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TaiChi-Meister 01. Studiumbeginn

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Es dauerte keine fünf Sekunden und da lachte die erste von ihnen: „Er kriegt eine Erektion. Hihihi."

„Ach du Scheiße." sagte Mikoto und stand schnell auf, wobei sie ihren Schritt kontrollierte und peinlich berührt war, daß sich ihre Muschi unter dem Stoff so deutlich abgezeichnet hatte. „Na gut. Was willst du dafür?" fragte sie, als würde sie sich mir opfern wollen nur um das Wissen zu erlangen, denn mein Körper hatte gerade gezeigt, wonach es ihm verlangt.

„Ich möchte nichts, und ich möchte mein Wissen auch nicht teilen." sagte ich. „Und noch einmal, der Hörsaal wartet. Laßt mich los, oder vielleicht werde ich doch noch wütend, weil ich wegen euch die Gelegenheit verpasse etwas Wichtiges zu lernen!"

Damit gaben sie sich geschlagen, zumindest vorerst, und sie gaben mich frei. Ich nahm meine Tasche und machte mich auf den Weg zum Hörsaal, jedoch mußte ich an diese erregende Situation denken. Das Bild, was mich erregt hatte spukte immer noch inm Kopf. Wieso muß sie auch so dumm sein und hier eine Legging tragen? Es wirkte fast so, als wäre sie darunter nackt. Ich ging den langen Flur entlang und wunderte mich, denn die Blicke der anderen Studentinnen und Studenten guckten so seltsam in meine Richtung, daß ich mich fragte warum.

Als mache anfingen zu tuscheln, da drehte ich mich um und bemerkte erst jetzt, daß mir die Mitglieder der Verbindung Oda im Abstand von drei Metern gefolgt waren. Ach egal dachte ich und betrat den Hörsaal, aber jetzt waren alle vorderen Plätze besetzt. Der Dozent war schon im Saal und warf einen kritischen Blick auf mich, da ich so spät komme, aber er galt auch für meine Verfolger. Ich suchte einen Platz, aber in der letzten Reihe wollte ich nicht sitzen, denn da verstand man ja nichts.

„Also dann heute mal nicht." sagte ich leise und machte gerade einmal nach fünf Schritten im Hörsaal kehrt. Es wären die letzten zwei Stunden in der Uni gewesen, als sagte ich mir: „Wieso eigentlich nicht mal früher aufhören?"

Ich zwängte mich durch die Mitglieder der Verbindung Oda und ich spürte fragende Blicke auf mir, also erwiderte ich: „Wenn ich nichts vom Vortrag mitbekommen kann, dann lerne ich eben woanders. Tschüß."

„Tschüß" erwiderten sie ihrerseits - aber schienen verwirrt - und so ging ich etwas durch die Stadt. Ich fuhr nicht gleich von der ersten Haltestelle mit der Straßenbahn, sondern brauchte etwas Ablenkung. Nach vier Stationen stieg ich in die Straßenbahn, mit der ich dann zum Lager fuhr um zu arbeiten. Ich steckte die Zeit-Karte in den Automaten - 13 Uhr 51 - und fing an zu arbeiten ... lud Dinge von LKWs oder verlud diese.

Heute hatte ich die Kraft und Ausdauer um länger zu arbeiten. Als ich die Zeitkarte zum Feierabend wieder zur Abmeldung in den Automaten steckte, da war es draußen schon dunkel ... 20 Uhr 48, also fast sieben Stunden gearbeitet, doch jetzt war ich alle und körperlich verbraucht, müde und wollte schnell ins Bett ... schlafen. Schnell in die Straßenbahn und dann nach Hause dachte ich. Als es anfing zu regnen, da war ich froh schnell in die Straßenbahn gekommen zu sein und nicht weiter naß zu werden.

Nachdem ich aus der Straßenbahn gestiegen war, da stand eine aus der Verbindung Oda und kam sofort auf mich zu. Sie war vollkommen durchnäßt und das übertrug sich auch auf ihren Gang, welcher sehr steif wirkte ... ihre Kleidung war bestimmt naß bis auf die Knochen. „Jens ..." sagte sie und guckte mich verärgert grimmig an, wohl weil sie sehr lange gewartet hatte. „... ich soll dich abholen."

