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Steffanies Geschichte Teil 03

Geschichte Info
Es wird noch schöner.
4.6k Wörter
4.65
65.8k
13

Teil 3 der 4 teiligen Serie

Aktualisiert 02/18/2022
Erstellt 12/05/2014
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Liebe Leserinnen und Leser,

vorab erst mal vielen Dank für eure Kommentare (positive wie negative) zu den ersten beiden Teilen.

Anschließend jetzt Teil3. Während die ersten Teile so kurzfristig liefen wie beschrieben, spielte sich dieser hier real über einen längeren Zeitraum ab. Ich hoffe, es gefällt euch.

Zuhause lebten wir uns wieder ein. Es war traumhaft. Am meisten Spaß machte uns immer noch unsere Küchenuniform. So konnten wir uns zu dritt aneinander erfreuen. Helena und ich bemerkten aber auch, dass Victoria sich wie das fünfte Rad am Wagen fühlte. Das wollten wir ändern. Helena und ich sprachen uns entsprechend ab.

Nach dem Abendessen, Victoria wollte gerade wieder Richtung Dorf los, "damit wir unsere Ruhe haben", nahmen Helena und ich sie an die Hand und führten sie ins Wohnzimmer. Dort angekommen setzten wir uns aufs Sofa. Ich dreist auf Victorias Schoß.

"Victoria, warum flüchtest du immer öfter? Helena und ich haben schon ein schlechtes Gewissen."

"Es ist, weil...., naja, ihr seid so verliebt, da habe ich das Gefühl, für mich ist dazwischen kein Platz."

"Schatz," mischte sich Helena ein, "das ist doch Unsinn. Du weißt doch noch, was wir an jenem Sonntag besprochen haben. Du kannst auch mit Steffanie und/oder mir Sex haben. Ich vermisse deine Zärtlichkeiten doch auch."

"Aber ich dachte, seit Weihnachten, ihr seid euch so nah, da ist kein Platz mehr," stotterte sie unsicher.

Um die Diskussion abzukürzen zog ich ihren Kopf einfach in meine Richtung und küsste sie, diesmal aber nicht schwesterlich, nein wie eine Frau ihre Geliebte küsst. Ohne zu Zögern erwiderte sie den Kuss. Mit der einen Hand streichelte ich ihren Hinterkopf, mit der anderen öffnete ich schnell die Schleife meiner Schürze. Dann führte ich ihre linke Hand an meinen Busen.

Nach einigen Minuten unterbrachen wir den Kuss kurz.

"Whow, du küsst fantastisch," keuchte sie.

"Und das ist erst der Anfang," schmunzelte Helena.

"Macht ihr das jetzt nur aus Mitleid oder weil ihr es mir versprochen habt?" fragte sie, immer noch unsicher.

"Aha," dachte ich, "schlechtes Gewissen."

"Nein, Dummerle, wir sind ja doch eine ungewöhnliche Familie, und keine nimmt der Anderen was weg. Also wenn du magst, genieße uns."

Helena kannte ihre Tochter besser als ich und hatte befürchtet, dass wir wieder ein längeres Gespräch führen mussten. Um so erfreuter war sie, dass dieses Problem so schnell gelöst war.

Victoria zog unsere beiden Köpfe an sich und küsste uns abwechselnd.

"Danke."

Ich stand auf, ließ meine Schürze lasziv zu Boden gleiten.

"Ich gehe jetzt zu Bett, möchte wer mitkommen?" und wedelte schwungvoll mit dem Popo. Auch wenn die Beiden größere Brüste als ich hatten, mein Popo war und ist echt der Hammer. Das weiß ich.

Da ließen sich die Beiden nicht zweimal fragen.

Ne Minute später lagen wir auf unserem Ehebett, Victoria in der Mitte. Alle auf der Seite. Victoria küsste ihre Mutter, während ich ihren Nacken und ihren Hals mit Küssen und leichten Bissen verwöhnte (sei bloß vorsichtig Steffanie, wenn du Victoria auch solche Knutschflecken wie Helena verpasst, kommen wir in Erklärungsnotstand.). Heute sollte Victoria die Hauptperson sein. Ihr gefiel das gut. Sie stöhnte schon leicht und wand sich, obwohl Helena und ich Sie bis jetzt ja nur geküsst und sanft gestreichelt hatten.

