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Selfmade-Millionär

Geschichte Info
Ein frisch verheiratetes Paar erfährt BDSM.
14.6k Wörter
4.37
70.5k
5
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Yvonne umarmte ihren Vater. Die letzten Tage waren sehr aufwühlend gewesen. Wie war jetzt keine Fräulein Hausten mehr, sondern Frau van Jebsen. Es hatte ja auch lange genug gedauert, bis sie endlich den Mann fürs Leben gefunden hatte. Dass es nun ausgerechnet ein Millionär war, der sein Geld durch irgendeine App gemacht hatte war wohl die Ironie der Geschichte: Zum einen weil sie mit Technik gar nichts anfangen konnte und immer noch nicht so wirklich wusste, was ihr frisch gebackener Ehemann denn so machte, zum anderen, weil Markus van Jebsen wie sie komplett schüchtern war. Beim Versuch Markus zu entführen, war Yvonne unfreiwillig eine weitere Geisel geworden. Die Extremsituation hatte beide zueinander geführt und sie letztendlich nach nur wenigen Monaten vor den Traualtar.

Jetzt war sie bereits 43 Jahre alt und hatte ihr erstes sexuelles Erlebnis in der Hochzeitsnacht. Auch Markus war nicht wirklich erfahren, aber es war dennoch schön gewesen in dem Wissen, dass nun ein schönes, sorgenfreies Leben auf sie wartete. Der Fahrer hupte. Es war eine schwarze Limousine, die da auf sie wartete. Manchmal verfluchte sie ihren Mann dafür, dass er immer mit seinem Geld so protzen musste. Ein Taxi hätte es doch auch getan. Yvonne stieg ein, winkte ihrem Vater zum Abschied und freute sich auf die Hochzeitsreise nach St. Lucia.

*

Yvonne blätterte in dem Reiseführer, während das Flugzeug startete. Markus saß neben ihr und schlief. Mit seinen 50 Jahren war er nun nicht gerade eine Schönheit, aber dafür war er ein wirklich netter, freundlicher Kerl. Und obwohl er mit seinem Geld protzte, war er immer höflich und zuvorkommend gewesen. Es war nicht das Geld, was Yvonne an ihm liebte.

Ehrlicherweise musste Yvonne erst einmal im Internet schauen, wo denn die Insel überhaupt war und was man dort unternehmen konnte. Markus hatte ein komplettes altes Herrenhaus nicht nur gemietet, sondern gleich gekauft. Es war etwas ab vom Schuss und keine von beiden hatten es bisher gesehen. Markus hatte sich da komplett auf seinen Makler und ein paar Videos verlassen. Ganze sechs Leute waren notwendig, um das Haus in Schuss zu halten: Gärtner, Reinigungspersonal und ein Koch waren darunter. Es würde sich vermutlich wie ein All-Inclusive-Urlaub anfühlen, nur im eigenen Haus.

*

Yvonne stand nun vor dem Haus, dass die nächsten drei Wochen ihr zu Hause sein sollte. Der Anblick haute sie um. Es war eine traumhafte Villa aus der Kolonialzeit, die teilweise in eine Felswand eingeschlagen worden zu sein schien und sie konnte gar nicht abwarten, jedes Zimmer einzeln in Beschlag zu nehmen. Sie hörte einen Rasenmäher hinter dem Haus und ein Geruch von exotischen Gewürzen fand den Weg zu ihrer Nase. Aber erst einmal brauchte sie dringend etwas Schlaf. Der lange Flug hatte sie reichlich geschlaucht. Nur mühsam konnte sie ein Gähnen unterdrücken, als sie dem Hauspersonal einzeln die Hände schüttelte. Das Hauspersonal bestand fast ausschließlich aus jungen Frauen, die alle keine dreißig Jahre alt waren und die typische dunkle karibische Hautfarbe hatten. Für den Garten war nur eine Frau in Yvonnes alter, sowie zwei junge Kerle zuständig, die ebenfalls um die dreißig waren. Der Koch passte überhaupt nicht ins Bild, denn er war - ohne, dass er dies erklären musste - sofort als etwa 40-jähriger Ire zu erkennen. Sein etwa 18-jähriger Sohn schien sein Lehrling zu sein und war offensichtlich aus einer Liebe zu einer Einheimischen gezeugt worden.

