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Selina und Michelle 29/42

Geschichte Info
Selina geht auf die Jagd und verführt ihre Beute.
1.6k Wörter
4.05
20.7k
00

Teil 29 der 42 teiligen Serie

Aktualisiert 09/25/2022
Erstellt 10/15/2009
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29. Nächtliche Jagd

So schnell wie die mysteriöse Killerin gekommen war, war sie auch wieder verschwunden. Sie hatte innerhalb weniger Wochen fast alle Mafiabosse beseitigt und den Rest deutlich verstört. Sie hatte sechs junge Frauen entführt, ohne eine Spur zu hinterlassen. Zumindest glaubte ich immer noch, dass SIE tatsächlich existierte und allein für all die Taten verantwortlich war, obwohl ich bisher keinerlei Beweise hatte. Bisher.

Nun hatte sie seit rund fünf Monaten nicht mehr zugeschlagen. Bis auf ein paar Dutzend vermisste Mafiaangestellte gab es eigentlich wenig Ungewöhnliches. Langsam begann sich auch das Verbrechen wieder zu erholen und Gotham wurde wieder etwas gefährlicher. Ich hatte wieder etwas zu tun und war wieder ausgelastet, konnte aber noch fast alle jagen. Bis vor einer Woche.

In einem atemberaubenden Tempo wurden nun in der ganzen Stadt Leichen von Mafiaangehörigen gefunden. Da in der ersten Welle vor fünf Monaten bereits die Bosse dran glauben mussten, waren jetzt die niederen Dienstgrade und die neuen Bosse dran. In jeder Nacht starben an mehr als zwanzig Standorten alle dort versammelten Verbrecher.

Die Tatzeiten ließen darauf schließen, dass es sich um sieben Profis handelte, die gleichzeitig anfingen und nach ihrem ersten Auftrag weitermachten, bis die Nacht zu Ende war. Sie hatten alle ein ähnliches Muster und ließen, den nach Schwere der Verbrechen, ranghöchsten Mafiaangestellten sexuell befriedigt und tot zurück. Alle anderen Anwesenden hatten Pech und wurden nur mehr oder weniger zerstückelt tot aufgefunden.

Ich war mir ziemlich sicher, dass es sich bei den sieben um die erste Killerin sowie um die sechs entführten Frauen handelte, die von der ersten offenbar ausgebildet wurden. Nach wie vor fielen lediglich Männer der Gruppe zum Opfer. Die wenigen existierenden Schwerverbrecherinnen, die es in Gotham gab, waren noch in völliger Sicherheit. Lediglich potenzielle Beute verloren sie an die Gruppe.

Die Gruppe war an der ganzen Ostküste aktiv, aber konzentrierte sich hauptsächlich auf Gotham. Sie verließen Gotham nur für wenige Morde, die dafür aber umso spektakulärer waren. Erst letzte Nacht hatte sie einen Gouverneur und die Nacht davor einen Senator getötet. Die Presse hatte sich sofort auf die ganze Sache gestürzt und hatte auch schon einen passenden Namen gefunden: Die Katze.

Die Bezeichnung rührte von der Todesart. Die Meisten starben an tiefen Schnittverletzungen, die von scharfen Krallen verursacht wurden. Die Presse wusste nur noch nicht, ob sie diese Todesschwadron als Gottesgeschenk oder Teufelsplage auffassen sollte. Einerseits ging es ja definitiv um brutale Morde, andererseits wurde von jedem einzelnen Opfer, allen voran den toten Politikern, bekannt, wie viele Tote es verursacht hatte und wie korrupt die Einzelnen waren. Kein einziger Tod traf einen Unschuldigen. Nur wenige fragten sich, was die Gruppe täte, wenn ihr die Verbrecher ausgingen, da es scheinbar noch genügend gab.

Ich war einer der wenigen. Ich war ihnen zwar dankbar, dass sie meinen Job ausführten. Und darin auch viel besser waren als ich. Aber auch sie sollten die Verbrecher der Justiz übergeben und nicht selbst richten. Ich musste sie aufhalten. Vielleicht konnte ich sie ja auch überzeugen, den Weg über die Justiz zu gehen. Mit ein wenig Glück fände ich auch die richtige Frau für mich, die wie ich gern in Gummi auf Verbrecherjagd ging.

