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Sudden Feelings

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Ich trocknete mich ab und bemerkte dass ich ganz vergessen hatte frische Sachen mit zu nehmen.

Nur mit Handtuch bekleidet ging ich in mein Zimmer zurück. Niemand war im Flur.

Aber dafür in meinen Zimmer. Als ich die Tür schloss und mich umdrehte stockte mir der Atem. Henrie saß auf meinem Bett. Irgendwie schoss mir der wirre Gedanke durch den Kopf, dass sie auf der Decke sitzt, an der ich meine Hand sauber gemacht habe.

Sie stand auf und kam auf mich zu.

Sie sagte: "Hör mal, du musst mir nicht krampfhaft aus den Weg gehen, was gestern passiert ist, ist okay. Du warst betrunken, ich lege da nix auf die Goldwaage. Also wenn du mir was sagen willst, dann tut das bitte aber ich würde es schade finden, wenn du mir die ganze Woche die ich hier bin aus dem Weg gehen würdest."

ich wich ihrem Blick aus und sah auf den Teppichboden.

"Okay?" fragte sie nochmal.

Ich hob den Kopf und sagte "Okay."

"Gut, dann bis später" sagte sie mit einen lächeln und verließ den Raum

Ich war so verwirrt. Einerseits freute mich über das was sie sagte, andererseits wollte ich ihr wirklich aus den Weg gehen. Besonders nach den Gedanken die ich hatte, als sie vor mir stand.

Ich hatte echt gehofft, sie nimmt mich bei der Hand, führt mich zu meinem Bett und kuschelt meinen frisch geduschten, nackten Körper.

Mein Herz klopfte wie wild. Ich hatte Angst mich in meine Schwester verliebt zu haben.

Verliebt in die große Schwester. So eine Scheiße kann aber auch nur mir passieren! Dachte ich, wären ich mich anzog und die Bettwäsche abzog.

Naja, verliebt? Warte doch erst mal ab und lass den Kater abklingen, vielleicht ist es nur eine kleine Schwärmerei. Versuchte ich mich zu beruhigen. Stimmt, ich sollte erst mal diesen Tag rum bringen.

Irgendwann ging ich dann runter zum Abendessen. Es wurde wenig geredet.

Ich bin früh ins Bett gegangen und war froh, dass der Tag endlich rum war. Zum Einschlafen machte ich es mir nochmal selbst und natürlich schoss mir Henrie wieder durch meinen Verstand.

Am nächsten Morgen sah die Welt dennoch besser aus. Ich fühlte mich körperlich zumindest wieder einigermaßen fit. Wir frühstückten und plauderten etwas. Ich hatte da schon den Entschluss gefasst mit Henrie zu reden aber das ging mit Mutter und Vater am Tisch schlecht also wartete ich. Ich ging später zu Henries Zimmer und klopfte an, in einen ähnlich schnellen Takt wie mein Herzschlag.

Ein "Herein" war zu hören. Eine schöne Stimme hat sie auch noch, dachte ich und im gleichen Moment: Come on, jetzt wirst du aber echt albern.

Henrie saß am Schreibtisch und arbeitete mit ihren Laptop.

"Störe ich?" fragte ich.

"Nein nein, schon okay."

"Was machst du?"

"Ich schreibe ein bisschen an einer Arbeit"

Mir kam in den Sinn dass wir darüber geredet hatten aber ich fragte trotzdem.

"Um was ging es nochmal genau?"

Sie erklärte mir ihre Arbeit und ich war nicht erstaunt wie intelligent sie dabei klang. Naja ich glaube dumm waren wir alle nicht in dieser Familie, nur pervers, zumindest ein Mitglied.

Danach redeten wir nochmal über die Themen vom Freitag, meinen Geburtstag.

"Also die doofen Tussis in deiner Klasse verarschen dich, weil du lesbisch bist?"

"Ja, ziemlich eingebildete Schlampen."

"Ich glaube die sind nur verunsichert, weil sich so ein hübsches Mädel mal nicht für irgend so eine Sportskanone verrenkt. Stehst du auf eins dieser Mädels?"

