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Seltsame kosmische Strahlen

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Ihre Muschi schwoll unter den -- teilweise von ihm gerichteten -- Bewegungen an und er wollte mehr, ihre Finger drangen langsam ins Innere, was er noch nie berührt hat bei einer Frau und jetzt tat er es einfach, weil diese Frau ja nicht wußte einen Voyeuer im Kopf zu haben, aber auch, weil er sich dem nicht entziehen konnte. Fast bekam er ein schlechtes Gewissen und das merkte sie auch sofort irgendwie, denn schon flüstert sie leise vor sich hin. „Ich fühle mich so komisch! Wieso glaube ich jetzt ein schlechtes Gewissen zu haben?" Sie mußte lachen und rieb sich weiter ... ihre zwei Finger (Mittel- und Zeigefinger) fickten ihre erregte Muschi langsam und ich fragte mich, ob ich irgendwie mit meinem Körper verbunden bin und dann einen Samenerguß auf meiner Haut entdecken werde, wenn ich wieder in meinem Körper bin.

Ja, sie rieb sich weiter und das Gefühl ihres Orgasmus war so intensiv ... es ebbte nicht so schnell ab, sondern kam in Schüben, was man wohl treffend als Multiorgasmus beschreibt. Nach einer Weile nahm sie die Decke zwischen ihre Arme und Beine, ganz so, als ob sie sich an einen Mann klammern würde, welcher in ihr ist.

Jens fühlte ihre Sehnsucht nach Sex und das langsam abebbende Kribbeln zwischen ihren Beinen, doch wenig später schlief sie ein. Er jedoch war noch wach und dachte über das nach was er in der letzten Stunde erlebt hatte. Er hatte diese hübsche Frau im Spiegel gesehen, so als wäre er sie selbst. Auch hatte er sie gesehen, wie sich sich im Schambereich rasieren wollte und wie sie sich zuletzt befriedigt hatte. Letztgenanntes brachte ihm auch so ein wunderschönes Gefühl, um das er jede Frau beneidete, allerdings wollte er nicht wissen, wie schmerzhaft eine Schwangerschaft wäre, wenn das Kind geboren wird. Nein, in diesem Punkt hatte er sehr viel Respekt vor dem weiblichen Geschlecht.

Nach einer Weile des Nachdenkens baut sich vor den geschlossenen Augen wieder eine Welt auf. Jens war nackt und sie stand in gut zehn Metern Entfernung von ihm ... auch sie ... nackt, jedoch ihm abgewandt. Eigentlich hatte er ein schlechtes Gewissen sie so zu sehen und sich ebenfalls nackt zu zeigen, doch die Spielregeln bestimmte vermutlich sie ... oder war er es doch selbst mit seiner Erinnerung an ihre vorherige Nacktheit? Von wem dieser Traum gebildet wurde war unklar und immer im Dunkel bleiben, letztlich ist es aber egal ... es ist ja nur ein Traum. Oder war es doch etwas mehr?

Jens beobachtete sie nur ... in der Hoffnung, daß sie sich zu ihm drehe, aber etwas -- was in der gleichen Linie von ihr und ihm war -- lenkte sie ab und ging langsam darauf zu. Er folgte ihr, doch verringerte nicht den Abstand und er betrachtete sie weiter aus der Entfernung. Ihre Linien des Körpers, die sich wohl gedanklich mit dem vermischten, was er vorher von ihr gesehen hatte und sie ihm -- über ihre eigenen Gedanken im Kopf -- verriet, aufbauten.

Dort war ein Mann und er Lächelte sie an. Nur mit den Augen fixierte er kurz Jens, wobei er ihm einen nachdenklichen und leicht verärgerten ihm entgegen brachte. Was ist denn mit dem los fragte sich Jens im Stillen. Wenn sie ihn nimmt, dann kann ich eben nichts tun ... ganz einfach, denn so ist das Leben. Allergings ... dies war ihr Traum, doch es scheint ebenfalls ihre Wahl zu sein, also wieso guckt er denn so grimmig?

Sie bemerkt es auf einmal, wie sein Blick zu Jens, den sie ja erst sieht, wenn sie sich drehen würde ... und tut es jetzt auch. Etwas verwirrt war ihr Blick, denn sie hatte doch schon einmal von Jens geträumt und ihr Blick wanderte an seinem Körper herunter, während er gleichzeitig über ihren Körper schweifte.