Dann drehte sie sich um und küsste mich. Es war wunderschön. Anders als mit Helena, aber es gefiel uns beiden. Helena knabberte derweil an ihrem Ohrläppchen, und flüsterte ihr immer wieder kleine Schweinereien ins Ohr. Als Victoria nach einigen Minuten intensivster Küsserei die Luft wegblieb, keuchte sie nur: "Whow, du küsst göttlich."

Obszön grinste ich sie an: "Und nicht nur den Mund...."

Helena rieb ihre Muschi derweil fest an Victorias Hintern und spielte, sie von hinten umarmend, mit ihren Brüsten. Diese waren zwar kleiner als Helenas, aber schon deutlich größer als meine, mit erbsengroßen Nippeln. Victoria hatte inzwischen Gefallen an meinen Türmen gefunden und verwöhnte sie abwechselnd mit Mund, Zunge, Zähnen und Händen. "OMG macht Die das gut, dass muss ich Helena auch noch beibringen."

Ich presste ihren Kopf fest gegen meine Brust und stöhnte ihr zu: "Das machst du super, du geiles kleines Fickluder. Saug sie noch fester, aaaaahhh."

Helena und ich hatten inzwischen auch ihre kleine süße Muschi mit unter "Beschuss" genommen, und als es Victoria kam, biss sie doch recht schmerzhaft zu.

Nachdem sie sich etwas beruhigt hatte sagte sie nur: "Danke, das war wunderschön. Entschuldige, dass ich so fest zugebissen habe."

"Kein Problem, die sind robust," und drückte meine inzwischen 3 cm langen Türme fest mit Daumen und Zeigefinger.

Aber wir waren noch nicht fertig, die Nacht sollte für Victoria unvergesslich werden. So drehten wir Victoria auf den Rücken und Helena küsste ihre Tochter leidenschaftlich auf den Mund, während ich mich zwischen ihre Beine legte und ihre süße Muschi verwöhnte. Sie war wie Helena total nackt. Nicht ein Härchen um die süßeste Region der Welt. Ich küsste sie sanft, leckte die göttliche Spalte einige Male, stupste mit der Zunge dabei immer wieder ihre niedliche Perle an. Victoria wand sich schon wieder. Ich hatte aber inzwischen meine Arme fest um ihre Beine gelegt und hielt sie fest.

Von oben her fuhren meine Finger an ihre süße, pitschnasse Pussy und ich zog ihre Lippen vorsichtig weit auseinander. Aus ihrem durch Helenas Küsse verschlossenem Mund, kamen nur Seufzer, Stöhnen und Quieken. Dann drückte ich meinen Mund, wohlgemerkt den ganzen Mund auf ihre Muschi. Fing an sie zu küssen, ihre Muschi. aber nicht brav von oben nach unten, sondern ich wühlte in ihrer Höhle, wie bei einem Zungenkuss.

Es dauerte auch nicht lange, da bäumte sie sich auf und schrie ihren Orgasmus förmlich in den Mund ihrer Mutter. Ich hielt sie aber immer noch eisern fest und küsste diese liebliche Muschi, bis Victoria sich entspannte. Dann krabbelte ich nach oben und drückte meiner jungen Geliebten meinen von ihren Säften verschmierten Mund auf die von Helena schon fast wundgeküssten Lippen. Ohne zu zögern öffnete sie den Mund und empfing meine weiche Zunge.

Irgendwann ließen wir voneinander ab und kuschelten uns glücklich aneinander. Victoria auf dem Rücken, Helena an ihrer linken, ich auf ihrer rechten Schulter. Zärtlich umarmten wir uns und die Finger streichelten sanft, wo sie gerade waren.

