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Vom Einzelgänger zum Teamplayer

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Die Chefin der Polizei und ihr neuer Untergebener.
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Solange sah aus dem Fenster ihres Büros. Sie liebte diesen Blick über den Ort und die Weite des Meeres, das sich an den Ort anschloss. Was sie die letzten Jahre nicht so genossen hatte, war die Einsamkeit. Sie kam nur schlecht von der Insel, und als alleinstehende Frau auf diesem Posten hatte sie auch nicht so viele Möglichkeiten, sich einen Mann von der Insel zu angeln. Auch, weil es hier nur wenige Männer gab, die sie interessierten, und diese waren auch noch alle vergeben.

Eigentlich konnte sie zufrieden sein. Mit erst 32 schon Chefin der Polizei auf einer der großen Inseln zu sein, schaffte nicht jeder. Aber das hatte eben auch Schattenseiten. Ihr Kopf brummte noch ein bisschen von der Abschiedsfeier vom alten Petar, sie hätte nicht so viel durcheinandertrinken sollen.

Solange wartete auf den neuen, der den alten Petar ersetzen sollte. Er wurde ihr von ihren Vorgesetzten als guter Polizist geschildert, der aber gerne alleine arbeitete, und wohl schon in so manches Fettnäpfchen getreten war.

Der neue hieß Tomas und war zwei Jahre älter als sie. Sie hoffte, dass er ein besserer Untergebener war, als sie es von ihrem lieben Bruder, der auch Tomas hieß, gehört hatte.

Der war nämlich, so sagten die Gerüchte, auch alles andere, nur kein Teamplayer.

Es klopfte an der Tür und ihre Sekretärin steckte den Kopf rein. "Chefin, er ist da. Ein schnuckliger Junge, wenn du ihn nicht nimmst, ich mach es sofort."

"Sophie, was denkst du von mir?"

"Nur das schlimmste. Du hast doch schon lange keinen Mann mehr im Bett gehabt, oder?

Na also, nimm den, und dein Leben wird schöner."

Dann zog sie ihren Kopf zurück und drehte sich wohl zu dem neuen Kollegen um. "Sie können rein."

Er kam ins Zimmer und schloss die Tür, dann lehnte er sich gegen die Tür und sagte "Hallo Solange, lange nicht gesehen." Sie sah ihren Bruder, das schwarze Schaf der Familie, vor sich stehen. Nicht nur hatte er sich mit achtzehn in eine Frau verliebt, die älter als seine Mutter war, nein er hatte sie auch noch geheiratet. Und dabei wohl auch ihren Nachnamen angenommen, denn dieser lautete anders als sein Geburtsname.

Sie sah ihn an und musste Sophie zustimmen, er war ein schnuckliger Mann. Aber erstens verheiratete und zweitens ihr Bruder.

"Hallo Tomas. Was macht deine Familie?"

Sein Gesichtsausdruck wechselte von normal, etwas verschmitzt, in unglücklich, fast böse. "Wir sind seit zwei Jahren geschieden. Ich bin ihr zu alt geworden."

Solange musst lachen, und sah, dass ihr Bruder dass dann selber auch machen musste. "Du armer, wegen deines fortgeschritten Alters abgeschoben ins Altersheim."

Er lachte und sagte "Wenn hier alle so alt sind wie du und die niedliche Frau an dem Tisch vor deinem Zimmer, dann bin ich gerne im Altersheim."

"Lass die Finger von ihr, ihr Bruder ist der Chef der lokalen Mafia." Solange grinst ihn an.

Da klopfte es an der Tür und Sophie steckte wieder ihren Kopf rein "Pedro hat angerufen, er hat heute einen sehr schönen Fisch, den er uns anbieten will. Soll er ihn vorbeibringen?"

Solangs überlegte kurz und sagte "Ja, sag ihm Bescheid. Danke Sophie."

"Chef der lokalen Mafia? Ich glaube eher, er ist Fischer."

