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Shadow of the Seas 10

Geschichte Info
Die Hasenjagd.
6.6k Wörter
4.6
16.1k
1

Teil 10 der 11 teiligen Serie

Aktualisiert 06/08/2023
Erstellt 07/07/2017
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Shadow-10

Was Gunnar ahnte,

...verdichtete sich viele Seemeilen entfernt zur Gewissheit:

Anica war ein gerissenes Luder; welches neben beruflichem Eifer, auch noch von ganz eigenen Interessen getrieben wurde.

Inzwischen hatte die „Elster" die gefährlichen, von scharfen Riffen durchzogenen Gewässer der Bahamas verlassen, und nur noch offene See unter dem Kiel. Nun konnte man sich voll und ganz auf den Autopiloten verlassen, der völlig selbstständig Motoren und Ruderstellung kontrollierte.

An Bord herrschte Jagdstimmung. Adrenalin macht geil. Und die scharfe, langbeinige Anica tat ein Übriges...

Natürlich hatte unsere Blondine den Hauptverdächtigen längst ausgemacht. Und der befand sich zur Zeit nicht auf See; ...hatte augenblicklich wohl eher Präriestaub und gelegentlich vielleicht mal einen Kuhfladen unter den Cowboystiefeln. Doch wenn man ihn zu früh ergriff, ...wo blieb der Spaß?

Der Schwedische Kapitän versprach Spaß. Seine schöne Gattin versprach Spaß. Seine gesamte Schiffsbesatzung versprach Spaß und prickelnde Abwechselung. Dem schwarzen Schiff eilte ein gewisser Ruf voraus, der unserer flachbrüstigen Steuerfahnderin die Säfte zwischen die schlanken Luxusschenkel trieb.

Und nicht zuletzt ihre beiden eigenen Begleiter, standen auf dieser Reise, im wahrsten Sinne des Wortes, für fortwährenden Spaß. Warum sollte man den Spaß vorzeitig beenden, indem man den ausgemachten Schurken zu schnell verhaftete? Wenn das FBI sein Ziel erreicht hatte, würde es ihr gewiss nicht länger dieses schnittige Schiffchen, ...und diese beiden ausdauernden Torpedos zu ihrer Unterstützung zur Verfügung stellen.

Natürlich hatte niemand an Bord der Elster ein gesteigertes Interesse daran, dem Gesetz allzu voreilig Geltung zu verschaffen. Agenten sind meist Junggesellen, die schon wegen der unregelmäßigen Arbeitszeiten, recht selten zu regelmäßigem Geschlechtsverkehr kommen.

Und eben den genossen Bob und William augenblicklich in vollen Zügen. Auf offener See hatten sie viel Zeit. Und die vertrieben sie sich gern mit einem neuen Rollenspiel, während der „Auto-Steuermann" die lästige Schiffsführung übernahm...

Es hieß: „Meuterei auf der Elster"...

Und das ging so:

Anica hatte sich inzwischen sehr daran gewöhnt, das Regiment an Bord zu führen. Gewiss, sie besaß den Pussi-Bonus. Und sie hatte auch außergewöhnlich schöne Beine, die ihn noch untermalten. Aber dass sie den Jung`s jetzt jede Arbeit aufbürdete, nur weil sie so schön mit ihrem zugegeben sehr wohlgestalteten Arsch wackeln konnte, sahen die Beiden nun auch nicht ein.

Die Blonde lag gerade mal wieder bäuchlings, mit wichtigem Blick auf ihren Dienstcomputer, auf dem Sonnendeck, und ließ sich die nackten Beine bräunen. Die Schultern hatte sie sich schon verbrannt. Darum trug sie auch heute eine lockere, weiße Bluse; ...was Arsch und Schenkel nur um so verführerischer betonte. Und der rote Tangaslip tat ein Übriges, den scharfen Anblick zu vervollständigen.

„Bob, ...da du gerade so faul herumstehst, und mit deinem Laiserblick ein Loch in meine linke Arschbacke brennst; ...bitte sei so gut, mixe mir doch noch einen von diesen köstlichen Bananenshakes. ...und tu extra viel Eis hinein. Diese Hitze bringt mich noch um."

