, an ihren Brüsten, an ihren Beinen. Nie ein forderndes absichtliches Grabschen, immer rein zufällig. Dabei muss ich dich loben, denn du hast instinktiv alles richtig gemacht. Du bist keiner Berührung ausgewichen, hast aber, aus ihrem Blickfeld besehen, auch keine provoziert." Er zwinkerte Markus zu, „das war sehr wichtig. Nichts hat sie abgetörnt, alles hat sie aufgegeilt. Dann der von uns gut ausgewählte Porno, nicht zu primitiv aber geil, halt auch was für Frauen."

„Wenn ich dich so höre, war es für dich keine Überraschung. Hast du denn damit gerechnet?"

„Ich hielt es für möglich."

„Wie, was, möglich? Du sprichst gerade so, als wenn das alles für dich durchschaubar, planbar ist."

„Ich muss dir da was erklären. Zu Hause, wo ich herkomme, bin ich Beachboy. Meine Aufgabe ist es, Urlaubern den Aufenthalt so schön wie möglich zu gestalten. Ihre Wünsche zu erahnen, noch bevor sie diese ausgesprochen haben und sie dann bestmöglich zu erfüllen. Dafür werde ich dann von ihnen bezahlt. Ich habe dadurch viele Frauen kennengelernt und auch mit vielen geschlafen. Du lernst bei diesem Job, Voraussetzungen zu schaffen, um vieles möglich werden zu lassen. Du musst dabei wissen was Menschen wollen, was Frauen sich wünschen, wo von sie träumen und was sie zulassen. Die erste Voraussetzung ist, die Frau für dich zu begeistern. Du musst sie dafür in den Mittelpunkt stellen, deine uneingeschränkte Aufmerksamkeit musst du ihr schenken. Höflichkeit, Zuvorkommenheit ist Pflicht. Auf jede ihrer Stimmungsschwankungen musst du achten. Must nicht immer darauf reagieren, jedoch wenn, dann immer positiv. Musst immer wissen, wie weit du bei ihr gehen kannst. Diese Linie darfst du nie überschreiten, du kannst sie wohl verschieben und das so gewonnene Terrain sofort wieder vorsichtig ausloten. Bis Anstands Grenzen nicht mehr existieren und sie bereit sind, Sexualität ohne Limit zu genießen."

Markus sah ihn staunend an. Langsam erkannte er die perfide Lebensphilosophie, die dahinter steckte. Auch war klar, dass das Adits voller Ernst war. Doch Markus war weder geschockt noch stieß ihn das ab. *Wenn der heutige Tag nach Adits Plan ablief*, dachte er, *dann war das doch klasse. Hatte Spaß gemacht und meine Schwester hat mir einen geblasen. Diese Schwelle war überschritten. Diese Barriere war also genommen! Galt es doch jetzt das auszubauen*. Und er wandte sich an Adit, „wenn du so ein Frauenkenner bist, dann sag mir, wie schaffen wir es, dass meine Schwester mir noch einmal einen bläst?"

„Lass uns etwas Geiles für Morgen planen und wir werden sehen. Vielleicht gestattet sie dir noch mehr!"

Markus schaute Adit jetzt begeistert an. Er vertraute Adits Intuition und war nun richtig neugierig geworden, „an was hast du gedacht?"

„Lass uns morgen noch einmal FKK Baden. Aber nicht am See, sondern hier, hier in eurem Garten, in eurem Pool. Und als Sahnehäubchen werden wir deine Eltern dazu auffordern, mitzumachen!"

„Meine Eltern? Die sollen mitmachen? Hier in unserem Garten? Das wirst du nie erleben!" Markus schüttelte den Kopf.

„Wir werden sehen. Sie haben doch auch euch dazu gebracht, mitzumachen. Die gleichen Argumente, mit denen sie es euch schmackhaft gemacht hatten, müssen wir morgen anwenden! Und du wirst sehen, dass es klappt. Zuvor müssen wir natürlich Amelie mit in unser Boot holen. Wir müssen sie dazu bewegen, mit uns an einem Strang zu ziehen. Doch wie ich es einschätze, wird das kein Problem sein, denn sie ist jetzt scharf darauf, solche geilen Situationen wieder zu erleben. Sie ist ins geheim neugierig, was daraus alles entstehen kann. "

„Du meinst wohl mit dir!" lachte Markus.

Adit lachte ihm zu, „egal, lass uns schlafen gehen, dass wir morgen fit sind!", und ging die Tür hinaus.

