Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Unerforschtes Terrain 03

Geschichte Info
Die Drei treiben es auf die Spitze...
8.6k Wörter
4.61
68.2k
7

Teil 3 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 06/08/2023
Erstellt 03/18/2017
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Es tut mir leid, dass es so lange gedauert hat. Ich empfehle, zur Wiederauffrischung die Teile 1+2. Nachwievor bitte ich um Nachsicht, after all, es ist erst meine 3. Geschichte.

Alle Charaktere über 18.

Miriam:

Wieder einmal stand Miriam unter dem massierenden Strahl der kühlenden Duschbrause. Ihre Gedanken und Emotionen fuhren Achterbahn. Gestern noch hätte sie unter keinen Umständen geglaubt, der Tag sei an Gefühlsduseleien und Überraschungen noch zu toppen gewesen, doch hier stand sie nun, völlig erledigt von den Erlebnissen, die sie in ein innerliches Chaos gestürzt hatten, sie von Hochgefühl und Wolke 7 in tiefe schwarze Löcher des Zweifelns und wieder zurück rasen ließen und ein einziges, vorherrschendes Gefühl in den Vordergrund drängten: Angst.

Eine Welle aller drohenden Probleme schwappte über sie hinweg, nahm sie komplett in Beschlag und tötete alle vor kurzem noch dagewesene Momente der Glückseligkeit. Sie atmete tief durch und versuchte sich zu beruhigen. Sie hatte an dieser Schwelle schon einmal gestanden. Und sich dann darüber hinweggesetzt. War das nicht die absolut richtige Entscheidung gewesen? Das was sie nach diesem Entschluss erlebt hatte, war für sie ein einziger Rausch gewesen. Sie stand Tim nach diesem Tag näher als je zuvor, das konnte doch nichts Schlechtes sein. Es konnte einfach nicht.

Der Kuss, die Küsse, prickelten noch immer auf ihren Lippen. Nachdem sie die Erste gewesen war, die sich nach dieser völlig verrückten Session mit Mark, Tim und Julia in Bewegung gesetzt und sich die Dessous wieder angezogen hatte, war sie zu den versunkenen Jungs hinüber gewandert. Tim, seine Augen geschlossen und den Kopf friedlich an Marks Schulter gelehnt, hatte es gar nicht mitbekommen, doch Mark hatte sie mit glühendem Blick verfolgt, jede einzelne ihrer Bewegungen, unfähig, sich zu bewegen. Miriam hatte sich angezogen und aus einer Schublade ein Handtuch genommen, sich neben die beiden Jungs gesetzt und nach kurzem Zögern angefangen, Marks Bauch vom Sperma zu befreien. Dies alles geschah ohne Worte und sie hatte den Blick nicht von seinen Augen abwenden können, die sie fixiert, ja geradezu festgenagelt hatten. Sie war seinem Gesicht näher gerückt, so nah, dass sie seinen Atem sanft im Gesicht gespürt hatte. Mark hatte sich nicht bewegt und Miriam hatte das gewundert, trat er doch sonst immer selbstsicher und forsch auf. Doch in diesem Moment war sie es gewesen, die die Initiative zu ergreifen hatte, Mark war wie eingefroren gewesen.

Miriam hatte ihren Kopf weiter nach vorne geschoben und seine Lippen erreicht. Der Moment der Berührung war sanft und intensiv, als sie ihre Zunge vorgeschoben hatte, hatte Mark es sofort erwidert. Ihre Hand hatte die Bewegungen mit dem Handtuch eingestellt, sie hatte ruhend dagelegen und nur die Fingerspitzen hatten seinen wunderschönen Bauch hauchdünn berührt. Als sie sich voneinander nach endlos schönen Sekunden gelöst hatten, hatte Miriam aus den Augenwinkeln Tim wahrgenommen, der sich leicht erhoben hatte und sie beide mit großen Augen beobachtete. Miriam hatte daraufhin kurzerhand den Entschluss gefasst, die Sache rund zu machen und sich vornübergebeugt und Tim die gleiche Behandlung zukommen lassen. Tims blonde Locken hatten sie dabei verspielt an der Wange gekitzelt, ihre Hand war ohne Handtuch weiter zu seiner Brust gewandert, auf der noch deutliche Sperma Spuren zu spüren waren. Keiner hatte ein Wort gesagt, sie hatten sich vollkommen verstanden. Nach dem Kuss hatte Miriam beide Jungen vom Sperma befreit, dabei den Blick zwischen Augen und Schwänzen pendeln lassen. Sie hatten so wunderschön ausgesehen. Danach war sie aufgestanden und ins Bad gegangen.