Wenige Tage bevor das Morden in Gotham wieder losging, hatte ich das erste Mal Beweise für die Existenz der Katzenfrauen. Und die Beweise erhielt ich über eine Quelle, die ich nie für möglich gehalten hätte. Ich stolperte bei meiner anderen Lieblingsbeschäftigung über den Hinweis.

Ich suchte gerade im Internet Bilder von Frauen, deren Latexkleidung mich zum Träumen bringen konnte. Ich fand einen Link zu der Seite catgirl-for-rent. Das Seltsame an der Seite war, dass ich sie nur von dem Computer in meinen Büro anwählen konnte, weder in meinem Versteck, noch von einem Internetcafe konnte ich die Seite erreichen. Ich nahm an, dass sie nur für potentielle Kunden erreichbar war, fragte mich aber, was sie bewog, mich auszuwählen.

Auf der Seite fand ich die Bilder von sieben verschiedenen Frauen, die alle ähnliche Latexkleidung trugen. Da ihr Gesicht hinter dem durchsichtigen Latex kaum zu erkennen war, war ich mir nicht sicher, ob es sich wirklich um die sechs verschwundenen Frauen handelte, doch die Ähnlichkeit war verblüffend. Die schönste war jedoch nicht eine der vermissten Frauen, sondern die siebente. Sie musste der Ursprung der Zelle sein.

Alle sieben Frauen konnte man hier für sexuelle Dienstleistungen erwerben. Man konnte sie sowohl mieten als auch kaufen. Sie alle waren faszinierend in ihrem Ganzkörperanzug aus schwarzem Gummi, doch ich interessierte mich nur für die Frau deren Name Selina war.

Jede der Frauen wurde beschrieben als fügsam und abgerichtet für sexuelle Dienstleistungen aller Art. Angeblich mochten sie es auch, wenn man sie schlug, was durch Videos belegt wurde, die zeigten, wie ihre Ausbilderin und Besitzerin sie bis zum Orgasmus prügelte. Ich fand auch viele Bilder, die sie in allen möglichen Stellungen gefesselt zeigte.

Man konnte auch deutlich erkennen, dass sie mit Fesselgeschirr und Gummierung aller Löcher geliefert wurden. Nach der Behauptung, dass sie permanent in Gummi eingeschlossen lebten und in ihrem Käfig automatisch gereinigt wurden, wusste ich, dass es sich um Betrug handelte. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, dass dies wirklich möglich wäre. Und erst Recht nicht, dass ich Selina bald von Nahem sehen würde.

Bei ihrer Schönheit kamen in mir starke Zweifel auf, ob ich an der Überzeugung festhalten sollte, dass Frauenhandel unmoralisch war. Mehrmals war ich kurz davor, ein Gebot für ihre Dienste als meine Sklavin abzugeben, doch mich hinderte weniger der hohe Preis, als vielmehr meine Feigheit. Ich fand es einfach zu verwerflich diese Frau zu kaufen. Ich wollte sie als Partnerin oder Herrin, nicht als Sklavin. Abgesehen davon war ich mir fast sicher, dass es eher eine Falle war, mit der sie Beute anlockten.

Schließlich fingen die Morde an und lenkten mich ab. Ich würde in meinen Gummianzug steigen und der Sache auf meine Weise nachgehen. Sicherheitshalber legte ich meinen Keuschheitsgürtel an, nicht dass ich zu viele Dummheiten beging.

Diese Nacht beobachtete ich, wie auch in den beiden letzten Nächten, ein Mafiaversteck. Hier wohnten ein relativ hochrangiger Bandenchef sowie seine Schläger. Ich war mir sicher, dass die Katzen irgendwann hier zuschlagen würden. Ich musste fast bis vier Uhr morgens wachen und wollte schon aufgeben, als ich SIE sah.