„Oh man, ich bin total fertig." stöhnte ich und hätte gerne den Kotzreiz gehabt, um meiner Aussage mit Erbrochenem Nachdruck zu verleihen.

„Tja, sieh mich an ..." sagte sie und zog ihre Kleidung mit den Fingern von ihrem Körper. „... total naß, dabei wollte ich Spaß auf der Party haben."

„Ich war arbeiten und bin reif für das Bett." erwiderte ich leise. „Du kannst gerne mitkommen, dich unter der Dusche aufwärmen und Kleidung von mir leihen, aber ich werde heute bestimmt auf keine Party gehen."

„Hmm..." gab es von ihr und ich ging mit schlürfendem Gang zu meiner kleinen Wohnung. „Dann müssen sie die Party eben abblasen und verschieben." Sie folgte mich und tippte die Tasten eines Handy, welche damit schräge Töne von sich gab.

„Ihr macht doch keine Party nur wegen mir?" fragte ich.

„Das hatten wir vor, weil du uns zweimal geholfen hast ... aber jetzt sag bitte nichts." sagte sie und dann nahm jemand das Gespräch entgegen. „Hallo Mikoto, leider kommt Jens nicht auf die Party."

„Was? Wieso kommt er nicht?" schrie Mikoto ins Handy, und ich hörte es nur zu genau.

„Er war bis jetzt arbeiten und ... er sieht auch völlig fertig aus." sagte sie. „Ich denke, so ist er zu nichts mehr zu gebrauchen."

„... zu gebrauchen?" fragte ich leise und drehte mich zu ihr um, wo ich in ihre Augen sah, die auf einmal einen Ausdruck annahmen, welche so viel Nervosität in sich bargen, daß ich erstaunt war und - ehe sie vor Lampenfieber oder was weiß der Geier zusammen bricht - drehte mich wieder in Richtung meiner Wohnung. Sie beendete das Gespräch, ohne daß sie sich verabschiedet hatte und was Ausdruck davon war, daß sie das Gefühl hatte mit Mikoto in meiner Gegenwart nicht frei reden zu können. Sie schien etwas vor mir verbergen zu wollen. Ich schüttelte nachdenklich den Kopf und sagte: „Ich bin niemanden Eigentum, und gegen meinen Willen werde ich nicht gegen meine Überzeugung handeln."

Sie sagte nichts mehr und dann waren wir vor dem Wohnblock, in dem meine Wohnung war. Ich schloß die Haupttür auf, und dann gingen wir die vielen Stufen zur Dachgeschoßwohnung hinauf - der Wohnblock hatte 12 Stockwerke.

„Wieso nimmst du denn nicht den Fahrstuhl?" fragte sie.

„Wieso nimmst du ihn denn nicht, wenn du so bequem bist ... um nicht das Wort faul in den Mund zu nehmen?" fragte ich sie, doch sie erwiderte mit keiner Silbe darauf, also beantwortete ich ihre Frage: „Ich nehme es sowohl als Training und auch als Auflockerung für die Muskulatur der Beine ... je nachdem wie ich die Stufen nehme. Das ist schon alles. Es sind ganze 194 Stufen. Bei mir ist es schon zum Automatismus geworden, und bevor ich die erste Stufe nehme entscheide ich ob in der Weise des Training oder der Auflockerung ausführe. Aber ... du kannst das nächste Mal gerne den Fahrstuhl nehmen. Ich werde mich nicht verstecken und in Luft auflösen. Ebenso werde ich den anderen nichts von dir erzählen." Ich drehte mich kurz zu ihr um.

Sie lächelte angestrengt und es wirkte etwas künstlich, aber sagte nichts und folgte mir. Nach gut zwei Minuten waren wir oben und ich schloß die Tür auf. Schuhe ausgezogen und dann sagte ich: „Ziehe bitte deine Schuhe aus und dann kannst du ins Bad. Ich suche dir Kleidung, welche dir passen kann und lege es auf diesen Stuhl dort. Ich leg mich gleich schlafen, also gute Nacht."