Doch hatte Adit für heute noch eine wichtige Sache auf seiner „Todo-Liste", bevor er schlafen ging. So klopfte er noch einmal bei Amelie an.

**********************************

Das erste Mal mit Amalie

Amelie rannte hinüber in ihr Bad. Sie war verzweifelt. Der Spermageschmack hing ihr auf der Zunge und kratzte im Hals. *Es ist das Sperma deines Bruders!* schrie ihr Gewissen ihr ins Hirn. Panisch spülte sie ihren Mund aus. Immer und immer wieder. Dann spritzte sie sich das kalte Wasser in ihr Gesicht. Die Erfrischung tat gut, doch die Verzweiflung blieb.

*Wie konnte sie nur, sich vor Adit so blamieren. Sich als Inzestschlampe aufführen. Was sollte er denn jetzt von ihr denken? Würde er mit ihr überhaupt noch was zu tun haben wollen?*

Tränen rannen ihr über die Wangen. Sie schaute in den Spiegel, *du blöde Kuh. Hast mit deiner Geilheit alles verbockt. Ja, heul nur! Jetzt ist es doch zu spät. Dein Sunnyboy will von dir Schlampe nichts mehr wissen!* fauchte sie ihr Spiegelbild an und schmierte mit ihrem Lippenstift ein dickes Kreuz darauf. Mit hängendem Kopf ging sie wie ein begossener Pudel in ihr Zimmer, trotzig schmiss sie jetzt ihren Bademantel in die Ecke und verschränkte demonstrativ ihre Arme vor ihrer nackten Brust. Doch da kam auch schon wieder die Verzweiflung in ihr auf. So warf sie sich schluchzend auf das Bett und vergrub ihr Gesicht im Kissen. Vor lauter hemmungslosem Heulen hätte sie fast das Klopfen an der Tür überhört. Schniefend und mit dem Handrücken über ihre Nase fahrend ging sie zur Tür.

„Wer ist da?" fragte sie um Normalität ringend.

„Adit!"

Ihr Herz machte vor Freude einen Sprung. Sie schloss auf und öffnete einen Spalt.

Er lächelte sie ganz liebevoll an, „darf ich reinkommen?"

Nun strahlte sie und ließ die Tür los.

Adit schloss hinter sich die Tür, umarmte und küsste sie wild fordernd auf das Gesicht. Er hob sie hoch und legte sie sanft mit dem Rücken auf das Bett. Sie war über glücklich und strahlt ihn verliebt an.

Er ging mit keinem Wort auf ihren desolaten Zustand ein, sondern schwärmte ihr nur vor, dass es der schönste Augenblick in seinem Leben war, als sie ihm vorhin einen geblasen hatte. Doch er habe es bedauert, sich nicht gebührend dafür revanchiert zu haben.

Amelie schaute ihn groß an.

Er drückte sie nach hinten und schob sich zwischen ihre Beine. Auf dem Boden kniend schaute er zu ihr nach oben und lächelte. Dann neigte er seinen Kopf, schob ihren Slip beiseite und küsste ihren glatt rasierten Venushügel. Dann zog er ihr den Slip aus und leckte langsam über ihre Schamlippen. Sie erschauderte, am ganzen Körper stellten sich ihre Haare auf. Ein unbeschreibliches Glücksgefühl durchflutete sie. Immer intensiver und fordernder leckte Adit ihre Schamlippen, zog sie dann auseinander und saugte ihre Klit in seinen Mund. Stoßweise konnte Amelie jetzt nur noch atmen, so konzentriert war sie auf seine Berührungen. Adit lutschte sie aus, bearbeitete ihren Kitzler und fickte sie dabei mit zwei Fingern. Amelie war zuvor noch nie so intensiv behandelt, noch nie geleckt worden. Alle ihre bisherigen Liebhaber wollten immer nur gleich Ficken und hatten dafür keinen Sinn. Umso intensiver fühlten sich seine Berührungen an. So vergingen keine fünf Minuten und ihr Körper bäumte sich unter einem unbeschreiblichen Orgasmus auf. Sie zuckte noch minutenlang und die Wellen der Lust wollten nicht aufhören. Sie nahm dann seinen Kopf in ihre Hände und zog ihn zu sich hoch. Schaute in seine Augen und flüsterte „Fick mich! Oh bitte fick mich! Was hast du nur mit mir gemacht? Es war so geil, so unsagbar geil!"

Adit lächelte und küsste sie auf die Nasenspitze, „aber nur wenn du es auch wirklich willst!"

Sie rieb zärtlich ihre Nase an seiner, „Ich will! Ich will! Ich will!" schnurrte sie.

