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Walpurgisnacht

Geschichte Info
Was einem so alles widerfahren kann.
5.1k Wörter
4.56
58.8k
6

Teil 1 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 06/08/2023
Erstellt 10/10/2016
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Im Großen und Ganzen verlief meine Kindheit unspektakulär. Obwohl ich ein Einzelkind war, wurde ich nach eigenem Dafürhalten nicht sonderlich verwöhnt. Auch die körperliche Zuwendung meiner Mutter ging, anders als vielleicht bei vielen Familien dieser Zusammensetzung üblich, nicht über das normale Maß zwischen Mutter und Sohn hinaus. Ich wurde keineswegs zum Muttersöhnchen erzogen. Unser Verhältnis war sicher nicht unterkühlt, aber auch nicht von übertriebenem Zärtlichkeitsaustausch geprägt. Vor allem kurz bevor ich in die Pubertät kam, aber des öfteren noch unbefangen auf kindliche Art ihre körperliche Nähe suchte, hielt meine Mutter es sichtlich für angebracht, auf eine gewisse Distanz zu achten. Unsere kleine Familie zeichnete sich nicht unbedingt durch sexuelle Offenheit aus.

Doch dann gab es eine ungewöhnliche Episode, in der das Bild bürgerlicher Untadeligkeit einige Risse bekam. Mit der Pubertät begann für mich die Phase täglich mehrfachen Onanierens. Weil meine Mutter regelmäßig eine Stunde Mittagsschlaf im elterlichen Schlafzimmer hielt, konnte ich auch diese Tageszeit nutzen, ungestört meiner Lieblingsbeschäftigung nachzugehen. Ich hatte mir sogar angewöhnt, dann die Tür meines Zimmers einen Spalt weit aufzulassen, weil ich mich völlig sicher fühlte, aber auch weil ich so besser mitbekam, wenn die Schlafzimmertür geöffnet wurde und Mutter wieder herauskam.

Eines Mittags lag ich wie immer unbekümmert mit hinuntergeschobener Hose auf meinem Bett und widmete mich meinem kleinen Freund. Die Tür meines Zimmers lag dem Bett genau gegenüber, so dass ich sie immer im Auge hatte. Plötzlich glaubte ich hinter dem offenen Türspalt eine Bewegung auszumachen. Ich war zu Tode erschrocken und ließ mein Glied sofort los. Außer Mutter und mir war um diese Zeit niemand im Haus. Hatte ich das Öffnen der Schlafzimmertür überhört? Ich beobachtete den Türspalt, konnte aber nichts weiter erkennen, denn in den Dielengang vor meiner Tür drang zu wenig Licht. Aber wenn Mutter wirklich da draußen stand und etwas gesehen hatte, wäre sie bestimmt ins Zimmer gekommen und hätte mich zur Rede gestellt. Es geschah jedoch nichts. Nach einiger Zeit beruhigte ich mich, hatte jedoch nicht mehr den Nerv, meine Selbstbefriedigung zu Ende zu bringen. Erst am Abend, im dunklen Zimmer und bei geschlossener Tür, ging ich meinem Vergnügen wieder nach.

Da es für den Rest des Tages und auch am darauf folgenden Morgen von Mutters Seite keine negative Reaktion gegeben hatte, kam ich zu dem Schluss, dass ich mir alles nur eingebildet hatte. Also glaubte ich, auf mein mittägliches Vergnügen nicht verzichten zu müssen. Vorsichtshalber aber hielt ich die Tür dabei scharf im Auge. Doch da war es wieder, gerade als mein Glied in voller Härte hochstand! Ich glaubte sogar ein Auge und ein Stück Gesicht hinter dem Türspalt auszumachen. Im Gegensatz zum Vortag war ich nun schon etwas vorbereitet und erschrak nicht mehr so heftig. Trotzdem überschlugen sich meine Gedanken. Mutter musste heimlich und leise aus dem Schlafzimmer gekommen sein. Worauf wartete sie noch, wenn sie mich auf frischer Tat ertappen und zur Rede stellen wollte? Die Gelegenheit war doch längst gegeben. War sie etwa selbst nicht sicher, was sie tun sollte?