"Bah, nein. Da würde ich ja glatt einen Kerl küssen bevor eine dieser Fotzen."

"Haha, hast du das eigentlich mal? Einen Kerl geküsst?"

"Nein. Werde ich wohl auch nie."

Meine Schwester sah nachdenklich aus.

"Weißt du, irgendwie bewundere ich dich. Du machst dein Ding, egal was andere denken. Ich finde das echt bemerkenswert."

Wow, meine Schwester findet mich bemerkenswert. Ich wurde fast rot.

"Ach quatsch. Ist ja nicht so dass ich mich bewusst geoutet hätte."

Wir redeten noch eine ganze Weile weiter. Darüber wie es ist, ein Außenseiter zu sein und wie wir es wohl unserer Mutter beibringen wollen, dass ich auf Frauen stehe. Wir beide wussten, dass ihr das nicht gefallen würde.

Ich überlegte kurz ob ich den Gutenachtkuss ansprechen sollte und wie sie das empfunden hat, entschied mich aber dagegen. Von mir aus können wir da gerne den Mantel des Schweigens darüber legen.

Montag war wieder Schule und dank Prüfungsvorbereitung und der Prüfungsstress, der die Leute beschäftigte, nicht allzu nervig für mich.

Als die Letzt Stunde rum war und ich zum Schultor kam, kam mir ein fettes grinsen ins Gesicht.

Meine Schwester stand da und wartete.

"Was machst du denn hier?"

"Ach ich habe doch zuhause Langeweile in der leeren Bude. Da dachte ich, ich hole dich ab"

"Tolle Idee!" sagte ich und hakte mich bei ihr ein. "Also los!"

"Die Weiber die da gucken, sind das deine Klassenkameradinnen?"

"Ach die, ja, denken wahrscheinlich du bist meine neue Freundin" sagte ich im Scherz

"Ja, wahrscheinlich." sagte Henrie und lachte mich an.

"Wie hast du mein Gymnasium eigentlich gefunden?"

"Tja, Internet und GPS, wir leben schon in aufregenden Zeiten. Tatsächlich war es schwerer den Namen deiner Schule rauszubekommen und deinen Stundenplan, aber ein Anruf bei Mutter half."

Wir gingen nachhause, und blödelten und lachten dabei recht viel rum.

Den Rest des Tages haben wir uns nicht weiter gesehen und jeder hat in seinen Zimmer, sein Ding gemacht

Mir ging es auch wieder besser. In meine große Schwester verliebt? NOPE! I dont thing so, sir. Ich mag sie einfach nur richtig gerne.

Am nächsten Tag holte mich wieder Henrie ab. Wieder guckten meine Mitschüler. Irgendwie fand ich es sogar aufregend, dass sie Henrie wahrscheinlich wirklich für meine Freundin hielten.

Die meisten Männer könnten so eine tolle Frau nicht aufreißen. Ich denke zumindest bei den Jungs, konnte ich so wirklich irgendwie punkten.

Denn tatsächlich verbesserte sich das Klima in der Klasse für mich. Ich war sogar in einer Lerngruppe untergekommen, was recht praktisch war, in einigen Fächern war ich nämlich wegen des Schulwechsels, nicht ganz auf der Höhe. Bei den meisten Weibern war ich natürlich immer noch genauso tabu wie vorher.

Es war Donnerstagnachmittag und wieder stand Henrie am Schultor und wartete auf mich. Plötzlich hörte ich die Frage: "Hey Alexandra, ist das deine Freundin?"

Es waren zwei der Jungs mit denen ich mich nun etwas besser verstand. Ich hatte gar nicht gemerkt das sie neben mir gingen.

"Na ratet mal!" Antwortete ich nach kurzer Überlegung.

Als ich am Tor war, gab ich Henrie ein Küsschen auf die Wange und sagte:"Hi, Schatz."

Sie guckte ganz schön dumm aus der Wäsche, verstand aber bald, was ich damit bezweckte und gab lächelnd ein "Hi!" zurück.

Die Jungs guckten uns hinterher als wir gingen.

Dann war auch schon Freitag. Schade der letzte Tag an dem mich Henrie abholen konnte. Sonntag würde sie schon wieder fahren.