*

"Das ist nicht Dein Ernst, oder?" fragte Yvonne ihren Mann, während sie in ihrem weißen Nachthemd auf dem riesigen Himmelbett im Schlafzimmer lag.

"Was, Liebling?" fragte der angesprochene, während er sich seiner Schuhe entledigte.

"Na, die ganzen hübschen jungen Dinger! Du solltest hier doch nur Augen für mich haben!"

"Entschuldige, Schatz, aber das habe ich vorher wirklich nicht gewusst! Aber Du hast ja die knackigen Gärtner zum ausgleich"

Yvonne lachte: "Na, das können ja Flitterwochen werden"

"Wenn Du willst schmeiß ich sie raus und stelle ein paar hässliche alte Waschweiber ein" erwiderte Markus ernst.

"Nein. Schon gut" entschied Yvonne: "Unter der Bedingung, dass Du nur Augen für mich hast"

"Da kannst Du sicher sein" antwortete Markus ehrlich. Er wollte noch etwas hinzufügen, aber Yvonne war bereits eingeschlafen.

*

Yvonne wand sich in der mächtigen, riesigen Hand des Riesenaffen, während die Flugzeuge sie umschwirrten. Ihr Nachthemd wehte im eiskalten Wind New Yorks. Mit einer Hand hielt King Kong sich am Empire State Building fest, während er sie mit der anderen Hand fest umklammerte. Yvonne hatte Mühe im festen Griff des Monsters zu atmen, seine Pranken drückten gegen ihren Brustkorb.

Mit einem Mal wandte der Silberrücken seinen Blick ab von den Flugzeugen und blickte zu Yvonne. Der Griff wurde ein kleines bisschen lockerer und Yvonne hielt sich panisch an dem Zeigefinger fest, während sie in Horror ansah, wie der Affe sie zu sich heranzog. Das Monster öffnete den Mund und Yvonne konnte seine übel riechenden gelben Zähne sehen. Das sollte also das Ende sein. Ein Biss und er würde sie in der Mitte zerteilen um seinen Bauch zu füllen. Yvonne wollte schreien, doch sie konnte es nicht. Sie schloss in Horror die Augen, während sie auf das Ende wartete. Mit einem Mal spürte sie etwas rauhes zwischen ihren Beinen. Der Affe versuchte nicht sie zu essen, sondern begann mit seiner riesigen Zunge ihren ganzen Körper, von den Brüsten bis zur Muschi abzulecken. Yvonne rang nach Luft und...

...wachte auf. Sie lag noch immer im Bett. Ihr Nachthemd war über ihren Kopf gezogen. Draußen zwitscherten die Vögel. Durch den weißen Stoff konnte sie deutlich erkennen, dass die Sonne bereits hoch am Himmel stand. Zwischen ihren Beinen spürte sie noch immer die Zunge. Nur war es jetzt kein übermenschlich großer, rauher Lappen mehr, der sie bearbeitete, sondern die sensible Zunge von Markus, die vorsichtig aber fordernd in ihre Muschi eindrang. Sie spürte, wie ihre Säfte den Weg ins Freie suchten und wie die Zunge begierig diese aufnahmen. Yvonne stöhnte laut. Sie spürte, wie die Zunge ihre Lenden verließ und hörte Markus etwas sagen, aber Nachthemd und ihre Lust verhinderten, dass sie verstand, was er gesagt hatte. Yvonne wurde an beiden Beiden gepackt und weiter an die Kante des Betts gezogen. Schwer atmend spürte sie, wie Markus' Schwanz ohne Widerstand in sie hinein geschoben wurde. Es fühlte sich seltsam an. Härter als sonst und weniger rhythmisch. Es schmerzte fast ein wenig, als er immer wieder tief in sie eindrang. Aber es war kein schlechter Schmerz, sondern ein Guter. Yvonne kam, während in ihrem Körper erneut der harte Knüppel bis zum Anschlag gerammt wurde. Erschöpft rollte Yvonne ihren Kopf zur Seite, während Markus ohne sich zu regen in ihr verharrte.