Und da war dann alles über sie herein gebrochen. ‚Aber warum eigentlich?', dachte sie fast schon trotzig bei sich. Es fühlte sich so gut an, so richtig, so vollkommen. Aber es brachte eben auch Schwierigkeiten mit sich, das konnte sie nicht verhehlen. Und morgen kam Julian wieder, eigentlich ja ihr Freund, doch wie sollte sie jetzt mit ihm umgehen? Sie hatte das Gefühl, als würde seine Präsenz schon verblassen, ihre Wünsche und Bedürfnisse, die ihr gestern noch wichtig gewesen waren, hatten anderen, wichtigeren Dingen Platz gemacht. Ihr Verlangen hatte ihre Aufmerksamkeit unwiderruflich auf Tim und Mark gelenkt. Tim... ihr Bruder... das drängte sich jetzt noch mal deutlich und ohne Gnade in ihr Bewusstsein. Ihn zu küssen, ihn anzufassen, wie sie es getan hatte. Das durfte außerhalb ihres kleinen Kreises niemand erfahren, niemals. Und was, wenn sie sich ernsthaft verliebte? Oder war es vielleicht bereits geschehen? Doch ihr Gefühl sagte, dass es richtig war. Verdammt nochmal, war sie überhaupt schon ein Mal in ihrem Leben so glücklich gewesen? Konnte das denn so falsch sein? Sich völlig hinzugeben, die Schwelle zu übertreten, das letzte Tabu zu brechen, war das nicht das Schönste auf der Welt, egal mit wem? Wenn es sich richtig anfühlte? So vollkommen?

Miriam wurde entspannter. Ja es war das Schönste auf der Welt. Und wieder einmal kam sie zu einem Entschluss. Sie wollte mehr. Julian war einfach nicht mehr wichtig. Und plötzlich wollte sie auch nicht mehr ihre Jungfräulichkeit an ihn verlieren. Sondern an ihren Bruder.

Tim und Mark:

Wie angewurzelt blieben die beiden auf dem Bett zurück. Völlig geplättet schauten sie sich, nackt wie sie noch waren, an.

Mark fand als erster seine Worte wieder: „Na das war ja ne interessante Nummer...". Er versuchte zu lachen, doch es wirkte erzwungen. Viel eher wirkte er von dem Kuss noch völlig erschlagen. „Sind wir jetzt sowas wie ein Liebestrio?", versuchte er sich selbst etwas aufzulockern. „Was passiert hier nur?"

Tim regte sich langsam. Seine Augen fixierten Mark mit einem durchdringenden Blick. „Wäre das so schlimm?". Es war nur ein Flüstern, aber es durchzog Mark wie ein lauter Schrei. Er betrachtete Tim voller Erstaunen. Dieser Junge, der ihm so viele Jahre schon völlig vertraut war, drehte die Rollen einfach um. Er, der Schüchterne, der Introvertierte, saß hier vor ihm, nackt, mit einem Feuer und einer Haltung in jeder Faser und brachte Mark damit völlig durcheinander. Hatte er die in Mark aufkeimenden Zweifel denn gar nicht? Ahnte er nicht, welche Schwierigkeiten damit einhergingen? Wohl kaum, dachte Mark. Aber es lag so eine Entschlossenheit in seinem Blick, so eine ungezähmte Lust, dass Mark kaum widerstehen konnte. Er entschloss sich, nicht mehr zu wiederstehen, beugte sich vor und küsste diesen seinen besten aller Freunde und tat es mit ganzem Herzen. Tim erwiderte, als hätte er nur darauf gewartet. Stürmisch umschlängelten sich ihre Zungen, Mark hatte das Gefühl, Tims Hände streichelten ihn überall. Seine blonden Locken kitzelten ihn an seinen Augenbrauen und der Nase. Sie lösten sich nur Zentimeter und schauten sich an. Tims Augen glühten vor Verlangen, er hauchte nur einen Satz: „Mark, ich glaube ich liebe dich."