Als ich noch unschlüssig überlegte, wie ich mich verhalten sollte, nahm mir mein Körper die Entscheidung ab. In das Unbehagen, von Mutter beobachtet zu werden, mischte sich plötzlich ungeheure Erregung. Und schon war es passiert: Mir blieb nicht einmal mehr die Zeit, nach meinem Taschentuch zu greifen. In hohem Bogen spritzte mein Saft heraus und landete auf meinem Bauch. Ich machte auch keinen Versuch, jetzt noch etwas zu verbergen. Es war ohnehin zu spät, und so kostete ich den Höhepunkt jetzt auch laut keuchend bis zum letzten Tropfen aus. Erst als ich mich nach einer Weile wieder beruhigt hatte, sah ich im dunklen Türspalt die leichte Bewegung, das spähende Auge verschwand. Kurz darauf hörte ich, wie die Schlafzimmertür meiner Eltern geöffnet und wieder geschlossen wurde. Ich stutzte. Mutter war doch schon im Schlafzimmer gewesen und offensichtlich leise herausgekommen. Wieso ging sie jetzt noch einmal hinein? Wollte sie jetzt erst ihren Mittagsschlaf beginnen? Oder stand sie noch vor ihrer Schlafzimmertür und wollte nur vortäuschen, dass sie jetzt erst herausgekommen war?

Ich schaute vorsichtig in die Diele. Nichts zu sehen, offenbar war sie tatsächlich wieder ins Schlafzimmer zurückgegangen. Eine seltsame Neugier erfasste mich. Ich wusste zwar nicht genau, was ich mir davon versprechen sollte, aber ich tat etwas, was mir noch nie zuvor in den Sinn gekommen war: Ich schlich aus meinem Zimmer zur Schlafzimmertür meiner Eltern und schaute durchs Schlüsselloch. Der Schlüssel steckte natürlich, aber ich hatte Glück, er war so gedreht, dass ich noch relativ viel sah. Wie in meinem Zimmer stand auch das Ehebett meiner Eltern genau der Tür gegenüber. Es hatte ein Messinggestell, so dass kein massives Fußende die Sicht versperrte. Der Blick durchs Schlüsselloch bot nicht gerade einen Panoramablick, aber was ich erkennen konnte, ließ mich fast zittern vor Aufregung. Mutter lag dort auf dem Bett -- auf dem Rücken, mit völlig nacktem Unterleib, die Beine ausgestreckt und weit gespreizt. Und zwischen ihren Oberschenkeln, dort wo der dunkle Haarbusch war und ihr Schlitz, führte sie mit der rechten Hand schnelle Bewegungen aus.

Bis zu jenem Tag war einige Zeit ins Land gegangen, seit ich begonnen hatte, mich regelmäßig selbst zu befriedigen. Eine Freundin hatte ich allerdings noch nicht, und damit auch noch keine sexuellen Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht. So war mein Wissen über die weibliche Sexualität recht erbärmlich. Zwar war ich in Grundzügen aufgeklärt geworden, aber auf sexuelle Praktiken war dabei natürlich nicht näher eingegangen worden. Ich wusste daher nicht, was Mutter da tat und wie ich es nennen sollte. Aber ich wusste, dass mich der Anblick erregte.

Unwillkürlich ging mir durch den Kopf, dass ihr Tun große Ähnlichkeit mit meinem „Wichsen" hatte. Obwohl ich mich eben erst befriedigt hatte, wurde mein Penis wieder steif. Bildete ich es mir nur ein, oder hörte ich leises Stöhnen? Mutter trat wild mit den Beinen, hob ihren Unterleib an, so dass ich sogar die Wölbung ihrer großen Hinterbacken in der Luft schweben sah. Dann sank sie wieder zurück, die Handbewegungen wurden langsamer. Was ich da zuletzt gesehen hatte, erinnerte mich sehr an meine eigenen Körperreaktionen, wenn ich abspritzte. Konnte es sein, dass es bei Frauen auch so etwas gab? Konnte es sein, dass ich eben durchs Schlüsselloch beobachtet hatte, wie Mutter „gewichst" hatte? Und wenn es so war, wieso hatte sie das jetzt getan, nachdem sie doch zuvor schon im Schlafzimmer gewesen war? Darauf gab es nur eine logische Antwort, auch wenn ich es kaum für möglich hielt: Hatte etwa die vorangegangene Beobachtung meiner Selbstbefriedigung sie dazu veranlasst?