Yvonne kam langsam wieder zu Kräften. Ihre Möse war noch immer ausgefüllt. Leise hauchte sie Markus Namen, aber sie bekam keine Antwort. Sie schob ihr Nachthemd aus dem Gesicht und richtete langsam ihren Oberkörper auf. Markus lag neben ihr und atmete schwer. Verwirrt schaute sie an sich herunter und entdeckte, dass eine Banane zwischen ihren Beinen steckte. Erschrocken griff sie an sich herunter und riss das zermatschte, feuchte Ding aus ihrem Körper.

*

Beim Brunch herrschte eine eisige Stimmung. Kaum verheiratet und Markus fing bereits mit solchen perversen Sachen an.

"Eine Banane? Was hast Du Dir nur dabei gedacht?"

"Aber ich habe Dich doch gefragt!"

Yvonne reagierte nicht auf den Einwand. Die Tatsache, dass sie vor Lust nicht verstanden hatte, was Markus gesagt hatte hätte ihrer Argumentation nicht geholfen.

"Und was planst Du als nächstes? Eine Avocado? Vielleicht noch in den Arsch?"

Angewidert blickte sie auf den Obstkorb.

Nur wenige Minuten später saß Yvonne alleine an dem kleinen Tisch und weinte. Sie war wütend auf sich selbst. Sie hatte ihrem Mann "Impotenter perverser Spinner" und Schlimmeres an den Kopf geworfen. Und so laut, dass es garantiert auch einige des Personals gehört haben mussten. Sie war zu weit gegangen. Sie musste das irgendwie wieder in Ordnung bringen.

Markus war schon eine ganze Weile aus dem Haus und Yvonne fing an sich Sorgen zu machen. Vermutlich würde er seinen Kummer irgendwo im Rum ertränken. Das war in Ordnung, das hatte er sich verdient. Er sollte sich nur nicht an der Brust einer karibischen Schönheit ausweinen. Yvonne ging in die Bibliothek um sich abzulenken. Freudenlos griff sie nach einem beliebigen Buch in der Bücherwand. Sie sprang erschrocken zurück, als sie die Wand mit einem leisen Klick wenige Zentimeter von ihr weg bewegte. Yvonne drehte sich um. Sie war alleine im Raum. Sie durchquerte das Zimmer und schloss die Tür. Dann ging sie erneut zum Bücherregal und betrachtete die Stelle, an der das Buch nun in einem 45-Grad-Winkel hervorstand.

Yvonne drückte gegen das Regal und es glitt flüsterleise nach hinten.Yvonne konnte auf einen unbeleuchteten Gang blicken. Yvonne nahm sich ihr Smartphone und aktivierte das Blitzlicht. Deutlich konnte sie nun erkennen, dass nach wenigen Metern eine alte Holztür folgte. Yvonne trat vorsichtig in den kühlen Gang. Auf der Rückseite war das Bücherregal eine ganz normale Metalltür samt einem Messingknauf. Yvonne drückte dagegen und die Wand glitt zurück an ihre alte Position. An der Wand entlang konnte sie einen schwachen Lichteinfall erkennen. Yvonne ging darauf zu und konnte durch ein kleines Loch in die Bibliothek schauen. Yvonne kehrte zurück und ging zu der Holztür, die sie vorhin gesehen hatte. In ihr steckte ein alter Schlüssel, sie war jedoch nicht verschlossen.

