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Succubus I T08.3

Geschichte Info
12 Mann auf des toten Manns Kiste Teil 3 von 5 – Das Fenster
4.2k Wörter
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15.5k
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Succubus

Tara die "Dämonische Hure"

Episode I

Das Leben nach dem Leben

Kapitel 8

12 Mann auf des toten Manns Kiste Teil 3 von 5 -- Das Fenster zum Hof

Sophies grausige Erzählungen von ihrer Massenvergewaltigung hätten jede ehrbare Frau vor Entsetzen erbleichen lassen und durch Sophies Wortwahl wäre wohl jedem anständigen Mädchen die Schamesröte ins Gesicht geschossen. So erging es anfänglich auch Tara, während sie den Worten ihrer blinden Freundin lauschte. Doch es gab da einige Unterschiede zu einem normalen weiblichen Wesen. Tara war keine ehrbare Frau, sondern eine Dämonin und dazu auch noch eine Succubus. Sie war auch kein anständiges und tugendhaftes Mädchen! Nein, Tara war wieder einmal Sturz betrunken und hatte obendrein auch noch zwei mit Blut vollgesogene Wattebausche in ihrer Nase.

Unter dem Bett der beiden Mädchen lagen eine volle und vier leere Weinflaschen. Christophs Schwester hatte zur Schmerzbekämpfung ihrer gebrochenen Nase, die ersten zwei Flaschen geext und danach den Rest, bestehend aus den anderen zwei Flaschen, brav mit Sophie geteilt. Nun stand es drei zu eins für Tara... und sie fühlte sich ihn ihrem benebelten Zustand einfach nur großartig. Hätte jemand die Dämonin gefragt, ob sie auch wirklich ein braves Mädchen sei, so hätte Tara dies voller Aufrichtigkeit mit JAAAAAAA bestätigt. Die Tatsache, dass Christophs Schwester auf die Frage nur hätte lallend antworten können, würde zwar nicht wirklich dazu beitragen ihre These zu untermauern, doch wäre es recht amüsant gewesen ihr zuzuhören.

Sophies Worte kamen stoßweise über ihre Lippen, während sie mit ihrer Geschichte fortfuhr. Und auch Tara atmete nur noch schnaufend. Sophies Schilderung von ihrer Versklavung zur Sexstute und den drei Tage andauernden Misshandlungen durch die Druiden, erhitzte die zwei Mädchen immer mehr. Schweiß benetzte schon bald die nackte Haut der jungen Frauen. Während sie sich auf den Rücken hin und her wälzten und ihre feuchten Pfläumchen aneinander rieben, massierten sie sich zusätzlich gegenseitig ihre Kitzler.

Zuerst lagen die zwei sich küssend in den Armen, doch die zwei Wattebausche, in Taras Nase, fielen bei diesen stürmischen Zungenküssen dauernd heraus. Wodurch ihr Zinken wieder anfing heftig zu bluten und es auch mörderisch wehtat. Immer wenn Sophie Taras angeschwollenen Riechkolben aus Versehen berührte, zuckte der Schmerz durch Taras Kleinhirn und ließ sie aufschreien.

Nach einigen misslungenen Positionswechsel, man muss bedenken, die eine war blind und die andere besoffen, einigten sich die Mädchen schließlich darauf, sich einfach nur auf den Rücken zu legen. Ihre feuchten Spalten aneinander gepresst, stöhnten beide nun die Zimmerdecke an.

Mittlerweile schimmerte Taras dickgeschwollener Riechkolben, durch diese recht grandiose Knorpelverschiebung, in sämtlichen schillernden Regenbogenfarben. Christophs Schwester konnte nur mit geöffneten Mund Luft holen und von ihrem pressenden Atem getragen, flatterten die rotweißen Wattebausche in ihrer Nase, bei jedem Schnaufen, recht witzig der Zimmerdecke entgegen.

