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Verheiratet mit Annelies

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Meine junge Frau fasziniert mich täglich neu.
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Leser, die sexy Frauen lieben und ein Auge dafür haben, ob ein Mädchen hohe Schuhe trägt, perfekt manikürte Nägel hat und Strümpfe mehr schätzt als Strumpfhosen, werden diese detailverliebte Geschichte zu schätzen wissen. Achtung, Inzest-Anspielungen enthalten!

Verheiratet mit Annelies

Über meine Frau konnte man vieles sagen. Dass sie noch sehr jung war, jedenfalls für einen Mitte 40-Typen wie mich. Auch dass sie auffallend hübsch war. Und ganz bestimmt, dass sie ihr Aussehen durch sehr feminine und manchmal schon gewagte Kleidung noch zusätzlich betonte. Sie war lebenslustig, ging gerne Tanzen, auf Partys und nicht zuletzt liebte sie Sex. Aber eines konnte man ihr nicht vorwerfen. Dass sie launisch oder sprunghaft war. Im Gegenteil. Sie pflegte ihre Gewohnheiten und kleinen Rituale des Alltags mit einer Selbstverständlichkeit, dass ich mir auch nach 3 Monaten Ehe nicht sicher war, ob sie selbst überhaupt wusste, wie ausgeprägt manche ihrer kleinen Marotten waren.

Diese Gedanken gingen mir durch den Kopf als ich im riesigen Bett unseres Schlafzimmer lag, aufgestützt auf meinen Ellenbogen, und ihr wieder einmal dabei zusah -- ich konnte so etwas wirklich genießen -- wie sie im Begriff war, sich ihr Outfit für den vor ihr liegenden Tag im angrenzenden Schrankraum zusammenzusuchen.

Annelies, so hieß mein 23-jähriger Engel, kam eben wieder herüber, hielt in jeder Hand einen Rock, beide noch am Kleiderbügel hängend, und sah mich fragend an.

„Passt der oder der besser?", wollte sie von mir wissen und deutete gleichzeitig auf eine weiße Designerbluse aus Satin, die sie bereits über die Lehne des Stuhls gelegt hatte, der vor ihrem Schminktisch im Schlafzimmer stand.

Sie streckte mir jeweils den einen, dann den anderen Rock entgegen, um sie sich kurz danach an ihren makellosen, nackten Körper zu halten und mir so die Auswahl etwas zu erleichtern.

„Was hast du denn heute vor?", entgegnete ich und amüsierte mich insgeheim über ihr Spielchen, das sie fast jeden Morgen mit mir abzog.

Schicke Kleidung und ein perfekt gepflegter Körper waren ihr nun mal wichtig. Jedes kleinste Detail musste dabei stimmen und sie wusste, wie sehr ich sie deswegen vergötterte.

„Nichts Besonderes", meinte sie, „ich treffe mich mit Mama zum Shoppen und danach holt uns Papa ab. Wir gehen gemeinsam Essen."

Erst jetzt sah ich genauer hin, welche beiden Röcke sie mir überhaupt präsentierte. Ihr Kleiderschrank quoll förmlich über und heute hatte sie sich für zwei schwarze Exemplare entschieden. Beide ziemlich kurz.

„Ich würde den da nehmen."

Ich zeigte auf das Teil in ihrer linken Hand.

Es war ein klassisch eng geschnittener Stoffrock. Hinten allerdings mit einem kecken Schlitz versehen, der bei jedem Schritt den sie machte, einen interessanten Einblick -- oder besser Hochblick -- auf ihre schlanken Oberschenkel gewährte. Annelies hatte den Rock bereits einmal zuvor getragen. Vor wenigen Wochen hatten wir ein gemeinsames Dinner in einem eleganten Restaurant in der City genossen. Nur um mich scharf zu machen, war sie im Laufe des Abends ein paar Mal grundlos auf die Damentoilette gegangen. Sie schwang dabei überbetont ihre Hüften und stöckelte selbstbewusst quer durch das Lokal. Annelies wusste ganz genau, dass ihr dabei alle anwesenden Männer -- und manche Frauen -- sehnsüchtig nachgafften.

