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A New Life

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"So, und jetzt zieh dir mal das an, was du morgen zum Vorstellungstermin tragen willst!" "Yeah! Modenschau!" In der Zwischenzeit warf ich noch einen Blick auf das Korsett. Vollers, 28 Zoll. Gerissen war es nicht, es waren wirklich nur die Nähte, die aufgingen. Und sie hatte Recht, so schnell würde sie es nicht tragen können. Sie nicht. Aber es gab einen Verwendungsmöglichkeit. Nur zuerst musste ich es reparieren lassen. Neben meiner Firma gab es eine Änderungsschneiderei, die würde ich am nächsten Tag aufsuchen.

"Und wie gefall ich dir?" "Umwerfend. Du bist wunderschön!" Sie strahlte mich an. "Und deswegen wirst du das morgen nicht anziehen!" "Warum nicht?" "Du willst diesen Job?" Mir bleibt nichts anderes über!" "Richtig. Ich sag dir, was dein Chef nicht will: eine Schönheitskönigin, die seinen Haufen Hühner durcheinander wirbeln wird. Zieh dich unauffällig an, keine Schminke. Nichts, was bei zukünftigen Kolleginen ungut aufstossen könnte." "So hab ich das noch gar nicht gesehen." "Gut so. Zieh das aus, und geh dich Duschen. Ich möchte dich in 10 Minuten im Schlafzimmer sehen."

Ich ging durch die Wohnung. Sie hatte gründlich aufgeräumt. Anscheinend hatte ich den Schalter bei ihr gefunden, der notwendig war, um sie auf Trab zu bringen. Ich holte mir aus der Küche einen Stuhl, stellte ihn vor das Bett und wartete. Sie kam zur vereinbarten Zeit. Nackt. "Stell Dich auf meine rechte Seite. Gut. Knie dich hin!" Ich stand auf. "Ich werde jetzt duschen gehen, und ich möchte, dass du darüber nachdenkst, was du heute getan bzw. nicht getan hast. Und was du dafür verdient hast! Du kniest so lange, bis ich wieder hier bin!" Gemeine Aufgabe. Sie wusste ja nicht, dass ich eigentlich hoch zufrieden war.

Ich ging ins Bad und genoss das Wasser. Ebenso so nackt wie sie es war setzte ich mich wieder auf den Sessel. "Ich höre!" Sie schluckte. "Ich habe mich bemüht, deine Aufträge zu erfüllen. Zusätzlich habe ich noch die Wohnung sauber gemacht. Leider Gottes konnte ich in der Zeit nicht alles reinigen, auch, weil ich einmal eine längere Pause machte, nach dem Gespräch mit der Reinigungsfirma." "Und was schlägst Du als Strafe vor?" "10?" "10 was?" "10 Schläge auf den Po? Pro Seite?" Sie war ganz schön selbstkritsch. "Schauen wir mal, ob das ausreicht! Leg deinen Oberkörper auf meine Knie und verschränke deine Hände auf dem Rücken." Zittern folgte sie dem Befehl. Sie hatte wohl Angst. Angst, die sie beim ersten mal nicht hatte. Ich vermutete, dass das am diesmal fehlenden Alkohol lag. "Spreize deine Beine. Mehr. So ist es gut!" Ich legte meine Hand auf ihre Pobacken. Das Zittern hörte fast schlagartig auf. Ich begann sie zu streicheln. Mit dem Finger strich ich genau ihrer Spalte entlang. Ein leiser Seufzer entfuhr ihr. Ihre Möse glänzte etwas. "Fürchtest du dich?" "Ein bißchen. Es ist doch anders, wenn man es nicht fantasiert oder ein paar Biere intus hat." Ich hatte also Recht. Unvermittelt klatschte der erste Schlag. "1!" Ich war überrascht, das sie mitzählte, mir sollte es Recht sein. Ich streichelte sie noch ein wenig, bevor ich wieder zuschlug. Brav zählte sie mit, auch wenn es sich zum Schluss schon etwas gepresst anhörte. Ich streichelte sie nach der Betrafung weiter, und obwohl ich nicht ihr Gesicht sehen konnte, wusste ich, dass sie unsicher war, ob die Betrafung weiter ging. Ich fuhr mit meinen Mittelfinger zu ihrer Spalte. Sie war nicht feucht, sondern nass. Sie genoss den Finger, auch als ich die Öffnung wechselte. Nicht nur schmerzgeil, auch anal konnte ich sie stimulieren. Ich wechselte wieder zur Möse, zuerst mit einem Finger, dann mit zwei, immer weiter. Nach einiger Zeit war meine Hand verschwunden, und sie hatte einen Orgasmus nach dem anderen.

