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Wärme

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EIn Mädchen erlebt eine Veränderung.
1.6k Wörter
3.39
35.2k
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Hallo liebe Leser,

nach längerer Abwesenheit, die zum Teil leider auch aus Untätigkeit bestand, habe ich mich entschieden, mal eine kürzere Geschichte zu schreiben und hier zu veröffentlichen. Die Geschichte, an der ich seit mehreren Monaten arbeite, wird noch eine ganze Weile brauchen, bis sie vollendet ist, daher bitte ich um Geduld.

Zu der hier vorliegenden Geschichte möchte ich eigentlich nicht allzu viel sagen, eher möchte ich sie für sich selbst sprechen lassen. Kritik, Lob und sonstige Kommentare sind natürlich wie immer gerne gesehen, ich freue mich über jegliches Feedback und erwarte gespannt, wie meine Geschichte ankommt!

Viel Spaß beim Lesen wünscht euch:

Heart

Alle Personen sind mindestens 18 Jahre alt. Die Inhalte dieser Geschichte sind rein fiktiv und spiegeln nicht das echte Leben oder die Gedanken des Autors wider. Jegliche Aussage oder Handlung innerhalb der Geschichte soll lediglich zur Unterhaltung dienen und ist nicht ernst zu nehmen.

Wärme

Nadja schreckte aus dem Schlaf hoch, als eine warme Hand ihre Schulter berührte. Sie griff nach ihrem Oberschenkel, wo sie für gewöhnlich ihren Dolch trug, doch ihre Finger trafen nur auf den kalten Fels unter ihr.

„Ganz ruhig, ich will dir nichts tun", flüsterte eine männliche Stimme ihr zu. Nadja riss die Augen weit auf, doch konnte in der Dunkelheit der Höhle nichts als Schwärze erkennen.

„Ich bin es, Jell."

Die Hand berührte wieder ihre Schulter, als sei das Erklärung genug gewesen, und fuhr langsam ihren weichen Oberarm hinab.

„Du brauchst keine Angst zu haben."

Vibration am Boden und ein Geräusch von Stoff auf Stein neben ihr. Nadja schloss daraus, dass sich der Besitzer der Hand, Jell, nun neben ihr niedergelassen hatte. Sie drückte sich von ihm und seiner Hand weg, in eine Ecke, zog ihre Decke wie einen Schild über ihre nackte Brust und krallte die Finger hinein, erhoffte sich Schutz.

Ein Ziehen an ihrer Decke. Ihre Fingernägel drückten sich schmerzhaft durch den Stoff in ihre Handflächen.

„Alles ist gut, beruhige dich."

Nochmal ein Ziehen, diesmal vehementer. Die warme, schützende Decke verließ sie, kalte Nachtluft von draußen umwehte ihre entblößte Haut, kitzelte über die feinen Härchen und nahm ihr jegliche Wärme. Nadja spürte, wie die Gänsehaut sich über ihre Schultern zog.

Die warme Hand an ihrer Schulter. Sie versuchte, sie erneut abzuschütteln, sagte dabei kein Wort, verängstigt und still, doch die Hand blieb. Sie packte sie forsch am Oberarm, nahm sich ihre Haut gewaltsam Zentimeter um Zentimeter, glitt mit Druck auf ihre Schulter, dann über ihr Schlüsselbein zu ihrem Busen.

Griff zu, interpretierte ihre vor Kälte aufgerichtete Brustwarze falsch. Kniff sie, drückte sie, wrang ihr den Atem aus der Lunge. Ihr Nippel schmerzte von der unsanften Behandlung.

„Stopp...", murmelte sie, „stopp, Jell, hör auf, bitte hör auf, bitte hör auf..."

„Ganz ruhig", flüsterte Jell, diesmal direkt an ihrem Ohr, hauchte ihr warmen, lüsternen Atem ins Ohr, „es wird dir gefallen. Du bist noch verwirrt von heute, aber das wird helfen. Danach geht es dir besser."

Die Hand glitt zwischen ihren kleinen, jugendlichen Brüsten hinab, streichelte rau über Bauchdecke und Schambein, berührte sie.

„Bitte. Bitte hör auf. Lass mich sein, Jell, lass mich sein, ich bitte dich", flüsterte Nadja und wurde dabei langsam immer lauter.

