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Schraeg hinter den Augen. 5

Geschichte Info
Wissen Sie wirklich, was ihr Nachbar gerade denkt?
8k Wörter
4.34
18.4k
00

Teil 6 der 10 teiligen Serie

Aktualisiert 07/11/2022
Erstellt 09/01/2011
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Wissen Sie wirklich, was ihr Nachbar gerade denkt?

Copyright 15.12.2011 by chrissbolt

Teil 5

Chris hatte sich keinen Millimeter von der Decke runtergetraut. Er lag seitlich, auf dem angewinkelten Arm abgestützt und schaute mit Grausen zur Schlafzimmertür. Er hörte Susis tapsende Schritte die Treppe herauf kommen und das Schließen seiner Wohnungstür.

Was würde ihn jetzt erwarten? Er hatte wieder eine komplette Unterhaltung mitverfolgen müssen. Diesmal Susi im Gespräch mit einem originalgetreu meckernden und lachenden Herrn Mainarz.

Aber das konnte ja nicht sein, so taub wie er war. Obwohl, sie hatte zuerst auf ihn eingeschrien, wie es leider Gottes notwendig war und sich danach doch scheinbar normal mit ihm unterhalten. Hörte er jetzt wieder besser?

Ihm wurde beinahe schlecht bei dem Gedanken, was er dann vorhin alles mitbekommen haben mochte, von dem, was Susi zur gespielten Frau Lenzen gerufen hatte.

Oder hatte sie nur schlecht geschauspielert? Oder war es ein neuer, noch perfiderer Trick, um ihn ins Bockshorn zu jagen? Da stand sie im Türrahmen. Die Unschuld in Person. Und doch zu allen Sünden bereit.

Na, mal sehen wie es meinem Schatz geht, dachte Susi. Ach, wie süüüüß! Er traute sich wohl nicht so recht, seinen Wunsch auszusprechen. Aber sie verstand sofort, was er ihr ohne Worte sagen wollte.

Sein Schwanz zeigte zwar immer noch nach unten und war auch nicht mehr hart, aber er hing genau über Plutos geifernden Zunge. Du kleiner Schelm, schmunzelte sie.

Ob er sie zum Dank auch ein bisschen lecken würde? Um gemeinsam wieder richtig Fahrt aufzunehmen?

Aber da wollte sie sich vorher ein wenig frisch machen. Die Wärme des Sommertages, die anstrengende Patrouille durch das halbe Schiff, die schwierigen, diplomatischen Verhandlungen mit der fremdartigen Spezies... sie war ziemlich verschwitzt.

Und dann konnte er ihr auch gleich beim Einführen behilflich sein. Wenn ihn das nicht wieder spitz machte, dann wusste sie auch nicht weiter.

Sie hielt ihr Spielzeug am Kabel hoch und lockte ihn mit dem gekrümmten Zeigefinger der anderen Hand, die den Dildo festhielt.

Ah, geht doch. Sein verängstigter Gesichtsausdruck entspannte sich und der Blick zeigte höchstes Interesse. Er musste noch viel lernen. Zum Beispiel, dass er bei ihr nie Angst haben musste, einen Wunsch zu äußern.

"Was war denn gerade mit dem Mainarz?", fragte Chris und erhob sich, um seiner Susi zu folgen, wohin auch immer sie mit ihm wollte. Das goldene Ding war einfach zu interessant.

"Sag ich doch,", zickte der Regisseur, "richtiggehend primitiv und triebgesteuert."

"Weißt du was", fühlte der Autor sich angesprochen und rieb die schmerzende Hand, die er gerade mit höchster Anstrengung aus Kunigunde befreit hatte, "ab jetzt kannst DU dich mal um sie kümmern, du Großmaul. Vielleicht steht sie ja auch auf deine intellektuellen Spielchen."

Die dunklen Glutaugen schwenkten zum Regisseur hinüber und zeigten erwachendes Interesse.

"Lust auf 'ne Partie Schach", fragte dieser lakonisch und wunderte sich nicht über den verständnislosen Blick.