„Ok, danke. Schlaf gut und gute Nacht." erwiderte sie und betrat das Bad, als sie aus den Turnschuhen heraus geschlüpft war ... ohne die Schleife zu öffnen.

Ich ging in Küche und holte eine Flasche Mineralwasser aus dem Kühlschrank, denn während der Nacht bekam ich manchmal Durst und schlief dann schlecht wieder ein. Als ich in meinem Zimmer war, da machte ich nicht das Licht an, sondern zog ich mich gleich aus und hing - über Wochen den Ort eingeprägt - die Kleidung über den Stuhl.

Als ich da im Bett lag hörte ich das Wasser der Dusche ... ich lauschte dem Geräusch, nahm den Hall wahr und versuchte mir vorzustellen, wie ihr Stand in der Duschwanne war. Stand sie aufrecht oder leicht nach vorne gebeugt und die Arme die Wand gestützt - weil sie vielleicht müde war - oder stand sie so, daß der Strahl mehr auf ihren vorderen Oberkörper gerichtet war und das Geräusch des Wassers zu einem großen Teil absorbierte ...?

Ich suchte zu allen Zeiten solche Gelegenheiten, denn sie schulten mich und gaben mir eine neue Möglichkeit Wege zu suchen darauf zu reagieren, was dann mit der Schnelligkeit des Instinkts anzugehen und zu lösen war. Daß heißt, wenn ich klaren Geistes war, und nicht durch etwas verwirrt, was zielgerichtetes Handeln verhinderte, aber eigentlich lehrten sie mich auch sehr klar zielorientiert zu denken.

Das Wasser wurde abgestellt und die über die Haut laufenden Wassertropfen zerplatzten gedämpft in der Duschwanne, dann öffnete sich die Schiebetür der Duschkabine und dann schlug mir nur noch ein Schweigen entgegen. Irgendwie waren alle Studentinnen in der Verbindung etwas Besonderes, nur wußte ich nicht was es war. Diese hier hatte den Gang einer Katze ... absolut lautlos war es, fast beängstigend, denn man mußte in jeder Sekunde ihren Angriff erwarten, wenn man mit ihr eine Feindin hatte.

Ich versuchte mich auf die Art ihres Gangs zu erinnern, auf den Gang jeder einzelnen von ihnen. Je mehr ich so darüber nachdachte, dann kam mir immer mehr in den Sinn, daß es nur Tarnung war und über die wahre Fähigkeit jeder einzelnen hinwegtäuschen könnte.

Ich hatte fünf Minuten darüber hinweg sinniert und mit dem Kopf auf den Schlitz unter der Tür beobachtete ich, wie der Schatten von ihr den konstanten Strich des Lichts diffus und nervös wirken ließ, weil sie vielleicht nachdachte, wie sie vorgehen sollte? Bis zu dem Moment, als dieser Strich zweimal unterbrochen war - von den zwei Füßen dieser Studentin - , so als stände sie direkt vor meiner Tür. Überlegte sie jetzt tatsächlich angestrengt, was sie machen solle?

Sie klopfte leise an der Tür und fragte leise: „Darf ich heute bei dir schlafen?"

Ich sagte nichts, sondern tat so als schliefe ich.

Die Tür öffnete sich und der Schatten von ihr mit dem Licht im Rücken ließ sie einen Moment fast ganz wie einen Schatten wirken, doch die Umrisse waren Halbschatten vermischt mit der Hautfarbe, was ihrem Körper etwas an Volumen und Tiefe gab. Sie mußte erkennen, daß ich die Augen geöffnet hatte und wach war, denn die Netzhaut meiner Augen reflektierte ganz sicher leicht das Licht vom Flur. Sie drehte sich und da sah ich, daß sie nackt war. Sie streckte die Hand zum Lichtschalter des Flurs und machte das Licht aus.

