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Sie werden so schnell groß 03

Geschichte Info
Papas nasse Prinzessin(nen)
9.1k Wörter
103.9k
33

Teil 3 der 4 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 06/19/2018
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Alle Personen sind über 18 Jahre alt.

Gemächlich schlurfte Louis noch mit einem Schleier vor den Augen im Shorty-Pyjama Richtung Badezimmer, aus dem eine laute Auseinandersetzung an sein Ohr drang.

„Kannst du mal aufhören, die ganze Zeit auf meinen Arsch zu stieren?", beschwerte seine 18-jährige Tochter Mia sich bei jemandem. „Ich glotz dir ja auch nicht auf deine Möchtegernlatte!"

Die berechtigte Ahnung, dass sie mit ihrem gleichaltrigen Bruder Jonas sprach, erfuhr ihre Bestätigung, als dieser antwortete:

„Kannst du aber gerne machen, hätte ich kein Problem mit. Ich bin da nicht so verklemmt!"

„Ich bin nicht verklemmt!", wehrte Mia sich wieder, „sonst würde ich mir ja wohl kaum mit dir Perversling das Bad teilen, damit wir beide pünktlich zur Schule kommen!"

„Dann stell dich doch wegen den paar Blicken nicht so an! Nimm es doch einfach als Kompliment, dass du einen so süßen Arsch hast, dass selbst ich da gerne mal hingucke!"

„Ts!", reagierte sie empört, „du bist mein Bruder, darauf kann ich verzichten!"

„Halbbruder", verbesserte Jonas sie.

„Ach, deshalb hast du auch nur einen Halb-Steifen!", stichelte Mia.

„Schluss jetzt!", sprach Louis ein Machtwort und betrat das Badezimmer. Beide Kinder standen nackt nebeneinander vor dem Spiegel.

„Schlagt euch meinetwegen nach der Schule die Köpfe ein, aber jetzt macht euch fertig und vor allen Dingen das Bad frei! Ihr wisst doch, was für einen engen Zeitplan wir haben!"

„Er soll aufhören, mich so notgeil anzugucken!", protestierte Mia.

„Das passiert Jungs halt mal. Wenn es dich so stört, muss eben einer früher aufstehen, damit ihr getrennt ins Bad gehen könnt."

„Never!", erwiderten die beiden im Chor. Mia schüttelte den Kopf, schnappte sich ihre Sachen und verließ das Bad. Louis' Blick fiel auf ihren süßen, kleinen Po. Im nächsten Moment sah er aus dem Augenwinkel, dass auch Jonas dorthin sah.

„Und du willst jetzt hier Wurzeln schlagen oder was?", ermahnte er ihn indirekt. „Los, ab in die Schule!"

Der Familienvater hatte selbst nur einen begrenzten Zeitraum im Badezimmer zur Verfügung, der gerade so reichte, um sich zu rasieren. Wenn er damit fertig wurde, musste er mit den obligatorischen Trippelschritten der nackten Füße seiner anderen, ebenfalls 18-jährigen Tochter Sophie auf dem Flur rechnen. Sie besuchte eine andere Schule als ihre Geschwister, an der der Unterricht etwas später begann. Louis bemühte sich, allen seinen drei Kindern die gleiche Liebe zu schenken, doch insgeheim hatte er zu Sophie ein besonderes, intensiveres Verhältnis. Die Mütter von Mia und Jonas waren zum damaligen Zeitpunkt reine Bettgeschichten für ihn gewesen, sie aber als Kind der Liebe mit seiner eigenen Mutter entstanden. Somit war sie nicht nur seine Tochter, sondern auch seine Schwester. Bisher wusste sie davon nichts und glaubte, als zweieiiger Zwilling zusammen mit Mia von deren Mutter Alina geboren worden zu sein. Kein Geheimnis war, dass Louis im gleichen Zeitraum auch Jonas' Mutter Zoé mit ihm geschwängert hatte.