Ergebnisse

Den Putzjob bekam sie, und auch der Banktermin ging leichter über die Bühne, als sie befürchtete. Die Girokontenschulden wurden zum Kredit. Das war insofern möglich, weil ich denen mal gleich zwei der Dreitausend Euro vom Verkauf der Gitarre bar hinlegte. Und weil ich bürgte. Ausserdem erreichte ich noch, dass der Kredit vorzeitig zurückzahlbar wäre und dabei natürlich weniger Zinsen anfallen würden. "Wenn du wieder arbeitest, ist das zumindest eine Option." Vor der Bank fiel sie mir um den Hals! "Danke. Vielen Dank. Und du hast wirklich 2000 Euro für den Schepperkasten bekommen?" Ich erzählte ihr die ganze Geschichte. "Nein, unmöglich. So viel Geld. Und warum hast du dann der Bank nicht gleich alles gegeben?" "Kann ich immer noch. Aber eine kleine Reserve, von der niemand etwas weiss... vielleicht brauchen wir noch was für den Vermieter?"

Aber das Thema Miete war am Anfang heikler als gedacht. Als der Vermieter hörte, dass sie die Firma fristlos entlassen hatte, setzte er eine besorgte Mine auf. "Ich kenne ihren Chef. Der saugt sich das normalerweise nicht aus den Fingern. Warten sie mal." Er ging aus dem Zimmer, und wir hörten ihn telefonieren, endlos lang. Endlich kam er zurück. "Wir machen es so: zahlen sie mir mal die letzten beiden Monate. Da sie wieder einen Job haben, sollte es auch möglich sein, regelmäßig zu überweisen. Über den restlichen Betrag mach ich mir nochmal Gedanken, ob sie den nicht durch irgendwelche Putzjobs bei mir in den Häusern abarbeiten können. Jetzt schauen sie, das sie wieder auf die Füsse kommen, ich melde mich bei ihnen!" Sogar ich war jetzt etwas sprachlos. Irgendetwas in mir sagte, dass das mit dem Telefongespräch zusammen hing, dass es auf einmal so gut lief. Mit wem hatte er telefoniert?

Da ihr neuer Job erst am Montag anfing, hatte sie noch Zeit. Sie bat mich, dass sie diese nützen wollte, um ihre Wohnung komplett auf Vordermann zu bringen. Vielleicht fände sich noch etwas, was man zu Geld machen konnte. Mir war es Recht. Am Donnerstag bekam ich das Korsett zurück. Die Näherin erklärte mir, dass sie sämtliche Nähte, die die Einzelteile zusammenhielten, neu waren, mit einem praktisch reißfesten Garn. Der würde sich nicht mehr lösen.

Zum ersten mal hatten wir am Abend Zeit zu kochen. Wir machten Rips and Wings. Ich zeigte ihr, wo sie die Zutaten günstig bekam und wie man sie zubereitete, ohne gleich wieder ein paar Pfunde zuzunehmen. "Ich glaube, ich schaff bis Sonntag das eine Kilo!" "Nun, wir werden bereits Samstag früh kontrollieren!" "Das ist aber keine ganze Woche!" "Du hättest nicht viel von deinem neuen Job, wenn du ihn mit einem tiefrotem Hintern anfangen müsstest!" Sie schubste mich. "Damit macht man keinen Spaß!" "Mach ich auch nicht." Trotzdem war der Sex fantastisch.

