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Zeitenwende 01

Geschichte Info
Schneerot.
8k Wörter
4.11
30.2k
2

Teil 1 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 06/13/2021
Erstellt 07/05/2012
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Zeitenwende 01

Schneerot

Auch wenn wir nicht vor den Traualter getreten sind, bezeichne ich Marko als „meinen Mann". Ich denke, zehn Jahre des Zusammenlebens, das gemeinsame Erziehen unserer Tochter und das Durchleben von Höhen und Tiefen gibt mir das Recht ihn als „meinen Mann" zu bezeichnen. Ich liebe ihn und weiß, er liebt mich. Und weil dem so ist, ist das was ich ihm Angetan habe, so unverzeihlich. Ich habe Es nicht nur ihm angetan, ich habe Es uns angetan. Vielleicht hat Sonja Recht wenn sie sagt, dass Marko nicht ganz unschuldig ist. Aber, nicht er hat Betrogen, sondern ich. Vielleicht hat sie Recht wenn sie sagt: „Katrin, vergiss Es. Haken drunter, und weiter." Aber Ich kann nicht vergessen. Will nicht vergessen. Ich könnte es Schicksal nennen. Oder jemanden Anderen die Schulde geben. Auch könnte ich es darauf zurückführen das Marko die meiste Zeit auf dem Sofa schläft, während ich ein solo Dasein im Bett friste, weil mich sonst sein Schnarchen die ganze Nacht wach hält. Ich könnte so Vielen die Schuld geben.

*

Es war ein schöner, ein heller Tag. Frauen flanierten in leichter, bunter Kleidung durch die Stadt. Männer in Straßencafés, bedächtig an einen Cappuccino nippend, erfreuten sich an kurzen Röcken und luftigen Blusen. Kinder, mit übergroßen Eistüten und verschmierten Mündern, genossen das warme Wetter. Und ich, mitten drin. Ich saß auf den Rand eines Brunnens. Meine Füße durchpflügten das wohltuende Nass, während ich meiner Tochter zusah, wie sie sich im Wasser Abkühlung verschaffte. Mit der flachen Hand spritze ich einige Wassertropfen in die Richtung von Marie. Traf sie an den nackten Schenkel, was sie mit einem Jauchzen quittierte. Glückliche Kinderaugen. Glückliche Mütteraugen.

Erschrocken fuhr ich herum als mir jemand seine Hand auf die Schulter legte und dabei meinen Namen sprach. Vor Verwunderung wer mich hier ansprach, sprang ich zu hastig auf und kam viel zu nahe vor diesem Mann zu stehen. Meine Nasenspitze berührte fast seine Brust. Eine Brust die ich in einem früheren Leben so gern gestreichelt und geküsst hätte. Für einen Augenblick konnte ich sein frisches Rasierwasser riechen. Der gleiche Duft den ich auf mein Kissen träufelte damit er mir im Traum nahe war. Ein anderes Leben. Eine andere Zeit. Heute ist mir diese Nähe peinlich. Und ein Schritt zurück, hätte mich befreit, wenn der Brunnen nicht in der Quere wäre.

Schließlich setzten wir uns auf die schmale Ringmauer um Neuigkeiten auszutauschen. Es war eine Menge die wir zu bereden hatten, was nicht verwunderte, denn das letzte Mal das wir uns trafen, war schon länger als zehn Jahre her und der letzte Arbeitstag in meiner damaligen Firma.

Später wechselten wir die harte Sitzfläche, gegen gepolsterte Stühle eines Cafés und hier war es auch, wo ich erfuhr dass Norman nun in der Leitung des Altenpflegeheimes arbeitete, welches ich damals verlies. Noch später, es war bereits Abend, die Tochter lag im Bett, war beschlossene Sache, das ich genau in jenem Heim wieder beginne würde. Zu besseren Konditionen, zu besseren Arbeitsbedingungen, einer kürzeren Fahrstrecke und einem Chef in dem ich einst, zu einer anderen Zeit, in einem anderen Leben, bis über beide Ohren verknallt war.