Anders als bei Tara, spritzten aus Sophies Spalte, bei jedem ihrer Abgänge, Unmengen von Muschisaft. Dieser andauernde Schwall Pussisaft ergoss sich unablässig über Taras Unterleib und ihrem Bauch. Christophs Schwester selbst, war mittlerweile voll in Ekstase geraten und gab sich ganz der Erzählung ihrer Freundin hin. Die brünette Dämonin spürte, wie Sophies Nässe ihr den Bauchnabel füllte und von dort an ihren gespreizten Oberschenkeln hinabrann. Die Flüssigkeit floss durch Taras Poritze, bevor sie letztendlich vom Bettlacken aufgesogen wurde.

Tara dachte anfänglich Sophies Pussisaft wäre, genau wie damals bei der Baroness auf Burg Tannenberg, Blasensaft. In Erinnerung schwelgend, wollte sie etwas von diesem köstlichen Frauensaft trinken. Sie schob hierzu ihre freie Hand zwischen Sophie und ihrem Pfläumchen und schöpfte mit der Handfläche etwas von der warmen Flüssigkeit ab. Doch nachdem sie sich davon etwas in den Mund träufelte, staunte sie nicht schlecht. Dieser Pussisaft war anders. Er schmeckte süßlich und roch dazu herrlich nach Sophies Schweiß.

Sophies Erzählung: Blind im Kerker der Druiden

Während der 72 Stunden wurde ich mehrmals Ohnmächtig, doch das hinderte meine Peiniger nicht daran, mit ihrer Vergewaltigung fortzufahren. Aber ich hatte Glück im Unglück. Da jeder der Druiden mich unbedingt besteigen wollte, gab es oftmals Rangeleien. Sie stritten sich ständig um die besten Plätze und vergaßen dabei, meine dämonischen Kräfte mit ihrem monotonen Singsang zu bannen. Nun konnte ich mich endlich regenerieren und ihnen die Lebensenergie absaugen! Ich nahm alles was ich bekommen konnte.

War ich die letzten Stunden nur ein wehrloser, in Ketten hängender Fickfetzen, so gewann ich nun immer mehr Kraft und genoss jede Abartigkeit, die sie mit mir anstellten. Aus meinen Löchern sickerte das in mir gepumpte Druidensperma, tropfte auf dem Altar und vermischte sich dort mit meinem eigenen Körpersaft. Mein Kitzler, durch die enorme Spreizung meiner Beine für jeden sichtbar, stand steif und ungeschützt hervor. Durch seine kleine Erektion erkannten die Druiden mein Vergnügen, welches sie mir bereiteten. Doch sie wollten nicht, dass auch ich Lust empfand! Ich schrie vor Schmerz, als sie mir mit einem flachen Lederriemen kurzerhand auf den Kitzler schlugen. Diese Behandlung zeigte auch sofort ihre Wirkung. Zwar schimmerten meine rosigen Schamlippen immer noch feucht, doch ich spürte wie sich meine Pussi zusammenzog und nur das in mir abgeladene Sperma der Männer, diente mir noch als Gleitmittel.

Ich wollte diesen Mistkerlen ihren Triumpf jedoch nicht gönnen und spornte darum meine Vergewaltiger an, mir mehr zu geben. Und um mir mein vorlautes Mundwerk zu stopfen, gaben sie mir mehr!

Diese Perversen hatten sich als Höhepunkt für die letzten Stunden noch etwas ganz Besonderes ausgedacht. Sie nannten es "Finis coronat opus", was so viel bedeutet wie, "Das Ende krönt das Werk". Ziel hierbei war es, mir abwechselnd den Po mit maximaler Kraft und Geschwindigkeit bis zum Abspritzen zu vögeln. Es ging reihum und immer wenn mir einer der Druiden sein Sperma in meinen Hintern gepumpt hatte, rief er aus Leibeskräften seine Nummer und „EXPEDITUS." Das bedeutet so viel wie, er sei nun fertig. Daraufhin kam schnellst möglich der nächste an die Reihe und hämmerte mir sogleich sein Rohr wieder bis zum Anschlag zwischen die Pobacken.

Nach dieser endlosen Tortur war mein Po richtig wund gevögelt und tat höllisch weh. Zum Schluss rief der Letzte: „150... EXPEDITUS!" Daraufhin grölten alle und riefen im Chor „REFLORESCERE!" Übersetzt bedeutet es wohl, „wieder anfangen zu blühen", gemeint war damit jedoch, „NOCH MAL VON VORN!"