"Ja, und sein Boot heißt Mafia. Pedro fand das besonders lustig."

Solange und Tomas erledigten dann noch die notwenigen Sachen, so führte sie ihn herum und zeigte ihm das Revier, sie stellte ihn den Kollegen vor, die anwesend waren und frage ihn zum Schluss, ob er mitessen würde.

"Was?"

"Na das Mittag. Ich muss doch wissen, für wie viele ich kochen muss."

"Du machst das Mittagessen?"

"Ja, mal etwas anderes als Polizeiarbeit. Also, wie sieht es aus?"

Tomas sagte zu.

In den folgenden Wochen arbeitete sich Tomas ein. Die erste Zeit musste sie ihn gelegentlich zusammenstauchen, wenn er wieder alleine ermitteln wollte, doch er machte sich. Solange blickte einmal verträumt beim Mittag auf ihren Bruder, als sie aus dem Augenwinkel sah, wie sich Sophie und eine andere Frau der Dienststelle anstießen und grinsten.

Was dachten die beiden? Er war doch ihr Bruder.

Es ging langsam auf das jährliche Hafenfest zu. Die Vorbereitungen raubten ihr jeden Nerv. Gelegentlich saß sie nach Dienstschluss am Hafen und trank ein Wasser und ein Wein, als Tomas anfing, sich zu ihr zu setzten. Er setzte sich neben sie und griff nach ihrer einen Hand. "Hallo Schöne, wieder zu viel gearbeitet?"

"Wie immer."

"Du, Solange, mir gefällt es hier. Zuerst habe ich gedacht, dass es langweilig wird, auf den Inseln, doch langsam fühle ich mich hier zu Hause."

..

"Und, schon eine Frau, auf die du dein Auge geworfen hast?"

"Sie mich an."

"Warum Tomas?"

"Ich habe noch beide Augen."

Sie lachte, er war immer noch ein Kindskopf. Mit solchen dummen Witzen hatte er sie schon zum Lachen gebracht, als sie noch Kinder waren.

Er war damals ihr großer Bruder, und sie war schon ganze zehn Jahre alt, als Solange sich ...

Nein, er war doch ihr Bruder.

Tomas stand auf und drückte leicht ihre Hand "Nacht Chefin."

"Nacht Tomas"

Er kam fast jeden Abend, Solange war traurig, wenn sie alleine gelassen wurde. Doch an diesen Abenden hatte er Dienst. Oft saßen sie einfach nebeneinander und sagten kein Wort. Solange fühlte sich das erste Mal seit Jahren richtig gut.

Das Hafenfest war anstrengend, bis auf ein paar Besoffene und Taschendiebstähle bei Touristen aber ruhig.

Tomas ging durch die Straßen und kontrollierte, ob keiner mehr auf einer Bank lag, von der er runterfallen könnte oder in einer Ecke rumliegen würde.

Ein paar Einwohner der Stadt brachte er zum Taxi, oder wenn sie in Hafennähe wohnten, nach Hause. Bei seiner Suche nach verlorenen Seelen musste er an das eine Gespräch denken, das er gehört hatte, als er beim Fest eine kleine Pause gemacht hatte.

Er war auf einer Runde, als er zwei Frauen, nicht mehr ganz nüchtern, hörte, die sich unterhielten.

"Du, was glaubst du, wie dick er ist?"

"Was?

"Na der Schwanz von Tomas. Und wie lang mag er wohl sein?"

"Willst du ihn haben?"

"Wäre doch mal was. Nicht immer nur den schlappen von Joaqim."

"Der von Joaqim ist doch schön."

"Wann hast du Schlampe den Schwanz meines Mannes gesehen?"

"Als ihr bei mir wart. Du hast Joaqim aufgefordert, mich zu ficken."

"Stimmt, habe ich ganz vergessen. Und, wie findest du Joaqim?"

"Ich würde auch gerne wissen, wie der von Tomas ist."

"Frag die Chefin."