Mit etwas Mühe öffnete Yvonne die Tür und blickte erst einmal erschrocken in einen Raum, der am einfachsten als "Folterkammer" bezeichnet werden konnte. Sie schaute sich um. Der Boden war mit Staub bedeckt. Yvonne war sich sicher, dass hier zumindest die letzten Jahrzehnte niemand mehr gewesen war. Aber die Folterinstrumente schienen nicht wirklich richtig zu sein. Auf den ersten Blick sahen sie zwar wie Höllengeräte aus dem Mittelalter aus, aber in der Mitte stand das, was sie als Kind im Turnunterricht als "Pferd" kennengelernt hatte, allerdings ausgerüstet mit mehreren schmalen hellbraunen Lederriemen. An der Decke hingen ein paar Metallketten, in einer Ecke ein Metallgehäuse in Menschenform. Vorsichtig öffnete sie das Gerät. Yvonne hatte so etwas ähnliches schon einmal als "eiserne Jungfrau" gesehen, aber das hier war anders. Im inneren waren keine spitzen Dornen, sondern im Lendenbereich zwei angeschweißte Phallusse. Neugierig berührte Yvonne sie. Sie waren fest verankert und rührten sich keinen Millimeter. Entweder war das Gerät maßgeschneidert oder man hatte bewusst Verletzungen in Kauf genommen.

Als weiteres Möbelstück stand ein großes Holzpferd prominent in dem Zimmer. Auf seinem Rücken waren sowohl metallene Dreiecke, als auch Metall- und Holzpflöcke in verschiedenen Größen und Positionen angebracht. Yvonne rüttelte an dem Pferd. Es schien fest im Boden verankert zu sein.

Fast schon erwartungsgemäß hingen an den Wänden des Raumes verschiedene Lederriemen und Peitschen. Neben den Peitschen hingen auch ein paar Birnenförmige Gegenstände mit langen Schrauben darin. Yvonne versuchte lieber gar nicht erst, sich auszumahlen, welchen Verwendungszweck diese Geräte hatten.

Es war schwer abzuschätzen, in welchem Jahrhundert zu letzt jemand hier sein Unwesen getrieben hatte, aber das Leder war noch überraschend biegsam und weich. Wer immer das auch einmal aufgebaut hatte, musste sehr kreativ und vermögend gewesen sein.

Yvonne blickte auf ihr Smartphone und machte ein paar Photos von dem Raum. Der Anblick der skurrilen Folterinstrumente in einem Raum, der direkt in den nackten Fels geschlagen worden zu sein schien war auf jeden Fall ein paar Facebook-Posts wert. Yvonne schweifte ihren Blick über die kahlen Wände. Metallringe hatten hier wohl einmal einigen Fackeln gehalten.

Am Ende des Raums war ein weitere Gang in den Fels geschlagen. Yvonne nahm allen Mut zusammen und folgte ihm. Nur wenige Meter teilte er sich in drei verschiedene Richtungen auf. Alle Gänge führten leicht nach oben. Yvonne leuchtete in jeden einzelnen Gang und konnte erkennen, dass alle nur wenige Meter lang waren und jeweils an einem kleinen Loch endeten. Neugierig folgte Yvonne jedem einzelnen Gang und lugte jeweils doch die Löcher in der Wand. Sie konnte sehen, wie der Koch in der Küche fröhlich pfeifend das Frühstücksgeschirr wusch. Sie sah von leicht erhöhter Position herunter auf das Geschehen und konnte fast die ganze Küche erblicken. Der zweite Gang führte zu einem Blick hinunter in das große Kaminzimmer. Yvonne befand sich vermutlich gerade hinter dem Gemälde eines der alten Besitzer. Das dritte Zimmer war ein kleines Schlafzimmer, welches wohl damals wie heute für die Bediensteten reserviert war.

*

Shopping half. Shopping war immer gut, um die eigene Laune zu bessern. Yvonne hatte ein kleines Vermögen in den süßen Boutiquen des nahen Ortes ausgegeben. Darunter auch extrem sexy Dessous, die hoffentlich die Wogen wieder etwas glätten konnten.

Yvonne hatte es gerade noch rechtzeitig geschafft, sich umzuziehen, als Markus kurz vor Sonnenuntergang endlich eintrudelte. Er war höflich, aber erschreckend reserviert, als beide zu Abend aßen. Markus hatte sich nicht bei einer Strandschönheit ausgeweint. Er war lediglich über die Insel gewandert um seine Gedanken frei zu bekommen. Während beide zwei Flaschen Rotwein köpften, versuchte Yvonne mit Engelszungen auf ihren Mann einzureden.