Ganze vier Mal ging das so. Und obwohl ich mich mit Lebensenergie vollgesogen hatte, war ich nachdem sie mich endlich von den Ketten lösten, nur ein Häufchen Elend. Gekrümmt lag ich auf dem Altar und plötzlich ging alles sehr schnell. Drei Männer packten mich und führten mich zu einer Kutsche. Sie fuhren mich in ein abgelegenes Waldgebiet und warfen mich dort aus dem fahrenden Wagen.

Ich brach mir beim Aufprall auf den Boden bestimmt einige Rippen, doch nach all der Pein war ich endlich wieder frei... und... im Besitz des Druidenbuches!"

„Darf ich das Buch mal sehen?", fragte Tara. „Natürlich", entgegnete Sophie, beugte ihren Oberkörper über die Bettkante und kramte unter dem Bett, in einem dort deponierten Beutel. „Hier", sagte sie und übergab das Buch ihrer neuen Freundin. Christophs Schwester fuhr mit dem Finger über die Symbole des dicken Einbandes. „Boha, wie aufregend", flüsterte sie ehrfurchtsvoll und klappte das Buch auf. „Kannst du es lesen?", fragte sie Sophie. „Öhm nein", antwortete diese wahrheitsgemäß. Tara runzelte die Stirn: „Schade, ich hätte zu gerne gewusst was da so alles drin steht." „Keine Sorge", entgegnete Sophie lachend, „sobald wir in Augsburg unsere Ausbildung beginnen, wirst du es erfahren."

Christophs Schwester fuhr mit einem Finger über die verschnörkelten Buchstaben. Das Buch reagierte auf Taras Berührung indem die Buchstaben unter ihrem Finger plötzlich anfingen wie Säure zu brennen. Schnell klappte Tara das Buch wieder zu und gab es Sophie eiligst zurück. Nachdem auch die blinde Dämonin einmal mit der Hand bedächtig über dessen Umschlag strich, deponierte sie es wieder in dem Versteck unterm Bett. Tara sagte nichts, doch anscheinend verhielt sich das Buch in Sophies Händen wesentlich zahmer als bei ihr.

Wie jedes junge Mädchen, war auch Tara in Probleme zu verdrängen richtig klasse. Und so vergas sie das unheimliche Buch, sobald es außer Sichtweite war. Während Sophie im Bett kniend die Kissen aufschlug, löschte Tara das Licht und öffnete abermals das Fenster.

Als eine Briese, kühler Nachtluft, ins Zimmer wehte und ihren nackten, verschwitzten Körper küsste, richteten sich Taras Nippel sofort wieder auf. Schleunigst sprang sie zurück ins Bett. Sie krabbelte zu Sophie unter die Bettdecke; dort kuschelten sich die zwei an einander und warteten voller Verlangen auf Taras Bruder. „Ich kann´s kaum erwarten", säuselte Tara Sophie ins Ohr, „zu sehen, wie dich mein geliebter Bruder vor meinen Augen befummeln wird." „Du bist ne kleine Schlampe", antwortete Sophie glucksend und kniff Tara verspielt in die Brust.

Die brünette Succubus quiekte vergnügt, während sich Sophie daran machte, Taras Körper mit ihrer Zunge zu erkunden. Die blonde Dämonin begann damit an Taras Ohrläppchen zu knabbern, hauchte ihr ein, „ich werde dich gleich lecken du kleines Biest", ins Ohr und biss dann sanft in Taras Hals. Diese fühlte sich wie auf Wolken getragen, als Sophie Taras Nippel in den Mund nahm um daran zu saugen, wie ein Kälbchen am Euter seiner Mutter.

Dann sagte Sophie etwas, an das Tara noch lange Zeit denken musste...