Samstag früh war sie merklich unentspannt. "Zieh dich aus und stelle dich auf die Waage." Sie schaute nicht auf das Ergebnis, sie versuchte nur, meine Augen zu erhaschen. "Gut, machen wir es spannend." Ich maß ihre Oberweite, Taille und Hüfte, ohne das sie das Ergebnis sehen konnte und trug alles auf dem Computer ein. "Knie dich wieder zu meiner Rechten! Hände auf den Rücken und beuge dich über meine Oberschenkel!" Sie tat es. Und zitterte. "Warum hast Du Angst? Vor mir oder dem Ergebnis?" "Vor dem Ergebnis." Sie flüsterte. "Was glaubst Du? Wieviel hast Du?" "105?" "Es sind 103!"

Ich fürchtete, dass unser Vermieter uns doch noch kündigte, der Schrei, den sie los ließ, war sicher noch einige Straßen weiter zu hören. "So, und jetzt muss ich dich leider wieder runter holen!" "Ja, ich weiß, es wird nicht immer so sein, aber es tut einfach gut, etwas geschafft zu haben!" "Du hast vor allem mal Wasser verloren, noch nicht wirklich Fett. Du hattest eine ziemlich turbulente letzte Woche. Aber ausser Sex und hin und wieder mal Spazieren gehen war noch keine körperliche Anstrengung dabei. Nur beim Essen hast Du dich gut gehalten. Und nächst Woche darfst Du nur mehr 102 Kilo haben. Gut, du wirst einen körperlich anstrengenden Job haben, dass wird Dir helfen. Aber du musst noch mehr machen!" Sie erstickte meine Ansprache mit einem Kuss. Die Frau konnte gut küssen.

"Ich hab jetzt noch eine Aufgabe für Dich! Und die machst du alleine." "Sag schon, was. Ich könnte gerade Bäume ausreissen!" "Zieh dir T-Shirt, Jogging Hose und Sportschuhe an. Hier hast du zwei Adressen. Das sind Fitnessstudios. Du gehst hin, keine öffentlichen Verkehrsmittel. Schau sie dir an, und dann sag mir, in welchem du dich einschreiben möchtest. Beide sind 24 Stunden geöffnet, die ganze Woche. Du wirst entscheiden, wohin wir gehen werden! Und wenn sie dir ein Probetraining anbieten: nimm an und mach mal gleich mit. Also nimm dir auch ein Handtuch mit!" "Darf ich mir die Trainingssachen erst vor Ort anziehen? Ich fühle mich sonst auf der Strasse so unwohl!" "Nein! Aber beobachte mal die Leute, wie du auf sie wirkst! Das möchte ich von dir wissen, wenn du zurückkommst!" "Ja, mein Herr!" Sie lächelte mich unsicher an, ob der Spruch richtig rüberkam. "An die Anrede könnte ich mich gewöhnen!" Jetzt grinste sie mich über das ganze Gesicht an.

Ich hatte jetzt ein paar Stunden Zeit für eine kleine Bastelei. Zwei runde Holzscheiben waren schnell ausgesägt, die Mitten bekamen Löcher, dann sägte ich noch soviel von den Scheiben weg, dass nur mehr der Rand und vier Speichen pro Scheibe stehen blieb. Dann zerlegte ich eine alte Stehlampe skandinavischer Herkunft, zuerst entfernte ich die Glühbirnenfassung, montierte zuerst eine Klemmschelle ca. 30 cm von oben, dann kam der erste Holzring, dann wieder eine Klemmschelle. Der Holzring war jetzt fest auf der Stange verankert. Ganz oben machte ich es genau so mit dem zweiten Holzring und zwei weiteren Klemmschellen. Die Fassung wurde wieder montiert, nur bekam sie eine kleinere, kugelige Leuchte, nicht mehr so eine lange Kerze. Dann nahm ich das Korsett und legte es der Lampe an. Es passte perfekt. Da ich bei den Scheiben oben einen kleineren Durchmesser gewählt hatte als unten, konnte ich das Korsett höher montieren und die Glühbirne wurde verdeckt und war quasi unsichtbar, wenn man saß. Ich plazierte die Lampe im Schlafzimmer und probierte sie aus. Im Dunkel würde es wohl auch durch den Korsettstoff ein wenig leuchten.