Die Zeit schien still zu stehen. Mark verlor sich in diesem Gesicht, diesen feinen Linien, diesem Haar, das ihm sanft ins Gesicht fiel, den roten Wangen, die vor Lust und Verlangen leuchteten und in diesen unglaublich sanften, rosa Lippen, die ihn gerade schon völlig überwältigt hatten.

In diesem Moment waren ihm Konsequenzen egal, eventuelle Schwierigkeiten, die entstehen könnten, Lichtjahre entfernt, es zählte nur diese eine Erkenntnis die ihm sein Kopf, sein Herz und sein Penis in dieser Sekunde durch sein gesamtes System feuerten und in nur einer Antwort enden konnte:

„Ich dich auch.".

Und aufs Neue versanken sie in einen leidenschaftlichen Kuss, vergaßen das Drumherum, die geschlechterlichen Gesetze, einfach alles. Es war egal. Es war egal, dass sie Jungs waren, egal, was sie über ihre eigene Sexualität geglaubt hatten zu wissen, es spielte einfach keine Rolle mehr. Mark und Tim waren in diesem Moment eins und das war das einzige was zählte.

In Tims Kopf und Körper tanzten die Moleküle. Und doch sah er sich und die Welt gefühlt so klar wie nie zuvor. Es wirkte auf ihn, als hätte das Schicksal ihm das letzte Puzzleteil geschenkt um den Sinn seines Daseins vollkommen zu machen. Und in diesem Moment wusste er für sich auch, dass da immer mehr war in ihm, dass er sich immer schon auf eine absurde Art und Weise zu Mark hin orientiert hatte. Die Vertrautheit zu ihm war über die Jahre so ins Unermessliche gewachsen, dass es ihm, wenn er jetzt auf sich und seine Beziehung zu Mark schaute, völlig logisch erschien, dass sich alles zu diesem Gesamtbild zusammengefunden hatte. Er hatte immer schon zu seinem Freund aufgeschaut, sein Charisma bewundert, die Lockerheit und Ungezwungenheit, mit der er Kontakte zu anderen Menschen knüpfen konnte und demnach auch seine Beliebtheit bei Mädchen. Tim, so schien es, war immer mitgeschwommen in seinem Fahrwasser, aber Mark hatte ihn nie herablassend oder bevormundend behandelt, untereinander waren sie immer auf Augenhöhe gewesen, wenn Mark ihm auch hin und wieder versuchte in den Hintern zu treten, damit er aus sich raus kam. In seiner Gegenwart hatte er immer so sein können wie er war, außerhalb dieser Blase funktionierte das für Tim einfach nicht auf dieselbe Weise. Nur Miriam kannte ihn ähnlicher Dimension, aber unter verschiedengeschlechtlichen Geschwistern gestaltete sich die Beziehung noch einmal anders als unter Jungs.

Dass es für Tim jetzt alles in dieser Quelle mündete, war für ihn ein vollkommener Glücksfall, denn er vereinte sich mit den beiden Menschen, die ihm die Wichtigsten waren. Und auch wenn seine Schwester eben seine Schwester war, so stand es für ihn in keinerlei moralischem Dilemma, wenn es ihm diese Gefühle bescherte.

Er fühlte sich einfach vollkommen wohl, geborgen und berauscht zugleich und er wollte es genau so und kein bisschen anders. Zum ersten Mal in seinem Leben hatte er das Gefühl, genau zu wissen was er tat, selbstbewusst und ohne grübelnde Gedanken.