Sie hielt sich nochmals kritisch blickend den von mir vorgeschlagenen Rock an ihre Hüften und verzog schließlich doch ablehnend ihr Gesicht.

„Der reicht wenigstens annähernd bis zu deinen Knien", unternahm ich einen letzten, nicht ganz ernst gemeinten Versuch, dieses Thema mit meiner Frau sachlich zu argumentieren.

„Eben! Genau deshalb will ich ihn eigentlich doch nicht nehmen."

Sie warf das gute Stück achtlos neben mich aufs Bett.

Nur noch den anderen Rock an sich anhaltend, blickte sie fast verträumt an sich selbst herunter und nickte zustimmend.

„Findest du wirklich, dass ein Ledermini für ein Treffen mit deinen Eltern passend ist?"

Annelies sah mich fragend an.

„Keine Sorge. Mama ist auch immer super-sexy gestylt, du kennst sie doch. Das wird heute nicht anders sein. Und Papa stört es ganz sicher nicht, wenn er mich in diesem Rock sieht."

Sie strich mit ihren schlanken Fingern sanft über das weiche Nappaleder.

„Wäre ja nicht das erste Mal...", ergänzte sie süffisant, „schließlich hat Daddy ihn nicht nur bezahlt sondern auch gemeinsam mit mir ausgesucht."

Meine junge Ehefrau sah mich keck an. Sie wusste bereits, dass ich kein Fan von all den Anglizismen war, die unsere Sprache mittlerweile überfluteten. Da ich ihren Vater aber gut kannte, musste ich zugeben, dass es sogar eine gewisse erotische Note hatte, wenn sie ihn mit diesem gewissen Tonfall in der Stimme ‚Daddy' nannte. Rein optisch hätte er genauso ihr Ehemann oder Liebhaber sein können. Schon bei unserer ersten Begegnung hatte Annelies Anspielungen auf das jugendliche Aussehen ihres Vaters gemacht.

Ich kannte ihre Eltern schon seit vielen Jahren. Sie stammten aus zwei schwer reichen Unternehmerdynastien, hatten längst alle operativen Tätigkeiten an diverse Geschäftsführer übertragen und konzentrierten sich nur noch darauf, ihr Vermögen zu sichern. Eine weitere Vermehrung hatten sie gar nicht notwendig. Sie scheuten extrem die mediale Öffentlichkeit und nahmen diese nur in Kauf, um ihren Spendengalas und Wohltätigkeitsbällen höhere Wirksamkeit zu sichern. Als erfolgreichen Medienberater hatten sie mich genau dafür seit vielen Jahren engagiert. Bei einem dieser Galaabende im letzten Herbst hatten sie mir ihre Tochter erstmals vorgestellt. Von diesem Augenblick an war es um mich geschehen und mein Leben seit dem nicht mehr dasselbe. Ich wusste bis heute nicht, ob sie es je bereut hatten mir Annelies vorgestellt zu haben. Falls dem so war, ließen sie sich nichts anmerken. Sie waren zu mir in meiner neuen Rolle als Freund und bald schon Verlobter ihrer Tochter von Beginn an sehr freundlich gewesen und hatten mich offenherzig in ihrer Familie willkommen geheißen. Trotz des großen Altersunterschiedes zwischen Annelies und mir. Immerhin war ich mit meinen 44 Jahren nur drei Jahre jünger als mein bisheriger Nur-Geschäftspartner und jetziger Auch-Schwiegervater Paul. Er war wirklich gut aussehend; groß, schlank, sportlich und wirkte deutlich jünger als 47. Etwas, das sogar mir als Mann stets aufgefallen war. Kein Wunder, dass er mit Marie eine bildhübsche Frau an seiner Seite hatte und gemeinsam mit ihr meine göttliche Annelies in die Welt setzen konnte.