Sie kam von der Besichtigung zurück, als ich gerade mit dem Zusammenräumen fertig war. "Na, wie war es?" "Grausam!" Sie zwinkerte mir zu. "Das erste Studio war ein Fiasko. Nur Schicki Micki. Alles von oben herab. Und sauteuer. Dabei haben mir nicht einmal die Duschen gefallen. Die Geräte waren aber top!" "Und das andere?" "Das wird es werden. Das Personal hat mir alles gezeigt, wie die Geräte funktionieren, super Sanitäranlagen, und das Publikum war auch sehr nett, mit ein paar hab ich gesprochen. Da war ein Mädel, die hatte in einem Jahr 40 Kilo abgenommen. Die hat mich sofort adoptiert. Ich glaub, die hat mich verstanden, mich und meine Probleme. Sie kommt morgen wieder, da stell ich sie dir vor!" "Das heißt, wir werden uns morgen dort einschreiben?" "Nein, wir nicht. Nur mehr du. Ich bin schon!" Ich blickte sie an. "Oh, ich glaub, ich bekomme heute noch eine Strafe." "Ich glaube auch!"

"Und die Leute auf der Strasse?" "War gar nicht schlimm. Den meisten war es egal, nur einer hat mir was hinterhergerufen. Dafür hat mir ein anderer anerkennend hinterher gepfiffen!" "Na siehst Du. Ich glaub, die Lektion hast Du mal gelernt. Und jetzt komm und küss mich!" Das ließ sie sich nicht zwei mal bitte. Ich streichelte ihre Brüste, umrundete mit den Fingern ihre Nippel. Schnell waren wir nackt, und ich begann, ihre Möse zu lecken. Ich saugte sie intensiv, spielte mit dem Kitzler, knabberte leicht hinein und massierte dabei ihren Busen. Dann drang ich ein. In dem Moment genoss sie ihren ersten Orgasmus des Tages. Mal langsam, mal schnell. Mal sanft und zärtlich, dann heftig und fordernt. Plötzlich stoppte sie, wie von der Tarantel gestochen sprang sie auf, kam aber gleich wieder mit einem kleinen Tigel in der Hand. Sie begann, mich zu blasen. Heftig und intensiv. Dabei öffnete sie den Tigel und holte Creme heraus, die sie um und in ihrem Anus verteilte. Kurz nahm sie meinen Schwanz aus dem Mund. "Ich bin da noch Jungfrau, aber ich will, dass du da der erste bist. Bitte, tu es!" Ich legte sie bäuchlings auf das Sofa und setzte einen Finger an ihrer Rosette an. Er flutschte ganz einfach rein, auch der zweite. Mit beiden Fingern dehnte ich sie vor, und sie genoss es. Dann war es soweit. Schön langsam trieb ich meinen Schwanz hinein. Stück für Stück. Und ließ ihn erstmal ruhig, als er ganz drinnen war. Erst nach einer Weile fing ich an, sie zu stossen. Wieder langsam, dann immer schneller! "Massier dir den Kitzler!" Das ließ sie sich nicht zweimal sagen. Sie kam aus ihrem Dauerorgasmus gar nicht mehr raus. Aber auch ich hielt es nicht ewig durch und entlud mich mit einem Schrei. Langsam zog ich meinen Schwanz heraus. Sie zuckte immer noch, und es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis sie sich beruhigte.

"Oh Gott, was kommt jetzt noch? Ich hatte noch nie so fantastischen Sex. Meine Probleme werden kleiner, ich nehm ab, ich bin verliebt und schwebe auf Wolke 7." Sie sah mich an. "Laß mich bitte noch eine Zeit weiterträumen, bitte, verlass mich nicht." Ich küsste sie. "So schnell wirst Du mich nicht los, keine Angst!" Sie schlief noch auf dem Sofa ein. Irgendwann brachte ich sie dann ins Bett und legte mich dazu, und ich träumte noch von einem "Ist die schön!". Das sie damit die Lampe meinte, erfuhr ich erst am nächsten Tag. Genau so wie die Ergebnisse der Auktionen, und die waren nicht schlecht. Sie war zwar noch nicht schuldenfrei, aber viel fehlte nicht mehr, v.a. die Psyche brachte enormen Gewinn. Die Goldkette mit dem Medaillon musste sie nicht versetzen.