"Die wird uns doch nicht erzählen, wie er im Bett ist. Sie will ihn doch selber behalten."

"Sie sieht ihm immer mit Schlafzimmeraugen an, süß.

Aber wie dick sein Schwanz ist, will ich trotzdem wissen."

"Wir überfallen ihn."

"Wie, Joaqim? Das musst du nicht, den kannst du immer haben."

"Nein Tomas, wenn er duscht, dann überfallen wir ihn."

"Und lassen uns ficken. Das machen wir."

Tomas musste den ganzen Abend an dieses Gespräch denken. Nicht, was die beiden mit ihm machen wollten, sondern was sie über Solange und ihn erzählt hatten. Sie war doch seine kleine Schwester.

Tomas war fertig mit dem Dienst und müde. So setzte sich oben, bei der Befestigung, für eine kurze Pause auf die Mauer. Er hatte den Blick über sie Stadt in den Monaten, die er schon hier war, lieben gelernt. Da hörte er ein Geräusch und sah eine Person, die auch auf der Mauer saß. Es klang, als wenn diese Person weinte, und so ging Tomas zu ihr. Er erkannte Solange die Tränen in den Augen hatte. Tomas setzt sich neben sie und legte einen Arm um sie. Solange lehnte sich an Tomas.

"Kleine, was ist?"

"Scheiß Job."

"Du liebst den Job, das weißt du."

"Ich bin so einsam. Wegen meines Jobs will mich keiner. Scheiß Job."

Solange legte beide Arme um ihn und sagte, ihren Mund an seine Brust gedrückt, so dass er sie fast nicht hören konnte. "Nimmst du mich, Tomas?"

Er nahm ihren Kopf und roch, dass sie getrunken hatte. "Mädchen, du bist betrunken."

"Nicht genug, denn dann hätte mich sicher einer mitgenommen."

Tomas schüttelte seinen Kopf. "Mädchen, komm."

"Wo bringst du mich hin?"

"Ins Bett."

"Dein Bett?"

Da bestimmt nicht hin, dachte sich Tomas. Das würde viel zu gefährlich werden.

Er legte einen Arm um sie, um sie nach Hause zu bringen, doch nach wenigen Metern merkte er, dass sie nicht mehr laufen konnte, oder wollte. So legte er sie sich über die Schulter.

Ihre Beine nach vorne, ihren Kopf nach hinten.

Er spürte, wie ihre Arme frei schwangen. Wenn einer der Kollegen davon ein Foto machen würde, wäre das wohl für das Revier der Hit.

Er kam zu ihrer Wohnung. In dieser legte er seine Schwester auf ihr Bett. Dann zog er ihr erst die Schuhe und anschließend die Hose aus, dann ihre Bluse. Er musste stocken, denn sie hatte nur noch eine Unterhose und einen BH an. Der BH betonte sehr schön ihre Brüste, war aber etwas zu eng für die Nacht. Er wusste von seiner ehemaligen Frau, dass keine Frau gerne mit solch einem BH schlief.

So drehte er Solange vorsichtig auf die Seite und löste das Schloss.

Sollte er sie zudecken?

Solange drehte sich auf die andere Seite und murmelte etwas. So deckte er sie zu und verließ er ihre Wohnung.

Verdammt, warum bekam er nicht eine solche Frau für sich?

Tomas konnte nicht einschlafen, er musste immer an das Bild denken, dass er von seiner Schwester gesehen hatte. Wie sie da friedlich schlief.

Solange wachte mit einem Brummen im Schädel auf. Sie hatte doch nicht so viel trinken wollen, doch der Gedanke, dass sie alleine ins Bett müsste, hatte sie doch dazu gebracht ...

Moment, wie und wo lag sie?

Solangs sah sich um. sie lag in ihrem eigenen Bett, wie es aussah, war sie auch alleine. Ihre Arme waren mit einem Stoff wie gefesselt. Mit wilden Handbewegungen bekam sie dieses Stoffstück ab und besah sich ihren BH.