So freundlich sie mich auch aufgenommen hatten, zu ihrer Tochter hatten sie natürlich ein wesentlich herzlicheres Verhältnis. Schon beim ersten Besuch im Anwesen von Paul und Marie - Annelies wohnte zu dem Zeitpunkt noch bei ihren Eltern - war mir aufgefallen wie ungezwungen sie mit ihrer einzigen Tochter umgingen. Etwas, das ich so von den beiden niemals erwartet hätte. Extrem seriös und korrekt hatte ich sie bis dahin im Geschäftskontakt erlebt. Doch bei ihnen daheim lag eine ganz andere, völlig entspannte Atmosphäre in der Luft. Intime Gesprächsthemen waren ebenso wenig tabu wie kleine zärtliche Berührungen. Ein Kuss auf den Mund zwischen Annelies und ihren Eltern schien ganz selbstverständlich zu sein. Sie immer wieder mal sanft zu streicheln oder ihren knackigen Po zu tätscheln, war für ihren Vater ein Privileg, auf das er auch in Anwesenheit seines zukünftigen Schwiegersohns nicht verzichten wollte. Ganz besonders wenn Annelies ihr wirklich perfekt geformtes Hinterteil in einer ihrer hautengen Designerjeans präsentierte. Kein Wunder, dass er da nicht widerstehen konnte. Paul war schließlich auch nur ein Mann. Das Ganze lief allerdings stets unaufgeregt und beiläufig ab und Annelies fand daran nichts ungewöhnlich. Sie war es einfach so gewohnt und genoss ganz offensichtlich, dass ihr Vater sie auch als Frau und nicht nur als Tochter wahrnahm. Annelies hatte bis zu unserer Hochzeit vor drei Monaten immer nur daheim bei ihren Eltern gewohnt und war erst nach unseren Flitterwochen zu mir gezogen. Verständlich also, dass sie sehr an ihren Eltern hing und sich bei ihnen wohl fühlte. Je öfter ich in ihrer Familie zu Gast war, desto mehr gewöhnte ich mich an das vertraute Verhältnis, das sie zueinander hatten. Irgendwann fand ich auch nichts mehr dabei, dass Annelies -- egal ob wir bei ihren Eltern eingeladen waren oder ihre Eltern bei uns -- sie immer auf der Couch eng an ihren Vater gekuschelt saß, während Marie und ich in den beiden gegenüber saßen. Das war eben so und ich machte mir längst keine weiteren Gedanken mehr darüber.

In unserem Schlafzimmer war für meine junge Frau die Kleiderfrage nun entschieden. Heute musste es der Ledermini sein. Sie legte den Rock auf den Sessel zu ihrer Bluse und ging wieder zurück in den Schrankraum, beugte sich mit gestreckten Beinen hinunter und öffnete eine der unteren Laden. Sie wusste natürlich ganz genau, dass ich sie vom Bett aus mit Blicken verfolgte und wie gebannt auf ihren nackten, runden Hintern starrte und krampfhaft versuchte, ihr kleines, glatt rasiertes Vötzchen zu erspähen. Aber sie hielt ihre langen Beine eng aneinander gepresst und so konnte ich ihren kleinen Schlitz mehr erahnen als tatsächlich sehen, dafür aber ihre winzige Rosette bewundern, die sie mir zwischen ihren runden Pobacken frech entgegenstreckte. Wie immer beim Anblick ihres süßen Arschlochs war ich davon fasziniert, dass die Haut rund um ihre Rosette genauso hell war wie ihr restlicher Knackpo. Keine Härchen, keine Falten , keine dunkleren Hautschattierungen. Ihr Po hatte einfach ein kleines, makelloses Löchlein. Eigentlich unfassbar wie unschuldig es aussah, denn ich wusste mittlerweile ganz genau, was sie damit alles anstellen konnte.

Da Annelies sich für den schwarzen Ledermini entschieden hatte, suchte sie nun in der Lade nach den passenden Strümpfen dazu. Sie kramte eine Zeit lang darin herum, kam wieder zu mir ins Schlafzimmer und warf original verpackte Nylonstrümpfe und einen ihrer Strapsgürtel zu mir aufs Bett. Sie sah mich beinahe mitleidig an. Ihrem Blick nach zu urteilen, war es ihr völlig unverständlich, dass ich in der Rock-Frage anderer Meinung sein konnte als sie.

Ich liebte ihre leicht herablassende, manchmal schon dominante Art. Wir waren erst drei Monate verheiratet und ich war ihr buchstäblich verfallen. Ich hätte sie einfach stundenlang nur ansehen können, wie sie so vor mir in unserem Schlafzimmer stand. Splitternackt und wunderschön mit ihren langen, dunkelbraunen Haaren und ihrer göttlichen Figur. Sie war zart und schlank, aber dennoch mit allen weiblichen Rundungen versehen, die genau dort waren wo sie sein mussten. Vielleicht war ihr voller Busen einen Hauch zu groß für ihren Körper, aber das störte sie selbst mehr als mich.