Nach einer Weile begann Victoria: "Das war so oberhammergeil. Steffanie, was du da unten mit deiner Zunge veranstaltet hast, whoooow. Kein Wunder, das Mama immer so laut abgeht. Für die Zunge brauchst du echt einen Waffenschein." Dann drehte sie den Kopf zur Seite und leckte etwas von ihrem Saft von meiner Wange. "Ihr beide seid ja noch gar nicht gekommen!" sagte sie beinahe entsetzt.

"Doch mein Schatz, innerlich ja. Steffanie und ich können auch befriedigt sein, wenn wir einen geliebten Menschen glücklich gemacht haben."

"Ihr seid die liebsten und geilsten Mamas auf der Welt," und gab uns beiden einen Kuss.

"Außerdem bleibt es ja wohl hoffentlich nicht bei diesem einen Mal," neckte ich sie, "du kannst dich ja revanchieren.

"Worauf du dich verlassen kannst."

Wir wuschen uns dann kurz und gingen ins Bett, zu dritt natürlich. Eng zusammengekuschelt, Victoria in der Mitte, schliefen wir ein.

So ging es die nächsten Wochen weiter, mal zu zweit, aber meistens zu dritt. Wir wuchsen noch enger zusammen. Und lernten viel voneinander. Victoria war vor Allem überrascht, wie leicht und tief sie und Helena ihre Hand, oder besser den Arm in mich schieben konnten. Ich hingegen lernte den Umgang mit Vibratoren und so, da zum Einen Victoria zum fisten zu eng war, und zum Anderen, weil die beiden auch gerne Poposex hatten. Mein Arsch war noch jungfräulich, mal ne Fingerspitze oder ein Kuss, mehr nicht. Das sollte sich aber bald ändern....

Aber erst mal was anderes. Eines abends bat Victoria Helena und mich um ein Gespräch. Wir schauten uns an: "Warum so geheimnisvoll?" dachte ich.

Als wir im Wohnzimmer saßen, zusammengekuschelt, diesmal wieder Victoria in der Mitte fing sie an:

"Ich bin verwirrt."

"Warum?"

"Das hier mit uns Dreien ist wunderschön. Es ist ja nicht so, dass ich noch nie mit Jungs geschlafen habe. Es waren sogar zu viele für mein Alter, letztens wurde ich sogar Wanderpokal genannt, aber....,

... das war für mich nur Spaß und Entspannung. Und vielleicht auch Ablenkung von der Folterkiste mit Mama."

Helena und ich hörten aufmerksam zu.

"Mit euch ist es anders. Mit euch hat nicht nur mein Körper Sex, sondern auch mein Herz und meine Seele. Wenn ich Sex mit nem Jungen hatte und der mich überhaupt über die Kante brachte, war dies Gefühl schon Minuten später wieder weg. Wenn ich mit euch schlafe, brauch ich noch Stunden später einfach nur die Beine zusammenkneifen, und das Hochgefühl ist wieder da. Ich weiß zwar nicht, ob ich generell lesbisch bin, aber ich möchte das herausfinden. Helft ihr mir dabei?"

"Natürlich, kleiner Engel, aber wie?"

"Claudia. Überlegt doch mal. Vor allem du Steffanie, weißt ja was bei uns in der Clique abgeht. Bäumchen-wechsel-dich-Spiel, jede mit jedem, alle 4 Wochen neue Paarungen. Claudia hat noch nie ne Beziehung gehabt. Dabei ist sie nett und hübsch."

"Das stimmt, aber wie sollen wir dir helfen."

"Ich dachte an das Freizeitcenter. Zum Bowling kommt sie ja auch immer mit. Und vielleicht kann ich sie überreden, mal mit uns Beachvolleyball zu spielen. Das willst du doch schon Lange, Steffanie. Sportlich sind wir Alle. Und da könnte ich unauffällig mal gucken, wie sie reagiert."

"Soweit verstanden, aber ich verstehe noch nicht ganz..."

"Wir haben das doch schon einige Male im TV gesehen. Knappe Höschen, enge Trikots. Nach fast jedem Ballwechsel umarmen sich die Spielerinnen..."

"Richtig, einen erotischeren Sport gibt es ja wohl kaum."