"Du hast Angst vor mir" sagte Markus plötzlich kühl. Yvonne schaute ihn fragend an. "Du traust mir nicht. Das ist das eigentliche Problem. Du hast Angst davor mit mir zu schlafen. Du zitterst, wenn ich Dich berühre, was ich perverses Schwein - oh ich korrigiere: Ich perverser Spinner als nächstes mit Dir anstelle"

Yvonne weinte: "Das stimmt nicht! Ich vertraue Dir. Vertraue Dir mein Leben an!"

Markus erwiderte noch immer kühl: "Ich kann es Dir nicht glauben."

Yvonne schluckte: "Lass es mich Dir beweisen"

Markus wollte gerade zu einer Erwiderung ansetzen, doch Yvonne nahm ihn bei der Hand und führte ihn in die Bibliothek.

"Willst Du mir ein Gute-Nacht Geschichte vorlesen?" fragte Markus irritiert. Yvonne lächelte, als sie gekonnt an dem magischen Buch zog. Während sie das Regal nach hinten schob zog sie Markus weiter hinter sich her. Im Gegensatz zum Vormittag war der Gang nun hell erleuchtet. In den Halterungen steckten Petroleumlampen. Eigentlich für den Strand gedacht, erfüllten sie hier ebenfalls perfekt ihren Zweck. Während Sven noch staunend im Gang stand drückte Yvonne das Regal zurück an den Platz und schob ihren Mann in die Folterkammer.

Markus staunte mit offenen Mund.

"Wahnsinn, oder?" fragte Yvonne aufgekratzt: "Habe ich heute zufällig entdeckt".

"Das ist ... ziemlich pervers" staunte er.

Yvonne nickte, während sie ihren rechten Arm um seine Hüfte legte: "Hilfst Du mir mal?"

Sie drehte sich mit dem Rücken zu Markus, der jetzt erst ihr traumhaftes, weinrotes Kleid bemerkte, dass sie für diesen Abend gekauft hatte. Andere Männer hätten sich jetzt vielleicht gefragt, was sie dieser Spaß gekostet hatte, aber Markus hatte mehr Geld als er ausgeben konnte und so konnte er, während er langsam den Reißverschluss öffnete ihren ebenen Rücken bewundern. Nur ihr Hals war noch von einem ebenfalls roten Seidenschal verhüllt.

Das Kleid fiel langsam zu Boden.

Yvonne schaute ihren Mann lüstern an, während sie einen Schritt nach vorne machte und nur in ihren weißen Seidendessous vor Markus stand. Sie drehte sich zu ihm hin, küsste ihn und machte einen Schritt Rückwärts. Mit ausgebreiteten Armen zeigte sie auf die Sachen im Raum.

"Ich vertraue Dir, Schatz. Mach mit mir, was Du willst." Deutlich war aus ihr der Rotwein zu hören. Auch aus Markus antwortete in nicht gerade geringem Maß der Alkohol: "Alles? Was ich will?"

Yvonne zitterte leicht, als sie nickte.

"Und Du wirst es mir morgen nicht vorwerfen?"

Yvonne zitterte erneut: "Kommt darauf an, was Du machst. Ich vertraue Dir, dass Du nichts tust, was ich nicht möchte." - "Aber was...?" setzte Markus an.

"Keine weiteren Tipps." erwiderte Yvonne lächelnd, während sie sich selbst mit ihrem Seidenschal knebelte.

*

"Du wirst mir nichts sagen?" fragte Markus. Yvonne schüttelte den Kopf.

"Und Du möchtest, dass ich Dich hinführe, wohin ich möchte?" Yvonne nickte.

"Und wenn ich Dich fessle?" Yvonne zuckte mit den Schultern.

"Dann wärst Du mir komplett ausgeliefert" Yvonne nickte leicht. Schweißperlen standen ihr auf der Stirn.

"Ok. Setz dich erst einmal auf den Lederbock" forderte Markus in einem freundlichen Ton. Yvonne setzte sich hin. Markus inspizierte die einzelnen Geräte des Zimmers wie ein Käufer die Ware auf dem Flohmarkt. Als er die eiserne Jungfrau öffnete pfiff er leicht durch die Zähne. Er blickte über die Schulter und sah, wie Yvonne erschauerte.