Persönlich tauchte Norman nur zwei Tage später, es war ein Freitag, bei uns zu Hause auf. Im Gebäck der unterschriftsreife Arbeitsverträge, den wir später in einem kleinen Lokal begossen. Der Alkohol Pegel von uns Dreien verlangte es, kein Auto mehr zu benutzen. Norman schlief auf unserem Sofa während ich mit Marko schlief. Der Beginn einer innigen Freundschaft.

Sechs Wochen später war mein erster Arbeitstag an alter Stätte. Aufgeregt saß ich meinem Chef gegenüber und kam mir noch kleiner vor wie sonst. Was sicher nicht alleine mit meiner Kleinwüchsigkeit sondern auch mit der Größe Normans zu tun hatte. Weitere vier Wochen vergingen wie im Fluge und ich war mir sicher, dass es die richtige Entscheidung war den Arbeitgeber zu wechseln. Meine Station war ruhig, denn die meisten Alten konnten sich noch um sich selbst kümmern. Mit dem Pflegepersonal, ob männlich oder weiblich, kam ich gut aus. Sie hatten sogar akzeptiert dass Eine von Außerhalb, ihre Stellvertretende-Station-Leiterin wurde. Und auch mit Norman verstand ich mich äußerst gut. Meine anfänglichen Bedenken, es könnte wieder in meinem Bauch kribbeln, waren unbegründet. Wir pflegten einen sehr freundlichen aber professionellen Umgang.

Bis zu jenem Sonntagabend der meine heile Welt ins Wanken brachte. Gemeinsam hatten Marko und ich unsere Tochter zu Bett gebracht. Jetzt blieb uns noch eine Stunde Gemeinsamkeit bis er von seinem Arbeitskollegen abgeholt würde. Wieder musste er für zwei Wochen aus unserem Leben verschwinden. Marie würde ihn vermissen. Ich würde ihn vermissen. Aber das brachte nun mal sein Job mit sich. Und es war ja nicht immer so, dass er am Wochenende mich verließ. Die meiste Zeit arbeitete er vor Ort, in der Fabrik.

Diese letzte Stunde wollte ich noch ein bisschen mit Zärtlichkeit verbringen. Ich verschwand schnell ins Bad, machte meine Haare zurecht, trug ein betörendes Parfum auf und knöpfte meine Bluse soweit auf, das Marko einen freien Blick auf mein Dekolleté vergönnt war. Ein Blick in den Ganzkörperspiegel verriet mir, das ich O.K. aussah, aber noch nicht sündig genug. Meine weinrote Bluse war schön, mein schwarzes Haar fiel verführerisch über meine Schultern. Meine Brüste sind jedem Mann einen Blick wert und auch mein Po ist nicht von schlechten Eltern. Aber das reichte mir nicht für meinen Mann. Ich wollte die pure Sünde sein. Kurzerhand zog ich meine Hose und die Strümpfe aus. Jetzt bedeckte die Bluse gerade so meinen Hintern. Ich war bereit für meinen Schatz.