...Bei diesen Worten drehte sie sich auf den Rücken, winkelte ihre sonnenverwöhnten Luxusbeine an und ließ sie verführerisch wedeln, dass er immer wieder einen guten Blick auf ihre prallen Muschilippen hatte, welche das rote Slippchen nur unzureichend verbergen konnte.

Als Gentleman, wäre Bob dieser Bitte natürlich nur zu gern nachgekommen.

Doch als Rollenspieler, Macho und Meuterer, musste er ja nun langsam in Fahrt kommen.

So rief er übertrieben zynisch zu William herüber, der sich im Heck mit der Angelrute versuchte:

„Hey, ...Willi! ...unser Kapitän ist durstig. In Schweden sollen sie ja ziemlich emanzipiert sein. Aber ist es richtig, dass sie mich in die Kombüse schickt, nur um ihr einen simplen Drink zu mixen? Das schafft sie doch noch selbst, mit ihren zweieinhalb Blondinen-Hirnzellen, oder etwa nicht?"

„Zumal sie so faul ist, dass sie schon Fett ansetzt (was natürlich eine glatte Lüge war). ...Behauptet doch glatt, mein Laiserblick hätte ihr ne Delle in den fetten Arsch gebrannt. Dabei ist das doch nur die Zeolithe..."

„Ja, ist mir auch schon aufgefallen", ...gab William sarkastisch zurück. ...Sie hat n´en richtigen Bratarsch bekommen, seit sie an Bord gegangen ist. Das faule Stück macht ja nicht einen Schritt zu viel. ...Ich koche ja gern. Doch seit sie uns herumkommandiert, komme ich ja kaum mal dazu, die Angel ins Meer zu werfen. Und gestern bin ich nicht mal satt geworden. Hatte Nachschlag genommen, noch bevor ich überhaupt meinen Teller klar gemacht habe. Finde, die Emanzenschlampe hat mal `ne ordentliche Lektion verdient..."

William war inzwischen mit seinem Angelkoffer zu ihnen gekommen.

„Ja, ...finde ich auch. ...`Ne richtige Abreibung braucht die. ...Und `ne strenge Diät obendrein. Hier draußen hört uns ja keiner. ...Hier können wir mit ihr machen, was wir wollen. ...Ja was machen wir denn mit ihr?"

Schon hatte er sie grob bei den Schultern gepackt. Anica spürte sofort dieses verräterisch schöne Ziehen zwischen den Schenkeln. Ihre Muschi war schon feucht, noch bevor William ihre Fußgelenke packte. Ihre fleischigen Nippel zogen sich schroff unter der dünnen Bluse zusammen. Die blonden Härchen auf ihren Unterarmen stellten sich auf, obwohl es dreißig Grad im Schatten hatte.

„Hier draußen hört uns ja keiner". Diese Worte elektrisierten Anica buchstäblich. Denn in der Tat: Hier hätten sie tatsächlich alles mit ihr anstellen können...

„Erst mal ordentlich verschnüren, schlage ich vor. ...Und dann schauen wir uns in Ruhe um, was dieses Schiff so alles an „Spielzeug" zu bieten hat", ...grinste William.

Drei Minuten später, fand sich Anica straff gefesselt in der Kabine wieder. Ein kräftiger Hanfstrick spannte sich um ihre Fußgelenke. Ein weiterer umschlang ihre zierlichen Handknöchel, welche unangenehm auf den Rücken gebunden waren. Beide Fesseln waren mit einem Strick im Rücken miteinander verbunden, so dass sie sich nicht aufrichten konnte. Zu allem Überfluss hatten ihr die Meuterer einen schwarzen Sack über den Kopf gestülpt, der sie vollkommen im Dunklen ließ.

William hatte ihr darauf in angenehmster Weise die Möse massiert, während ihr Bob haushaltsübliche Wäscheklammern auf die steif durch den Blusenstoff drückenden Nippel gesetzt hatte.