Als ich ans Tor kam, stand sie schon da, wie immer in dieser schönen Woche. Als ich zu ihr ans Tor ging, umarmte sie mich aber diesmal und flüsterte mir ins Ohr: "Na, wollen wir deinen Mitschülern mal eine tolle Show liefern?"

Als ich mich noch fragte, was das heißen soll, küsste sie mich auf den Mund. Ich war zuerst total geschockt aber spielte dann schnell mit, vielleicht etwas zu schnell?

Der Kuss war kurz und natürlich ohne Zunge. Eben ein Showkuss, auch wenn wir ihn zweifellos echter aussehen lassen haben, als nötig. Ich fand ihn schön und er weckte wieder Gedanken die ich schon dachte besiegt zu haben. Mein Herz pochte den ganzen Nachhauseweg über, so laut das ich hoffte sie würde es nicht hören, denn wir redeten kaum.

Am diesen Abend machte ich es mir wieder selbst und dacht dabei an Henrie. Wie sie aus sah, wie sie roch, wie sich ihre Lippen anfühlten. Der Gedanke dass sie Sonntag abreisen würde, versetzte mir einen Stich ins Herz, andererseits war ich froh sie dann nicht mehr sehen zu müssen. Aus dem Auge aus dem Sinn, richtig?

Ich darauffolgenden Morgen kam ich absichtlich später runter zum Frühstück, damit ich ihr nicht begegnete. Sie war schon wieder in ihrem Zimmer und ich konnte so in aller Ruhe frühstücken und fernsehen. Kam zwar nix Gescheites aber es half mir, mich abzulegen. Genau das hatte ich nämlich vor, mich ablenken und meiner Schwester aus den Weg gehen bis sie abreisen würde. Zum Abschied noch eine Umarmung und ich hätte erst mal Zeit mir meiner Gefühle klar zu werden, bevor ich noch irgendwas Dummes anstellen würde.

Nachmittags klopfte es an meiner Tür und meine Schwester kam rein. Tja, natürlich hatte ich in meinen Plan einkalkuliert, dass sie mich aufsuchen könnte und so habe ich mir schon eine spitzenmäßige Ausrede zurechtgelegt.

"Tut mir leid, ich habe gerade nicht viel Zeit, ich muss lernen."

"Kann ich helfen?"

"Nicht nötig, ich komm ganz gut voran."

"Wenn das so ist, könnten wir heute doch mal aus gehen. Es ist ja schließlich mein letzter Abend hier. Wie sieht's aus?"

"Ich weiß nicht, ich wollte heut Abend noch diesen Stoff genauer angucken.", sagte ich wären ich auf den Hefter tippte, der ganz oben auf einen Stapel lag. "Außerdem habe ich echt keine Lust auszugehen, ich weiß noch nicht mal was hier Abends so los ist." Das stimmte wirklich, ich war seitdem ich hier wohne, nie weggegangen.

"Naja, dann ziehen wir einfach mal los und gehen auf Erkundungstour. Komm schon, du lernst doch schon den ganzen Tag. Du sagst ja selbst, du wärst gut voran gekommen."

Vom lernen hatte ich wirklich erst mal genug aber bei der Vorstellung mit Henrie auszugehen war mir nicht wohl. Also lehnte ich weiterhin ab, worauf sie mich einfach weiter bequatschte.

Schließlich sagte ich entnervt: "Ist ja gut. Lass uns ausgehen."

"Warum nicht gleich so?", sagte sie mit einen lachen. "Du wirst sehen, dir wird das auch mal ganz gut tun. Und wer weiß, vielleicht finden wir ja ein paar süße Typen, oh äh... und Mädels."

"Sehr witzig.", sagte ich nur wenig begeistert.

So gegen 20 Uhr war ich fertig und war auf den Weg zu Henries Zimmer, als ich merkte, dass sie bei offener Tür im Bad stand und sich schminkte. Sie merkte dass ich in der Tür stand.

"Bin gleich fertig, ein Moment noch.", sagte sie und drehte sich zur mir um.

Als sie mich sah, war sie ganz überrascht."Du willst doch nicht so gehen, oder?"