Vom Äußeren her besaß Mutter für mich Attribute, die ich für typisch weiblich hielt -- vermutlich weil sie die Frau war, deren Anblick ich von Kindheit an gewohnt war. Bei anderen Männern dürfte es sich in Bezug auf ihr Frauenbild ähnlich verhalten. Mutters Busen, den ich natürlich nur züchtig bedeckt kannte, stellte das dar, was man gerade als eine Handvoll bezeichnet, die Taille war schmal. Weiter unten waren ihre Formen fraulich breit, mit vollen Oberschenkeln und einem großen, um nicht zu sagen üppigen Hintern. Über diese Kenntnis ihrer äußeren Erscheinung hinaus aber war sie für mich bis dahin nie Gegenstand sexueller Fantasien gewesen. Schließlich war sie meine Mutter, und damit für mich keine Frau, von der ein erotischer Reiz ausging. Durch den Anblick der letzten Minuten war da jedoch offensichtlich ein Schalter umgelegt worden: Im Anschluss an meine Lauschaktion ging ich sofort wieder in mein Zimmer und machte es mir noch einmal, diesmal mit Mutters Bild vor meinem inneren Auge, wie sie mit der Hand zwischen ihren nackten Schenkeln tätig war.

Eine halbe Stunde später hörte ich sie in der Küche hantieren. Mich drängte es einfach, jetzt ihre Gegenwart aufzusuchen und sie zu sehen, so als müsste ich nach meinen Beobachtungen feststellen können, ob sie mir verändert erschien. Vielleicht war es auch einfach der Reiz, der Person nahe zu sein, über die ich jetzt ein ganz neues, geheimes Wissen besaß. Sie schaute beiläufig zu mir hin, als ich die Küche betrat, ein leichtes Lächeln huschte über ihr Gesicht..

Die Vorstellung, scheinbar ahnungslos vor meiner Mutter zu onanieren und sie damit augenscheinlich sexuell erregen zu können, hatte mit einem Mal etwas Spannendes, Verlockendes. Von da an onanierte ich um diese Tageszeit ganz bewusst in dem Wissen, dass Mutter mir oft heimlich dabei zuschaute. Das tat sie sicher nicht täglich, aber doch mindestens einmal die Woche. Wann immer ich Mutters Anwesenheit vor der Tür ahnte, konzentrierte ich mich ganz darauf, ihr -- scheinbar im Bewusstsein, ungestört zu sein -- eine schamlose Show zu bieten, zog mich bald sogar immer vollständig aus, bevor ich loslegte. Und fast immer verschwand sie danach wieder im Schlafzimmer. Dann folgte ich ihr leise und bekam meinerseits eine Vorführung am Schlüsselloch geboten, ohne dass sie es wusste. Später allerdings fragte ich mich, ob sie nicht doch für möglich hielt, von mir durchs Schlüsselloch beobachtet zu werden. Schließlich gab sie sich keine Mühe, die Tür besonders leise zu öffnen und zu schließen, wenn sie wieder zurück ins Schlafzimmer ging.

Nach einigen Monaten jedoch verlor sich allmählich der Reiz an dieser merkwürdigen Komödie. Das Bewusstsein gewann wieder die Oberhand, dass es schließlich meine eigene Mutter war, vor der ich mich so schamlos produzierte und an deren nackten Tatsachen und intimer Aktion ich mich anschließend wieder aufgeilte. Beim Gedanken, dass ich sie damit zum bevorzugten Ziel meines sexuellen Begehrens machte, wurde mir doch ein wenig unbehaglich. Das schien mir auf Dauer unpassend. Ich verzichtete zunehmend auf die Selbstbefriedigung am Mittag oder ich schloss die Tür vollständig, wenn es mich doch mal überkam. Merkwürdigerweise verschwendete ich dabei keinen Gedanken darauf, wie diese Verhaltensänderung auf meine Mutter wirken könnte. Gewiss, ich hatte mich an der Vorstellung geweidet, dass es sie sexuell erregt haben musste, mich beim Onanieren zu beobachten. Aber ich dachte nicht darüber nach, ob mein Verzicht auf weitere Vorführungen dieser Art sie vielleicht irritieren oder sogar enttäuschen könnte. Diese Ignoranz war wohl dem unbekümmerten Egoismus der Jugend zuzuschreiben.