Seine zweite Hand bedeckte sanft, aber bestimmt ihre Lippen, versiegelte den Schrei, noch bevor er begonnen hatte. Er mahnte sie zur Stille, sagte ihr, dass es sich gut anfühlen würde, dass danach alles besser würde. Seine Hand an ihren Lenden ignorierte ihre trockene Haut, erkundete sie.

Er musste vor ihr sitzen, sich über sie beugen, vielleicht knien. Nadja erwägte einen Schlag in das tiefe Schwarz vor ihr, als etwas festes, unnatürlich warmes gegen ihren Oberschenkel drückte. Angst durchfloß sie und sie versuchte, ihre Schenkel zu schließen, wurde aber durch die kräftige Hand gehindert, die zuvor sichergestellt hatte, dass kein weiteres Wort ihre Lippen verließ.

Er zog sie näher zu sich heran, schleifte sie ein wenig über den harten Boden. Ecken und Kanten des Felsgesteins unter ihr bohrten sich in ihre Haut.

Ihre Atmung beschleunigte sich, die Masse von Jells Körper berührte immer mehr Stellen ihres Körpers. Sie roch ihn, roch seinen Schweiß, seine Erregung, hörte seinen stockenden Atem, fühlte sein Fleisch in Erwartung eines Hochgefühls gegen ihres drücken.

„Still, ganz still. Es wird sich gleich gut anfühlen, vertrau mir. Warte nur noch einen Augenblick."

„Lass sie in Ruhe, Jell!", donnerte laut die Stimme eines anderen Mädchens durch die Finsternis.

Mit einem Mal war der Druck von ihrem Körper verschwunden, die Wärme und die Hände. Nadja atmete tief und hektisch ein, mit geweiteten Augen, atmete endlich wieder frei von der Angst, die ihr die Kehle abgeschnürt hatte.

Sie sah Fackelschein auf sich und Jell niederprasseln, sah ein bekanntes Gesicht vor Zorn entgleist auf den Jungen neben ihr herabblicken.

„Verflucht nochmal, Mera, was willst du?", blaffte der nackte Jell, auf der Seite liegend, hastig seine Hose über seine Männlichkeit ziehend. Nadja sah ihre Decke zu ihrer rechten liegen, griff nach ihr. Bedeckte sich zitternd.

„Verpiss dich, Jell. Lass sie zufrieden, zum Teufel!"

„Wir waren mittendrin, du verstehst da was falsch. Ich hab sie nicht gezwungen", antwortete Jell. Die Miene Meras blieb unverändert.

„Scher dich weg, sag ich!", herrschte sie ihn an, „scher dich weg, oder ich verbrenne dir das, was du gerade benutzen wolltest!"

Fluchend erhob sich Jell, lief mit nacktem Oberkörper und Füßen davon. Mera blickte ihm kurz hinterher, dann stürzte sie auf Nadja zu, warf die fackel zu Boden, umarmte sie, versuchte ihrem Zittern Einhalt zu gebieten. Sie umfasste ihren Hals und drückte sie an sich.

„Schh", machte sie, „schhh, schhh. Es ist alles gut, er ist weg. Beruhige dich, er ist fort."

Nadja zitterte weiter, starrte auf die nun neben ihrem Lager liegende Fackel, während Mera sie von links umarmte, von dem Ort, wo eben noch Jell aufgestanden war. Mera, die Nadjas Kopf gegen ihre Brust drückte.

„Alles ist gut."

Nadja schluchzte, Tränen rannen ihr über die Wangen und sogen sich in Meras Hemd. Ihre Atmung wurde schneller, die Angst brach nun vollends aus ihr heraus. Ihr Kopf war erfüllt von Worten und Rufen, die sich gegenseitig blockierten und so keinen klaren Gedanken zuließen. Sie befreite sich von Meras Brust, die nun ihren Kopf auf Nadjas Schulter legte und sie weiter umarmte.

„Alles ist gut, sei ruhig, ganz ruhig."

Lippen auf ihrer Schulter. Warmer Atem auf ihrer Haut.

„Alles ist gut."

Die Decke wurde ihr von der Brust gestreift. Im Feuerschein sah sie, dass Mera sie herabzog, von ihr weg warf. Außer Reichweite.

„Alles ist gut."

