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Verliebt, Verlobt, Verflossen Teil 04

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Inzwischen war es vier Uhr nachmittags und wir verspürten beide Hunger: „Ich habe genügend was da zum Kochen. Hast du Lust?", fragte sie mich. „Gerne", war meine Antwort und wir zuckelten in die Küche. Der Kühlschrank war gut gefüllt; sie holte einen Rezeptordner heraus... Gut, da konnte ich mithalten, denn das kleine 1x1 der Küche hatte ich nie gelernt und nach Rezept Kochen war mir nicht fremd.

Nachdem ich schon die ersten drei Teile veröffentlicht habe, freue ich mich sehr über die Punktezahl von über 4 Sternen. Kommentare gibt s leider keine; über diese würde ich mich sehr freuen, um zu erfahren, was ich noch besser machen könnte... Danke :-)

Ich fing an, das benötigte Gemüse zu schnippeln, als sie sagte: „Du weißt, dass ich in ein paar Monaten nicht mehr hier bin..." Ich schaute sie an und man merkte, dass es ihr nicht leicht fiel, so etwas zu äußern. „Ich will die Stimmung nicht kaputt machen, aber wir sollten das klären...", schlug sie vor. „OK, was denkst Du über uns?", fragte ich sie offen und sah mich an, „Ich genieße es sehr, gerade mit dir hier zusammen zu sein. Wirklich; aber eine Fernbeziehung, das ist nichts für mich." - „Das kann ich gut verstehen", konterte ich. „Wir haben uns so viel erzählt. Ich möchte aber auf jeden Fall dich nicht als gute Freundin verlieren." Daraufhin machte sie einen konstruktiven Vorschlag: „Freundschaft plus?" - „Das hört sich gut an", war meine Reaktion. Sie gab mir einen Kuss und wir lächelten uns an. „Es ist mir auch egal, wie du mit Sophia weiter machst. Ich verurteile da nichts...", war ihre offene Haltung, „du triffst ganz alleine die Entscheidung" - „Ich muss darüber nachdenken", sagte ich in Gedanken versunken, „ich weiß nicht, was mich so an sie bindet." Ich wusste es zu diesem Zeitpunkt wirklich nicht.

Es war dunkel geworden und wir saßen uns beim Essen gegenüber; inklusive Kerzenschein und hatten eine schöne Aussicht in die Stadt. Ich betrachtete ihr Gesicht: es war mit Sommersprossen übersäht und ihr Lächeln rundete ihr Gesicht ab. Ich glaube jeder hätte gerne ihr Gesicht in beide Hände genommen und sie einfach geküsst.

Nach dem Abendessen verabschiedeten wir uns. Wir ließen alles offen, wie es weitergehen könnte, denn wir wussten beide es nicht. Verwirrt aber glücklich stieg ich ins Auto und fuhr zu Sophia. Sie war noch nicht wieder da und keiner der Familie fiel etwas auf. Auch als sie später nach Hause kam: es war wie immer; es war einfach wie immer. Ich glaube: ich muss hier raus!

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1 Kommentare
femtetrollefemtetrollevor mehr als 8 Jahren
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Hab die 4 Teil deiner Story gelesen und würde gerne noch mehr davon lesen. Vielleicht bringst du noch mehr Details ein und schreibst etwas ausführlicher. Auch gerne mehr von den Natursektspielereien wie in Teil 3.

LG

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