Wunder? Geschehen!

Der Alltag setzte langsam ein, ihr Job forderte sie ganz schön, auch konditionell. Die fehlende Ausdauer holten wir aber im Fitnessstudio nach, das wir zumindest zwei mal in der Woche besuchten. Alles ging seinen Weg, bei der zweiten Wägung hatte sie nicht einmal mehr 101 Kilo. Freitag früh freute ich mich schon auf das Wochenende, und ich vermutete, dass sie am Samstag keine Eule mehr war, sondern ein Uhu! "Was bitte ist ein Uhu? Ist ja auch eine Eule und häßlich!" "Na, ja, das glaub ich nicht. Ein U-Hu ist ein Mensch unter hundert! Kilo natürlich!" Sie war gerade dabei, darüber zu lachen, als das Telefon klingelte. Als sie sah, wer anrief, wurden ihre Augen größer und sie verschwand nicht nur aus dem Zimmer, sie schloss sogar die Tür ab.

Nach ein paar Minuten kam sie wieder. "Das war mein Ex-Chef. Er möchte mit mir reden. Gleich." "Soll ich mit?" "Nein, aber würdest du bitte in der Nähe der Firma bleiben?" "Hast du Angst hinzugehen?" "Nein, er klang eigentlich sehr freundlich. Zwar gestresst, aber er war sehr freundlich." Wir machten uns auf dem Weg. Ich saß auf einer Bank gegenüber der Firma und wartete. Diesmal war ich nervös. Wir verabredeten, dass wenn sie in einer halben Stunde nicht zurückkäme, ich die Polizei rufen würde. Die zufälligerweise nach ein paar Minute von alleine kamen. Sie sprachen mich sogar an, und ich erzählte ihnen, was los war. Viel wusste ich zwar nicht, aber die Beamten waren so nett und warteten mit mir. Nicht lange, dann klingelte schon mein Handy. Sie war am Apparat und ich stelle auf Lautsprecher: "Alles in Ordnung, Schatz. Mein Ex-Chef will seinen Buchhalter rauswerfen und verklagen, der hat die linken Aktionen gebaut und mir in die Schuhe geschoben. Ich soll ihm helfen, den Schaden zu definieren. Er wird auf alle meine Forderungen, die ich ihm gestellt habe, eingehen." Ich musste durchatmen, und konnte die Polizisten wieder wegschicken. "Kann ich Dir helfen?" "Nein, ich schaff das schon. Fahr nach Hause, ich weiß nicht, wann ich komme!" Erleichtert trat ich den Heimweg an. Ich nahm sogar wahr, dass sie heimkam, sie sagte mir später, dass es zwei Uhr früh war. Und trotzdem weckte ich sie um neun.

"Hast Du gestern noch was gegessen?" "Nein, er hat zwar Pizza bestellt, aber ich hab abgelehnt. Nur Wasser hab ich getrunken. Aber das hab ich auch wieder ausgeschwitzt." "Wieso?" "Was wir alles an Betrügereien gefunden haben, war schon schlimm. Nie große Beträge, immer nur kleine. Aber davon viele. Der Schaden wird so bei 60 oder 80 Tausend sein!" "Nicht schlecht. Und wie bist du mit ihm verblieben?" "Er zahlt mir alle Monate nach der Entlassung plus Bonus! Und wenn ich will, kann ich sofort wieder mit Gehaltserhöhung anfangen." Sie fiel mir um den Hals. "Willst du zurück?" "Das weiß ich noch nicht, aber ich muss nicht gleich Bescheid geben, das Angebot gilt ein Monat, dass er auch noch zahlt!" Jetzt war ich wirklich sprachlos.

"Los, ich will auf die Waage. Auch wenn ich es diesmal nicht geschafft habe, ich will es wissen!" Aber das Ergebnis übertraf alle Erwartungen: sie hatte nicht nur das eine Kilo geschafft, sondern war sogar auf 99,5 Kilo gefallen. Jetzt brachen alle Dämme bei ihr und sie heulte vor Glück und ließ sich nicht beruhigen.