Ja, stimmt, der war ab. Jemand musste das Schloss geöffnet haben, denn von alleine löste sich das nicht.

Sie hatte auch, bis auf ihr Unterhöschen, nichts weiter an.

Wer war das gewesen?

Solange lag auf den Rücken und überlegte, von allen Männern, die sie kannte, würde nur einer sie so behandeln. Tomas, ihr Bruder.

Tomas, .... sie durfte nicht daran denken.

Da hörte sie ihren Wecker piepsen und stand stöhnend auf. Sie griff nach ihrem BH und zog im Bad ihr Höschen aus. Im Spiegel sah sie sich genau an. Für ihr Alter fand sie sich noch ganz knackig, nur musste sie sich wieder einmal rasieren. sie rieb einmal durch ihren Schritt und steckte ihren Mittelfinger in sich rein.

'Solange, du Schlampe, wasch dich, die Arbeit ruft' dachte sie sich und stieg unter die Dusche.

Solange saß später mit dickem Kopf in ihrem Dienstzimmer, als Sophie hereinkam "Hier ein Wasser mit Kopfschmerztablette, Chefin. Wie war die Nacht mit deinem Lover?"

"Welchem Lover?"

"Der, der dich durch den Ort getragen hatte."

Sie sah Sophie fragend an. "Pedro sah, wie ein Mann dich durch den Ort trug. Du lagst wie ein nasser Sack über seiner Schulter. Dem Mann würde ich aber meine Meinung sagen, wenn er es bei mir machen würde. Ich bin doch kein Sack. Sag ihm das, beim nächsten Mal.

Und, wie war die Nacht?"

Solange sagte nichts, sondern trank nur das Glas leer. "Ist er so schlecht im Bett?

Oder .... Chefin, da hast du einen Mann, der dich trägt, und du gehst nicht mit ihm ins Bett? So wird das aber nichts mit der Liebe und dem Sex."

"Sophie, ich habe einen Kater."

"Ein Mann wäre besser."

Solange konnte nicht einmal mit Tomas schimpfen, denn er hatte einen Einsatz am anderen Ende der Insel und wäre den ganzen Tag fort. Tomas und seine neue Assistentin ...

Solange blickte hoch. Die hatten doch nichts miteinander? Sie musste aufpassen, nicht dass er ihr weggenommen ... Solange, er ist dein Bruder. Kein Mann fürs Bett.

Tomas sah zu, wie Isabel, seine neue Assistentin, die ihm von Solange zugewiesen worden war, den Wagen fuhr und die ganze Zeit redete. Sie erzählte von ihren Erlebnissen beim Hafenfest, von Erlebnissen mit ihrem Freund, von .... Tomas schaltete ab und träumte von ....

Einer wunderschönen Frau, die auf einem Bett lag und schlief.

Er wurde durch das Quietschen der Bremsen wieder geweckt. "Hej, Tomas, wir sind da."

Für die "Dienstgeschäfte" brauchten die beiden den ganzen Tag, das Problem, weswegen sie einmal quer über die Insel gefahren waren, konnten sie aber lösen. Tomas lud Isabel in ein kleines Fischrestaurant, das er kannte, zum Mittag ein. Mittags bereiteten die dort immer etwas Kleines zu einem günstigen Preis. Tomas saß auf der Bank vor dem Restaurant und überlegte, ob er endlich einmal Solange für ein Abendessen in dieses Restaurant einladen sollte.

Zurück beim Revier war es schon spät und nur die Nachtschicht noch anwesend. Tomas bot Isabel an, sie nach Hause zu fahren, was sie annahm.

Nachdem er bei sich in der Wohnung ankam, sah er, dass der AB blinke. "Melde dich" war die einzige Nachricht, dafür waren fast zwanzig Anrufe von der gleichen Nummer ohne Ansage erfasst.

Tomas machte sich bettfertig und legte sich in sein Bett, dann rief er die ungeduldige Anruferin an. "Hallo Solange."