Ich schlich an der offenen Tür meiner Tochter vorbei und stellte mich, ein Fuß lasziv gegen den Türrahmen gepresst, ins Wohnzimmer. Marko hatte es sich, auf der Couch sitzend, vor dem Fernseher bequem gemacht. Seine Sexgöttin lächelte ihn verführerisch an. Mit wiegenden Hüften, einem gehauchtes „Hi" auf den Lippen, ging ich auf ihn zu. Ich ließ mir betont viel Zeit für die wenigen Meter. Bis schließlich nur noch der Couchtisch zwischen unseren Körpern stand. Katzengleich, auf allen Vieren, kletterte ich auf Marko zu. Er hatte einen schönen Blick, auf Das was ihn erwartete. Was ihm gehören sollte. Nur ihm. Ich drehte mich auf den Rücken. Mein Kopf lag auf seinem Schoß. Ich fuhr langsam, an den Hüften anfangend, mit den Händen meinen Körper entlang. Über meinen Bauch, der leider nicht mehr ganz so fest und flach war wie vor der Geburt. Zu meinen Brüsten, diesen zwei Hügeln aus wolllustigen Fleisch, die ich so gern verwöhnt bekam. Durch den Stoff meiner Bluse und des roten BHs spürte ich meine sich aufrichtenden Nippel. Ich massierte leicht meinen Busen. Mit den Daumen kreiste ich um meine Warzen bevor meine Hände weiter zu seinen wanderten. Ich führte seine Hände über mein Gesicht. Saugte lustvoll ein Finger in meinen Mund und legte die andere Hand auf meinen Busen. Ohne viel federlesen zu machen griff er mir beherzt in den Ausschnitt und schob seine Finger in meinen BH. Nicht gerade gefühlvoll drückte und knetete er meine Brüste. Eigentlich machte er es so wie immer. Worüber sollte ich mich also beschweren? Auf dem Tisch etwas hinab gerutscht, befreite ich seinen Schwanz aus der Hose. Über meinem Gesicht rieb ich seinen stolzen Stamm. Meine Zungenspitze liebkoste seine Eichel. Mit beiden Händen hatte er meine Brüste gepackt als er seinen Schwanz zwischen meinen Lippen versenkte. Marko liebt es über mir stehend, meine Brüste fest gepackt, meinen Mund zu ficken. Und manchmal liebte auch ich seine Wildheit. Aber nicht an diesem Tag und ließ ihn doch gewähren. Mich an den Tisch klammernd ließ ich es zu das er zwischen meine Lippen vögelte. Ich bin seine Sexgöttin. Seine Frau, die er nicht vergessen darf wenn wir für zwei Wochen getrennt sind. Doch schon bald spürte ich, ich würde zu kurz kommen sollte ich nicht Einhalt gebieten. Ich befreite mich aus seiner Umklammerung, und schupste ihn auf das Sofa zurück. Breitbeinig stellte ich mich über ihn. Langsam, Knopf für Knopf öffnete ich meine Bluse. Marko sollte sich erst etwas beruhigen bevor ich ihn mir einverleibe. Gierig griffen seine Hände meinen Po und er zog meinen Unterleib zu seinem Gesicht. Hätte ich mich nicht in diesem Augenblick mit einer Hand an der Wand abgestützt, ich wäre mit dem Kopf dagegen geknallt. Laut atmet er meinen Sexduft. Seine Zunge durch wühlt meine Spalte. Er hatte sich nicht einmal die Mühe gemacht mich von meinem Höschen zu befreien. Dann ging Alles sehr schnell. Marko zerrte mich auf seinen Schoß und im nächsten Augenblick steckte auch schon seine ganze Pracht in mir. Heftig, was ihm wohl nicht heftig genug war, denn schon bald fand ich mich auf den Rücken liegend auf den Tisch wieder, stieß er seinen Schwanz in meine Grotte. Zu gern hätte ich seine und meine Sachen ausgezogen. Hätte unsere nackte Haut auf einander gespürt. Doch dafür blieb keine Zeit. Meine Beine vor seine Brust gepresst, mein Becken ihm entgegen gereckt, rammelte er sich zum Höhepunkt. Statt mit seinem Samen meine heiße Pflaume zu kühlen, spritzte er lieber meine Beine und den Tisch voll.

Auf einen Nachschlag hoffend, versucht ich Markos Kampfschwert noch einmal scharf zu machen. Doch so sehr ich mich auch bemühte, so gekonnt ich ihn mit Mund und Hand stimulierte, Markos Pulver war verschossen. Ich war also zu kurz gekommen und daran änderten auch seine Finger oder Mund nichts.

Kaum vierzig Minuten später, Marko war gerade zur Tür raus und ich lief mit einem Glas Wein, immer noch ohne Hose, durch die Wohnung, klingelte es. Ich drückte den Summer, und öffnete die Tür. In der Annahme dass es sich um Marko handeln musste, der sicher etwas vergessen hatte, ging ich ins Wohnzimmer und setzte mich vor die Klotze. Einen kurzen Augenblick später wusste ich, meine Annahme war falsch. An der Stimme hatte ich Norman erkannt. Verblüfft über den unerwarteten Besuch, zu perplex weiter darüber nach zu denken, sprintete ich los ins Bad um meine nackten Beine zu bedecken. Das sich Norman bereits in der Wohnung befand, und ich geradewegs ihm entgegen stürmte, hatte ich nicht bedacht. Gott sei Dank hatte ich zumindest meine Bluse an. Seine Blicke entgingen mir trotzdem nicht. Im Bad angekommen, schlüpfte ich in meine Hose und hatte Zeit darüber nachzudenken warum mich mein Chef besuchte. Ganz so ungewöhnlich war es nicht, da wir neuerdings auch privat verkehrten. Allerdings war er noch nie unangemeldet gekommen. Und auch nie zu solch später Stunde. Gut die nächsten zwei Tage hatte ich frei, also war dieses kein Problem. Kurz überlegte ich ob er wissen konnte das Marko auf Montage musste. Konnte mich allerdings nicht erinnern dass ich es erwähnt hatte.