Ich lächelte sie liebevoll an und deutete einladend zum Fußende unseres Bettes, denn ich wusste genau was jetzt folgte.

Wie gesagt, Annelies liebte ihre kleinen alltäglichen Rituale. Und dazu zählte auch, dass sie ihre Strümpfe immer am Bett sitzend anzog. Nicht im Bad, nicht an ihrem Schminktisch, nicht im Wohnzimmer oder sonst wo im Haus. Doch nicht nur das.

„Warum ziehst du dir eigentlich immer zuerst den rechten Strumpf an? Nie den linken. Du beginnst immer rechts."

Sie drehte ihren Kopf zu mir zurück, hielt aber ihr rechtes Bein weiterhin bis zu den Zehenspitzen waagrecht durchgestreckt, um sich den schwarzen Nylonstrumpf an ihrem langen Bein hochzuziehen und glatt zu streifen.

„Ich weiß es auch nicht", meinte sie mit mädchenhaft unschuldigem Tonfall.

„Wahrscheinlich macht es Mama genauso. Sie hat mir gezeigt wie man Nylonstrümpfe anzieht als ich 15 oder 16 war und worauf dabei zu achten ist. Das ist schon eine Ewigkeit her. Und seitdem ziehe ich meine Strümpfe eben so an."

„Du hast schon mit 16 Jahren Nylonstrümpfe getragen?", fragte ich meine Frau entgeistert.

„Na ja...", Annelies überlegte kurz, „eigentlich schon. Natürlich nicht tagtäglich so wie heute. Ein paar Strumpfhosen besaß ich damals schon noch. Aber wenn ich abends mit Freundinnen zum Tanzen ging oder Mama und ich uns für Papa hübsch machten, weil wir einen gemütlichen Kuschelabend zu Hause geplant hatten, dann waren klassische Nylonstrümpfe für mich ganz normal. Ich kannte es ja von Mama auch gar nicht anders."

Kuschelabend mit Papa in Nylonstümpfen...?

Vielleicht waren die harmlosen Zärtlichkeiten zwischen Annelies und ihrem Vater doch nicht so harmlos wie ich bisher immer dachte. Ich nahm mir in diesem Augenblick vor, künftig stärker darauf zu achten.

Jetzt aber wollte ich sie noch etwas wegen ihrer Leidenschaft für Strümpfe necken.

„Eines möchte ich aber auch noch wissen: Worauf muss man beim Strümpfe anziehen denn so sehr achten, dass es dir deine Mutter eigens erklärt hat? Ich habe dir schon oft dabei zugesehen. Sehr schwer scheint das nicht zu sein."

Annelies hatte inzwischen auch ihren linken Nylonstrumpf hochgezogen und war bereits dabei, den Strumpfhaltergürtel mit den kleinen Häkchen zu schließen. Mit sichtbarer Routine drehte sie die Seite mit dem Verschluss um ihre schlanke Taille herum. Jetzt lagen die Verschlusshäkchen korrekt an ihrem Rücken und der Gürtel aus zarter Spitze saß perfekt als wäre sie einem Dessous-Katalog entstiegen. Mit geübten Fingern befestigte sie die Stümpfe an den herabhängenden vier Strapsen, stand von der Bettkante auf, drehte sich zu mir und sah mich mitleidig an.

„So etwas kann wirklich nur ein Mann fragen", sagte sie kopfschüttelnd.

„Dann zieh dir mal mit meinen Nägeln Nylonstrümpfe an, ohne sie sofort kaputt zu machen? Die hier...," und damit beugte sie sich zu meinen Beinen und kratzte mir der Länge nach über mein Schienbein, „sind nicht nur schön sondern auch sehr scharf. Also ziemlich gefährlich für zarte Nylons. Eine falsche Bewegung beim Anziehen und sie haben eine Laufmasche. Ich möchte gar nicht wissen, wie viele Paar Strümpfe ich als Teenager neu aus einer Verpackung genommen habe und sie sofort wieder wegwerfen musste, weil ich zu unvorsichtig war. Papa wollte mir das einmal sogar von meinem Taschengeld abziehen. Hat er dann aber doch nicht getan. Mama und ich haben ihm das am Abend wieder ausreden können."