"Vielleicht schaut ihr erst mal nach, wo meine Rolex geblieben ist", bat der Autor nachdenklich und blickte vom leeren Handgelenk zum gleichfalls leeren Boden hinter Kunigundes Allerwertestem.

Igitt, dachte Chris und begutachtete mit fachmännischem Blick die Reißfestigkeit des dünnen Kabels in Susis Hand. Naja, ging schon in Ordnung. Gute Verarbeitung und komplett spritzwassergeschützt aufgebaut. Mindestens IP66.

Deshalb hatte er auch nichts dagegen, als Susi ihn unter die Dusche zog.

Sie legte die Spielzeuge seitlich auf den Boden und drehte das Wasser mit sehr mäßigem Strahl aber perfekter Temperatur auf. "Würdest du mich einseifen?", fragte sie ihn und zog ihn in einen atemberaubenden Kuss.

Sie sagte ihm wortlos viele schöne Dinge über das, was jetzt kommen würde. Sie sprach über Zärtlichkeit, über Hingabe, über das völlige Versinken im Genuss und das prickelnde Versprechen, die unendliche Tiefe der Wollust neu auszuloten.

Dass er gar nicht mehr nach dem Mainarz fragte, dachte sie sehr zufrieden, als er begann, ihren erwartungsvoll vibrierenden Körper mit dem duftenden, cremigen Schaum zu massieren.

So zärtlich wie er streicheln konnte, so genial war auch sein erotisches Waschprogramm. Sie liebte es, wenn es seifig über ihren Körper glitschte. Auch deshalb hatte ihr das Gefühl seiner Finger an ihrem Popo so unglaublich gut gefallen.

Aber jetzt glitten seine kräftigen Hände widerstandslos über ihren ganzen Körper und ließen jeden Zentimeter in wohliger Hitze aufflammen.

Was hat sie nur für eine zarte Haut, dachte Chris. Und welche Kurven damit verpackt waren!

Ihre Hände hielten sich an seinem Nacken fest, sie hatte den Kopf zurück gegen die Wand gelehnt und genoss mit entspannt geschlossenen Augen und einem entrückten Ausdruck seine liebevollen Dienste.

Chris schmolz dahin. Wieder einmal betrachtete er das Gesicht, das ihm bereits so vertraut war und an dem er sich doch nie satt sehen konnte.

Winzige Wassertröpfchen hatten sich über die Sommersprossen verteilt und glitzerten wie frischer Morgentau.

Völlig fasziniert von der Schönheit des Schauspiels beobachtete er, wie der sanfte Bogen ihrer Oberlippe sich in lustvollem Lächeln kräuselte, als die ganze Aufmerksamkeit seiner Hände sich ihren Brüsten zuwandte und seine Daumen zwei harte Knospen ersprießen ließen.

Er küsste den Tau von ihrer Wange und schloss selbst die Augen, sah nur mit seinen Händen, die den kurvigen Weg von den Gipfeln ihrer weichen Berge zu den steilen Flanken ihres Rückens fanden.

Er ließ sie auf ihren Hüften ruhen und schmiegte seine Wange zärtlich an ihr Gesicht. Ihrem Ohr ganz nahe flüsterte er: "Wirst du heute Nacht bei mir bleiben?"

Er fühlte mit freudigem Herzklopfen, wie das Lächeln an seinem Gesicht breiter wurde und glaubte, noch nie etwas Zarteres gehört zu haben, als das glückselig gehauchte: "Ja!"

Er schlang seine Arme fest um sie und achtete diesmal darauf, ihr nicht wieder die Luft zum Atmen zu rauben.

"Und glaubst du, dass ich Montag nach der Arbeit wieder etwas so leckeres zu Essen bekomme?", fragte Susi und fasste sein Gesicht mit beiden Händen. Sie drückte es sanft zurück und schaute ihm tief und fragend in die Augen.

"Dann muss ich dir aber wieder selbst etwas kochen. Den Pizzadienst anzurufen, das traue ich mich in den nächsten Tagen noch nicht", schmunzelte Chris.