Der Kerl bei ihr guckt mit immer finsterem Blick, denn sie jetzt allerdings nicht sieht, da ihr Blick ja das einzig wahre Wesen im Traum fixierte. Jens hat Angst um sie und sagt -- noch im Versuch ruhig zu bleiben -- folgte Worte: „Bitte komm her, ohne dich umzudrehen."

Sie ist verwirrt, denn gerade wollte sie sich dem Kerl hingeben, da es ja nur ein Traum ist, aber was sagte ihr der andere jetzt? Sie solle zu ihm kommen ohne sich umzudrehen. Umzudrehen? Plötzlich lief es ihr eiskalt den Rücken hinunter, als sie sich diese Frage gestellt hatte und blitzartig schnellten seine Armen um sie, noch ehe sich sein -- zum Monster mutiertem -- Gesicht offenbahrte.

Jens hatte Panik, wie auch sie jetzt selbst, denn sie kämpfte, um aus dem Alptraum zu erwachen ... doch etwas ließ sie nicht aus dem Traum erwachen. Was zum Teufel war der Grund? Jens hatte Angst vor diesem Monster, welches man in der realen Welt wohl als Metapher dafür verstehen könnte, daß Männer vorgeben (oder auch Frauen) freundlich zu sein, es aber nur tun, um schnellen Sex zu bekommen.

Jens kämpfte mit seiner Angst und zitterte am ganzen Körper. Schließlich stand er vor dem Monster, welcher sie in einem festem Griff hatte. Jens griff mit seinen zwei Händen die zu Tentakeln verwandelten Arme und sofort ihn durchschüttelten ihn wahre Stromschläge, welche sein Herz immer schneller rasen ließ und in den Augen erstarb jegliche Klarheit unter den unglaublichen Schmerzen, die er da aushalten mußte ... sich dazu zwang. Er kniff die Augen angestrengt zusammen, um noch zu etwas Klarheit zu kommen und dann zu sagen: „Bitte wache auf, es tut schrecklich weh! Ich kann nicht loslassen."

Im Griff des Monsters guckte sie ihn kurz mit angsterfülltem Gesicht an, aber dann schüttelte sie sich endlich und alles um sie wurde undeutlich, verschwamm vor ihren Augen und dann schreckte sie im Bett hoch, als sie erwachte. Die Gedanken von Jens waren voller Angst und das verstärkte die ihren noch einmal so stark.

Was da im Traum passiert fragte sie sich, ebenso wie Jens selbst. Wieso tat es so verdammt weh fragte er sich. Wenn er nur zu Hause wäre, dann könnte er sich vergewissern, daß mit ihm beziehungsweise seinem Körper alles in Ordnung wäre. Scheiße dachte er und sie sagte leise „Scheiße!" Jens fragte sich, ob er das jetzt über sie gesagt hätte und versuchte noch einmal genauso das Wort Scheiße zu denken wie eben ... . Nein, es hatte nicht geklappt und das hatte ihn irgendwie geärgert, denn die Hoffnung mit ihr irgendwie zu kommunizieren würde es möglich machen, daß sie seine Wohnung aufsuchen würde. Vielleicht könnte sie seinen Körper erwecken, wenn der dazugehörige Geist in der Nähe wäre.

Sie war immer noch sehr zittrig, da immer noch der Traum vor ihrem geistigem Auge so wach war und somit auch für Jens. Diese grausamen Schmerzen, sie waren so real ... doch in normalen Träumen waren sie „nur" als anwachsend und hämmernden Herzschlag, -- welcher zu rasen begann -- ausschlaggebend gewesen, aus denen man mitunter schweißgebadet erwachte. Es war genau so wie ein Stromschlag den man bekam und als er seine Hände um die Tentakel griff, da hatte dieser Stromimpuls den Effekt, daß der Griffreflex der Hand zwanghaft ausgelöst wurde, die man erst wieder öffnen konnte, wenn die Stromquelle ausgeschaltet hatte ... sei es die Stromsicherung oder -- wie in diesem Traum -- das aggressive Monster töten.

Töten? Was macht man in einer Situation, wenn das eigene Leben oder das Leben anderer bedroht wird, dem die Symphatie gilt? Wie nennt man das? Selbsterhaltungsinstikt, oder richtig -- wenn man andere beschützt -- Beschützerinstinkt.