Wie erwartet huschte Sophie bald über den Flur und verbrachte einige Minuten parallel mit ihrem Vater im Bad. An ihrem Spiegelbild faszinierte ihn immer wieder, dass sie ihrer gemeinsamen Mutter wie aus dem Gesicht geschnitten war und die dunkelbraune Haarfarbe exakt übereinstimmte. Eine Eigenschaft, die Lena erst im Laufe der Zeit entwickelt hatte, war Sophie jedoch angeboren: Sie lebte offen, freizügig und frech. Zu einer Diskussion, wie Mia sie gerade mit Jonas hinter sich hatte, wäre es mit ihr gar nicht gekommen. Stattdessen hätte sie ihren Bruder immer weiter aufgezogen und ihm vielleicht sogar angeboten, ihren Po anzufassen, um ihn dann damit zu necken, dass er dabei einfach alles falsch machte. Diese Offenheit erinnerte Louis ein wenig an Alina, deren eigene Tochter Mia absurderweise wenig davon abbekommen hatte.

Die gemeinsame Zeit mit Sophie im Bad empfand er jeden Morgen als sehr angenehm, weil sie ihm täglich ohne Hemmungen ihren makellosen, jungen Körper präsentierte, bevor sie in die Dusche verschwand. So konnte er beobachten, wie zwei zarte Knospen sich zu immer schöneren Brüsten formten, die sie ebenfalls von Lena geerbt hatte. Ihre erste Intimrasur hatte er mitbekommen und er kannte den Anblick des Striches in der Mitte ihrer Muschi, den sie seit einiger Zeit stehen ließ. Am Ende ihrer schlanken, langen Beine gefielen ihm die kleinen Füße mit den niedlichen Zehen. Und ganz besonders freute es ihn, dass Sophie sich jedes Mal trotz ihrer Nacktheit mit einem Wangenküsschen von ihm verabschiedete, bevor sie unter die Dusche stieg und er zur Arbeit ging.

Louis lebte mit den Kindern und Alina in einem Haus, in das die beiden nach der Zeugung zusammen mit Lena investiert hatten, bevor seine Mutter vor zwei Jahren einen Autounfall nicht überlebt hatte. Sie fehlte allen sehr, doch inzwischen fanden sie sich in ihrem neuen Alltag zurecht. Als Familie taten sie sich gegenseitig gut, auch wenn es in ihrem Konstrukt noch nie traditionelle Strukturen gegeben hatte. Louis und Alina fungierten zwar als „Elternpaar", teilten sich ein Schlafzimmer und hatten auch nach wie vor Sex miteinander, führten jedoch eine offene Beziehung und gingen mit weiteren Partnern ins Bett, ohne es vor den Kindern zu verheimlichen. Neben vielen kürzeren Affären traf Louis sich auch immer noch regelmäßig mit Jonas' Mutter Zoé, sodass sie ein gutes Verhältnis zueinander hatten und problemlos etwas zusammen mit ihrem gemeinsamen Sohn unternehmen konnten. Es war eine Art zweite Familie.

Nach Lenas Tod hatte Alina als zuvor langjährige Mitarbeiterin die künstlerische Leitung des Fotostudios übernommen, das sie hinterlassen hatte. Louis kümmerte sich um die Buchhaltung und unterstützte sie in allen anderen Bereichen, so gut er konnte. Reich wurden sie damit nicht, doch es sicherte ihnen die Raten für das Haus und genügte insgesamt zum Leben. Abgesehen vom viel zu frühen Ableben seiner Mutter war der inzwischen 36-Jährige mit der Situation sehr glücklich.

Als er zur Arbeit erschien, traf er im Empfangsraum des Studios auf seine Partnerin, die bei einem One-Night-Stand übernachtet hatte. Sie hatten sich angewöhnt, immer leise ein Radio im Hintergrund laufen zu lassen, um eine gemütliche Atmosphäre zu schaffen.

„Zu Hause alles klar?", erkundigte Alina sich, nachdem sie sich begrüßt hatten.

„Alles wie immer", seufzte er gewollt gequält, „Sophie ist ein Engel und Mia zickt Jonas an, weil seine Augen an ihrem Hintern kleben bleiben."

Sie musste lachen. „So sind sie..."

Als sie danach nicht aufhörte, ihn mit einem breiten Grinsen anzusehen, fragte er: „Was ist?"

„Nichts, nichts", behauptete die 39-Jährige, lachte dann aber erneut kurz auf und sprach ihren Gedanken schließlich doch aus:

„Vielleicht wird es Zeit, dass Mia und Jonas mal vögeln."

Louis verstand gar nichts. „Was?!"