"Hallo Tomas, wo warst du so lange?"

"Ich habe Isabell noch nach Hause gebracht."

...

"Wirklich, ich habe sie vor ihrer Tür abgesetzt."

"Tomas."

"Ja, Solange?"

"Ich bin verliebt.."

"Ist doch schön. Und, liebt er dich auch?"

"Ich weiß nicht, er hat es mir nie gesagt."

"Frag ihn doch."

"Wann?"

"Wenn du ihn das nächste Mal siehst."

"Tomas."

"Ja?"

"Ich weiß nicht, er ist so ein Hallodri."

"Sagt wer?"

"Seine Familie."

"Soll ich ihn mir mal vorknöpfen?"

"Warum?"

"Meine Schwester unglücklich machen, geht überhaupt nicht."

Sie lachte leise.

"Tomas"

"Ja?"

"Ich bin so alleine."

"Komm zu mir."

"Ich liege schon im Bett."

"Ich auch."

"Ich habe nichts an."

"Das ist doch schön, ich übrigens auch nicht."

"Aber ich kann doch nicht ohne Kleidung zu dir kommen."

"Zieh dir was an."

"Dazu bin ich zu faul."

"Soll ich kommen?"

"Zieh dir was an, sonst muss ich dich verhaften."

"Solange."

"Ja, Tomas."

"Ich bin gleich da."

"Ich warte."

Er zog sich ein T-Shirt und eine kurze Hose an, dann schlüpfte er noch in seine Sandalen und lief schnell den Weg zu ihrer Wohnung. Er hatte, so wie sie von seiner Wohnung, einen Schlüssel und ließ sich in die Wohnung. Auf dem Weg zum Schlafzimmer ließ er seine Kleidung fallen.

Dann glitt er neben sie ins Bett. Seine Solange stöhnte leise, als sie ihn spürte und drehte sich so, dass sie ihn ansehen konnte, als er neben ihr liegen bliebt.

"Oh, ein Mann in meinem Bett"

"Soll ich ihn rauswerfen?"

"Lass ihn. Dann kann ich sehen, wie ein Mann so aussieht. In meiner Erinnerung sind sicher so einige Lücken."

"Darf ich deine Lücke ausfüllen?"

Sie beugte sich vor und küsste ihn. "Ja"

Tomas bewegte seinen Unterkörper weiter vor, da kam ihre Hand und führte ihn in ihre ein 'Lücke'

"Solange"

"Ja, Tomas?"

"Ich liebe dich. Darf ich dich lieben, dich, meine Chefin?"

"Ja, du darfst mich, deine Schwester, lieben. Wir sind nicht verwandt. Oder?"

"Ich habe einen anderen Namen, du hast einen anderen Namen, und unsere Familie ist weit weg. Solange, heiratest du mich?"

"JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA"

Sie klammerte sich an ihm fest und ließ den Höhepunkt, der alleine durch seine Frage ausgelöst wurde, langsam abklingen.

"Tomas."

"Ja, Chefin?"

"Wenn du in mir steckst, bin ich deine Frau, nicht deine Chefin.

Tomas, ich liebe dich."

"Tomas, was wolltest du?"

Er drehte sich auf den Rücken, dabei hatte er sie zuerst an sich gezogen und so festgehalten, dass sie zusammenblieben. "Reite, Solange, reite."

Und sie ritt. Tomas sah ihren Körper, ihre Brüste vor sich schwingen, er griff nach ihren Brüsten und kniff sie in ihre Brustwarzen. Solange ritte weiter, bis sie ihren Liebhaber soweit hatte, dass er gleichzeitig mit ihr kam. Sie ließ sich dann auf ihn sinken und legte ihren Kopf auf seine Schulter. "Danke, ich habe doch nicht alles verlernt."

"Und wir werden weiter üben."

Im Revier bekamen alle bald mit, dass Solange und Tomas ein Paar waren.