Sie schüttelte noch einmal den Kopf und stand dann auf -- immer noch nackt --, um ins Bad zu gehen. Das erste war ein Blick in den Spiegel und Jens sah in ihre Augen, welche kurz durch die Hände verdeckt wurde, als sie diese mit nachdenklichem Blick über das Gesicht fuhr. „Was für ein scheiß Traum." sagte sie. „Das einzig Schöne war der Nackte Mann, aber wie gesagt ... es war nur ein Traum, und es heißt ja: Träume sind Schäume. Ergo ist er nicht real, sondern nur pure Einbildung gewesen."

Jens hatte es gehört was sie sagte, klar und gerne hätte er ihr etwas gesagt, doch war die Erinnerung an seinem wertlosen Versuch durch sie etwas zu sagen zu stark ... und sein Geist lächelte mit tief empfundenem Hilflosigkeit zu ihren Worten.

Plötzlich formte sich auf ihrem Gesicht so etwas wie der Ansatz eines Lächeln, welchen sie die zynischen Worte „Ach scheiß drauf!" folgen ließ. Noch immer war das Gefühl des Traumes und der Schrecken davon in ihr, was auch er spürte und sie ging unter die Dusche. Diese Äußerung zynischer Art hatte ihn gekränkt, als sie vor dem Spiegel die ihn betreffenden Worte ausgesprach und sich dabei in die Augen gesehen hatte.

Sie drehte das Wasser an. Scheiß drauf hatte sie gesagt und er konnte diese Worte nicht vergessen, während das Wasser an ihm beziehungsweise ihrem Körper herunterlief ... als plötzlich ein weiteres Gefühl folgte, nämlich der Wunsch zu weinen. Niemand würde ihn sehen und in diesem Gedanken hielt er es auch nicht auf.

Sie aber fühlte es genauso und fragte sich: „Was passiert hier jetzt?" Sie spürte, wie sich Tränen zwischen ihren Lidern drangen und ihre Stimme wurde mit jedem Wort leiser. „Was ist das hier?", bis sie schließlich die Worte weiter dachte. Habe ich jetzt ein schlechtes Gewissen fragte sie sich weiter. „Wieso denn das jetzt?"

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Anonymous
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5 Kommentare
Kgb8282Kgb8282vor 6 Monaten

Sehr guter ansatz...alles andere wurde von den vorrednern bereits gesagt.

Gerne eine fortsetzung

Mfg dani und seb

schlenzbertschlenzbertvor 9 MonatenAutor

hm... ich habe all nach den Jahren diese Story durchgelesen und ich fand es wirklich erschreckend, obwohl ich diese Story damals wirklich sehr gut fand, aber leider nicht die Zeit "gefunden" es noch einmal durchzulesen geschweige denn weiter zu schreiben.

Nun habe ich wieder die Lust am Schreiben wieder für mich entdeckt, so werde ich mich an diesem Wochenende damit befassen ... mit Korrekturlesen und dem Weiterschreiben, letzteres hoffe ich persönlich sehr. Ich wünsche euch alles Gute!

Auden JamesAuden Jamesvor fast 11 Jahren
@ Anonymous: "[H]andwerkliche und stilistische Mängel solltest du künftig allerdings abstellen, dann gibt's von mir auch mehr Punkte."

Ich schätze, angesichts der Tatsache, dass im Nachfolger zur vorliegenden "ausbaufähigen Story" (s. Marty_RT) die handwerklichen und stilistischen Mängel nicht weniger grob ausgefallen sind, werden Sie ihre Hoffnung (?) auf eine höhere Punktevergabe leider begraben müssen; es sei denn, Sie wären bereit, jene Hoffnung (?) auf nicht absehbare Zeit aufrechtzuerhalten, was Ihnen, wie ich zugebe, freilich freisteht zu tun. Ich halte die Daumen!

–AJ

AnonymousAnonymvor fast 11 Jahren
Interessante Story

Sehr interessante Story, die du wirklich fortsetzen solltest.

Ein paar handwerkliche und stilistische Mängel solltest du

künftig allerdings abstellen, dann gibt's von mir auch

mehr Punkte.

Marty_RTMarty_RTvor fast 11 Jahren
Ausbaufähig...

Die Idee der Geschichte ist nicht schlecht, aber das verwendete Deutsch ist noch stark verbesserungswürdig (Grammatik, Interpunktion, etc.). Auch der gelegentliche Wechsel von der ER-Perspektive (Jens) zur Ich-Perspektive ist recht willkürlich und wirkt wie ein Versehen.

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