Dann kam das Jahr, bevor ich Abitur machte. Für notorische Erbsenzähler: Zu dieser Zeit gab es noch kein G8. Hinsichtlich meiner sexuellen Erfahrungen hatte sich immer noch nicht viel getan. Zwar hatte ich schon die ein oder andere Freundin gehabt. Zu mehr als Küssen und engen Umarmungen war es jedoch nie gekommen. Aber das entsprach wohl den üblichen Gepflogenheiten der damaligen Zeit.

Mein Vater musste nicht oft beruflich verreisen, aber einmal musste er gleich für mehrere Tage nach Süddeutschland. Es war wohl eine Angelegenheit, die keinen Aufschub duldete. Denn er fuhr noch am 30. April los, also vor dem Maifeiertag, den man sonst wahrscheinlich erst abgewartet hätte, um die anstehenden Aufgaben nicht wegen des Ruhetags unterbrechen zu müssen. Obwohl noch mitten im Frühling, war es ein ungewöhnlich warmer Tag. Vaters Abwesenheit nutzte Mutter, um unseren Garten „auf Vordermann" zu bringen. Nach Schulschluss half ich ihr dabei, bis wir am Abend beide ziemlich erschöpft waren. Auf der Terrasse nahmen wir noch einen Abendimbiss, dann einigten wir uns, dass ich als erster duschen sollte. Als ich ins Bad ging, rief Mutter mir nach: „Heute habe ich Lust, anschließend im Wohnzimmer noch gemütlich einen Schluck zu trinken. Das haben wir uns verdient. Und morgen ist ja Feiertag. Machst du mir eine Flasche Wein auf, wenn du fertig bist? Du trinkst sicher lieber ein Bier?"

Aufgrund der Sommerhitze zog ich mir nach dem Duschen nur eine Turnhose an. Während Mutter duschte, holte ich mir eine Flasche Bier aus dem Kühlschrank und öffnete für Mutter die Weinflasche. Damit ging ich in unser Wohnzimmer schenkte für uns beide schon ein und ließ mich in einen Sessel sinken.

„Ich dachte, so müde, wie ich bin, mache ich mich schon für die Nacht fertig", hörte ich Mutters Stimme, noch bevor sie nach ihrer Dusche wieder das Wohnzimmer betrat. Ich erinnere mich an den Duft, als sie dann im Raum stand. Sie hatte für die Nacht sicher kein Parfüm aufgelegt, aber manchmal benutzte sie eine Seife, die wahrscheinlich leicht parfümiert war. Mutter trug ein leichtes rosa Sommernachthemd, das oberhalb ihrer Knie endete. Es war im Grunde kein aufreizendes Kleidungsstück. Der Stoff war nicht wirklich durchsichtig, aber so dünn, dass die großen Warzenhöfe und langen Nippel ihrer Brüste darunter trotzdem gut erkennbar waren, ebenso wie das dunkle Dreieck in ihrem Schoß. Po und Schenkel malten sich deutlich ab. Auch wenn Mutter mittlerweile Anfang Vierzig war, bot sie damit einen Anblick, der bei einem objektiven Betrachter und Liebhaber fraulicher Formen sicherlich starke Begierden wecken konnte. Aber ich war schließlich kein objektiver Betrachter -- oder doch?