Aus sicherer Entfernung konnte ich sehen, wie Selina sich auf dem gegenüberliegenden Haus positionierte und sich kurz umsah. Sie schien zu merken, dass etwas nicht stimmte und blickte schließlich auch in meine Richtung. Ich hatte eigentlich gehofft, dass mich die Dunkelheit schützte, aber sie fixierte mich mit ihren Augen. Mit dem Nachtsichtfernglas konnte ich sehen, dass sie lächelte.

Selina drehte sich um und sprang durch eines der Fenster des Mafianestes. Sie hatte mich gesehen und schien mir eine Verstellung geben zu wollen. Da ich ihr Versteck mitsamt ihrer Schülerinnen finden wollte und sie bei der „Arbeit" sehen wollte, ließ ich sie gewähren. Sie kämpfte sich mit einer faszinierenden, spielerischen Art durch das Gebäude. Ihr Kampfstil war elegant und effizient zugleich. Jeder Tritt oder Schlag war sofort tödlich und sehr blutig. Ich konnte kaum glauben, dass es dieselbe Frau war, die ich eben noch im Netz als käuflich erwerbbar gesehen hatte und die laut Beschreibung devot und fügsam war.

Innerhalb einer Minute war jeder in dem Haus tot, egal ob er versuchte sich zu wehren, oder ob er bewaffnet war. Ihr schwarzer Anzug tropfte vom Blut ihrer Gegner. Sie verließ das Gebäude und war in wenigen Sprüngen auf dem Dach. Sie lächelte in meine Richtung und schien zu warten. Sie schien auf mich zu warten! Ich wusste nicht, ob sie mit mir spielen oder mich töten wollte. Oder ob sie da einen Unterschied machte.

Ich musste es wissen und rannte in ihre Richtung, während sie völlig ruhig blieb. Erst als uns nur noch zwanzig Meter trennten, drehte sie sich um und begann zu fliehen. Ich verfolgte sie im Zickzackkurs quer durch die Stadt. Wir sprangen über Straßenschluchten und langsam kam ich ihr näher. Kurz bevor ich sie eingeholt hatte, blieb sie plötzlich stehen und drehte sich blitzschnell um.

Den Tritt den sie mir jetzt verpasste, hatte ich nicht gesehen, genauso wenig wie die Mauer in meinem Rücken, die ich ziemlich lädierte, als diese mich abbremste. Statt weiterzukämpfen floh sie nun mit höherem Tempo. Ich war froh, dass ich einen Brustpanzer unter meinen Anzug trug. Statt meiner Rippen war dieser zu Bruch gegangen. Was für eine Frau! Ich brauchte eine Minute, bevor ich mich gesammelt hatte und die Verfolgung aufnehmen konnte. Ich konnte sie nur noch geradeso in der Ferne erkennen, und beeilte mich.

Langsam fühlte ich die Erschöpfung und verlor immer mehr den Anschluss an sie. Ich konnte sie nun aus einem Kilometer Entfernung sehen, wie sie auf ein altes Lagerhaus inmitten eines verlassenen alten Industriegeländes kletterte und dann plötzlich verschwunden war. Als ich kurz darauf auf dem Lagerhaus angekommen war, musste ich erst mal durchatmen und wieder zu Kräften kommen. Ich wollte schon aufgeben und die Schlacht verloren geben, als mir etwas auffiel.

Die Lagerhalle hatte keinerlei Öffnung. Sie war zwar schmutzig und heruntergekommen, aber völlig unbeschädigt. Dass alle Fenster UND Türen zugemauert waren, war auch sehr ungewöhnlich. Ich sah mich noch einmal auf dem Dach um und entdeckte eine Lüftungsöffnung.

Ich atmete noch einmal tief durch und beschloss einzudringen. Meine Chancen standen nicht schlecht. Sieben zu eins. Ich war es gewohnt auch mal gegen zwanzig zu kämpfen. Sie nur gegen jeweils dreißig. Allerdings waren sie im Gegensatz zu mir gewohnt, zu gewinnen und zu töten. Meine einzige Chance war, dass ich nicht zu denen gehörte, die sie töten wollten. Ich spürte bereits, wie mein Kleiner sich meldete und gegen sein Gefängnis drückte.

Seine GEFANGENNAHME allein reichte wieder einmal nicht, mich vor Dummheiten zu bewahren. Aber der Gürtel würde mich beschützen...

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