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Alles fing so harmlos an ... Teil 04

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Eine Antwort wartete sie gar nicht erst ab und machte sich auf ihre Weise daran, Bens Schwanz zu reinigen.

Lustvoll fing sie an der Eichel an, verpasste ihr das Rundum-Paket und schob sich danach auch noch ein Stück Schaft in den Mund, arbeitete fleißig mit der Zunge und ließ das ganze Stück langsam hinaus gleiten, wobei sie die Stelle mit den Finger markierte, die noch heraus geragt hatte. Andi staunte, sagte aber nichts. Chrissi begutachtete die aufgenommene Strecke kritisch und grinste ihre Schwester frech an. „Da geht noch mehr!"

„Mehr? Noch mehr? Das war ja schon der reine Wahnsinn!", begeisterte sich Ben.

„Kannst du etwa, kannst du ...?"

Chrissi startete einen neuen Versuch und schaffte tatsächlich einen ganzen Zentimeter mehr, keuchte danach aber heftig. „Mit so einem langen und dicken Schwanz habe ich es noch nie versucht. Jacky hat einen viel kleineren, aber bei ihm ging es."

„Wer ist Jacky?", riefen Andi und Ben im Chor.

„Ach, Jacky ist aus der Parallelklasse von Ben und ..."

„Was? Der Jacky? Dieser Penner! Dem seinen Schwanz hast du in den Mund genommen? Pfui!"

„Ne, der andere Jacky, der Gastschüler aus Ohio!"

„Ach der Jackson! Wir nennen ihn Jackson. Der ist okay! Eigentlich dachte ich ja, dass die Schwarzen immer die Größten haben, ..."

„Du hast noch nie seinen Schwanz gesehen? Duscht ihr denn nicht nach dem Sport? Ferkel!"

„Doch, aber wir schauen nicht auf die Schwänze von den anderen!"

Andi und Chrissi lachten brüllend los. „Hältst du uns für blöd oder was?", fragte Andi. „Schwänze vergleichen ist doch das erste, was ihr Kerle macht."

„Da täuscht du dich aber gewaltig! Außerdem duscht Jackson gar nicht mit uns. Er ist ja nicht in meiner Klasse und zusammen haben wir nur selten Sport."

„Ich glaub zwar nicht alles, was du sagst, aber sein Schwanz ist definitiv eher unterdurchschnittlich. ‚Im unteren Segment des Normbereichs' würde unsere Phallologin wohl dozieren." Alle kicherten in Erinnerung an Sarah und ihre vergleichenden ‚Phallstudien'.

Als wenig später Melanie ins Bad geeilt kam, steckte Bens Knüppel rekordtief in Chrissis Rachen und deren linke Hand in Andis Fotze. Auftragsgemäß, denn die coole große Schwester hatte wieder einen Geilheitsanfall angesichts der Blaskünste ihrer kleinen Schwester bekommen und wortwörtlich „Fick meine Fotze, fick meine Fotze mit der Hand!", gefordert. Das tat Chrissi auch. Nur der Daumen war noch draußen und massierte die schwesterliche Klit. Andi war kurz vor dem Zusammenbrechen, da kam die mütterliche ‚Rettung'. Natürlich flutschte der Schwanz sofort aus dem Mund und die Hand wurde auch zurückgezogen. Eifrig bearbeitete Chrissi jetzt Andis Po mit dem Waschlappen. Dass ihre Nase dabei unziemlich nahe an die noch pulsierenden ‚Fotze' geriet, bescherte beiden Herzklopfen. Was würde jetzt Mama sagen?

Die war völlig auf ihren Gummischwanz fixiert, den sie unversehrt und offensichtlich unangetastet dort vorfand, wo sie ihn fünfzehn Minuten vorher liegen gelassen hatte. Blitzschnell schob sie ihn unter ihr flauschiges Badetuch, das griffbereit am Sockel der Wanne lag. Dorthin wollte sie ihren Kopf betten und sich im Wasser suhlen.

Einen flüchtigen Blick warf sie in die Duschkabine und erstarrte verblüfft. Da waren ja alle drei drin! Zwei Schwestern und ein Bruder und alle nackt? Aber sie besann sich. Hatte sie nicht mit den dreien heute schon nackt zu Mittag gegessen? Waren die drei nicht den ganzen Tag nackt zusammen am See gelegen, im See geschwommen und dann sogar nackt auf dem Fahrrad heim gefahren? Spielte es dann noch eine Rolle, ob sie auch noch zusammen duschten? Groß genug war die Kabine ja. Aber was machte da eine auf dem Boden? Neugierig schob sie die Tür auf. Feiner ‚Regen' sprühte heraus.