Die Dunkelheit war jetzt nahezu schwarz, doch ihr schwarzer Schatten bewegte sich, das konnte ich genau erkennen. Sie kam näher und näher, dann fragte ich aber: „Was willst du von mir?"

„Ich will mich bei dir bedanken, weil ich mich bei dir unter der Dusche aufwärmen durfte." sagte sie leise und blieb schließlich an meinem Bett stehen, war nicht einmal 30 Zentimeter entfernt.

„Wirklich?" fragte ich leise. „So ganz glaube ich dir das nicht."

„Was meinst du?" fragte sie verwirrt.

„Hm..." gab ich von mir, ehe ich fortfuhr: „Ihr beschattet mich in einer Tour, nur weil ihr wissen wollt, was meine Fähigkeiten sind. Wie ihr darauf kommt, daß es wirklich so ist und ich kein Taugenichts bin weiß nur der Himmel. Und du hast heute das Pech gehabt, weil du vermutlich einige Stunden im strömenden Regen warten mußtest, bis ich dir dann endlich über den Weg gelaufen bin. Daß es dabei noch regnete machte es zu einer sehr schwierigen Geduldsprobe, also zu einem speziellen Test."

„Worauf willst du hinaus?" fragte sie, während sie sich mit den Händen über den Oberkörper strich. Sicherlich war ihr etwas kühl, wohl aber auch, weil ich sie mit meiner Schlußfolgerung - auch wenn sie auf recht unsicheren Füßen stand - konfrontierte, was ihr vielleicht eine Gänsehaut auf die Haut zauberte und sie erzittern ließ ... nicht vor Angst, aber vor Kälte.

„Ich glaube irgendwie, daß du etwas verärgert bist, weil du bis auf alle Knochen naß warst, es aber bisher unterdrückt hast." sagte ich. „Du willst nicht einfach in meinem Bett schlafen, du willst mich mit einem Test konfrontieren, nachdem ich nicht mit meinen Fähigkeiten vor dir geprahlt habe." Ich stand auf und sagte: „Wenn du willst schlafe im Bett, ich aber nehme den Schlafsack."

„Das ist doch lächerlich." sagte sie und lachte unsicher.

„... und dein Lachen wirkt etwas künstlich ... und unsicher, was mir sagt, daß ich mit meiner Vermutung nicht ganz unrecht habe." sagte ich. „Du kannst gerne hier schlafen, aber du wirst meinen Körper nicht beim Sex erkunden oder die Ausdauer testen, oder was weiß ich, was du für Tests parat gehabt hättest... Ich bleibe lieber für alle im Schatten verborgen, womit ich mich für niemanden zur Zielscheibe mache."

„Wie der Held von dem du heute sprachst?" fragte sie leise. „Wie der strahlende Held?"

„Ich helfe wenn es nötig ist, nicht mehr und nicht weniger." sagte ich und stand auf. „Und ich bin kein strahlender Held ... und jetzt schlafe bitte."

Ich holte den Schlafsack vom Schrank und rollte diesen auf dem harten Holzboden aus. Schnell war ich hinein geschlüpft und sie sagte leise: „Gute Nacht."

Ich konnte nicht schlafen, und sie vermutlich auch nicht. Einen tollen Körper hatte sie, ganz klar ... jedoch, ich muß allen Verführungen stand halten. Ich darf mich nicht binden, so stand es im Buch. Sexuelle Lust stört die Konzentration, was die Selbstheilung fast zum Erliegen bringen kann, weil die sexuelle Energie den Fluß anderer Energien stören soll. Das war eine große Warnung des Meisters, welcher seine Erfahrungen niedergeschrieben hatte.

„Wie alt bist du eigentlich?" fragte sie leise.

Wußte sie, daß ich noch nicht schlief? „In ein paar Wochen werde ich 19." erwiderte ich, aber danach dachte ich, daß es ein großer Fehler war ihr zu antworten. Denn wenn ich vorgab zu schlafen, dann wäre jetzt vermutlich Schluß gewesen ... zumindest bis zum Morgen.

„Bist du noch Jungfrau?" fragte sie leise.