Als er sich entschloss, Marks Hand zu ergreifen und sie zu seinem erneut versteiften Penis zu führen, war das für ihn die nächste völlig logische Handlung. Er musste sie jetzt einfach genau da spüren und die Initiative musste ebenso von ihm ausgehen. Er spürte wie sich Marks Finger um seinen Stab legten, diese warmen, sanften Finger. Er hörte dabei nicht auf ihn zu küssen, verschmolz mit ihm zu einer einzigen geilen Masse und wünschte, dass dieser Moment nie zu Ende gehen würde.

Mark zuckte kaum merklich zusammen, als Tim seine Hand nahm und sie in Richtung seiner Körpermitte zog. Wie selbstverständlich ließ er es geschehen, schloss seine Faust zärtlich um den warmen Phallus und betastete ihn vorsichtig. Das Stück war hart und weich zugleich, und pulsierte stetig. Er löste die Hand, fühlte langsam mit den Fingerspitzen hinunter zum Hodensack, knetete ihn sanft und streichelte mit seiner Handfläche über die empfindliche Haut und wieder zurück nach oben. Tim atmete schwer, löste den Kuss aber nicht. Ein leises Stöhnen entfuhr seinem Mund, als Mark langsam die Vorhaut zurück zog und die rosa Eichel frei legte. Tim löste sich aus der Umarmung und lehnte sich zurück. Mark ließ seine Hand auf und ab fahren und blickte dabei verzückt auf diesen wunderschönen Jungen, der vor ihm auf dem Rücken lag, mit steif aufgerichtetem Schwanz und ihn mit einer Geilheit im Gesicht anschaute, dass es eine wahre Freude war.

Wie selbstverständlich beugte sich Mark herunter, öffnete den Mund, stülpte ihn über die Eichel und schmeckte direkt den leicht salzigen Geschmack des vorherigen Orgasmus. Tief drückte er seinen Kopf herunter und nahm Tim damit in seinen Rachen auf, dabei kostete er den Moment voll aus, streichelte mit der linken Hand feingliedrig über die Brust und die rosa Brustwarzen, mit der rechten Hand führte er am Sack entlang, spürte die feinen Schamhärchen und die kleinen Bälle an der Wurzel, die sich vor Aufregung fest zusammen gezogen hatten.

Tim hatte den Kopf zurückgeworfen und die Augen geschlossen, die Lippen zu einem feinen Lächeln verzogen, die rechte Hand streichelte über den nackten Rücken von Mark hinuter bis zu seinem Poansatz und wieder zurück. Die linke traute sich, ihm durch das dunkle Haar zu fahren und zwischendurch ein Zeichen der Dankbarkeit zu senden, indem er ihn mit den Fingernägeln bis zum Nackenansatz kraulte.

Sein Bein hatte er leicht zur Seite angewinkelt, um Mark die Streicheleinheiten seiner rechten Hand an seinen Eiern zu erleichtern.

Der hatte inzwischen angefangen die Eichel mit seinen Lippen zusammenzudrücken und dabei zu saugen, was Tim schwerer und intensiver ausatmen ließ und mit jedem Moment wo Mark das Bändchen an der Eichel stimulierte, zuckte Tim lustvoll zusammen.

Mark indes schmeckte in seinem Mund die ersten Tröpfchen von Tims nahendem Orgasmus. Aus den Augenwinkeln riskierte er einen Blick auf Tims lustverzerrtes Gesicht. Sein Mund war leicht geöffnet und er atmete schwer, die Augen immer noch geschlossen und die Wangen blass rot. Es war ein göttlicher Anblick, dachte er bei sich und intensivierte seine Bemühungen noch weiter.

„Mark, ich komme gleich", tönte es flüsternd stöhnend aus Tims Mund und er machte Anstalten sich und seinen Schwanz aus Marks Mund zu entziehen. Der allerdings hatte die Entscheidung getroffen, aufs Ganze zu gehen und Tim das größtmögliche Vergnügen zu bereiten. Er liebte diesen Jungen, das wusste er jetzt und war bereit ihm alles zu schenken was er geben konnte. Und so hielt er Tim mit seinem Mund um seinen Schwanz fest und drückte seine Hand bestimmt auf seine Brust, um ihm zu signalisieren, dass sich hier niemand von irgendwas lösen würde.