Mutter setzte sich in den Sessel mir gegenüber. Bevor sie das Zimmer betreten hatte, hatte ich nur entspannte Bequemlichkeit im Sinn gehabt. Vielleicht würde ich ja später im Bett noch ein wenig wichsen, in aller Ruhe und Gemütlichkeit. Als Mutter mir jetzt jedoch zuprostete, trat meine Müdigkeit in den Hintergrund. Ich fühlte mich mit einem Mal sehr erwachsen und als Mann von ihr anerkannt. Es war das erste Mal, dass Mutter und ich so allein zusammen Alkohol tranken. Als Anerkennung meiner Reife interpretierte ich auch den Umstand, dass sie anscheinend kein Problem damit hatte, sich mir derart unbekümmert in spärlicher Bekleidung zu präsentieren. Das hatte sie ebenfalls nie zuvor getan. Es schien mir ein Hinweis zu sein, dass ich in ihren Augen inzwischen alt genug sei, mir diesen Anblick zumuten zu können, und man jetzt nicht mehr auf meine unschuldige Jugend Rücksicht nehmen müsse. Erwachsene unter sich halt.

Doch noch etwas anderes empfand ich: Die Atmosphäre war plötzlich erotisch aufgeladen. Das hatte etwas seltsam Unwirkliches, denn es war ja meine eigene Mutter, die mir da fast halb nackt gegenübersaß. Unsere Unterhaltung drehte sich um belanglose Dinge, an die ich mich nicht mehr erinnere -- wohl auch, weil meine Konzentration etwas anderem galt. Mutter suchte offenbar noch die bequemste Sitzposition, drehte sich mal in die eine, mal in die andere Richtung, wobei sich ihre Schenkel unwillkürlich auseinanderbewegten und das Nachthemd immer höher rutschte. Bald war nicht mal mehr die Hälfte der Oberschenkel bedeckt. Wenn ich meinen Blick schnell darüber schweifen ließ, glaubte ich zwischen den Schenkeln bis zu den dunklen Schamhaaren unter das Hemd sehen zu können. Ohne an mir selbst herunterblicken zu müssen, wusste ich, dass sich in meiner Turnhose eine Beule gebildet hatte.

Mutter trank nicht oft Alkohol, daher wunderte ich mich, wie schnell sie ihr Glas leer getrunken hatte. Sie stand auf, um sich selbst nachzuschenken, drehte mir den Rücken zu, während sie ihr Glas wieder füllte. Der dünne Stoff des Nachthemdes spannte sich über ihren prallen Hinterbacken. Ich musste tatsächlich gegen den Impuls ankämpfen, dorthin zu fassen -- oder gar unter das Hemd. Ich sah verstohlen an mir herab. In meiner Turnhose hatte sich ein kleines Zelt aufgerichtet und an der Spitze des Zeltes hatte sich ein dunkler Fleck gebildet. Mein Steifer sonderte Lusttröpfchen ab. Ich legte die Hände in meinen Schoß, um die verräterische Reaktion meines Körpers zu verbergen.

Als Mutter sich wieder hingesetzt hatte, prostete sie mir erneut zu. Dabei wanderte ihr Blick von meinem Gesicht nach unten, heftete sich auf die Stelle, wo meine Hände unauffällig etwas zu verbergen suchten. Sie zog unvermittelt die Beine hoch, stellte ihre Füße auf die Sitzfläche des Sessels, verschränkte die Hände flach über den Knien, legte das Kinn darauf und schaute mich schelmisch an wie ein kleines Mädchen. Undenkbar, dass ihr nicht bewusst war, welchen Anblick sie mir damit bot. Ihre Beine waren leicht auseinander gestellt. Das von den hochgezogenen Knien angehobene Nachthemd war wie ein offenes Tor, das mir ungehindert Einblick bescherte. Ich hätte schon demonstrativ den Kopf wegdrehen müssen, um ihr nicht gezwungenermaßen zwischen die vollen Oberschenkel zu schauen. Inmitten der dunklen Schamhaare waren deutlich die durch die offene Beinstellung leicht aufklaffenden Schamlippen erkennbar. Ich glaubte sogar, einen Schimmer von Nässe zu sehen.