„Ach komm, diese Zickereien, das ist doch alles nur Show. Sie hätte so viele Möglichkeiten, ihm aus dem Weg zu gehen, wenn sie das wirklich wollte."

„Ich hab den beiden auch gesagt, es soll einfach einer früher aufstehen..."

Alina nickte. „Lass mich raten: Die Antwort war ihr typisches ,Never'?"

„Woher weißt du das?"

„Ich bin Mias Mutter. Und deinen Sohn kenne ich genau so gut. Die wollen ihren Morgen zusammen im Bad verbringen und sich gegenseitig angucken. Mia gibt das vor niemandem zu, aber heimlich steht sie genau so auf ihren Bruder wie er auf sie. Ich gebe dir mal einen Tipp: Sieh mal genau hin, wenn die beiden sich unbeobachtet fühlen. Ein Herz und eine Seele."

„Vorhin waren sie doch völlig unbeobachtet", widersprach Louis, „und haben sich trotzdem gestritten."

Sie ließ sich nicht beirren: „Dieses Rumgezicke... Das ist doch nichts weiter als ein Spiel, um es dem anderen nicht zu leicht zu machen. Ich könnte wetten, wenn die beiden erst mal richtig guten Sex miteinander hatten, hört das sofort auf."

„Okay", akzeptierte er Alinas Gedankengang, „ich werde sie mal im Auge behalten."

„Wo wir gerade dabei sind, wer mal mit wem Sex haben könnte und sollte", grinste sie verschmitzt, „wann lochst du denn bei Sophie ein?"

„Wie bitte?!", reagierte er jetzt völlig irritiert.

Alina seufzte. „Sei froh, dass du mich hast, sonst hättest du ja überhaupt keinen Durchblick. Hoffentlich merkst du wenigstens noch selbst, dass du deine Tochter seit dem Tag anschmachtest, an dem sie auf die Welt gekommen ist. Dazu verrate ich dir jetzt noch was: Sie vergöttert dich genauso und deine übermäßige Geilheit hat sie auch geerbt. Also: Worauf wartest du?"

„Sie ist meine Tochter!"

Die 39-Jährige zog verständnislos die Augenbrauen hoch. „Und deine Schwester. Weil eure Mutter aufgehört hat, so zu denken, wie du jetzt gerade. Und, war das schlimm für dich?"

Louis erinnerte sich an viele heiße Momente mit Lena.

„Nein, im Gegenteil", musste er zugeben.

„Siehst du", ermutigte sie ihn weiter.

„Du meinst also, Sophie will mich?"

„Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: Sie hätte so viele Möglichkeiten, dir aus dem Weg zu gehen, wenn sie das wirklich wollte. Stattdessen sucht sie deine Nähe, besonders, wenn sie nackt ist. Für mich ist das ziemlich klar."

Er schloss die Augen und atmete tief durch.

Alina fuhr fort: „Und du weißt, dass die Liebe zwischen euch schon jetzt sehr besonders ist. Jetzt stell dir mal vor, was daraus werden kann, wenn ihr endlich fickt!"

Vor seinen geschlossenen Augen erschien ein Bild der nackten Sophie, das dazu führte, dass sich in seiner Hose etwas regte. Er öffnete die Augen wieder und teilte seiner Partnerin mit:

„Jetzt hab ich einen Ständer."

„Sex auf dem Studioboden?", schlug sie vor, nahm seine Hand und zog ihn mit sich.

Nach einem befriedigenden Quickie lagen Louis und Alina nackt aneinandergeschmiegt nebeneinander und entspannten sich, sie hatte ihre Beine um ihn geschlungen. Im Radio, das sie trotz geringer Lautstärke mit geschlossenen Augen bewusster wahrnahmen, endete gerade ein Song und der Moderator leitete zu einem Bericht über:

„Die Kamera des Smartphones einschalten, sich davor setzen und die ganze Welt mit mehr oder weniger spannenden, sogenannten ,Broadcasts' zu unterhalten, wird bei der jungen Generation immer beliebter. ,YouLive' heißt die erfolgreiche App, die für den Siegeszug des Streamens verantwortlich ist. Doch bei aller Faszination bergen die 15 Minuten Ruhm, die heutzutage für jeden möglich sind, auch einige Gefahren, weiß unser Reporter..."