Das 5. Mal

Sie bekam wie versprochen schnell das Geld von ihrer Ex-Firma überwiesen. Und sie wollte auch dort wieder anfangen, aber sich das Monat noch frei nehmen. Bei der Reinigungsfirma kündigte sie, und das sie noch im Probemonat war, war das auch kein Problem. Die Firma freute sich riesig für sie, anscheinend hatte sie in den paar Woche ein paar Freunde gefunden. Als nächster bekam die Bank und der Vermieter das Geld. Und vom Vermieter erfuhren wir auch, mit wem er beim ersten Treffen telefoniert hatte. Es war ihr Ex-Chef. Der schon ahnte, dass sie nicht die Veruntreuungen begangen hatte, aber noch nichts beweisen konnte. Aber immerhin hatte er dem Vermieter seinen Verdacht erzählt. Darum war er bereit, so nett zu handeln. Auch er freute sich mit uns. Zum Schluss zauberte er noch ein Lächeln auf ihr Gesicht. "Haben sie abgenommen? Das steht ihnen, machen sie weiter!"

Sie schaffte auch die beiden weiteren Male ihre Vorgaben, zwar nicht mehr mit so viel Reserve, aber doch locker. 96 Kilo, 10 Kilo in 5 Wochen. Das war ordentlich. Sie freute sich unheimlich. "Und, was bekomme ich jetzt?" "Wie gesagt, Du hast einen Wunsch frei!" "Ja, ich hatte es gehofft, dass du das sagst. Ich will da etwas von dir, aber du musst es machen!" Mir blieb die Spucke weg, als sie es mir es kund tat. "Ok, ich recherchier mal. Wenn ich mich der Aufgabe gewachsen fühle, mache ich es." Nach ein paar Anrufen wusste ich, dass es funktionieren würde. "Los, gehen wir es an!" "Was jetzt schon? Wie hast du das so schnell hinbekommen?" "Ich hatte Glück, ich hab den richtigen gefunden. Und dann werden wir dir gleich mal die richtigen Kleider herrichten." Ich sah ihre Anspannung im Gesicht, als sie sich anzog. Nur Schuhe, Rock, Bh und T-Shirt. Keinen Slip, keine Handtasche, ihren Ausweis nahm ich mit.

Die Fahrt dauerte nicht lange und auch die Formalitäten waren schnell erledigt. Sie wurde gefragt, ob das wirklich ihr Wunsch wäre und auch das ich mit der Durchführung betraut bin. Ich erhielt einen Crashkurs und zum Schluss noch die Ansage, dass ich "durchgebetet" werde. Es war für die Leute in der Firma nicht das erste mal, das so etwas gefragt wurde, und bis jetzt hat es immer funktioniert. "Zieh den Rock aus, setz dich auf den Stuhl, und lege deine Beine in die Schalen." Sie lächelte mich an und tat, was ihr geheissen wurde. Ich zog mir die bereit gelegten Sachen an: Klinikschürze, Mundschutz und dann die Einmalhandschuhe. Ich begann sie zu desinfizieren, zuerst alles rund um ihre Möse, dann den Kitzler und vor allem die Kitzlervorhaut. Mit einem Marker machte ich zwei Punkte. Der Profi nickte mir zu. "Alles richtig bis jetzt!" Ich nahm die Klemmzange und setzte sie so, das die Markierungen genau in der Mitte der Ösen waren. Ich nahm die Nadel und die Zeit sie richtig anzusetzen und auszurichten, so wie es man mir gesagt hatte. Ein kurzer Stich, und durch war die Haut. Sie hatte nur unmerklich gezuckt. Den Ring einzusetzen war leicht, die Klemmkugel richtig zu plazieren schon schwieriger. Aber auch das ging. Jemand reichte ihr einen Spiegel, und sie besah sich mein Werk. "Mein erstes Piercing! Geil! Ich möchte für jede geschaffte Challenge noch eines von Dir haben! Ich möchte in 5 Wochen wieder da sein!"