Eine Hand Meras bedeckte sanft Nadjas rechte Brust, die andere legte sie an den Saum ihres eigenen Hemdes und zog es über ihren Kopf. Kurze Trennung ihrer Hand von Nadjas Brust, dann erneuter, bestimmterer Kontakt.

Die linke fasste ihr an den Busen, spielte mit ihrem Wuchs, die rechte griff nach ihrer Hand und führte sie an Meras Brust. Nadja blieb ruhig, traute sich nicht, etwas zu sagen oder sich zu bewegen.

Ein Stoß gegen ihre Hand forderte sie auf, Meras Körper zu erkunden. Nadja bewegte die Hand sacht über das weiche Fleisch, drückte es zögerlich. Eine einzelne Träne lief ihr über die Wange. Sie unterdrückte ein verzweifeltes Schluchzen.

Mera dirigierte Nadjas Hand ihren Bauch hinab. Nadja fühlte Haarwuchs, danach etwas weiches, feuchtes. Mera stöhnte ihr ins Ohr. Zeitgleich spürte sie zarte Fingerspitzen ihren Venushügel und ihre kurz geschorenen Haare betasten, ihre Scham berühren.

Zittern. Dirigieren. Schatten an den Wänden, gefangen in einem langsamen Tanz. Seufzen, von Mera. Stille von Nadja.

Als Mera schlief, dicht an sie geschmiegt, entwand sich Nadja ihrem Griff.

Sie tappte nackt durch die Höhle zum Ausgang, sah den Weg dank dem schwachen Glühen der Asche, in die sich die Fackel verwandelt hatte.

Der Wind erfasste ihren nackten Körper, umzüngelte ihn, riss an ihr, doch ihr war nicht mehr kalt. Sie sah den Hang hinab, ging zu dem See, in dem das schwache Mondlicht sich sammelte. Ihre Füße berührten das eiskalte Wasser, sanken hinein, ihr Körper folgte nach.

Ihr Zittern wurde in zarte Wellen und leises Platschen verwandelt. Ihre Brustwarzen streckten sich fest gegen das silberne Wasser, aus ihrer Scham sickerte warmes Blut hinein.

Sie begann, sich zu waschen. Sie fuhr mit den Händen über ihren Körper, versuchte alles loszuwerden. Bald schrubbte sie, kratzte sich mehrmals versehentlich in ihrer Raserei, bemerkte es nicht, wusch und wusch sich immer wieder aufs Neue. Die Hitze nahm nicht ab, trotz des kalten Wassers, ihr Körper hörte nicht auf das verzweifelte Betteln des Mädchens in ihr, das nicht bereit gewesen war.

Sie drückte ihr Gesicht in das Wasser, drückte sich selbst mit aller Kraft hinunter, wollte verschwinden, tauchte wieder auf. Die Wärme in ihrem Schoß blieb, das Ziehen in ihrem Unterleib ließ sich nicht bändigen.

Sie schluchzte, hielt sich die Hand vor den Mund, krümmte sich und weinte.

Dann wusch sie sich weiter.

Mit jedem Schwall des glitzernden Wassers, das ihre Haut benetzte, verlor sie mehr von sich selbst. Ihre Züge wurden härter, ihr Weinen verstummte, sie presste die Lippen aufeinander. Sie wusch sich selbst davon, wusch alles ab, was nicht verstand, was passiert war.

Als sie das Wasser verließ und die ersten Sonnenstrahlen die Tropfen auf ihren Schultern rot erscheinen ließen, war nichts mehr von dem weinenden, schüchternen Mädchen geblieben. Nadja stieg den Hang hinauf, die Augen voller Leere und frei von allen Gefühlen. Am Eingang der Höhle blieb sie noch einmal stehen, drehte sich wieder um, und überblickte das weite Tal, starrte auf den Sonnenaufgang, bis dieser ihren nackten, weiblichen Körper getrocknet und gewärmt hatte.

Sie sah noch einmal an sich herab, fuhr über ihre glatten, weichen Schenkel, inspizierte den Körper der Frau, die sie nun war, akzeptierte ihn. Ihre Hand strich sanft über ihre Schambehaarung, dann über ihre Schamlippen.

Ein Kribbeln jagte durch ihren Körper, als sie sich von der Sonne abwandte und die Höhle betrat.

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