Es folgte ein Beitrag darüber, dass Jugendliche unvorsichtig sensible Daten herausgaben und in ihren Livestreams sexuelle Handlungen vornahmen. Louis fand den Gedanken reizvoll, jungen Frauen beim Masturbieren zuzusehen und nahm sich vor, ,YouLive' auf seinem Smartphone zu installieren.

Die Eingangstür des Studios wurde geöffnet. Hektisch griffen er und Alina nach ihrer Kleidung, waren aber schnell beruhigt, als sie Mia rufen hörten: „Mama? Papa? Wo seid ihr?"

Kurz darauf stand sie grinsend vor ihnen: „Das nennt ihr also ,arbeiten'!"

Die Kinder erwischten sie regelmäßig, sie hatten sich alle zusammen einen lockeren Umgang damit angewöhnt.

„Und was machst du hier?", erkundigte Alina sich.

„Schule war früher aus", erklärte ihre Tochter, „und Jonas und ich wollen shoppen gehen und in der Stadt essen. Ich wollte euch Bescheid sagen."

„Dafür kommst du extra vorbei?", wunderte Louis sich. „Hast du schon wieder dein Handyguthaben aufgebraucht?"

Mia trat verlegen von einem Bein auf das andere.

„Das nicht..."

Sie spielte mit dem linken Zeigefinger in ihren blonden Haaren herum.

„Aaaber?", hakte ihr Vater nach.

Mit einem niedlichen Dackelblick formulierte sie ihr eigentliches Anliegen:

„Wir wollten fragen, ob wir ein bisschen Geld bekommen können?"

Louis, der sich inzwischen wieder vollständig angezogen hatte, lachte und legte ihr eine Hand auf die Schulter.

„Na, dann gucken wir mal, was wir in der Kasse haben."

Er gab ihr jeweils 100 Euro für sie und ihren Bruder mit. Glücklich verabschiedete sie sich. Als Mia das Studio verlassen hatte, grinste Alina Louis wiederholt einige Zeit lang breit an.

„Was ist jetzt?", reagierte er mit einem fast genervten Unterton.

„Sie weiß ganz genau, wie sie dich um den Finger wickelt", stellte sie fest.

„Es war aber okay, ihr das Geld zu geben, oder?"

„Klar. Du hättest ein bisschen länger zögern können. Egal, Hauptsache, die beiden haben einen schönen Tag miteinander."

Nachdenklich ließ Alina ihren Blick durch den Raum schweifen.

„Zusammen shoppen", murmelte sie vor sich hin und sah amüsiert wieder zu Louis, „eine andere Formulierung für ,sich gegenseitig in die Umkleidekabine gucken'."

Er seufzte. „Ist es in deinem Kopf eigentlich auch noch möglich, dass die beiden gar nichts voneinander wollen und sich nur streiten und was zusammen unternehmen, wie manche Geschwister das halt machen?"

Ihre verschmitzte Antwort lautete: „Ja, möglich. Aber auch echt langweilig!"

Bei seinen ersten Besuchen auf ,YouLive' nach der Installation kam Louis der Radiobericht ziemlich übertrieben vor. Er sah viele junge Mädchen, von denen einige es jedoch nicht einmal für nötig hielten, etwas zu erzählen. Sie hielten lediglich die Kamera vor das Gesicht und erweckten den Eindruck, auf irgendein Ereignis zu warten, das dann nicht stattfand. Nach kurzer Zeit hielt er die App für todlangweilig und beschloss, sie wieder zu deinstallieren. Als Alina eine weitere Nacht woanders und er den Abend allein im Schlafzimmer verbrachte, wollte er sich darum kümmern, entschied sich jedoch vorher für einen letzten Blick in die Streams. Plötzlich wurde es interessant, denn in der Kategorie „In der Nähe" tauchte ein ihm bestens bekanntes Gesicht auf: Von einem Profilfoto mit dem Namen „Daddysbabygirl" lächelte ihn seine Tochter Sophie an. Neugierig öffnete er ihren Livestream.