„Bei dir", flüsterte sie, „werde ich versuchen ganz zärtlich zu sein. Normalerweise verspüre ich nur Lust, bei einer wesentlich härteren Gangart. Das hat mich meine Mutter so geleert". Und noch während die blonde Succubus mit dem Kopf unter der Bettdecke verschwand meinte sie: „Wart´s nur ab, bis du meine Mama kennen lernst. Sie wird dir ihre Fingernägel in deine geilen Tittchen hauen du geiles Biest."

Im ersten Moment dachte Tara nur: „UFFFF, doch dann lief ihr bei diesen Worten ein wohliger Schauer über den Rücken und sie stellte sich vor, sie wäre anstelle von Sophie im Kerker der Druiden gefangen. Aufgegeilt durch diesen Gedanken, der Vorfreude auf Augsburg und dem Gefühl von Sophies Zunge auf ihren Bauchnabel, spreizten sich Taras Schenkel wie von selbst. Als Sophie dann kniend zwischen den gespreizten Beinen von Tara hockte und diese schon den Atem ihrer Freundin auf ihrem Fötzchen spürte, bettelte Tara mit flehender Stimme: „JAAAAA, besorg es mir, bitteeeeee."

Die brünette Dämonin fühlte, wie sie immer feuchter wurde als sich Sophies Mund ihrem Fötzchen näherte. Und nachdem Sophie mit ihre Zunge begann, Taras Kitzler zu schlecken, zitterte diese am ganzen Körper. Voll Wonne drückte sie ihren Unterleib der Zunge ihrer Freundin entgegen. Während Sophie zusätzlich Tara zwei Finger in die Pussi schob um mit ihnen das nasse Fötzchen zu vögeln, erklang ein Schmatzen und Schlürfen unter der Bettdecke. Sophie versetzte Tara in Ekstase. Das blinde Mädchen leckte und verwöhnte so gekonnt Taras Pfläumchen, dass die schon bald kleine Dämonen pfeifen hörte.

Taras geile Nässe füllte Sophies Mund, und diese schleckte Christophs Schwester so gierig, als hätte sie seit langen nichts mehr getrunken. Die brünette Succubus presste ihre Schamlippen fest gegen Sophies Mund. Ihre Freundin ergriff Taras Pobacken und drückte sich das süße Dämonenfötzchen noch fester gegen die Lippen. Sophie vergrub ihre Zunge so tief es ging in Taras feuchte Fickhöhle. Voller Lust fing diese an, leise zu quieken, als Sophie mit einen Finger leicht auf Taras Poloch drückte.

Während Sophie, Taras Muschi weiterhin wie wild ausleckte, hatte sie längst damit begonnen, auch sich selbst noch das Döschen wie wild zu massieren. Ihre Beine zitterten und wieder sprudelte aus ihrem Lustloch der warme Pussisaft hinaus. Kräftig haute sie sich selbst mit der flachen Hand auf ihre Spalte, dass es nur so klatschte. Tara bekam nun einen ersten Vorgeschmack von dem, was sie in Augsburg zu erwarten hatte.

Sophie fickte Taras Dämonenspalte zunehmend härter und massierte auch immer kräftiger deren zarten Kitzler. Als sie mit dem Saugen anfing, fühlte Christophs Schwester im ersten Augenblick großes Vergnügen. Immer stärker wurde ihr Kitzler vom Mund der blinden Schönheit angesaugt. Doch das saugende Gefühl ebbte nicht ab. Als die brünette Succubus dachte, ihr Kitzler würde gleich abreißen, brüllte sie vor Schmerz: „AUAA!"

Sophie verstand diesen Ausruf leider etwas falsch. Sie ließ zwar Taras Klit wieder aus dem Mund gleiten, doch nur um ihrer Freundin herzhaft in die Möse zu beißen. „AAAAAA, du blöde Kuh", schrie Tara, zog das Knie an und trat nach Sophies Schulter. Diese, entsetzt von sich selbst, ließ augenblicklich von Tara ab und richtete sich verstört auf. Christophs Schwester riss die Decke vom Bett und wollte gerade vor Wut losbrüllen, als sie das Blut an Sophies Lippen sah. Taras Augen verengten sich zu Schlitzen und sie zischte böse: „Hast du Irre mich etwa gebissen?" Sophie, immer noch von sich selbst erschrocken, fand nicht die richtigen Worte und stammelte nur: „Öhm, ich denke ja." Noch ehe sie irgendeine Entschuldigung formulieren konnte, zog Tara erneut das Knie an und trat Sophie voller Zorn mitten ins Gesicht. Kurz bevor bei der blonden Dämonin die Lichter ausgingen, knirschte es und zum zweiten Mal in dieser Nacht bekam ein Knorpel eine leichte Richtungsänderung.