„Und wenn, was würde es ändern?" fragte ich.

„Keine Ahnung." sagte sie. „Ich bin es jedenfalls noch."

„Ich auch." erwiderte ich leise und spürte ein leichte Kribbeln im Schwanz. „Wie heißt du eigentlich? Ich kenne noch nicht einmal deinen Namen, während du den meinen kennst."

„Inatomo." sagte sie. „Findest du mich wenigstens ein bißchen schön?"

„Ihr seid alle schön und das macht mir Angst." sagte ich. „Aber kennen tue ich keine einzige von euch."

„Ich hätte eh nicht mit dir gebumst." sagte sie auf einmal. „Jedenfalls noch nicht heute."

„Äh ... äh, was? ... und wieso?" fragte ich und mußte leicht lachen. „Bin ich dir nicht hübsch genug?"

„Du bist attraktiv, aber ..." sie machte eine kurze Pause. „... ich bin heute und in den nächsten zwei oder drei Tagen fruchtbar, würde heute also mit hoher Sicherheit schwanger werden."

„Aha, du scheinst ja über deinen Zyklus ganz genau Bescheid zu wissen." gab ich von mir. „So genau wollte ich es aber ehrlich gesagt nicht wissen." Ich lachte leise.

„... geblasen hätte ich deinen Freund aber vielleicht." flüsterte sie und mußte leise kichern, was es honigsüß wirken ließ ... und meinen Freund schrie regelrecht danach, als er sich plötzlich immer mehr zu Wort meldete.

„Tja, ich habe zwar noch keine Erfahrung mit Sex, aber den Körper einer Frau zu fühlen, die Muschi zu küssen und zu schmecken, schließlich die Zungenspitze tief hinein gleiten zu lassen ... und ..." sagte ich und kam erst jetzt langsam zur Besinnung. „... äh, ach nichts." Jetzt rede ich hier schon Schwanz-gesteuert dachte ich und hielt es jetzt für besser zu schweigen. Der Meister des Buches würde mich jetzt ganz sicher als unwürdig ansehen und als unwürdig ansehen seine Lehren erfahren zu dürfen.

„Komm doch zu mir ins Bett, ich blase dir einen und du kannst die Muschi lecken." flüsterte sie, als dürfe sie niemand hören oder schäme sie sich.

„Nein, lieber nicht." sage ich leise. „Es wird meine Fähigkeiten schmälern."

„Glaubst du wirklich? Welche Fähigkeiten denn?" fragte sie. „Bei uns ist sexuelle Energie die Belohnung für besondere Dinge, die wir geleistet haben, und damit ein erneuter Ansporn zu weiteren neuen sexuellen Abenteuer, allerdings nur mit den Studentinnen innerhalb der Verbindung, Sex außerhalb ist uns verboten ... bis wir mit dem Studium fertig sind."

„Wieso bietest du dich mir an, wenn es bei euch verboten ist?" fragte ich. „Neugierde?"

„... genau, ich bin neugierig." sagte sie. „Es muß ja keiner erfahren, oder?"

„... es würde irgendwann jemand davon erfahren." wiegelte ich ab. „Nicht jetzt von mir, aber irgendwann durch unsere Art, vielleicht in der Art wie wir uns zueinander geben. Wenn wir es jetzt einmal tun, dann wird es sicherlich Wiederholungen geben, weil wir vielleicht nicht mehr anders können. Die anderen werden Spuren des Spermas entdecken, und was dann passiert, daß kannst nur dir selbst ausmalen."

„Ich würde eine Ausgestoßene sein, und nicht wieder in die Verbindung reinkommen können." sagte Inatomo. „Allerdings sind auch die anderen scharf auf dich."

„Das allerdings würde auch die anderen diskreditieren, es sei denn sie würden diese Regel ändern, daß Sex auch außerhalb möglich ist." schlußfolgerte ich.

„Nein, Sex ist nur unter Mitgliedern erlaubt." sagte sie und legte die Decke beiseite. „Man müßte dir schon eine exklusive Mitgliedschaft anbieten."