Es stellte sich heraus dass er mit dem Auto eine Panne hatte und dieses in eine Werkstatt in der Nähe gebracht wurde. Sein Handy war leer und seine Frau, ich hatte angeboten das er zu Hause anrufen könne, auf Geschäftsreise. Eine Menge Zufälle für einen Abend. Ich hätte ihn ja nach Hause gebracht, aber dazu hätte ich Marie alleine lassen müssen und außerdem hatte ich mittlerweile schon zwei Gläser Wein intus. Wir einigten uns darauf, das sein Kumpel ihn abholen würde, der allerdings erst gegen Mitternacht zu Hause sein wollte. Eine Handy-Nummer hatte er nicht. Notgedrungen machten wir es uns auf dem Sofa bequem und tranken ein Glas Wein zusammen. Schon bald waren wir in ein angenehmes Gespräch vertieft. Es mag wohl an der Menge Alkohol gelegen haben die ich bereits intus hatte, das sich unser Gespräch schon bald um das Thema Sex drehte. Auch muss ich sage, ich es genoss mit meinem alten Schwarm zu flirten. Es gefiel mir wie er mich ansah. Wie er in meine Augen schaute. Meinen Gesten folgte. An meinen Lippen klebte. Wie sein Blick sich in meinem Dekolleté fing. Es elektrisierte mich wenn er mich wie zufällig berührte. Genoss seinen schmachtenden Blick. Diese Sehnsucht in seinen Augen. Sehnsucht, die meine Knie weich werden ließ. Mir war bewusst in welche Richtung dieser Abend steuerte. Und es war klar, Norman würde nicht mehr nach Hause fahren. Ich bin allerdings keine notorische Fremdgängerin und deshalb musste ich aufpassen das Norman seine Nacht auf der Couch verbrachte und ich räumlich getrennt von ihm. Flirten war ok. Flirten war schön. Hier lag allerdings eindeutig Erotik in der Luft und ich musste mich fragen ob ich das wollte.

Nein! Ich wollte es nicht. Ich wollte meinen Mann nicht mit einem Anderen betrügen. Wollte meine Beziehung, meine Familie nicht aufs Spiel setzen. Und doch schaute ich nach einem Toilettengang in den Spiegel und prüfte ob Alles korrekt saß. Es tut gut sehnsüchtige Blicke zu erhaschen. Da schauen erlaubt war, öffnete ich meine Bluse fast genau so weit, wie ich es schon für Marko getan hatte. Zurück im Wohnzimmer, setzte ich mich ihm gegenüber in einen Sessel. Auf der Couch, in seiner Nähe, war es mir zu heiß. Norman hatte den Wink verstanden und begnügte sich mit Schauen.

Es dauerte nicht mehr lange und ich machte ihn mit Gähnen darauf aufmerksam, dass für mich der Abend zu Ende war. Wenn ich ehrlich bin, so müde war ich gar nicht, aber nach der für mich unbefriedigenden Nummer mit Marko, wollte ich noch etwas Entspannung bei Willi aus dem Nachtschrank suchen. Schließlich verbreitete auch Norman Aufbruchsstimmung in dem er verkündete sich an der frischen Luft die Beine vertreten zu wollen um dann mit einem Taxi nach Hause zu fahren. Seinen Kumpel, der in abholen sollte und sein leeres Handy, hatte er vergessen. Auch ich entdeckte diesen Wiederspruch erst am nächsten Tag, als ich in Ruhe über Alles nach dachte.