Was Tara nun tat, war zwar vollkommen idiotisch, doch im Nachhinein betrachtet, rettete wahrscheinlich dieser kleine Racheakt Sophie das Leben.

Zuerst lehrte die Dämonin die letzte verbliebene Flasche Wein und schraubte ihren Alkoholspiegel wieder auf ein angemessenes Maß. Tara war jetzt nicht nur voll wie ne Haubitze, sondern auch richtig, richtig sauer. Sie konnte sich nicht erinnern jemals so wütend gewesen zu sein. Selbst Christoph, hatte es mit seiner sau blöden Geheimniskrämerei bisher nicht geschafft, sie so auf die Palme zu bringen. „Apropos Christoph, wo bleibt der Arsch eigentlich?", fragte sich Tara im Selbstgespräch, „Wenn man den Penner nur einmal braucht, ist der feine Herr NATÜRLICH nicht da!" antwortete die andere, imaginäre Tara.

Die brünette Dämonin hätte über ihren Bruder wohl etwas nachsichtiger gerichtet, wenn sie geahnt hätte, dass sein Hals zu diesem Zeitpunkt in einer Schlinge steckte und er ziemlich leblos am Mast eines Geisterschiffes baumelte. So aber gab sie sich vollkommen ihrer Wut hin. Dachte an ihren blöden Bruder, an die ohnmächtige, blinde Schlampe auf dem Bett, an ihren brennenden Kitzler und zu guter Letzt an ihre gebrochene Nase.

Tara nahm Sophie diese dämliche Augenbinde ab, knüllte das Tuch zusammen und band es dem bewusstlosen Mädchen um die Handgelenke. Dann breitete sie auf dem Boden die Bettdecke aus und schubste Sophie mit den Füßen aus dem Bett. Als der Körper der jungen Frau auf den Dielenboden klatschte, hatte Tara einen Hauch von Mitleid, doch der verflog recht schnell, als beim Bücken der Schmerz ihres Kitzlers wieder aufflammte. Sie rollte das blonde Mädchen in die Bettdecke ein, schleifte das Bündel zum Schrank und hievte es dort hinein. Danach trat Tara nackt an das offene Fenster und starrte voll bittersüßem Zorn auf den Schrank. „Du Schlampe wirst die Nacht dort drin verbringen", sagte sie und genoss den kühlen Luftzug, der ins Zimmer wehte. Tara stutzte kurz, hatte sie nicht eben im Windzug auch ein Bellen gehört? Sie versuchte zu lauschen, doch das Bellen wiederholte sich nicht. Außer einem komischen Summen in der Luft, konnte sie nichts weiter hören. Abgesehen von dem leichten Stöhnen aus dem Schrank natürlich. Tara setzte sich auf das Fensterbrett, ließ die Füße baumeln und nicht ahnend, dass sie wenige Minuten später aus dem Fenster stürzen würde, nickte sie kurz ein.

Goliaths Pfoten stampften auf die Pflastersteine, während er Richtung Gasthaus hetzte. Für den Hund war es zwar nur ein kurzer Spurt, doch trotzdem war er nicht schnell genug um noch vor den Geistern des Piratenschiffes am Gasthaus anzukommen.

Nachdem der Hund Christoph verlassen hatte, geschahen mehrere Dinge gleichzeitig. Der kopflose Kapitän deutete mit seiner vermoderten, skelettierten Hand auf das davoneilende Tier, woraufhin ein leises, jedoch ständig lauter werdendes Summen erklang. Die Quelle dieses anschwellenden Summens waren zwei Besatzungsmitglieder des Schiffes. Die beiden waren ebenso Kopflos wie ihr Kapitän und von einem Augenblick zum andern löste sich jeder von ihnen auf und verwandelte sich in einen Schwarm dunkler kleiner Fliegen.