„Ich halte aber nichts von Studentenverbindungen." sagte ich leise.

„Ach ... bitte, komm jetzt." sagte Inatomo. „Ich möchte endlich mal einen Schwanz schmecken."

„Nein." gab ich von mir. „Ich will jetzt lieber schlafen, gute Nacht."

„Bitte komm, nur einmal ..." flehte sie mich leise an, aber ich widerstand ihr, obgleich ich neugierig war, wie es wäre ... wenn.

„Gute Nacht." sagte ich noch einmal.

„Also gut, schlaf gut." kam von ihr mit einer Betonung, die ein Bedauern leicht erkennen ließ.

Sie gab endlich Ruhe und ich schlief wenige Minuten später ein.

Am Morgen klingelte es Sturm. Ich schreckte hoch und schlüpfte schnell aus dem Schlafsack. Es klingelte immer noch und es schien erst aufhören zu wollen, wenn die Tür geöffnet wäre. Schnell in die Hose geschlüpft und nachfolgend ein T-Shirt übergezogen, dann ging ich zügig zur Tür, an der immer noch Sturm geklingelt wurde. An der Gegensprechanlage fragte ich zynisch, wobei sich mir schon ein Lachen im Halse ankündigte: „Ja, wer will mich so früh ärgern?"

„Bitte laß mich sofort rein. Ich bin´s ... Mikoto." sagte sie.

„Oberster Stock." sagte ich und drückte den Türöffner, nachfolgend öffnete ich die Wohnungstür einen Spalt.

Ich ging in die Küche, stellte Wasser für Tee auf und deckte den Tisch für drei Personen. Ich schnitt einige Scheiben vom Brot ab, stellte Butter auf den Tisch, zwei Sorten Frischkäse, Erdbeer-Marmelade und Honig folgte.

Dann ging jemand in den Flur und ich wollte die Besucherin begrüßen, doch da kam mir gerade Inatomo entgegen, dazu noch nackt. Ein toller Körper, ja, doch Mikoto wird gleich hier sein dachte ich. Gerade war der Gedanke zu ende gedacht und ich wollte Inatomo bitten schnell ins Schlafzimmer zu gehen, um sich dort anzuziehen, da kam Mikoto auch schon um die Ecke und drückte die Tür in die Wohnung.

Inatomo war mir zugewandt und Mikoto sah ihre ganze Rückseite. Ihre Augen zeigen pures Entsetzen, und aufkeimende Wut. „Was habt ihr getan?" fragte sie mit zitternd erregter Stimme, was Inatomo erschrocken zusammenfahren ließ und versuchte ihre Scham und die Brüste zu verstecken, ehe sie sich zu Mikoto umdrehte. „Habt ihr etwa die ganze Nacht miteinander gebumst?"

Ich schüttelte sofort den Kopf, aber da kamen noch einige der anderen der Verbindung Oda - es waren Tina und noch fünf weitere gekommen. Sie tuschelten leise, was Mikoto anscheinend überhörte, aber was sollte ich jetzt in dieser Situation tun?

„Zieh dich sofort an." sagte Mikoto im diktatorischen Ton, während ich mich mechanisch umdrehte und in die Küche ging.

„Wer von euch möchte frühstücken?" fragte ich und überlegte, wie sich acht Leute die vier vorhandenen Stühle teilen können. „Leider habe ich nur vier Stühle." Ich erhielt keine Antwort, also deckte ich noch fünf weitere Teller, Messer und Teelöffel auf. Mikoto kam in die Küche und ich schnitt noch paar Scheiben Brot, die ich auf den Tisch legte.

Sie setzte sich, dann kamen die anderen in die Küche. Ich blieb stehen und lehnte mich an den Herd. Inatomo kam als letzte herein und zeigte ein schlechtes Gewissen, was noch dadurch verstärkt schien, weil sie noch an ihrer Bluse herumpfriemelte, weil sie für den ersten Knopf das zweite Loch und so weiter genommen hatte. Sie mußte noch einmal jeden Knopf öffnen und von vorne beginnen.