„Und dein Freund?"

„Welcher Freund?", lachte sie, „du bist jetzt mein Herzblatt! Dich will ich, dir will ich gehören!"

„So soll es sein! Ab jetzt gehörst du mir!", sagte Adit betont ernst und stellte sich demonstrativ zwischen ihre Beine.

Amelies Gedanken spielten verrückt. Und wie ein Mantra formte sich immer wieder neu der Gedanke in ihrem Geist, *ich gehöre ihm! Ich gehöre ihm!*

Sie genoss den Anblick, wie er jetzt vor ihr stand, das mächtige Glied, wie es steil vor ihr aufragte. Gleich würde sie wissen, wie es sich anfühlt, von so einem schwarzen Riesen aufgespießt zu werden. Sanft kam Adit zu ihr herunter und ließ seine Eichel durch ihre nassen Schamlippen gleiten. Um ihn dann langsam tiefer zu drücken. Sie spürte wie jetzt seine dicke Eichel anfing sie auf zu dehnen. Stück für Stück brach sie sich ihren Weg. Es tat ihr weh und sie kam sich vor wie bei ihrem ersten Mal. Sie schaute an sich herunter und konnte nicht glauben, was sie sah. Wie dieser mächtige Schwanz, Zentimeter für Zentimeter sich in sie hinein bohrte. Er weitete sie auf und nahm Besitz von ihr. Instinktiv spreizte sie ihre Beine weiter, doch der leichte Schmerz blieb. Diese maximale Füllung machte sie total an. Bis auf wenige Zentimeter war er jetzt in ihr drin, doch es ging nicht mehr. Tiefer war noch kein Mann in sie eingedrungen.

„Stopp, Adit Schatz! Bitte, halt an! Er ist zu lang. Ich habe Angst, dass du mir wehtust!"

„Keine Angst, ich bin ganz vorsichtig!" beruhigte er sie.

Nun fing er langsam an, sich zu bewegen. Sir spürte deutlich, wie sein Riesenpenis in ihr hin und her glitt. Seine Hände auf dem Bett abgestützt drang er tiefer und tiefer in sie ein. Spießte sie regelrecht auf, pfählte sie. Amelie spürte, wie es nass unter ihrem Hintern wurde, so mächtig brachten die Geilsäfte ihre Muschi zum Überlaufen. Mit jedem Stoß brachte er sie nun immer näher an den erlösenden Punkt. Doch kurz davor entzog er sich ihr. Der fehlende Schwanz hinterließ eine schmerzliche Leere. Ansatzlos steckte er ihn dann wieder in sie hinein. Sie stöhnte unter dieser heftigen Penetration auf. Und wieder stieß er sie weiter. Er war so ausdauernd. Ganz anders als bei ihren bisherigen Lovern. Gegen ihn waren das alles die reinsten Schnellspritzer gewesen. Wieder spürte sie die Welle der Erlösung auf sich zukommen. Doch da war auch sein Schwanz schon wieder weg, um dann wieder mit einem Stoß bis zum Anschlag in sie einzudringen. Die Sehnsucht nach Erlösung war fast übermenschlich. Alles in ihr vibrierte. Ihr Körper lechzte nach einem Orgasmus. Und dann war es soweit. Adit schenkte ihr den Höhepunkt. Sie war so dankbar, als sie ihn kommen fühlte und Adit, dieses Mal sich ihr nicht entzog. Sondern sie mit einer wilden Heftigkeit stieß, bis sie über die Klippe hinweg schoss und ihr Leib unter dem Orgasmus erzitterte. Noch Minuten lang zuckte ihr Körper, während Adit sie langsam weiter fickte. Nur zögernd verebbte ihr Hochgefühl. Immer noch spürte sie seinen steifen Schwanz in sich. Sie wollte jetzt, dass er in ihr kam. Sie wollte fühlen, wie er sie abfüllte.

„Bitte spritz in mich rein! Bitte, bitte, ich will so richtig spüren, wie es dir kommt. Wie du mich besamst!", bettelte Amelie.

Adit lachte, als er es hörte. Er umfasste ihren Hintern und fickte sie fester, stieß sie härter. Amelie stöhnte bei jedem Stoß. Wie ein Dampfhammer tobte er jetzt in ihr. Dann war es soweit und er stützte sich fest auf seine durchgedrückten Arme und reckte sich weit nach hinten. Stöhnend ergoss er sich in ihren Lustkanal. Amelie war außer sich, als sie spürte, wie er ihre Gebärmutter flutete. Ein Kometenschweif voller Glück prasselte auf sie herab.