Obwohl er keinen Kopf besaß, donnerte die hasserfüllte Stimme des Klaus Störtebeker Christoph entgegen: „Ich kann dein Herz schlagen hören du gieriger Dämonenwicht, und ich kann die Angst um dein kleines Liebchen riechen. Ich werde sie mir holen und du kannst nichts dagegen unternehmen. Auch dieser Köter, wird dein kleines Fickluder nicht retten können." Daraufhin setzten sich die beiden Fliegenschwärme, in Bewegung und flogen in einem ungeheuren Tempo Goliath nach.

Christoph verfluchte sich insgeheim. Nur durch seine Angst hatte er fast Taras Identität aufgedeckt. Wie gut, dass Geister nur Gefühle witterten aber nicht die Gedanken ihrer Opfer lesen konnten. Christophs Gefühle hatten Tara zwar verraten, doch Störtebeker hielt das Mädchen für eine von Christophs Betthasen. Abermals dröhnte die Stimme des toten Kapitäns ihm entgegen: „Du dämonischer kleiner Bastard hast uns verraten und wagst dich auch noch in meinen Hafen."

Christoph stand einfach nur da und bewegte sich nicht, doch als er antwortete klang seine Stimme eisern: „Ich war dir immer treu ergeben und kann dies auch beweisen. Ich habe den wahren Verräter gefunden und ihn zum Reden gebracht. Ich schlug diesen Bastard den Kopf ab und schrumpfte ihn ein. Mit deiner Hilfe ist es doch ein leichtes diesen Mistkerl wieder zum Sprechen zu bringen." Christophs Aussage hatte zur Folge, dass ein erneutes Summen anschwoll und Störtebeker selbst sich in einen Schwarm Fliegen verwandelte. Doch anders wie bei den zwei toten Matrosen, bestand dieser Schwarm aus hässlichen, fetten, violett, schwarz schimmernden Fliegen, die sich nun auf Christoph stürzten und ihn komplett umhüllten. Als sich die fliegende Wolke wieder vom Kai erhob war der Platz, an dem eben noch Taras Bruder gestanden hatte, leer und verlassen. Der Schwarm verweilte einen Augenblick surrend in der Luft und begann sich dann zu teilen. Der eine Teil flog zurück auf das Schiff, während der zweite sich ebenfalls daran machte dem Hund zu folgen.

Goliath preschte um die Ecke und stieß mit einem Landstreicher zusammen. Der Mann wurde durch das massige Gewicht des Hundes förmlich von den Füssen gerissen und durch die Luft katapultiert. Goliath selbst kam etwas ins Straucheln und bellte voller Wut den Mann an. Nachts auf Pflastersteine zu knallen ist eine Sache, doch danach aus kürzester Entfernung von Goliath angebellt zu werden, etwas ganz anderes. Es ist ja wohl für jeden nachvollziehbar, dass dieser Mann fortan, Zeit seines Lebens an Albträumen zu leiden hatte.

Der Goliath verfolgende Fliegenschwarm überholte den Hund und flog weiter Richtung Gasthaus. Durch das Gebell aufmerksam geworden und um nachzuschauen warum der Hund seines Gastes zu dieser späten Stunde noch so ein Spektakel machte, öffnete der Wirt die Tür und schaute hinaus.

Die stinkenden Fliegen hatten zu diesem Zeitpunkt jedoch gerade die Tür erreicht und der komplette Schwarm flog in den vor entsetzten offen stehenden Mund des Wirtes. Der Mann hatte keine Gelegenheit mehr zu schreien, denn binnen Sekunden wurde er von innen her aufgefressen. Der tote Gastwirt stürzte zu Boden und unter seiner Haut wabbelte der fressende Fliegenschwarm. Die ersten Fliegen flogen den Wirt bereits aus anderen Körperöffnungen wieder hinaus, als Goliath über den Leichnam hinweg sprang.

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