Zwischen ihren nackten Schenkeln war es schon so richtig schön nass und angenehm kribblig, als William plötzlich in der Muschimassage inne hielt, und von der Aufgegeilten ab ließ.

Natürlich versuchte er sich auch hier mit Wäscheklammern. Aber die fanden einfach keinen Halt mehr...

Nun ließen die Männer ihre Fantasien spielen, und unterhielten sich laut über die erotischen Foltermethoden der alten Karibikpiraten (...oder auch das, was sie sich darunter vorstellten).

Natürlich wurde Anica noch geiler. Doch die größte Folter bestand eben genau darin, dass man sie zwar aufgeilte, ihr aber keine Befriedigung mehr verschaffte.

Dann gaben die Männer schließlich vor, das genannte Folterspielzeug zu holen; verließen aber nur den Raum, um sie für unbestimmte Zeit der Einsamkeit, ...und ihren Phantasien zu überlassen.

Kein Wunder also, dass sich unter ihrer finsteren Kapuze, die feuchtesten Tagträume entsponnen.

Noch immer zwickten die Klammern ihre Nippel durch den Stoff. ...Nicht einmal besonders schmerzhaft, aber permanent spürbar. Und ihre Muschi prickelte heftig dazu; ohne, dass ihr die Finger zur Hilfe eilen konnten.

Das sanfte Schaukeln des Schiffes, das Geräusch der Wellen und des Windes, die entfernten Stimmen der Männer... Anica entschwebte unweigerlich in die Sphären längst vergangener Gezeiten...

...Während man sich an Bord der Elster noch umschaute, und sich die übermannte Steuerfahnderin ihren feuchten Tagträumen hingab, machte sich die Mannschaft der Shadow zum Landgang bereit. Die Männer waren bester Laune. Denn Jamaika bot so manche Sehenswürdigkeit..., Rum, schöne Frauen und heiße Haut. Eben all die Anreize, die den Seemann immer wieder in die Ferne ziehen. Und selbst Doc Raphael, obwohl er nur ein halber Seemann war, hatte in jedem zweiten Hafen eine Braut, die sehnsüchtig auf ihn wartete...

...Ja, das Gerede der Jungs hatte ihre Phantasie wahrhaftig beflügelt.

...Bis vor einigen Stunden noch, hatte sie das Kommando über ein stolzes Piratenschiff inne. Aber die junge Korsarentochter hatte sich unter den harten Kerlen nicht bewährt; ...sich als zu nett, zu schwach, zu weiblich erwiesen.

Obwohl die Freibeutergeschichte durchaus erfolgreiche Piratinnen kannte. Aber Anica würde wohl nie zu ihnen zählen. Augenblicklich war es fraglich, ob sie die nächsten Stunden und Tage überlebte... Welch ein Irrwitz, überhaupt allein mit dieser Crew hinaus zu fahren. Der Oheim hatte sie noch auf der Bleiche vor diesem Gesindel gewarnt...

Ja, die Blonde konnte ganz passabel Fechten; ...jedenfalls für ein zierliches Mädchen. In Navigation und Strategie war sie spitze. Die intellektuellen Fächer lagen ihr. Doch schon beim Brüllen von Befehlen oder beim Schlichten eines Streites, versagte ihre helle Stimme. Und wenn es um Beute machen ging...

Es war wohl eher ihr vierschrötiger Onkel Johann, dem die Männer an Bord Respekt zollten, weil sie ihn fürchteten. Doch seit dieser wegen einer berufsbedingten Leberzerose für immer von Bord gegangen war, fanden die wilden Kerle unsere sexy Blondine nur noch süß; folgten ihr wohl eher ihres knackigen Arsches wegen, als aus piratischem Gehorsam. Gewiss, ihr Familienname hatte einen markerschütternden Klang: Blutschürfer hörte sich schon deutlich verwegener an als Maier, Weber, Müller oder Schmidt. Aber diese Aura wirkte auch nur für eine gewisse Zeit...

...Und Vater Blutschürfer? ...seit Jahren war der jetzt verschollen. Sein stolzes Schiff lag inzwischen vermutlich auf dem Grund des Meeres. ...Oder man hatte ihn gefangen genommen und er schmorte in irgend einer feuchten Zelle. Vielleicht hing er auch schon lange am Galgen?