Tim öffnete verblüfft die Augen, blickte feurig hinunter auf diesen traumhaften Jungen, sog den Anblick in sich auf... und spritzte ab. Sein Sack pumpte seine Geilheit in mehreren Schüben in Marks Mund. Tim hatte die Kontrolle über seine Emotionen verloren und stöhnte unkontrolliert in den Raum hinein. Mark spürte wie der erste Strahl mit voller Wucht in seiner Mundhöhle landete und wurde trotz Tims Ankündigung etwas davon überrascht, fing sich aber schnell und beeilte sich alles runter zu schlucken. Der Geschmack war salzig, machte ihm aber nichts aus. Das Glück dieses Jungen war es wert. Tims Finger hatten sich in sein Haar gekrallt und lockerten sich erst, nachdem der Druck aus seinen Hoden nachgelassen hatte.

Mark ließ den Penis langsam aus seinem Mund gleiten und schaute zu Tim hoch. Der blickte ihn mit purer Bewunderung an, beugte sich vor und küsste ihn leidenschaftlich. Die beiden Jungen umarmten sich und berührten sich überall an ihren Körpern. Tim ließ seine Hand hinunter gleiten und ergriff Marks Penis. Es wunderte ihn keinen Moment, dass er steinhart von ihm abstand und als er ihn fordernd betastete, bemerkte er an der Eichel schon einige kleine Tropfen der Geilheit. Tim ließ seine Hand auf und ab fahren, ließ die Vorhaut jedes Mal wieder über die Eichel gleiten und genoss die stoßweisen Atemimpulse von Mark auf seiner Haut. Lieblich löste er sich aus dem Kuss und der Streichelumklammerung, drückte Mark sanft an der Brust nach hinten, bis er auf dem Rücken lag, glitt selbst vom Bett und kniete sich vor ihn. Den Schwanz ließ er keine Sekunde dabei los, blickte Mark aber lustvoll an, beugte sich dann hinunter und nahm seinen Penis willig in seinen Mund auf. Er wollte ihm das gleiche Glücksgefühl bescheren, welches er hatte erfahren dürfen und legte sich deshalb direkt ins Zeug.

Seine linke Hand wanderte spielerisch an Marks braunen Linien entlang hoch zu seiner Brust und streichelte ihn dort verführerisch, seine Rechte wanderte zum Hodensack und knetete ihn sanft, während sein Mund auf und ab glitt und er dabei mit seiner Zunge am Bändchen spielte und die Eichel immer wieder aufs Neue einsaugte.

Tim merkte schnell, dass Mark diese Behandlung nicht lange würde durchhalten können, der Penis in seinem Mund zuckte unruhig und auch der salzige Geschmack wurde immer deutlicher. Kurz darauf ertönte auch schon Marks Stöhnen und er stieß aus: „Gleich, Tim..."

Seine Hand tastete sich zu Tims Kopf, fuhr im fordernd durch die Locken, sein Kopf hob sich und blickte verzückt auf den Jungen, der seinen Blick elfengleich nach oben gerichtet hatte und seinem Freund in die Augen schaute.

Das reichte aus um Mark über die Schwelle zu treiben. Er kam in Tims Mund, spritzte in unzähligen Schüben ab und stöhnte dabei unkontrolliert vor sich hin. Tim versuchte alles aufzunehmen, doch im Gegensatz zu Mark gelang es ihm nicht komplett und etwas Saft lief an einer Seite seiner Mundwinkel wieder heraus und tropfte auf das flaumig dunkle Schamhaar. Glücklich ließ Mark den Kopf zurück aufs Bett fallen und streichelte Tims Kopf, der sich hoch geschoben hatte und ihn neben der Penisspitze auf dem Bauch abgelegt hatte.