Sophie sagte einmal, als Solange Tomas verträumt hinterher sah, nachdem er ihr über einen abgeschlossenen Fall Bericht erstattet hatte. "Chefin, wann ist Hochzeit? Und wann kommen die Kinder?"

Solange wollte wegen des ersten abwinken und sah dann Sophie mit aufgerissenen Augen erschrocken an. "Sophie, ich .."

"Ja, Chefin, sie haben nicht. Warum auch, da war ja kein Mann. Und jetzt?"

"Ich weiß nicht, ich kann nicht. ... Sophie."

"Chefin, liebst du ihn?" Solange nickte. "Soll er für immer dein sein?" Solange nickte. "Willst du Kinder mit ihm?" Solange nickte. "Dann ist doch alle in Ordnung. Nur heirateten sollte ihr vor der Geburt des ersten Kindes."

Solange sah aus dem Fenster. Sie sollte ihren Bruder heiraten? Wie sollte das funktionieren?

Sophie verließ das Büro und schloss die Tür. Alle, die zur Chefin wollten, wurden mit Ausreden auf einen anderen Tag vertröstet. Doch als Tomas kam, sagte Sophie "Tomas, geh rein und küss sie. Sie ist vollkommen durcheinander."

"Warum, Sophie?"

"Wegen des Kindes und eurer Hochzeit."

Tomas sah Sophie erstaunt an und nickte dann. Dann ging er ins Zimmer und legte seine Arme um Solange.

"Geliebte Solange. Du bist schwanger?"

"Vielleicht.

"Du willst meine Frau werden?"

"Ja."

"Wann heiraten wird? Diese oder nächste Woche?"

Sie drehte sich in seinen Arme um. "Tomas, du bist ...", doch ihre Ausrede wurde durch seinen Kuss unterbrochen.

"Wann?"

Sie sah ihn an und sagte "Am liebsten morgen."

Er hob sie hoch und drehte sich mit ihr. "Danke, Solange, danke, danke, danke." Dann ließ er sie wieder runter und hielt ihren Kopf mit beiden Händen. "Habe ich dir schon gesagt, dass ich dich liebe?"

"Seit zehn Minuten nicht mehr."

Da ging die Tür auf und Sophie steckte ihren Kopf rein "Chefin, hier ist eine, die sagt, sie sei deine Mutter, und es sei dringend."

Nachdem die Tür wieder geschlossen war, Tomas hatte Solange so lange geküsste, bis die Frau, die gekommen war, sich räusperte. Solange sah zu der Frau und sagte "Hallo Mama, darf ich dir meinen zukünftigen Mann vorstellen?" Tomas drehte sich um sah in die Augen seiner Mutter.

Die Mutter der beiden schüttelte nur den Kopf uns sagte "Kinder, wie könnt ihr nur.

Ein Glück, dass ich das nicht eurem Vater erklären muss."

Tomas ging zu seiner Mutter und umarmte sie kräftig. "He Junge, lass mich leben. Und sie ist deine Frau". Tomas ließ sie los, so dass sie sich in einen der Sessel setzen konnte. "Was ist los, Mama?"

"Der Gauner hatte noch eine, irgend so einen zwanzigjährige, die jetzt ein Kind von ihm bekommt. Und er will sie heiraten." Sie sah zu Solange und Tomas, und sagte dann "Wenn ihr zusammen seid, kann ich dann die Wohnung von Tomas haben? Ich brauche Abstand von Zuhause."

Sie blickte die beiden lange an und sagte "Ich organisiere auch die Hochzeit, versprochen."

"Danke Mama" sagte Tomas, und Solange sagte "Auch von mir."

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1 Kommentare
SakatoSakatovor etwa 6 Jahren
"Romantisch"

Frivol Romantisch trifft eher -- Sehnsucht "versteckte" Gefühle von früher -- finden sich nach Jahren wieder - versinken im "verbotenen" Glück -- ein Rafe eben

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