Einerlei, ...denn sie konnte ihm jetzt nicht mehr helfen, ...brauchte jetzt selbst Hilfe. Denn der tätowierte Tom hatte das Schiff übernommen und ihre wenigen Getreuen über Bord geworfen (zum Glück war eine kleine Insel in der Nähe, denn dies ist eine nette SM-Träumerei und kein blutrünstiger Horrorroman).

O..., dieser hässliche Tyrann, mit seinem langen, grauen Zopf und der gepiercten Hakennase. Auch die feurige Säbelnarbe auf seiner wettergegerbten Wange machte den gefürchteten Bootsmann nicht gerade hübscher. Die Mannschaft fürchtete ihn wegen seiner übermenschlichen Kraft und seiner jähzornigen Ausbrüche. Beim geringsten Anlass schlug er zu.

Und was seine Haltung gegenüber Frauen anging? Schauerliche Gerüchte machten die Runde, was seine sadistischen Vorlieben anging. Ihm ging es weniger um Sex. Er war verliebt in den Schmerz; mehr in den seiner Partnerin, ...aber auch in den eigenen.

Seine gleichermaßen gierigen, doch nicht weniger verächtlichen Blicke, waren der jungen Schiffsführerin keinesfalls entgangen. Auch als sie noch unter dem Schutz ihres bulligen Onkels stand (ja selbst der Bootsmann fürchtete ihn), jagten ihr seine stahlblauen Augen stets eiskalte Schauer über den Rücken. Und jetzt war Johann bei den Fischen, ...und Anica in seiner Gewalt...

„Jetzt weht hier ein anderer Wind, Fräulein Blutschürfer", ...grölte der Graue Riese dann auch, als er wieder in die Kapitändkajüte trat, welche er natürlich von jetzt an als seine eigene beanspruchte.

Anica war jetzt nur noch zierendes Inventar: Junger, frischer, blonder Lustproviant. ...Beute, die er in seiner Kabine zur allzeitigen Verfügung, an einem eisernen Halsring an die Kette gelegt hatte; die Bluse unter der Brust zerfetzt. Die Klinge hatte ihr knapp die Haut, quer über dem Oberbauch geritzt. Nur wenig Blut. Aber der Schnitt brannte höllisch. Denn sie schwitzte, ...nicht nur vor Angst.

O ja. Anica hatte heißes Piratenblut in ihren Adern. Kampflos hatte sie das Schiff nicht übergeben. Sie hatte sich dem hühnenhaften Bootsmann mutig entgegen gestellt. Mit blank gezogenem Degen. Aber der Kerl focht nicht ritterlich. Nur kurz kreuzten sie die Klingen. Dann stieß der Hinterlistige ihr ein halb volles Wasserfass entgegen. Mit dumpfem Knall riss es sie auf die Planken. Der Degen glitt ihr aus der Faust, ...und schon war er in der Hand des Feindes. Gemein langsam, zog ihr der „Graue Tom" die scharfe Schneide quer über den Bauch; ...beinahe schon zärtlich.

„O, nein, mein Täubchen ...ich werde dich nicht aufschlitzen. Dazu bist du noch viel zu schade. Zuerst will ich meinen Spaß mit dir haben. Einen langen, ausgiebigen Spaß. Ich habe da so meine Spielsachen in meiner Seekiste."

„Danach werden meine neuen Offiziere mit dir Spaß haben. Und wenn auch die keinen Spaß mehr an dir haben, gehst du an die Mannschaft. Und glaube mir, die ist ausgehungert. Die haben Spaß an dir; ...haben sich lange genug an dir aufgegeilt, als sie dich noch nicht haben konnten. Die sind nicht mehr wählerisch, was deinen Zustand angeht. Denen reicht die bloße Erinnerung an dein stolzes Bild. Ist denen egal, durch wie viele Hände du zuvor schon gegangen bist. ...Und den Fischen ist das am Ende auch egal. ...Was haben Frauen schließlich auch an Bord zu suchen? ...Und wenn die dann auch noch kommandieren wollen, dürfen sie sich schließlich nicht wundern..."