Sie grinste schelmisch.

Es stimmte wirklich. Ich hatte Annelies noch nie ohne perfekt manikürte, rot lackierte Fingernägel gesehen. Es waren keine übertrieben langen Fetisch-Krallen, aber sie waren eben doch um diesen einen Tick länger als bei den meisten anderen Frauen, die optisch in ihrer Liga mitspielen konnten. Es ging bei Annelies immer um dieses kleine bisschen Mehr. Ihre Absätze waren ein bis zwei Zentimeter höher, als die ihrer Freundinnen. Ihre Röcke ein bis zwei Zentimeter kürzer. Sie konnte in ihren High Heels und Miniröcken ohne weiteres ihre Vorlesungen auf der Uni besuchen -- sie studierte zum Zeitvertreib Italienisch und Französisch - aber ich war mir sicher, jeder Student und Professor kannte sie genau deswegen. Sie bewegte sich mit ihrem Styling immer haarscharf an der Grenze zwischen klassisch elegant und super-sexy.

Genau das war es natürlich gewesen, was auch mir sofort an ihr auffiel als ihre Eltern sie mir vorstellten. Ich hatte eine einvernehmliche, aber teure Scheidung hinter mir und wusste ganz genau, was ich von meiner nächsten Beziehung mit einer Frau erwartete. Selbstbewusste Frauen schätzte ich sehr, aber nicht wenn sich ihr Selbstbewusstsein ausschließlich darauf bezog, Männer schlecht zu kopieren. Ich hatte genug davon, mich rechtfertigen zu müssen, dass eine Frau meiner Meinung nach feminin und sexy sein durfte. Ich wollte abends keine stundenlangen Diskussionen mehr über Karrierestrategien führen und mir vernichtende Urteile über irgend eine neue Kollegin anhören, die -- Gott behüte -- im Büro mit Stöckelschuhen und engem Rock aufgetaucht war. Und was die sich einbilden würde. So ein Outfit sei für eine moderne Frau völlig unpassend.

Ich hatte genug von Frauen, denen jahrzehntelange Gehirnwäsche aus den Medien jegliches Gefühl genommen zu haben schien, dass die Rollenverteilung zwischen Mann und Frau sich wunderbar ergänzen konnte. Es war ein gegenseitiges Geben und Nehmen. Es war schön eine Frau zu verwöhnen, die genau wusste was ihrem Mann gefiel und ihm dies auch gewährte. Dass sie deswegen von ihm nur noch mehr verehrt und er sich ihr letzten Endes doch wieder komplett unterwerfen würde, war eine Erkenntnis, die bis zu den Kampfemanzen dieser Welt noch nicht durchgedrungen war. Das war das wahre Spiel der Kräfte zwischen Mann und Frau. Und ich hatte eine Frau gesucht -- und mit Annelies endlich gefunden -- die dieses Spiel perfekt beherrschte.

Ich hatte genug von Problemen und aufreibendem Alltag. Ich war 44, finanziell unabhängig -- auch nach meiner Scheidung -- und wollte nur noch lustvoll und in einer Wolke permanenter Erotik eingehüllt leben. Das bedeutete für mich nicht, Flachbildschrime in jedem Zimmer mit Pornos rund um die Uhr, sondern eine extrem feminine, hübsche Frau an meiner Seite, die mein Geld nicht brauchte, weil sie selbst mehr davon hatte und demzufolge auch keine Karriere mehr machen musste. Eine sinnliche Frau, die intelligent war und genau wusste, dass das Leben zu kurz war, um es mit ödem Alltag und Selbstverwirklichungsphantasien zu verstopfen. Eine Frau, die sich nicht dafür schämte, sexy sein zu wollen und dies in den Mittelpunkt ihres Denkens und Handelns stellte. Nicht weil sie damit etwas erreichen musste, sondern weil es ihrem Naturell entsprach. Eine Frau, die es liebte von ihrem Mann auf dem Altar der Verehrung einer Göttin gleich angebetet zu werden. Von einem Mann, dessen einzige Daseinsberechtigung künftig nur noch darin bestehen konnte, dieser Frau jeden Wunsch von den Augen abzulesen und jedes, wirklich jedes sexuelle Bedürfnis zu erfüllen. Und wenn es eine Frau gab mit der ich all dies erleben und auch ausleben konnte, dann war es meine Annelies.