Der Ernst in Susis Augen mischte sich mit einem spitzbübischen Grinsen, aber sie ging noch nicht wirklich auf seine Neckerei ein.

"Ich habe Sie noch nicht ganz verstanden, Herr Bolthaus", sagte sie förmlich, "war das jetzt eine ehrliche... Einladung?"

"Es war mehr als das", sagte Chris und wurde selbst wieder ernst.

"Es war viel mehr! Ich möchte von heute an jeden Morgen die Sonne sehen, wie sie aufgeht, wenn du deine Augen öffnest und mich anschaust.

Ich möchte dich in den Schlaf küssen, wenn deine müden Lider sich über ihnen schließen.

Ich würde mich zu Tode langweilen, wenn ich nicht mehr auf deine nächste Idee gespannt sein dürfte.

Und ich würde vor Sorge sterben, wenn du krank wärst und ich mich nicht um dich kümmern könnte.

Ich habe das Gefühl, dass ich es keine Stunde ohne dich aushalte und weiß nicht, wie ich den Montag überstehen soll, bis endlich Feierabend ist und ich dich wiederhabe."

Susis ernste Augen schwammen vor Rührung und zwei dicke Tränen kullerten die Wangen herab.

"Und ich würde ins Kloster gehen, wenn ich nicht mehr mit dir schlafen dürfte."

"Alles, nur das nicht", sagte Susi erschrocken und prüfte schnell, ob die lange Zeit der Entsagung schon fühlbare Spuren hinterlassen hatte. Aber alles schien seine normale, sehr zufriedenstellende Größe behalten zu haben.

Wie ich bereits sagte, dachte Chris, es wird niemals langweilig mit dieser Frau. Eine sehr eigenwillige Art, auf eine so schöne Liebeserklärung zu antworten. Aber Susi enttäuschte ihn nicht. Sie ließ von seinem Gemächt ab und küsste zärtlich sein ganzes Gesicht.

"Ich liebe Dich, du zärtlicher, romantischer, wilder Mann", sagte sie mit weicher Stimme und diesmal wurden auch seine Augen feucht.

Und wieder hatten ein paar Sekunden und wenige Worte alles verändert und ihr Leben gründlicher auf den Kopf gestellt, als alles andere bisher.

Liebe war ein sehr großes Wort, das wussten sie beide aus Erfahrung und das zarte Pflänzchen würde ab heute jeden Tag viel Pflege und Arbeit erfordern, damit es am Leben bleiben und wachsen konnte.

Doch da war das warme Gefühl, wertgeschätzt und angenommen zu sein und einen Menschen zu haben, der einem so viel bedeutete.

Der Rausch des Geständnisses vor dem Anderen und auch vor sich selbst, wischte alle Sorgen hinweg, schaffte ein Gefühl von tiefer Verbundenheit und ließ ihre Zärtlichkeit und Geilheit noch inniger werden.

Gemeinsam erforschten sie ihre Körper, genossen das vorsichtige Tasten und das beherzte Zupacken, mischten Lust mit Lachen und steigerten sich langsam wieder in immer größere Wildheit.

Susi kicherte, wenn Chris reflexartig den Bauch anspannte, um dem kleinen Waschbären mit einem kräftigen Muskelpaket den Rücken zu stärken, was durchaus beeindruckende Resultate hervorbrachte, aber ihm selbst das Atmen erschwerte.

Chris wusste nicht, was ihm mehr gefiel, während es prall seine Hände füllte, ihr Hintern, ihre Hüften oder ihre Brüste oder ob es ihn doch noch schärfer machte, wenn seine Finger durch ihre Spalten glitten und sie sich, vor Lust keuchend, fest in seinen Rücken krallte.

Ihr Schließmuskel war immer noch butterweich, stellte er zufrieden fest und Susis griff besonders hart zu, wenn er das Loch liebevoll massierte.

Was ihn jedoch am meisten erregte, war ihre sehr intime Wäsche von allem, was sich da zwischen seinen Oberschenkeln fand, auf dem Weg vom Schambein bis zum Steißbein.