O..., wie sie diesen tätowierten Tom hasste; ...diese albernen Seejungfrauen auf seinen haarigen Unterschenkeln. Die Ketten und Dolche auf den Unterarmen. Die schweren Ringe an den wulstigen Pranken. Auch seine Brust war tätowiert. Ausgerechnet Blumen...

Des Grauen Brustwarzen waren so heftig gepierct, dass sie wie gespanntes Leder auf den Stiften saßen; so schwer, dass sie gen Boden zeigten. Seine schmutzige Bluse stand stets offen, dass auch jeder diese fragwürdigen Kunstwerke bewundern konnte. Angeblich war sogar sein Schwanz gepierct; direkt durch die Eichel. Zum Glück waren seine abgewetzten Kniehosen noch geschlossen.

...Noch!

Anicas Herz raste, als der Graue Tom in ihre weiße Bluse griff. Schneeweiß, bis auf den blutgeröteten Schnitt. Der Stoff spannte und knackte, während er sie ganz nahe an sein narbiges Gesicht heran zog. Wann hatte er sich wohl zuletzt die Zähne geputzt? Vom Duft seiner Achseln ganz zu schweigen....

„Ich gehe jetzt noch ein bisschen kommandieren. Der Ausguck hat ein Segel am Horizont entdeckt. Doch wenn ich zurück bin, bist du fällig, mein Täubchen. Und ich fürchte, du wirst ein paar Federn lassen..."

..."Zu groß, zu schnell, zu schwer bewaffnet. ...Habe ich mehr Zeit für dich", ...lachte der Tätowierte, ...schien alles andere als enttäuscht zu sein.

„Ich hoffe, du stehst auf langes Vorspiel? ...Ich jedenfalls, liebe es. Es gibt doch nichts schöneres, als die Dame seines Herzens so richtig in Stimmung zu bringen, sonst ist es ja viel zu schnell vorbei. Und ich bin ein Meister des sinnlichen Vorspiels. Du glaubst ja gar nicht, wie viele empfindliche Stellen der menschliche Körper aufweist. Und wie virtuos man sie stimulieren kann", ...führte der Bootsmann mit sadistischem Lächeln aus, während er seinen wuchtigen Oberkörper entblößte.

Figur hatte er, das musste sie ihm lassen. Aber seine Ausführungen machten sie nervös. Eine Mischung aus Angst vor dem Unausweichlichen, ...aber auch so ein unerklärliches Prickeln. Die Wollust der Furcht, die totale Auslieferung; auf Gedeih und Verderb...

Das Gefühl wurde ihr nur noch bewusster, als er sie mühelos packte, und rittlings auf den Kartentisch warf. In rasender Gier riss er ihr Hosen und Bluse vom Leib, um ihre nackten Glieder mit grobem Strick an die Tischbeine zu fesseln.

Es war wohl nicht als Gnade aufzufassen, dass er ihre Halsfessel löste und ihr eine lederne Nackenrolle unter den Nacken schob; ...eher ein weiterer Zug seines sadistischen Sinnes. Denn so konnte sie nun viel besser beobachten, was er da aus seiner Seekiste hervor holte. Ein Sammelsurium kleiner, aber feiner Gemeinheiten der sadistischen Sinnlichkeit. Blitzende Zangen und Klemmen waren darunter, Nadeln und Aalen, Pressen und Klammern, manche davon mit solch spitzen Zähnen versehen, dass man schon vom bloßen Hinschauen eine Gänsehaut bekam. Aber auch vielfältige Schlaginstrumente. Kaum vorstellbar, dass er damit auf ihre zarte Haut losgehen wollte.

Kaum vorstellbar? ...es stand zu befürchten!

Sein eigener Körper war nicht nur tätowiert und gepierct. Er trug auch viele Narben auf der Haut; gewiss manche Erinnerungen aus vergangenen Gefechten. Aber es gab auch andere. Sie waren weniger tief. Doch ihre Art, ...und die Stellen, an denen sie angelegt waren, ließen eindeutig darauf schließen, dass sie seiner perversen Lust entsprungen waren...