"Du meinst das ernst" stellte er nüchtern fest. Sanft fügte er hinzu: "Keine Sorge, so etwas würde ich Dir nie antun"

Markus blickte seine Frau an, die vor Erregung zitternd auf dem Lederbock saß. Der Seidenschal bebte von ihrem Atem und vibrierte dabei hinunter bis zu ihrem Bauchnabel.

"Sorry, Schatz" sagte Markus noch immer sanft, während er ihren Schal mit beiden Händen packte und das untere Ende mit einem Ruck abriss. Er reichte ihr das abgerissene Ende:

"Vertraust Du mir ganz?"

Yvonne nickte erneut.

"Dann weißt Du, was ich möchte.

Wieder nickte Yvonne. Sie nahm den Schal als Zeichen ihrer Demut und fing an sich selbst die Augen zu verbinden.

Yvonne atmete schwer. Seit zehn Minuten hatte Markus keinen Ton mehr von sich gegeben. Sie zuckte leicht zusammen, als sie plötzlich spürte, wie seine Hände ihren Hals umfassten. Langsam wanderten die Hände streichelnd nach unten, bis sie auf einen Mal an ihrem Hintern kräftig zupackten und Yvonne wie ein nasser Sack von Markus geschultert wurde.

Yvonne spürte, wie sie abgesetzt wurde. Markus drückte sie leicht nach hinten und kaltes Metall berührte ihren Rücken. Yvonne kämpfte mit ihrer Panik, als sie das Metallstück an ihrem Anus spürte. Das konnte nicht stimmen! Markus würde so etwas nie tun! Sie würde das durchstehen, sie würde nicht schreien. Sie zitterte am ganzen Körper, als sie das quietschen des vorderen Teils der eisernen Jungfrau hörte und spürte, wie der vordere Metallbolzen gegen ihre Vagina drückte. Yvonne ahnte, dass das Höllengerät noch zu einem guten Stück geöffnet war. Panisch versuchte sie ihre Muskeln im Anal- und Vaginalbereich zu lockern, doch dadurch verkrampfte sie nur noch mehr. Tränen flossen aus ihren Augen.

Mit einem Ruck öffnete sich plötzlich die eiserne Jungfrau wieder und fast zeitgleich wurden ihr Knebel und Augenbinde abgenommen.

"Ich habe Dir gesagt, ich würde Dir das nie antun. Und jetzt lassen wir den Blödsinn!"

Yvonne beugte sich vor und küsste Markus: "Und genau darum vertraue ich Dir!" Spitzbübisch lächelte sie ihn an: "Weißt Du was? Besorg doch was zu trinken und wir machen hier ne geile Gothic-Party!"

*

Eine halbe Flasche Rum später saßen beide lachend am Boden. "Du hättest das wirklich gemacht, oder?" fragte Markus. "Was heißt, hätte?" erwiderte Yvonne: "Ich war bereit. Nur Du warst zu feige."

"Zu feige?" fragte Markus. "Dafür sollte ich Dich bestrafen"

"Versuchs doch" lachte Yvonne: "Du kriegst doch jetzt sowieso keinen mehr hoch". Dabei zeigte sie auf die halb leere Whiskey-Flasche.

Markus antwortete nicht, sondern warf ihr nur die beiden Teile des Seidenschals zu. Zitternd vor freudiger Erregung verstummte Yvonne. Sie verband sich erneut Augen und Mund. Sie streckte ihre Arme nach vorne aus. Markus ließ sich nicht lange bitten und legte sich Yvonne erneut auf die Schulter. Euphorisch spürte Yvonne, wie sie bäuchlings auf den Lederbock gelegt wurde. Markus' Hände streichelte sie von Schulter bis zu ihren Arschbacken herunter. Dann waren die Hände auf einmal weg. Yvonne stöhnte leicht enttäuscht. Dann spürte sie, wie sie mit Lederriemen auf dem Bock fixiert wurde. Sie rührte sich keinen Millimeter und ließ es in freudiger Erwartung geschehen.