"Warum denn nicht?", sagte ich trotzig aber auch etwas verunsichert.

"Mensch Alex, du bist so ein hübsches Mädchen. Mach doch mal etwas mehr daraus!"

Sie kam auf mich zu und drängte mich, in Richtung meines Zimmers.

"Hey, lass mich, nicht schupsen!", protestierte ich.

Das war das erste Mal seit sie hier war, dass ich ihre Berührungen nicht genoss. Für einen Moment waren wir einfach nur kleine und große Schwester.

Als wir in meinen Zimmer waren, sagte ich wütend: "Was soll der Scheiß? Und was passt dir denn nicht an meinen Outfit?"

Ich hatte eine Jeans an und einen Pullover den ich eigentlich sehr schön fand.

"Eigentlich nix, bis darauf das wir nicht Oma besuchen sondern möglicherweise in einen Club wollen."

Sie öffnete meinen Schrank. "Hä? Sind das alle deine Klamotten?"

"Nein, nicht alle. Manche sind noch in den Umzugskartons.", sagte ich kleinlaut.

"Oje." seufzte sie, als sie sich in meinen kargen Zimmer die Kartons ansah.

"Ich bin gleich wieder da."

Meine Schwester ging aus dem Zimmer. Ich schaute mich ein bisschen ratlos im Spiegel an bis sie wieder kam.

"So, zieh das mal an!", sagte sie und warf eine Hose und Bluse auf mein Bett.

Als ich ratlos auf die Klamotten guckte sagte sie weiter: "Das sind meine Sachen die ich noch mit dabei hatte, na los, probier mal an! Die müssten dir eigentlich passen.

Worauf wartest du? Soll ich etwa raus gehen?"

"Mach doch.", sagte ich einfach und als sie schon bei der Tür war, sprach ich weiter:"Ich hätte echt nicht gedacht, dass du so oberflächlich bist."

Sie kam noch mal auf mich zu, wären ich mir schon den Pullover über den Kopf gezogen hatte.

Sie legte eine Hand auf meine nackte Schulter und sagte mit einen Lächeln:"Lass mich doch ein bisschen mit meiner hübschen kleine Schwester angeben, tu mir doch bitte diesen Gefallen, ja?"

Sie glättete mit ihren Händen meine durch den Pullover zerzausten Haare. Dann ging sie raus.

Ich hatte eine Gänsehaut, diese Berührung fühlte sich wieder gut an.

"Das sieht doch schon viel besser aus.", sagte sie, als sie wieder in meinen Zimmer war.

"Aber etwas fehlt noch."

Sie hielt ihr Schminktäschchen hoch.

"Oh nein, vergiss es! Du malst mich nicht an!", sagte ich.

"Schminkst du dich denn nicht?"

"Naja schon, aber eher dezent und nur sehr selten."

"Los komm jetzt, hab dich nicht so!"

Sie drückte mich auf das Bett und setzt sich auf den Drehstuhl, den sie heran gezogen hatte.

"Und jetzt still halten!"

Also schminkte sie mich, nach kurzer Zeit gefiel es mir sogar sehr. Ich konnte unauffällig immer wieder ein Blick auf Henries Hals und Ausschnitt werfen. Außerdem beruhigte mich Henrie ruhiges Atmen und wenn sie ausatmete kitzelte mich manchmal ihr warmer Hauch. Ein angenehmes Prickeln durchfuhr mich immer wieder und ich hätte den ganzen Abend auf den Bett sitzend verbringen können, wären mich meine Schwester schminkte, so schön war es.

"So und zum Abschluss das Beste.", sagte sie und holte einen Lippenstift hervor.

Nach dem wir fertig waren, sagte sie: " Du hast so ein schönes Gesicht."

Unsere Blicke trafen sich und es wurde für einen Moment ganz ruhig.

Ich habe wirklich kurz überlegt alle Hemmungen fallen zu lassen und mich auf sie zu stürzen und dann meinen frisch aufgetragenen Lippenstift auf ihren Körper zu verteilen.

Sie brach das Schweigen."Also dann können wir ja los."

Sie stand auf und ging aus meinen Zimmer.