Diesmal kneift er ja gar nicht, dachte Susi belustigt an seine Reaktion zurück, als es nicht Seife gewesen war, sondern sein eigener, glitschiger Saft, den ihre Hand zwischen die knackigen Backen gerieben hatte.

Nun, als sie nicht daran gehindert wurde, sich ein sehr ausführliches Bild von der Sache zu machen, kam sie zum dem Schluss, dass sich Männlein und Weiblein an jener Stelle gar nicht so sehr unterschieden und sie verlor zunehmend ihre Vorbehalte.

Mit Körperpflege hatte das wilde Spiel rein gar nichts mehr zu tun. Und hätte Susis nicht das spezielle Ziel im Auge behalten, hätte es bald wieder in den lautesten Tönen von den Fliesen zurückgehallt.

Aber so drehte sie hinter Chris' Rücken das kalte Wasser ganz langsam und beständig auf, bis es ihm ungemütlich wurde und er ihr auf die Schliche kam.

"Heeeeh!", protestierte er lautstark und verließ in Windeseile die Kabine, "ich bin bekennender Warmduscher."

"Dir wird ganz schnell wieder warm werden", versprach Susi, drehte das Wasser ab und trocknete sich vor seinen Augen auf sehr aufreizende Weise ab.

"Da könntest du Recht haben", meinte Chris und kam vor lauter geiern nicht mehr dazu, das eigene Handtuch zu benutzen.

"Wenn du es heute noch schaffst, dich trocken zu legen, darfst du mir DABEI helfen", grinste sie unverschämt, drehte sich mit dem Rücken zu ihm, bückte sich so langsam und so tief es ging hinab und klaubte sehr umständlich die Freudenspender zusammen.

Na, hoffentlich sabbert er jetzt nicht wirklich, dachte sie, als sie sich wieder aufrichtete und sich mit kokettem Schulterblick zu ihm umdrehte.

Viel fehlte jedenfalls nicht dazu. Aber Susi tröstete sich mit dem Gedanken, dass ihr Döschen durch das Zurschaustellen nicht minder Gefahr lief, einen kleinen Sturzbach an ihren Schenkeln herunter laufen zu lassen.

Sie schwebte zum Waschbecken, legte den Dildo an den Rand und reinigte ihren golden schimmernden Spielgefährten noch einmal gründlich.

"Keine Lust?", fragte sie mit gespieltem Desinteresse, breitete ihr Handtuch auf dem Wannenrand aus und setzte sich mit weit gespreizten Beinen darauf, "dann muss ich es wohl selbst machen."

"Nein, Nein!", erwachte Chris zu hektischer Betriebsamkeit und war in Rekordzeit abfrottiert und vor ihr auf den Knien.

Ihr Herz schlug ein paar Takte schneller, als sie sah, wie genau er ihre Finger beobachtete, die die Schamlippen spreizten und die Vorhaut über ihrer Clit zurückzogen.

Ihre andere Hand hängte das Ei mit dem Kabel über den Oberschenkel und begab sich zielstrebig zu den feuchten Haaren des erregten Voyeurs zwischen ihren Beinen.

Sie griff sanft aber bestimmt hinein und zog ihn ein kleines Stückchen näher.

"Na, komm her und schau genau hin, wie gehorsam dein kleines Gör ist", nahm sie das Spiel wieder auf und die Worte kamen so heiß aus ihrem Mund, dass Chris unwillkürlich hoch schaute, ob es auch wirklich seine Susi war.

Ihre blauen Augen brannten sich in seinen fest und er fühlte, wie sie dabei war, ganz in ihrer Rolle aufzugehen.

Mit ernstem Blick ging er sie streng an: "Gehorsam? Dann zeig mir doch mal, ob du auch deine Hausaufgaben gemacht hast, meine Kleine. Du solltest feucht und erregt werden, als wir vorhin so schmutzig miteinander waren."