So verharrten die beiden in träumerischer Erschöpfung, glücklich, diesen Schritt gewagt zu haben. Sie lagen einfach nur da, wollten einfach nur für immer in dieser Position bleiben, nackt, rein, glücklich. Nie hätten sie geglaubt, dass ihre Freundschaft eine solche Wendung hätte nehmen können. Worte waren hierfür gar nicht mehr nötig. Sie verstanden. Beide.

Miriam:

Miriam stand an ihrem Kleiderschrank und versuchte ihre Sachen zu sortieren, doch immer wieder hielt sie inne, lauschte und ließ ihre Gedanken abschweifen. Als sie vorhin das Badezimmer verlassen hatte, war ihr ein Stöhnen im Zimmer ihres Bruders aufgefallen. Sie hatte schmunzeln müssen, amüsiert über die Tatsache, dass ihr Bruder und Mark die Situation wohl ähnlich weiter sponnen wie sie und sie war sich nun sicher, dass sie mit den beiden noch einiges Spannendes zu erleben hatte. Doch für den Moment wollte sie den beiden Zeit und Raum für sich lassen, bevor sie sich wieder in das verrückte Geflecht stürzen und Teil dieser völlig ungewöhnlichen Kombination sein wollte.

So doof das für eine junge Frau in ihrem Alter klang, aber sie musste sich dringend um ihre Angelegenheiten kümmern. Julian. Der kam morgen wieder und wusste von dieser Odyssee ja überhaupt nichts. Und sollte davon auch nichts wissen. Ein bisschen tat er ihr leid. Wäre er nicht so urplötzlich weg gefahren und hätte die Verabredung nicht abgesagt, sie würde wahrscheinlich heute nackt in seinem Arm liegen, glücklich und unbekümmert.

So war ja dann alles anders verlaufen und wenn sie darüber grübelte, wusste sie, was ihr besser gefiel.

Allerdings wusste sie jetzt immer noch nicht, wie es mit ihnen beiden nun weiter gehen sollte. Ihre Beziehung war eigentlich eine gute gewesen. Gelaufen war noch nicht wirklich was, das lag aber vor allem daran, dass Julian sie zu nichts hatte drängen wollen. Wenn sie umschlungen auf dem Bett gelegen und sich geküsst hatten, hatte sie sehr wohl den steifen Schwanz an ihrem Bein wahrgenommen und doch hatte er sich nie getraut zum nächsten Schritt überzugehen. Manchmal hatte er ihre üppigen Brüste gestreift, manchmal ihren Po getätschelt, aber mehr war nie gelaufen. Häufig hatte Miriam sich, nachdem sie von Julian nach Hause gekommen war, noch selbst anfassen müssen, weil sie die Treffen so aufgegeilt hatten und sie war sich jedes Mal sicher gewesen, dass Julian es sich zu Hause auch noch gemacht hatte. Sie hatte sich dann immer seinen Schwanz vorgestellt und war schnell gekommen. Danach hatte sie sich aber immer geärgert, dass sie nicht mehr Initiative gezeigt hatte. Sie war halt eine Müller... und die waren schüchtern und zaghaft. Bis gestern...Miriam atmete seufzend aus. Mit Julian würde sie sich früher oder später ernsthaft auseinander setzen müssen. Sie konnte den Kopf jetzt ohnehin nicht frei bekommen, immer wieder schweifte sie ab und lauschte, ob sie die Jungs hören konnte. Sie vernahm allerdings nichts mehr, was für sie von Bedeutung gewesen wäre und so machte sie sich auf, um in der Küche etwas zu essen.

Am späteren Nachmittag hörte Miriam Stimmen im Treppenhaus. Sie hatte sich bewusst nach dem Essen von den Jungs ferngehalten, auch wenn es sie juckte, nachzuschauen, was die beiden trieben. Doch sie hatte beschlossen ihnen Zeit für sich und ihre Situation zu lassen, denn zweifelsohne hatten die beiden sich einiges zu erzählen und herauszufinden und da wollte sie ihr Ego hinten anstellen. Und so saß sie auf der Couch und versuchte angestrengt, nicht an die Erlebnisse der letzten beiden Tage zu denken und einfach nur TV zu schauen, doch so recht gelingen wollte es ihr nicht.