An der Wohnungstür verabschiedeten wir uns in einer freundschaftlichen Umarmung. Doch dauerte diese Umarmung sehr lange. Zu Lange. Fest zog er mich an sich. Meine Brüste drückten gegen seinen Körper. Er säuselte in mein Ohr wie gut ich Roch. Was für eine attraktive Frau ich sei. Er presste mich gegen die Wand und plötzlich berührten seine Lippen meinen Hals. Ich wollte ihn von mir stoßen. Ihn weg schieben. Aber meine Hände streichelten über seine männliche Brust. Mit Worten versuchte ich ihn an seine Frau zu erinnern. Ihn zu ermahnen das wir nicht durften. Aber seine Lippen fühlten sich so gut an auf meiner zarten Haut an das meine Stimme nur noch ein Hauch war. Mehr Einladung als Wiederstand. Ich schmolz in seinen starken Armen. Bereitwillig ließ ich mich von ihm hochheben. Meine Beine umschlossen seine Hüfte. In einem leidenschaftlichen Kuss versunken, torkelten wir ins Schlafzimmer. Mein letztes Aufbäumen flog mit den Knöpfen meiner Bluse durch den Raum. Warum küsste er nur so verdammt gut? Warum schmeckten seine Küsse so bittersüß? Warum fühlten sich seine Hände so unwiderstehlich an? Und warum durchjagten Schauer der Lust meinen Körper als er, mich an den Handgelenken festhaltend, an meinen Brustwarzen knabberte? Er hatte mich erobert. Meine Mauer eingerissen. Und nun schälte er seine Beute. Nach und nach verschwand der Schutzschild meiner sensiblen Haut und landete vor dem Bett, bis ich schließlich völlig Entblättert vor im lag. Von Kopf bis Fuß überflutete er meinen Körper mit Küssen. Seine Zunge streichelte meine Haut. Sein Mund prüfte die Härte meiner erregten Knospen. Ausgiebig kostete er aus meinem Lustzentrum während seine Hände meine Brüste drückten. Mit den Händen auf seinem Hinterkopf, dirigierte ich ihn. Ich zeigte Norman wo er mich erforschen sollte. Mit den Beinen seinen Nacken umklammernd genoss ich das zärtliche Lecken und Reiben seiner begabten Zunge. Das Saugen seines Mundes, und das leichte Knabbern seiner Zähne. Ich presste ihm meine nackte Spalte ins Gesicht. Kommentierte lautstark wie gut Es mir tat. Wie ein Aal wand ich mich unter ihm. Bäumte mich ihm entgegen. Flehte nach mehr.

Lüstern beobachtet ich ihn, wie er sich seiner Klamotten entledigte. War gespannt was er mir zu bieten hatte. Mir kam in den Sinn, es war sehr lang her, dass ich einen anderen Schwanz als Markos in der Hand hatte. Ich setzte mich auf die Bettkante. Den letzten bedeckenden Stoff wollte ich selbst entfernen. Ich blickte ihm in die Augen. Und ohne den Blick aus seinem Gesicht zu nehmen, kratzte ich über seine behaarte Brust. Kratzte seinen Bauch entlang bis meine Fingerspitzen den Saum seines Slips erreichten. Ich fühlte seine beginnende Härte. Ertastete die Spitze seines Schwertes. Am Bauchnabel anfangend, führte ich meine Zunge tiefer. Mit der gleichen Geschwindigkeit meiner Zunge zog ich seine Unterhose hinab. Und dann reckte sich mir sein Stolz entgegen. Meine rechte Hand um schloss seine Eichel. Fasziniert schaute ich dabei zu wie sein Stamm durch meine Hand glitt.