"Doch, Schlammcatchen," konnte ich mir den blöden Witz nicht verkneifen. "Aber im Ernst, die Idee ist gut. Frag Claudia, und dann kaufen wir heiße Klamotten."

Am nächsten Abend kam Victoria lächelnd nach Hause: "Sie hat sofort zugesagt, Freitag können wir los."

Da das schon in zwei Tagen war, mussten wir Morgen noch Klamotten kaufen. Also fuhren wir am nächsten Nachmittag zu Viert einkaufen. Die Fahrt dauerte etwa ne halbe Stunde. Unterwegs lachten und scherzten wir viel. Auch Claudia war locker. Das war mir schon öfter aufgefallen. In kleinen Runden war sie viel offener als auf irgendwelchen Partys.

Schnell fanden wir passende Dresses. Helena suchte für uns Kombinationen in gelb/violett, die beiden Mädels welche in knallrot. Nacheinander gingen wir in die Umkleiden und präsentierten unsere Errungenschaften den Anderen. Bevor ich an der Reihe war, raunte ich Helena zu: "Gib mir mal bitte zwei Pflaster." Sie schaute mich fragend an. Als ich aber mit meinem Blick auf meine Türme deutete, grinste sie und fischte diese schnell aus ihrer Handtasche. Als wir dann alle das passende gefunden hatten (Helena und ich drängten auf echt enge, bauchfreie Oberteile), aßen wir noch ne Kleinigkeit und fuhren gut gelaunt zurück.

Zurück Zuhause fragte mich Helena, warum ich meine Türme abgeklebt hätte, sie mag doch den Anblick. "Ich will doch unserer Kleinen nicht die Show stehlen." Beide lachten wir.

Als wir abends auf dem Sofa kuschelten, sagte Helena:

"Die beiden wären ein hübsches Paar. Optisch sowieso, gleich groß, ähnliche Figur. Und auch von der Art her. Unsere Victoria (ich freute mich, dass sie das so sagte und gab ihr einen Kuss), der flippige Typ, und Claudia der ruhige ruhende Pol. Das ergänzt sich dann."

Als wir sie dann abholten, waren wir doch überrascht. Die sonst eher biedere Claudia hatte sich echt flott zurechtgemacht. 7/8tel Jeans, pinkes Top unter der Jacke, die Haare heute auch zum Pferdeschanz gebunden, was ihr hübsches Gesicht noch mehr betonte.

Helena und ich zwinkerten uns mit einem Blick an: "Super duper Anfang"

Nachdem wir ihr Alle Komplimente über ihr Aussehen gemacht hatten, die sie etwas verschämt genoss, fuhren wir los. Am Freizeitcenter angekommen zogen wir uns um, und ab aufs Spielfeld. Ja, da standen vier hübsche Mädels. Wir nahmen das Spiel echt ernst und gaben Alle unser Bestes. Es machte auch Spaß, schwierigen Bällen hinterher zu hechten, und sich dann sexy den Sand aus dem Oberteil zu schütteln. Weil es uns gefiel, aber auch um die Atmosphäre aufzulockern, hatten Helena und ich nach den Ballwechseln viel Körperkontakt. Mal ein high-five, eine Umarmung und so weiter, aber nichts Übertriebenes, dass hatten wir vorher abgesprochen. Wir wollten Claudia ja keine Peep-Show liefern oder sie verschrecken, nur auflockern halt.

Das funktionierte auch gut, bald taten die Beiden es uns gleich. Obwohl wir das Spiel ernst nahmen (wir streiten noch Heute, wer damals gewonnen hat), gab es auch noch Platz für Scherze. Als wir wieder Aufschlag hatten, Helena war dran, stand ich breitbeinig etwas vorgebeugt im Feld. Victoria und Claudia grinsten, und schon knallte der Ball voll auf meinen Arsch. Erschrocken viel ich um, aber dann lachten wir Alle.

"Na warte, Süße."