Eifrig zog Susi seinen Kopf ganz nahe an ihre Vulva und knurrte leise durch die Zähnen: "Augen auf und Zunge schön weit rausstrecken, Herr Lehrer". Dann tunkte sie ihn tief in ihre Grotte und rieb sein Gesicht mit festem Griff darin.

Na, aus dem Mädel wird bestimmt noch etwas werden, bei so viel Fleiß, dachte Chris und fragte sich, warum er sich überhaupt abgetrocknet hatte.

Er leckte mit Hingabe ihr Knöpfchen, schleckte durstig zwischen ihren Lippen und merkte, wie ihr Bäuchlein sich lustvoll verkrampfte.

Gegen ihren heftigen Widerstand bog er den Kopf zurück und sagte in mäßig zufriedenem Ton: "Soweit hast du das schon ganz gut gemacht, ein gewisses Talent kann dir niemand absprechen, so wie du tropfst. Aber nun will ich sehen, ob du auch selbst Hand an dich legen kannst."

Er hatte endgültig verstanden, wie sehr sie das Zeigen und der derbe Ton anmachten und ging mit Feuereifer darauf ein.

Susis Herz hüpfte vor freudiger Erregung. Sie lockerte den harten Griff, damit er bequem zuschauen konnte, wie sie zwei Finger auf ihren Kitzler legte und die anderen zierlich und elegant abspreizte.

Sie massierte sich langsam und aufreizend und Chris schwelgte im Anblick des samtigen Fleisches ihrer Scham, das sich rötete und elastisch den Bewegungen der Hand folgte.

Genau so hast du es dir schon tausende Male selbst gemacht, dachte er.

Die flüssige Bewegung der Geste verriet es ihm und es lag etwas so Persönliches und Intimes darin, dass er sich ihr plötzlich noch viel näher fühlte.

Wie hatte sie entdeckt, welch ungeahnte Lust ihr Körper ihr bereiten konnte? Wo hatte sie es schon getan, mit Herzklopfen getrieben zwischen Zeigen und Verbergen? Wie oft legte sie so Hand an sich selbst? Woran dachte sie dabei?

Mit großer Neugier beobachtete er sie und der Anblick beflügelte seine Fantasie:

Still und heimlich unter der Bettdecke. Mit klopfendem Herzen in die Dunkelheit lauschen, sich neugierig betasten und den Körper erkunden, wie so viele Nächte zuvor. Stunde um Stunde dieses herrlich, neue Gefühl genießen, eifrige Schülerin mit wachsendem Geschick, die es immer stärker werden lässt, bis das unglaubliche Wunder zum ersten Mal passiert.

Endlos im Bad. Entspannt und sicher hinter der verschlossenen Tür. Schon recht erfahren im nimmermüden Spiel. Schwerelos im warmen Wasser schweben, unersättlich die Lust auskosten, unerbittlich das Ende so lange hinaus schieben, bis das Wasser erkaltet ist und das Klopfen der genervten Eltern zum leise plätschernden Abgang nötigt.

Spontan im Aufzug. Plötzlich alleine für ein paar Etagen, hektisch und schnell mit hochgerafftem Rock, bis der Puls rast und die Wangen glühen, längst routinierter Sieger im Wettlauf gegen die Zeit. Beim Klang der Glocke die Finger aus dem Höschen, noch halb im Orgasmus, als die Tür sich öffnet, voller Lust und Scham, ob jemand sie durchschaut.

Völlig entblößt im Gäste-WC. Dem langweiligen Fest für Minuten entflohen. Blitzschnell blank gezogen hinter der verschlossenen Tür. Den nackten Körper streicheln, mit den Ohren im Wohnzimmer, bei den spießigen Verwandten, die tellerklappernd abräumen, während sie sich schnell und leise einen wohlig zuckenden Nachtisch besorgt.

Heftig flirtend an der Ampel. Sexy gestylt, mit Minirock und offenherziger Bluse, berauscht und erregt von der eigenen Schönheit. In glühendem Blickkontakt mit einem sehr netten Herrn, der sie im Rückspiegel verschlingt und leider nicht sehen kann, dass sie heute kein Höschen trägt.