Sie hatte die Kamera neben ihrem Bett aufgestellt, saß mit einem weiten lila T-Shirt und nackten Beinen im Schneidersitz auf der Matratze und schwieg wie die meisten anderen Nutzerinnen, die ihr Vater gesehen hatte. Trotzdem gefiel ihm schon mal, dass sie mit ihrem Smartphone nicht in ihrer Hand herumwackelte, sondern es fest platziert hatte. Nach einer knappen Minute wurde ihm klar, dass sie wohl gerade erst anfing und zunächst auf ein paar Zuschauer gewartet hatte, denn jetzt sprach Sophie ihr Publikum an:

„Hi Leute, ich bin's, Sophie. Wer mich noch nicht kennt, ich bin hier, um Spaß zu haben. Ich erlaub eigentlich alles, also, ihr könnt mich Sachen fragen, auch versaute, und wenn ich irgendwas machen soll, sagt das einfach, und wenn es mir nicht passt, merkt ihr das dann schon. Aber eigentlich mach ich echt viel, also traut euch ruhig."

Diese einleitenden Worte steigerten Louis' Interesse. Dass sie das offensichtlich nicht zum ersten Mal machte, faszinierte ihn zusätzlich.

„Du hast schöne Beine, spreiz sie mal", schrieb ein Zuschauer im Chat. Sophie las es vor, bedankte sich für das Kompliment und stand auf, um sich breitbeinig hinzusetzen. Ein pink und hellgrau gestreifter Slip kam zum Vorschein. Verschiedene User schickten Herzchen-Emojis.

„Wie alt bist du?", wurde sie gefragt.

„Ich bin achtzehn", antwortete sie wahrheitsgemäß.

„Hast du einen Freund?"

„Leider nein."

„Hattest du schon mal einen? Hattest du schon Sex?"

„Auch nicht."

„Lass uns Sex haben!"

„Danke", erwiderte sie mit einem müden Lächeln, bei dem Louis sich nicht sicher war, ob sie noch Spaß hatte.

„Zieh dein Shirt aus", verlangte der Chat.

Wieder etwas motivierter schob Sophie sich das Oberteil über den Kopf und enthüllte, dass sie darunter keinen BH trug. Verführerisch lächelnd hielt sie ihre zierliche Handvoll Brüste in die Kamera, streckte ihre Zunge heraus, neigte den Kopf nach unten, fasste sich an die linke Brust, führte sie zum Mund und leckte sie. Dabei sah sie mit ihren hellbraunen Augen von unten in die Kamera. Im Chat häuften sich begeisterte Kommentare und Louis griff sich durch Hose und Unterhose an seinen inzwischen halbsteifen Schwanz. Die 18-Jährige führte die Hand von der Brust zu ihrem Slip und steckte sie hinein. Sie wurde mit Finger- und Tropfen-Emojis überflutet.

„Okay, Leute, wer will mein Daddy sein?", stöhnte sie leise und ihr Vater fragte sich, ob er richtig gehört hatte. „Schreibt mir mal, wie alt ihr seid!"

„36", tippte er spontan seine erste Chatnachricht unter seinem Pseudonym „Lenaslover" und war damit neben diversen Teenagern einer der Jüngsten unter den Älteren.

Sie ging ein paar Nachrichten durch und blieb tatsächlich bei ihm hängen:

„Lenaslover, cool, du bist 36, wie mein echter Papa. Und Lena hieß meine Oma. Willst du mein Daddy sein?"

Louis konnte aufgeregt nicht fassen, was gerade passierte, blieb aber am Ball und schrieb:

„Okay. Was soll ich da machen?"

Seine Tochter wechselte zu einem naiven Stimmchen: „Daddy, hilf mir, ich weiß nicht so genau, ob ich krank bin. Meine Unterhose ist hier vorne ganz nass."

Jetzt war er mit der Situation so überfordert, dass er zunächst nicht reagieren konnte, sodass diverse andere Zuschauer Kommentare verfassten wie „Lass Daddy mal sehen" oder „Zieh das Höschen aus".

Sophie hörte nicht darauf. „Daddy, kannst du mal gucken? Soll ich mich ausziehen? Ich mach nur das, was du sagst!"

Er schüttelte sich und setzte das Spiel endlich fort: „Ja, lass mich mal deine Muschi kontrollieren!"

„Okay, Daddy!", antwortete sie, stand auf und streifte den Slip ab. Komplett ausgezogen setzte sie sich mit ihrem attraktiven, schlanken Körper wieder hin und streckte den feucht glänzenden Strich in der Mitte ihrer Muschi in die Kamera.