Norman hatte keinen Prachtburschen, was man bei seiner Körpergröße vermuten konnte, aber durchaus ein schönes Teil. Gerade richtete sich sein Zepter genau vor meinem Gesicht auf. Es war ein komisches, ein falsches Gefühl einen anderen Schwanz als den von Marko zu wichsen. Und doch fühlte es sich so gut an. So verboten Gut und Richtig. Ich nahm ihn in den Mund. Wollte noch ein intensiveres Gefühl als mit der Hand. Bekam wonach ich lechzte. Doch nicht lange dauerte mein orales Spiel und ich fand mich auf dem Rücken liegend wieder. Sein Schwert stieß behutsam in meinen Körper. Norman nahm mich mit langsamen, gleichmäßigen Stößen. Er küsste mich. Streichelte mein Gesicht. Liebkoste meine Brüste. Zärtlich rieb er meine harten Knospen. Wir wechselten die Stellung, so dass ich vor ihm kniete. Dann lagen wir auf der Seite. Zum Schluss befand ich mich auf dem Rücken liegend, sein Gewicht auf mir spürend, wieder. Was blieb waren seine gleichmäßigen Bewegungen, die mich zum Zittern brachten. Ich hatte sicher schon lautere Orgasmen. Orgasmen die mir die Füße unter den Boden weg rissen. Bei denen ich schrie vor Glück und Hingabe, gerade dann wenn mir Marko mit voller Leidenschaft die Sachen vom Leib riss, meine Lust in einem affenzahn den Gipfel entgegen trieb, um mich dann gekonnt über die Klippe jagte. Doch mit Norman war der Anstieg behutsam, dafür der Höhenrausch umso Länger.

Mitten in der Nacht erwachte ich aus einem heißen Traum. Ich bin mir sicher, ich stöhnte Markos Namen als ein steifer Schwanz über mein Gesicht und Brüste gerieben wurde. Und er dann zwischen meine warmen Lippen drängte. Bereitwillig saugte und lutschte ich, bis sich heißer Saft über mein Gesicht ergoss. So richtig wach bin ich sicher nicht geworden, denn es war noch nie vorgekommen das mir Marko seinen Samen ins Gesicht schleuderte und deshalb hätte ich es merken müssen, es war nicht Marko, der neben mir lag. Doch ich schlief einfach wieder ein als wäre nichts gewesen.

Der Anfang des nächsten Tages war die Hölle auf Erden für mich. Zuerst wurde ich durch lautes Rufen meiner Tochter wach. Ich hatte verpennt. Ihr Schulbus fuhr bereits in einer halben Stunde los. Dann wurde mir klar was in dieser Nacht geschehen war. Der fremde Mann, der selig schlief, und das klebrige Zeug auf meinem Körper und im Gesicht, führten es mir vor Augen. Ich hatte mich aufgeführt wie eine dreckige Hure. Hatte mich wie eine Schlampe einem verheirateten Mann an den Hals geworfen, kaum dass mein Mann aus der Türe war. Ich fühlte mich wie Abfall. Ekel trieb mich aus dem Bett ins Badezimmer, wo ich feststellte dass Norman mir mein Haar und mein Gesicht vollgespritzt hatte. Kein Mann davor hatte es gewagt mir ins Gesicht zu spritzen. Doch es blieb keine Zeit für Wut auf mich oder Norman. Es war Zeit meiner Kleinen das Frühstück zu richten.

Meine Tochter war gerade mit dem Schulbus davon gebraust, und ich saß im Morgenmantel mit einer Tasse Kaffee am Tisch, als Norman in die Küche trat. Wie Gott ihn schuf stand er vor mir. Wütend fauchte ich ihn an. Ungerührt blieb er. Er kniete sich vor mich, streichelte meine nackten Beine, versuchte mich zu Küssen. Ich wollte nur, das er verschwand. Doch der Höhepunkt dieses elenden Tages sollte erst noch kommen. Zornig redete ich auf Norman ein, und sicher währen laute böse Worte gefallen, wenn wir nicht in einem Mehrfamilienhaus lebten. Ich hasste Norman dafür das er mich verführte. Verabscheute mich weil ich seinen Schwanz blies, weil ich es zuließ, dass er mich fickte. Auch er wurde gemein und hässlich zu mir. Wie hässlich diese Geschichte vorgesetzt werden sollte, das konnte ich allerdings noch nicht ahnen. Mitten in unseren verbalen Entgleisungen rief Marko an. Und ich war zu wütend, um darüber nachzudenken, Es wäre besser das Telefon klingeln zu lassen.

pykarratu
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