Gleich hinter der Wohnungstür. Nach einem endlosen Arbeitstag ohne die ersehnte Gelegenheit. Mit gierigem Blick in den Spiegel, Hose um die Knöchel, Slip zwischen den Knien, keine Zeit, den engen Blazer aufzuknöpfen. Heiß, gierig und unbeherrscht den höllischen Brand löschen, den ein ausgesprochen schmutziger Tagtraum entzündet hat und seit Stunden am Brennen hält.

Splitternackt in der Hochsommernacht. Auf dem dunklen Balkon, im lauwarmen Wind. Amüsiert und erregt den Nachbarn belauschen, seine leisen, rythmischen Geräusche, sein schneller werdendes Schnaufen, bis ein Rascheln und Wischen ihn endgültig verrät. Durch das Spannen inspiriert die eigenen Geräusche zulassen, bis sie leise stöhnend in die samtschwarze Nacht kommt, mit wild klopfendem Herzen, im Zweifel, ob er noch über ihr sitzt und sie ebenfalls hört.

Wieviel davon war nur seine Fantasie? Wie oft traf er ins Ziel?Wieviel Wilderes, Gewagteres, Obszöneres ahnte er noch nicht einmal?

Wie intensiv mochte ihr Gefühl in diesem Augenblick sein? Ihr schneller werdender Atem verriet es ihm.

Langsam zog sie seinen Kopf zurück, sah ihm direkt in die Augen und demonstrierte ihm mit bebendem Stöhnen und vor Lust verzerrtem Gesicht, wie gut es ihr ging.

"Seeehr schön, guuut mein Schatz!", feuerte er sie an und lobte ihren vulgären Eifer mit dem Hauch eines ironischen Lächelns: "So ein anständiges Mädel. Masturbiert doch tatsächlich völlig ungeniert direkt vor meinen Augen! Genau das habe ich von dir erwartet, mein unschuldiger, reiner Engel. Du machst mir viel Freude, wenn du dich so vor mir gehen lässt. Weißt du das?"

Susis ansteigende Lautstärke gab ihm die überflüssige, aber sehr wohlklingende Antwort.

"Jaaaa! Das weißt du GANZ genau, du schamloses Ding!", lachte er weich und anerkennend und befreite sich vorsichtig aus ihrem Griff, um mit gierigen Augen und ohne jede Zurückhaltung auf ihre leise schmatzende Scham zu starren.

"Und was ist das hier?", fragte er mit lüsterner Empörung und ließ seine Fingerspitze über den nass glänzenden Damm gleiten, bis sie zwischen ihren Pobacken verschwand. Strafend schaute er Susi an und massierte die empfindliche Rosette mit der von oben herab sickernden Flüssigkeit.

"Ich sehe gerade, dass du dir mit der ganzen ungehörigen Wichserei das hübsche Hintertürchen einsaust. Na so etwas! Kann man denn wirklich so geil und unbeherrscht sein, du schmutziges Ding? Was für eine Schweinerei. Lass es mich kosten..."

Mit ungläubigem Blick hielt Susi inne und zitterte vor Lust, als seine Zunge sie fest und hingebungsvoll sauber leckte und immer wieder zwischen die Pobacken glitt. Dankbar kraulte sie sein Haar und Chris schloß die Augen.

Tief atmete er durch die Nase, sog das Aroma ihrer Scham ein und grunzte wohlig. Genießerisch beschnupperte er ihre Finger, die im Duft ihre Möse badeten und küsste sie zärtlich, stupste sie auffordernd mit Mund und Zunge an, bis sie wieder mit dem sündigen Kreisen begannen.

Der Anblick seines zufriedenen Lächelns, wie er mit Wonne schluckte und sich die Lippen leckte, ließ ihre Hand noch schneller werden und ihr Mund öffnete sich in stummer Extase. Ihr geliebter Mann suhlte sich doch tatsächlich mit Genuss in ihren Säften! Wimmernd rieb sie immer hektischer.

"Komm, schau mich an!", forderte er ruhig.