„Und, Daddy, bin ich gesund?"

„Das sieht gut aus", schrieb Louis spontan, „das ist ganz normale Geilheit. Dagegen kannst du dich fingern."

„Oh ja, Daddy, das ist eine gute Idee!", fand sie, lehnte sich ein wenig zurück und begann, ihre Spalte zu reiben. Der Chat stand nicht mehr still. Ihr Vater konnte sich auch nicht mehr beherrschen, riss sich Hose und Retroshorts herunter und wichste wild zu ihrer Show. Zwischendurch schaffte er es, noch einmal zum Smartphone zu greifen und zu tippen: „Ich hab sooo einen Harten gerade!"

Sophie verließ ihre naive Rolle und keuchte mit natürlicherer Stimme: „Oh ja, genau so wollte ich das!" Immer schneller flutschten zwei Finger in ihr schmatzendes Loch und sie stöhnte vor Erregung, während es vollkommen unmöglich wurde, bei allen Zuschauerkommentaren hinterherzukommen.

„Daddy... Daddy... Daaaaaddddyyyyyyy!", wimmerte sie und kam mit heftig zuckendem Körper zum Orgasmus, ein Anblick, der Louis sofort abspritzen ließ. Er sah sie noch einige Male tief durchatmen, danach beendete sie den Stream. Dem 36-Jährigen wurde bewusst, dass er gerade einfach auf die Bettwäsche ejakuliert hatte, was ihm wahrscheinlich das letzte Mal passiert war, als seine Mutter noch für das Waschen verantwortlich gewesen war.

Sein Kopf wurde schrittweise wieder klarer und er führte sich vor Augen, was gerade passiert war: Er hatte zu einem Livestream seiner Tochter onaniert, die darin ebenfalls masturbiert hatte und sich dafür einen „Daddy" für ein kleines Rollenspiel gesucht hatte. Ohne zu wissen, dass der „Daddy", an den sie geraten war, in der Realität niemand anders war als er, ihr echter Vater. Insgesamt fand er das ziemlich geil und stellte sich die Frage, wie viel wahre Sehnsucht nach ihm wohl dahinter steckte? War es wirklich nur ein Rollenspiel oder wünschte sie sich tatsächlich Sex mit ihm? Wenn das der Fall war, wäre er jetzt wahrscheinlich bei ihr im Zimmer goldrichtig. Und wenn nicht, hatte er dort nichts verloren. Es blieb ihm zu riskant, die Zweifel siegten.

Bevor Louis ins Bett gehen wollte, musste er noch einmal ins Bad und sah auf dem Weg dorthin einen blauen Lichtstrahl durch den Spalt der Zimmertür seiner anderen Tochter Mia flimmern. Als er wieder zurückkam, entschied er sich, einen Blick hinein zu werfen. Das blaue Licht stammte aus einem leise laufenden Fernseher, den jedoch niemand mehr beachtete: Auf dem Bett der 18-Jährigen lagen Mia und ihr Bruder Jonas friedlich schlafend nebeneinander. Ihre blonden und seine rötlichen Haare verteilten und vermischten sich auf dem Kissen. Der Junge trug eine rot und blau karierte Pyjamahose, ansonsten war sein dünner, wenig behaarter Oberkörper frei und er war barfuß. Das orange, ärmellose und bauchfreie Top seiner Schwester war ein weiteres Stück nach oben gerutscht, an ihren Beinen hatte sie enge schwarze Hotpants und erstaunlich saubere, weiße Socken an. Da er bisher keines dieser Kleidungsstücke an ihnen gesehen hatte, vermutete er, dass sie Ergebnisse der Shoppingtour vor Kurzem waren. Louis schlich sich vorsichtig zum Fernseher, um ihn auszuschalten, woraufhin Jonas plötzlich nach Luft schnappte. Die Befürchtung seines Vaters, ihn oder beide aufgeweckt zu haben, bestätigte sich glücklicherweise nicht. Stattdessen beobachtete der Familienvater, wie sein Sohn sich auf die Seite und von Mia weg drehte. Wie magnetisch von ihm angezogen bewegten die Arme und Beine des Mädchens sich in die Richtung ihres Bruders und sie umklammerte ihn von hinten. In dieser Position gaben die Geschwister ein echt süßes Pärchen ab.