Nach dem Spiel gingen wir erst mal was trinken. Helena und ich auf der einen Bank, Claudia und Victoria uns gegenüber. Helena und ich hatten unsere Hände zwar um die Hüften gelegt, vermieden aber weitere Intimitäten. Es entspann sich ein fröhliches Gespräch. Claudia war so locker, wie ich sie nie zuvor erlebt hatte.

Irgendwann gingen wir duschen. Helena und ich in eine Kabine, die beiden Mädels in die normale Dusche. Zu gerne hätte ich gelauscht, aber Helena schüttelte mit dem Kopf und drehte die Dusche an. Schon gewohnheitsmäßig machten wir Pipi und wuschen uns dann gegenseitig. Am Liebsten hätten wir uns sofort vernascht, aber wir wussten, aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben.

Frisch geduscht und angezogen gingen wir dann zum Auto und fuhren zurück. Helena fragte Claudia, ob sie noch mit zu uns wolle. Das ginge heute nicht, aber sie und Victoria wollten sich morgen Abend bei uns treffen. "Guter Start", dachte ich.

Als wir sie Zuhause absetzten umarmte sie Helena und mich von hinten und verabschiedete sich mit einem Küsschen (oder war es doch ein Kuss?) von Victoria.

Kaum waren wir losgefahren, drängten wir Victoria, uns Alles zu erzählen. Sie lächelte: "Ich glaube, es ist ganz gut gelaufen."

"Details, Butter bei die Fische!"

"Naja, unter der Dusche haben wir uns schon etwas berührt und auch einmal etwas geküsst. Aber nicht Alle sind so forsch wie du Steffanie, die ihre Geliebte bei der ersten Gelegenheit ins Bett zerren und vernaschen."

"Ganz so war es ja nicht," wand ich doch etwas kleinlaut ein.

"Auf Alle Fälle sagte sie mir, sie wolle eine Nacht drüber schlafen und sich Morgen bei mir melden."

Zuhause angekommen, beschlossen wir, gleich zu Bett zu gehen. Victoria diesmal in ihr eigenes. Helena und ich lächelten uns an.

"Unsere Kleine hat sich verguckt."

"Ich finde das schön. Sag mal, habe ich dich wirklich so überfahren an unserem ersten Abend?"

"Nein, Liebling. Spätestens, nachdem du im Auto geweint hast war mir klar, wenn du es nicht tust, gehe ich dir an die Wäsche."

Beide lachten wir und gingen auch zu Bett.

Am nächsten Morgen frühstückten wir gemeinsam. Victorias Handy lag auf dem Tisch und sie schaute es immer wieder an, nach dem Motto "klingel endlich". Aber sie musste sich noch eine Stunde gedulden. Dann wurde sie erlöst, es piepte. "Victoria Harms hier" Sie wirkte angespannt. "Ja, gerne." ... Ja klar" ... Sie präsentierte uns ihren Daumen nach oben. "Um sechs passt gut."

"Sie kommt, sie kommt, sie kommt," hüpfte Victoria herum und fiel uns in die Arme. Nachdem sie sich wieder gefangen hatte, druckste sie etwas herum: "Könntet ihr Beide heute abend...."

Helena unterbrach sie lächelnd: "Du willst sturmfreie Bude. Deine Mamas sollen nicht da sein. Klar, dann machen Steffanie und ich uns auch einen schönen Abend."

So verbrachten wir den Tag mit Alltagskram, Helena telefonierte einige Male. Am Nachmittag machten wir uns dann frisch und Helena bat mich, wieder einen Hosenanzug anzuziehen, diesmal in beige. Dann machte sie mir eine Hochsteckfrisur und schminkte mich (schäm, ich kann das bis Heute nicht. Wenn ichs selber versuche, sehe ich immer aus wie ein Clown.)

Ich verstand zwar nicht ganz, warum, aber ich genoss es einfach. Als sie fertig war, sah ich im Spiegel keinen Teenager mehr, sondern eine elegante junge Frau.

Kurz nach fünf machten wir uns auf den Weg, wünschten Victoria noch einen schönen Abend und viel Glück. Ratschläge gaben wir ihr nicht. Jetzt musste sie selber ihr Schäflein ins Trockene bringen.