Obwohl ihr einfach klar sein musste, wohin ich da geradewegs starrte, machte sie keine Anstalten, ihre Sitzhaltung zu verändern. Das konnte nicht wahr sein! Mutters Pose war ein ungeniertes Angebot, ihr zwischen die Beine zu spannen. Nur zu spannen? Wollte sie mit dieser frivolen Präsentation etwa zu erkennen geben, dass hier freier Zugang geboten wurde? Dass ihr nach Sex zumute war? Hier und jetzt? Mit mir??? Mein Verstand protestierte halbherzig, dass es absurd war, der eigenen Mutter eine solche Absicht zu unterstellen. Aber mein Gefühl sagte etwas anderes. Ich war scharf auf sie -- eigene Mutter hin oder her.

Und dann kam es: „Machst du es dir eigentlich noch oft selbst?"

Mir war, als hätte ich einen Schlag auf den Kopf erhalten. Gleich darauf fühlte ich, wie mir das Blut in den Kopf stieg.

„Wieso ...? Was meinst du damit ...?", stammelte ich hilflos.

„Du weißt schon, was ich meine", erwiderte sie ungerührt. „Ich hab dich ja sogar schon einige Male dabei gesehen, wenn du die Tür nicht geschlossen hattest. Ich fand's auch nicht schlimm, ich habe dir eigentlich gern zugesehen. Aber irgendwann hast du die Tür dann immer zugemacht und ich habe es nicht mehr mitbekommen. Deswegen frage ich mich: Machst du es dir also immer noch so oft? Denn so richtig, also mit einem Mädchen oder einer Frau, hast du doch bestimmt noch nicht ...?"

Warum, um alles in der Welt, haben Mütter solch eine Begabung, genau zum falschen Zeitpunkt das Falsche zu sagen? Aber vielleicht geht es Töchtern mit Vätern ja ähnlich. Mutter, so habe ich mir später überlegt, hätte in diesem Moment alles Mögliche machen oder sagen können, um mich sofort jede Zurückhaltung vergessen zu lassen -- so aufgegeilt, wie ich durch die Situation war. Sie hätte einfach „Komm" sagen oder mich zu sich winken können. Sie hätte aufstehen, zu mir kommen und mich umarmen können. Sie hätte sich vor mich hinstellen und das Nachthemd ausziehen können, so dass sie splitternackt vor mir stand. Sie hätte auch mit einem deutlichen oder gar obszönen Wort sagen können, dass sie Sex mit mir haben wollte. Die spontane Direktheit hätte mich vielleicht für einen kurzen Moment verblüfft, aber nicht wirklich aus der Fassung gebracht. Ich hätte mich vermutlich geradezu auf sie gestürzt, ohne Zögern meiner übergroßen Geilheit freien Lauf gelassen. Denn die Situation, so unglaublich sie auch war, konnte doch eindeutiger nicht sein: Für mich stand fest, dass Mutter heute Abend nicht nur bereit war, sondern es sogar regelrecht darauf anlegte, mit mir, ihrem Sohn, ins Bett zugehen. Und der Sohn war ebenfalls mehr als bereit dazu. Es fehlte nur noch der passende Startschuss. Und was tat sie? Sie sagte Dinge, die mein offensichtlich noch nicht ausreichend gefestigtes Selbstverständnis als Erwachsener wie Schnee in der Sonne schmelzen ließen und mir das Gefühl eines ertappten Kindes gaben. Ich spürte, wie meine Erektion in sich zusammen sank.

„Mmmh", muffelte ich peinlich berührt. „Ich weiß nicht, was das jetzt soll."

Schweigen. „Nein, du hast recht", beeilte sich Mutter dann zu sagen. Ihr war wohl klar geworden, dass der Schuss nach hinten losgegangen war. Die Stimmung war weg, die Luft raus. Der totale Absturz in die Realität. Mutters Gesichtsausdruck schien mir Ratlosigkeit und auch ein wenig Schuldbewusstsein widerzuspiegeln. Sie stellte ihre Füße wieder auf den Boden und nahm normale Sitzposition ein, als sei ihr gerade bewusst geworden, dass sie ihrem Sohn einen unpassenden Anblick bot. Wir versuchten zu einer belanglosen Unterhaltung zurückzufinden.

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