Ich ging zum Spiegel und schaute mich an. Sie hatte recht, ich sah wirklich schön aus.

Als mir einfiel das mir noch ein ganzer Abend mit Henrie bevor stand, wurde mir schwindelig. Ich fragte mich mittlerweile wirklich, ob sie wusste was sie mir da antat.

Wir waren auf den Weg in die Innenstadt und hofften eine nette Bar oder Club zu finden

und die Hoffnung war berechtig. Es gab doch einiges. Wir kehrten in einer Bar mit Tanzfläche ein und bestellten erst mal ein paar Drinks.

"Na schon nicht so schlecht die Volljährigkeit, oder?"

Ich zog an dem Strohhalm und stimmte dem nickend zu.

Nach den zweiten Drinks wurden wir auch schon von ein paar Kerlen zum dritten eingeladen. Ich nahm den Drink und versuchte die Flirtversuche nicht allzu harsch abzuwehren. Meiner Schwester ging es ähnlich.

Als die Typen weg waren, holten wir uns selber die vierte Runde. "Und? Irgendwelche tollen Weiber hier?" fragte mich Henrie.

Ich habe bisher gar nicht danach geschaut weil ich genug mit mir selbst zu tun hatte.

Ich schaute mich um. "Hm, ich weiß nicht. Eigentlich gibt es nur eine die ich interessant finde" sagte ich und schaute dabei Henrie an. Und schaut schnell wieder weg, ich glaube ich bin schon angetrunken. Sie sah toll aus.

Nach einer Weile hatten wir genug vom rumstehen und setzten uns in eine Sitznische.

Wir versuchten uns etwas zu unterhalten, was bei dem Lärm gar nicht leicht war.

Plötzlich sah ich die Visagen der blöden Schlampen aus meiner Klasse. Die eine sah mich sofort und stupste gleich ihre Begleitung daraufhin an.

Meine Schwester bemerkt wo ich hingucke:"Sind das denn nicht diese Tussen?"

"Oh ja."

Ich rutschte rüber zur meiner Schwester und sagte "Na, wollen wir ihnen nicht eine Show liefern?"

Sie sah mich erst verdutzt an und sagte dann grinsend "Okay."

Ohne weiter nachzudenken beugte ich mich vor und küsste sie. Mein Mund war geöffnet und ihrer auch. So spielten wir eine Weile rum. Ich schaute rüber und sah das die kleine Gruppe für die wir diese Show abzogen, schon weiter gegangen war. Ich schloss die Augen und genoss die Küsse die wir austauschten jetzt erst recht.

Nun wurde ich etwas mutiger. Mit meiner Zungenspitze berührte ich ihre Oberlippe. Es sollte eigentlich nur ein Test sein. Ich bin davon ausgegangen, dass sie zurück ziehen würde und ich dann einfach so tun könnte als wäre es ein versehen gewesen. Was dann passierte versetzte meinen Herzen einen echten Hüpfer. Auch ihre Zunge kam nach vorne und berührte meine Lippen und meine Zungenspitze. Bald schon waren unsere Zungen in den Mund des anderen und erkundeten diesen. Ich biss mich mit meiner Schwester in aller Öffentlichkeit rum. Wahnsinn!

Offensichtlich gefiel es Henrie, also rückte ich näher an sie dran. Ich berührte mit der einen Hand sanft ihre Wange und legte meine andere auf ihre Hüfte. Als ich von der Hüfte etwas höher wandern wollte, hielt sieh meine Hand mit ihrer auf. Sie zog plötzlich ihren Kopf zurück und sagte "Stop!". "Okay, sorry.", brachte ich schnell hervor, was wie eine blöde Antwort.

Sie rückte von mir ab, nahm ihr Glas in die Hand und saugte am Strohhalm. "So, die haben bestimmt doof geguckt.", sagte sie mit einen gequälten Grinsen.

"Ja, ich glaub auch."

So, dieses Spiel willst du also spielen, na von mir aus können wir so tun als wäre nix passiert und du verschwindest wieder. Dachte ich wütend. Wir halten fest, Alkohol versetzt mich eher in einen wütenden Gefühlszustand.