Auf dem Weg nach Wiesbaden fragte ich Helena, warum sie mich so aufgebrezelt hatte. "Wir gehen heute elegant essen," schmunzelte sie nur. Als wir dann vor dem "Steigenberger" ankamen, verstand ich. Sie hatte für Heute noch einen Tisch bekommen (echt nobel der Schuppen, so mit Autoservice, Portier mit Handschuhen und so).

Drinnen stellte sie sich an der Rezeption vor und ein Kellner führte uns an unseren Tisch. Hand in Hand folgten wir ihm. Das Essen war ein Gedicht (echt suuuuperlecker, aber satt wird niemand davon). Während der ganzen Zeit redeten wir über Dies und Jenes, wie jedes normale Paar. Immer wieder schenkte man uns bewundernde Blicke. So gegen neun waren wir dann fertig und Helena fuhr mit mir weiter. Wir hielten in der Nähe des Rainbow-Clubs, einen bekannten, aber "hochwertigen" Lesbentreff.

"Deshalb habe ich dich so geschminkt, Eintritt ist erst ab 21, aber so wie du aussiehst, werden wir keine Probleme bekommen. Und wenn sie doch nen Ausweis sehen wollen, haben wir Pech gehabt."

"Du, Helena, ich möchte nicht in einen Sexclub."

Sie lachte mich an: "Das ist keiner, vertrau mir."

Ohne Probleme kamen wir rein. Als wir unsere Jacken an der Garderobe abgaben, wurden wir noch gefragt, ob wir ein Herz wünschen. Helena verneinte und wir betraten den Club. Es war modern und gemütlich eingerichtet. Wir setzten uns an den Tresen und Helena bestellte uns jeweils eine Weinschorle.

Ich fragte sie, was es mit den Herzen auf sich hätte. Sie erklärte mir, dass weiße Herzen für Frauen sind, die Jemanden suchen und pinke Herzen für Paare, die noch eine dritte Frau oder ein anderes Paar suchen. "Praktisch", dachte ich.

Ich schaute mich um. Das Publikum war gemischt. Jung-alt, groß-klein, dick-dünn, elegant-lässig....

Es gab auch eine Tanzfläche und hin und wieder tanzten wir. Als "Lass es Liebe sein" von Rosenstolz ertönte, war die Tanzfläche voll. Viele Paare, alle im Stehblues. Wir wurden auch nett angesprochen. Es gab supernette Unterhaltungen. Alles war sehr entspannt. Kein plumpes Geflirrte, einfach nur nett halt. Kurzum, ein netter Abend. Leider mussten wir um zwölf gehen. Ausweiskontrolle.....

Wir holten unsere Jacken und gingen eng umschlungen zum Auto. Langsam fuhren wir nach Hause (Ja, es war inzwischen auch mein Zuhause.). Unterwegs redeten wir meist darüber, wie es zwischen Claudia und Victoria wohl gelaufen war oder lief. Hoffentlich keine Katastrophe....

Aber die Sorge war unbegründet, als wir aus dem Auto ausstiegen, begrüßten uns eindeutige Geräusche. "Gut, dass das nächste Haus etwa 100 Meter entfernt war," dachte ich noch.

Leise gingen wir rein. Die beiden hatten es wohl ziemlich eilig gehabt. Auf dem Wohnzimmertisch stand noch das Geschirr. Teller, Salatschalen und halbvolle Weingläser. Leise räumten wir alles ab. Auf dem Weg zum Schlafzimmer überall Kleidungsstücke der Beiden. Nach dem Abschminken gingen wir ins Schlafzimmer und zogen uns aus. Eine Weile hörten wir grinsend den Beiden zu.

"Den Beiden geht's gut," flüsterte ich.

"Und was machen wir beide jetzt?" von Helena.

Bei dem Lärm war an Schlaf sowieso nicht zu denken, also....

"Ich werde dich jetzt auch vernaschen, liebste Helena."

"Aber wenn wir auch so laut werden, dann erschrickt Claudia noch und wir verderben Victoria die Nacht"

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