*Das war ein Fick! So, und nur noch so, will ich ab jetzt gefickt werden!*, so schoss es ihr durch den Kopf. Und über glücklich küsste sie ihn. Adit erwiderte ihren Kuss und voller Gefühl umspielte seine Zunge ihren Mund. Glückstränen traten ihr aus den Augen. Denn, was sie eben erlebt hatte, war der intensivste und beste Fick ihres Lebens.

Alles, wirklich alles von ihr hatte Adit dabei in seinen Besitz genommen. Sie gehörte nun ihm, mit Ihrem Körper, ihrem Geist und ihrer Seele, mit all ihrer Liebe, die sie jetzt schon für ihn empfand.

Adit setzte sich neben sie und streichelte ihre Brüste. Nach ein paar Minuten sagte er leise zu ihr, „was bist du doch für eine tolle Frau. Ich glaube, ich habe mich in dich verliebt!" Amelie strahlte.

„Schatz, für Morgen haben Markus und ich etwas Besonderes geplant. Doch es geht nur, wenn auch du dabei mitmachst!"

„Klar doch, mein Schatz!", und hauchte, „Was immer du willst!" und schaute verträumt in seine Augen.

Adit küsste sie.

„Was habt ihr denn vor?" fragte sie nun neugierig.

„Wir wollen Morgen ein FKK-Baden in eurem Garten veranstalten. Du, Markus, ich und deine Eltern!"

„Das wirst du nie schaffen, so war ich eben noch eine Jungfrau war!"

„Jungfrau?"

Amelie lachte, „Natürlich, die anderen haben doch nur angeklopft. Du aber hast mich erst richtig zur Frau gemacht, rein vaginal gesehen. Anal bin ich es ja immer noch, du mein wahnsinniger, geiler Hengst, du!"

„Adit lachte und küsste sie wieder.

Etwas ernster fügte er jetzt an, „ich bin fest davon überzeugt, dass, wenn wir zusammenhalten, wird es klappen. Und du bist eine Sorge mehr los!"

„Welche Sorge?"

„Wer dich anal entjungfert!"

Amelie wurde ganz rot im Gesicht und meinte nur, „Ich gehöre dir! Und wenn schon, dann doch nur von und mit dir!"

Adit lachte nur, küsste sie und verließ dann ihr Zimmer.

Überzeugungsarbeit

Melissa

Auch der Sonntag wurde wieder ein heißer Tag, Sonne satt, mit keiner Wolke am Himmel. Melissa und Thomas waren früh auf und richteten das Frühstück. Schon bald saßen sie zu fünft am Tisch. Auch heute hatte Adit Zeit den Tag mit Amelie und Markus zu verbringen, da sein Bruder Bazin mit Petra und Peter alleine etwas unternehmen wollte. So hatte es keiner eilig und die Fünf frühstückten ausgiebig. Amelie und Markus erzählten ihren Eltern, was sich am Baggersee so Zugtragen hatte. Melissa kannte die prüde Art von Amelies Freund Stephan und wunderte sich darüber, dass er beim FKK mitgemacht hatte. Kleinlaut musste da Amelie zugeben, dass Stephan wutentbrannt gegangen ist und auch am Abend nicht angerufen hätte.

„Schade, mir hat er gut gefallen!" kommentierte Melissa die Beichte ihrer Tochter. Überrascht war sie dann auch, als ihre Kinder ihr sagten, dass sie heute hier zu Hause einen FKK-Tag machen wollten. Sie hätten Adit erzählt, dass nicht nur sie, Amelie und Markus FKK Anhänger wären, sondern auch sie, ihre Eltern schon jahrelang dieser Form von Freizeitgestaltung frönten. Melissa war das, zu ihrer Verwunderung, doch etwas peinlich, was sie da alles über sie erzählt hatten. Als Amelie ihre Eltern dann bat mitzumachen, schoss ihr die Röte ins Gesicht. „Aber Kind, das geht doch nicht. Ich kann mich doch nicht vor unserem Gast ausziehen!"

Melissa schüttelte hektisch den Kopf.

"Aber Papa, jetzt sag´ doch auch mal was. Du bist doch in unserer Familie der Hauptverfechter von diesem Kult. Du warst es doch, der uns dazu gebracht hat!" jammerte Amelie.

„Du hast doch gehört, was deine Mutter gesagt hat!" wollte er das Thema beiseiteschieben.

„Das kommt gar nicht infrage. Erst erklären wir Adit, wie normal es für uns ist, uns nackt zu zeigen und dann kneift ihr!" warf Markus ein.