Etwas abgelenkt durch meine Gedanken, hatte ich gar nicht mitbekommen, dass Annelies mit den vorhin ausgewählten Kleidungsstücken längst aus dem Schlafzimmer in Richtung Bad entschwunden war, um sich für ihr Treffen mit ihren Eltern fertig anzuziehen. Also beschloss ich, hinunter zu gehen und in meiner sehr stylischen aber letztlich doch nur Showküche -- mehr war es nicht, weder Annelies noch ich konnten kochen -- ein kleines Frühstück zu bereiten und auf der Terrasse für uns den Tisch zu decken.

Ich hatte eben alles bereit gestellt und freute mich über den angenehmen Kaffeeduft, den wunderbaren Juni-Vormittag und den traumhaften Ausblick in meinen Garten, als ich von drinnen das vertraute Klick-klack der hohen Absätze meiner Frau hörte.

„Hast du für mich auch Kaffee gemacht?"

Es war eine rhetorische Frage, denn ich bereitete täglich Frühstück und Kaffee für sie. Auch wenn sie es manchmal achtlos stehen ließ, weil ihre Freundinnen bereits auf sie warteten. Ich erhob mich, drehte mich zu ihr und konnte wieder mal mein Glück nicht fassen, diese junge Göttin als Ehefrau zu haben.

Sie trug genau das, was sie sich vorhin zurecht gelegt hatte und sah atemberaubend aus. Der kurze Ledermini schien förmlich an ihren Hüften zu kleben und spannte sich hauteng um ihre Oberschenkel, die durch den Rock bestenfalls zur Hälfte bedeckt waren. Ihre schwarzen Strümpfe verschwanden zwar vollständig darunter solange sie aufrecht stand oder ging, aber viel Spielraum konnte nicht mehr vorhanden sein. Ich konnte mir nicht vorstellen, wie sie sich in diesem Rock niedersetzten und die Beine überschlagen wollte, ohne jedem interessierten Beobachter -- und davon gab es immer genug -- zu offenbaren, dass sie keine Strumpfhose anhatte, sondern ihre obligatorischen Nylons mit Strapsen.

Mit dem heutigen Outfit zeigte Annelies neuerlich, wie mühelos es ihr gelang, die Gratwanderung zwischen verrucht-sexy aber keinesfalls billig, zu meistern. Andere Frauen hätten zu diesem fast schon anrüchig kurzen Ledermini vielleicht noch ein knall-rosa Trägertop mit 15cm Plateau-Schuhen kombiniert und wären damit optisch tatsächlich ins Nuttenhafte abgerutscht. Annelies hingegen setzte bewusst Akzente in die Gegenrichtung, um dies zu vermeiden. Ihre weiße Designerbluse aus Satin war hochgeschlossen, aber dennoch schick geschnitten und bildete trotz ihres vollen Busens, der sich darunter deutlich abzeichnete, gewissermaßen den züchtigen Gegenpol zu ihrem sexy Rock. Genauso bewusst wählte sie ihre Schuhe. Natürlich trug auch Annelies täglich High Heels, aber eben keine mit Plateau und 15 cm-Absätzen. Ihre zierlichen Füße steckten meistens, so auch heute, in klassischen Pumps mit ganz normalen 11 oder 12 cm hohen Stilettoabstätzen. Diese Schuhe wirkten stets zeitlos elegant und stilvoll. Passend zum Nappaleder des Rocks waren auch die Pumps aus schwarzem Glatt- und eben nicht aus schrillem Lackleder. Nicht, dass meine Frau etwas gegen Stöckelschuhe oder Stiefel in Lackleder gehabt hätte, ganz im Gegenteil, sie besaß buchstäblich Schränke voll damit, aber sie mussten zum restlichen Outfit passen und nicht davon ablenken.

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