„Ich werde dir nicht zumuten etwas zu ertragen, was nicht auch ich selbst bereit zu ertragen wäre", ...erklärte der Graue mit sadistischem Grinsen, während er sich eine der kräftigeren Aalen griff, um ihre schlanke Spitze genüsslich über der lodernden Flamme einer der dicken Talgkerzen zu erhitzen, welche die Kajüte in gelbliches Licht tauchten.

Als sich eine leichte, noch kaum dunkelrote Glut zeigte, zog er sie zurück.

„Ich bin ein sehr mitfühlender Mensch. Meine Mitmenschen wollen das ja gar nicht glauben, aber... Schaue genau hin..."

Er beugte sich ganz dicht über ihr Gesicht und ließ die Muskeln seiner wuchtigen Brust zucken, dass der bizarre Nippelschmuck tanzte. Nicht ein Laut des Schmerzes kam über seine Lippen, als er den heißen Stahl am Rande seiner linken Brustwarze ansetzte, und ganz langsam quer über seine eigene Brust zog, bis er den Rand der Rechten erreichte. Es roch verbrannt nach Haut und Haar. Erst langsam wurde die rote Linie sichtbar.

Der sadistische Riese hatte keine Mine verzogen. Doch als er sich wieder aufrichtete, hatte sich auch sein Schwanz hart unter der halblangen Leinenhose aufgerichtet. Das Teil musste gewaltig sein. ...Und eindeutig war da etwas mit seiner Eichel...

Die bloße Vorstellung, dem „mitfühlend, schmerzfreien Sadisten" nackt und wehrlos ausgeliefert zu sein, ließ sie frösteln...

...jagte ihr aber gleichzeitig eine Welle durch den Unterleib, deren Brandung ihr die Nässe zwischen die Schamlippen trieb. Anica schloss die Augen. Was blieb ihr anderes übrig, als sich überraschen zu lassen?...

Zum Glück legte er die Aale wieder fort.

Aber er schien ihr Luft zu zu fecheln. Nicht im Gesicht. Nein, zwischen den Schenkeln. Anica erwartete einen fürchterlichen Schlag auf ihr frisch enthaartes Geschlecht. Doch die dünnen, aber harten Lederzungen, leckten nur über die aufregend geschwungenen Innenseiten ihrer schneeweißen, schlanken Oberschenkel. Nach erstem Schrecken fühlte es sich direkt angenehm an. Doch mit zunehmender Rötung...

Und dann kam er doch, ...ein einzelner, aber gemein platzierter Hieb zwischen die weit aufgespreizten Schenkel. Ein erschreckter Aufschrei erfüllte den Raum...

Der Schreck war weit größer als der eigentliche Schmerz. Aber er erfüllte seinen Sinn. Die starke Durchblutung hatte durchaus einen lustvollen Effekt auf die Gefangene. Ein einzelnes Tröpfchen sammelte sich am Rand ihrer rosigen, hahnenkammartig hervor quellenden Schamlippen. Und es vergrößerte sich, als er die kleine Siebenschwänzige auf ihrem flachen Unterbauch tanzen ließ. Anica atmete jetzt lustvoll konzentriert. Um so höher die Peitsche sich arbeitete, um so schrumpliger zogen sich die wulstigen Kronen auf ihren kleinen Titten zusammen. Schon hatte er die Grenze der dünnen Degenspur auf ihrem Oberbauch überschritten. Sie hatte sie schon fast vergessen, bevor er sie mit einem Essigbausch abrieb. Wundreinigung oder zusätzliche Tortur? Die Grenzen waren fließend...

Unterhalb der Brüste wechselte er das Instrument. Eine breite, lederne Klatsche war das Mittel der Wahl.

...„Zieht gemein, hinterlässt aber keine bleibenden Spuren", ...erklärte der Schmerzgenießer, während der sich das Teil mit einem lauten Knall prüfend über den eigenen Rücken zog...