„Na ja, am FKK-Strand ist das auch kein Problem. Aber wir sind hier, bei uns zu Hause. Da können wir doch nicht einfach nackt rumlaufen. Was sollen da die Nachbarn von uns denken?" versuchte Thomas die Gemüter zu beruhigen.

„Ihr tretet eure Lebensphilosophie mit Füßen. Ich nenn das scheinheilig. Ihr habt uns jahrelang etwas vorgemacht!" Amelie war ganz aufgebracht.

„Wir können ja eine Badezeit ausmachen, in der wir dann FKK praktizieren!" lenkte, um die Gemüter zu beruhigen, Melissa eigentlich gegen ihren Willen ein. Denn es war ihr nicht ganz wohl dabei, sich vorzustellen, Adit nachher nackt gegenüberzutreten.

Der Vorschlag wurde von allen akzeptiert. Die Männer richteten alles fürs Grillen am Nachmittag und die Frauen bereiteten die Salate vor.

Als sie in der Küche am Arbeiten Waren sprach Amelie ihre Mutter an, „du Mama, glaubst du die Männer bekommen nachher einen Harten, wenn sie uns sehen?"

„Das kann schon passieren. Das ungewohnte Nacktsein in vertrauter Umgebung kann so etwas schon auslösen." Versuchte Melissa ihre Frage zu beantworten, „doch sehe es als Kompliment. Ich auf jeden Fall tue es. Ich bin stolz, wenn bei meinem Anblick Männer, im Besonderen junge, einen harten bekommen."

Amelie lachte, denn sie wusste, wie ihre Mutter es meinte. Da war kein Sex im Hintergrund. Sie nahm es wirklich als ein Kompliment an. „Wir werden es sehen", sagte sie noch, bevor sie in den Garten ging.

Melissa haderte, wie konnten die Kinder Adit nur so etwas erzählen und sie dann auch noch in diese Zwickmühle bringen.

Mit schaudern dachte Melissa an nachher. Es war so viel dabei zu bedenken. Konnten sie die Nachbarn sehen. Würde Thomas eifersüchtig werden, wenn er sieht, das Adit bei ihrem Anblick eine Latte bekommt. Würde Adit versuchen sie anzumachen. Wie wird Thomas überhaupt damit umgehen. Ist er so locker wie im Urlaub? Wie verhält sich Markus bei der ganzen Sache.

Ihr wurde es schwindlig bei all den Gedanken.

Sie setzte sich an den Küchentisch, stützte ihren Kopf in beide Hände und schüttelte den Kopf.

„Na mein Schatz, über was denkst du nach?" Thomas Kopf schaute zur Tür herein.

„Ach da bist du ja schon. Seit ihr mit den Vorbereitungen schon fertig?"

„Ja alles fertig! Und von wegen schon, es ist kurz vor eins. Um drei haben wir uns mit den Kindern zum Baden verabredet, um fünf wollte ich grillen."

„Schatz komm doch mal rein oder wolltest du sofort auf dein Zimmer gehen?"

„Nein, nein, ich habe Zeit!" Kam in die Küche und setzte sich zu Melissa, „was machst du dir denn für Gedanken?"

„Ach Schatz, das mit dem FKK-Baden passt mir überhaupt nicht. Du wirst lachen, aber ich habe das erste Mal so etwas wie ein Schamgefühl in mir. Ja, ich schäme mich, vor Adit nackt herumzulaufen. Ich weiß nicht warum und kann es mir auch nicht erklären."

„Er gefällt dir und du hast Angst vor seinen Augen nicht zu bestehen!"

„So ein Quatsch! Das glaubst du doch nicht im Ernst?"

„Was soll es sonst sein?" Thomas schüttelte den Kopf.

„Ich finde, seit Adit bei uns wohnt, dass eine gewisse Spannung in unserem Haus herrscht. Ich fühle, dass alles was mit ihm zu tun hat, in einem erotischen Kontext steht. So auch dieses FKK-Baden in unserem Garten. Mir scheint, es dient einzig und allein dazu, mich nackt zu sehen beziehungsweise unsere Schamgrenze zu senken!"

„Jetzt gehst du aber zu weit!" fiel ihr Thomas ins Wort, „Adit ist ein anständiger und sehr höflicher Mensch. Ihm würde es im Traum nicht einfallen, solche Hintergedanken zu hegen. Er ist fremd hier! Alles ist neu für ihn! Da will er manche Sachen einfach mal ausprobieren. Also sieh das mit dem FKK nicht so eng."

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