Nachdem wir schweigend die Cocktails gelehrt hatten, sollte ich neue holen, am liebsten wäre ich nachhause gegangen, ich hatte echt genug.

Als ich wieder kam, saß irgend so ein Kerl neben ihr, ich setze mich dazu und stellte die Cocktails ab. Henrie stellte mich kurz als ihre Freundin vor. "Oh, ich bin noch mit einen Kumpel hier, vielleicht willst du ihn kennen lerne?"

Ich sagte nur "Nein danke!"

Henrie sagt grinsen zu ihm: "Du musst nämlich wissen sie..."

Ich habe es nicht genau verstanden aber ich konnte es mir denken was sie gesagt hatte, vor allem weil der Typ mich dabei so blöde anglotzte.

Ich schaute verärgert zu wie beide flirteten und nippte am Cocktail als sie auf einmal anfingen sich zu küssen.

Mir wurde schlecht und ich musste hier einfach nur noch raus.

Ich verließ den Club und ging schnell nachhause. Dabei konnte ich meinen Weg kaum erkenn, weil mir die Tränen in die Augen stiegen.

Ich glaube mir wurde im ganzen Leben noch nie so weh getan. Ich bin vielleicht gestört und pervers, deshalb hat man aber noch lange nicht das Recht so mit mir zu spielen!

Zuhause angekommen ging ich ins Bad, wischte meine Tränen und die nun verschmierte Schminke ab und ging dann gleich ins Bett.

ich weinte mich in den Schlaf.

Ich wurde mitten in der Nacht wach. Ein Arm war um mich gelegt und jemand lag neben mir. Es war Henrie. Das konnte ich riechen. Ich trete mich um und im Schein der Straßenlaterne, der durch das Fenster fiel, konnte ich meine Schwester erkennen. Ich schaute ihr direkt in die Augen.

"Es tut mir leid." flüsterte sie und küsste mich. Ich war verdutzt erwiderte aber schon bald ihre Küsse und nahm ihre Zunge auf. Sie schmeckte immer noch nach den billigen Drinks aus diesem Club aber es war mir egal. Unser Küsse wurden immer heftiger und ein schmatzen erfühlte den Raum. Ich wurde richtig wach als ich spürte das eine Hand unter die Bettdecke gewandert war und meine Brust berührte. Ich zuckte zurück. Die Hand war immer noch kalt von draußen. Henrie musste gerade erst nachhause gekommen sein. Wir machten eine Pause und sie flüsterte "Tut mir leid, habe wohl noch kalte Hände".

Ich nahm ihre Hand ich meine und führte sie zu meinen Mund: "Das macht nichts." sagte ich und küsste ihre kalte Hand.

Dann führte ich sie zu meiner Brust. Ich hatte nur meinen BH und Höschen an. Henrie war noch in Jeans und Oberteil. Ihre Hand lag nun auf meiner Brust und musste mein heftig pochendes Herz spüren. Sie fing an meine Brust zu massieren. Es tat so gut. Ich bewegte meinen Lippen wieder in ihre Richtung und wir küssten uns wieder heftig.

Bis ich mich plötzlich aufsetzte und meinen BH öffnete. Gleich danach zog ich Henrie hoch und machte deutlich, dass sie auch ihr Oberteil ablegen sollte. Nachdem sie es über ihren Kopf gezogen hate, küsste ich sie wieder heftig. Gleichzeitig fummelten meine Finger an ihren Gürtel rum. "Zieh die Hose aus!" sagte ich, zwischen den Küssen. Sie öffnete den Gürtel und lag sich danach auf den Rücken. Zusammen zocken wir ihre Jeans über ihren perfekten Hintern und ich befreite sie anschließend komplett davon. Danach sah ich gierig auf ihre Unterhöschen. Ich spreizte ohne Widerstand ihre Beine und glitt mit meinen Händen auf ihr Becken zu. Ich strich ein paar Mal über ihr Höschen bevor meine eine Hand es zur Seite zog und so ihre Muschi freigab. Mit den Fingern der freien Hand ging ich auf Erkundungstour. Ich hörte ein tiefes Einatmen und Seufzen. "Pst!" gab ich nur zurück.