„Tür zu!", rief Chrissi von unten, was Melanie aber ignorierte.

„Was machst du denn da auf dem Boden, Christine?"

„Na, wonach sieht es denn aus? Ich wasch meiner Schwester den Arsch und wenn sie sich umdreht, dann leck ich ihn ihr auch noch!", erklärte Chrissi pampig.

„Tust du nicht!", behauptete Mama Melanie. „Und warum hast du schon wieder einen Steifen, Ben?"

Der ließ sich von Chrissis rüder Antwort mitreißen und erklärte allen Ernstes: „Weil ich immer an dich denken muss, Mama!" Die schloss entsetzt die Tür und stieg in die Wanne. Was waren ihre Kinder heute frech! Womöglich hatten sie doch den ‚Kunta Kinte' entdeckt und deswegen keinen Respekt mehr vor ihrer Mutter? Andererseits machte es sie richtig an, wenn sie daran dachte -- und daran glaubte! -- dass Ben seinen Ständer auf sie zurückführte. Sie wusste zwar, dass sie, vor allem angesichts ihres Alters von fast vierzig, ziemlich gut aussah und bei Männern allgemein als begehrenswert und sexy galt, aber ihr halb so alter Sohn? Das wäre dann schon ein besonderes ‚Kompliment' und sie beschloss, dem auf den Grund zu gehen. Nur, wie stellte sie das an, ohne grobe Missverständnisse hervorzurufen? Ben sollte nicht etwa glauben, dass sie auch auf ihn scharf wäre, mal angenommen, er hätte ihr gegenüber spezielle Gefühle. Wenn sie aber ehrlich zu sich selber war, ...

Sie ließ heißes Wasser nachrinnen. Am liebsten hätte Melanie ihren ‚Kunta Kinte' unter dem Badetuch heraus geholt und ihn sich unter Wasser in ihre sehnsüchtige Muschi gesteckt, aber das ging wohl nicht, solange da sechs Augen waren, die sie dabei beobachten konnten. Sie bedauerte, dass sie sich nicht andersrum in die Wanne gelegt hatte. Dann hätte sie die drei in der gläsernen Duschkabine im Auge behalten können und vielleicht ... So aber hätte sie den Kopf verdrehen müssen, um -- nichts zu sehen, weil die Glaswand natürlich dampfbeschlagen war. Hingegen war sie für ihre drei Kinder vollkommen ‚im Bild'. Die mussten ja nur winzige Flecken sauber reiben und hatten klare Sicht, während sie selber bestenfalls Umrisse erkennen hätte können. Melanie wurde geiler und geiler und sehnte nichts mehr herbei, als dass die drei endlich mit den Duschen fertig würden.

In der Kabine hatten die drei zwar erkannt, dass ihre Mutter im Grunde nicht sehen konnte, was sie so trieben, dennoch hielten sie sich zurück. Andi wusch ihrer Schwester die Haare, diese sowohl Ben als auch Andi Füße, Beine, Genitalien und Po, wobei sie auch die Rosetten nicht aussparte.

Danach tauschte sie den Platz mit Ben, der sich lediglich um Chrissi kümmern musste, was er aber sehr gründlich tat. Ihrem Wunsch entsprechend drehte er sie so, dass er selber auch dann unsichtbar blieb, wenn Melanie sich umgedreht hätte und wenn die dampfbeschlagene Glaswand plötzlich klar geworden wäre. In dieser Position konnte er in aller Ruhe ihrem Wunsch nachkommen und ihre ‚dreckige Fotze' ablecken und auslutschen. Nach seinem Empfinden war sie reinlich und süß. Von ‚dreckig' keine Spur, ganz im Gegenteil! Je länger er so leckte, desto besser gefiel es ihm, auch wenn da Haare waren, niedliche hellblonde Löckchen, die nun aber nass und glatt auf ihrem Schamhügel lagen. Dort, wo seine Zunge hauptsächlich werkte, waren sowieso keine! Andi wusch ihm derweil die Haare.

Seine Bemühungen waren ein voller Erfolg, vor allem, als er zusätzlich noch zwei Finger zu Hilfe nahm. Chrissi stöhnte lauthals -- gut, dass das Wasser rauschte und Mama mit Kopfhörern Musik hörte -- stieß einen spitzen Schrei aus, als sie tatsächlich wieder spritzte -- Andi verging vor Neid -- und wackelte mit den Knien. Hätten sie Ben und Andi nicht gestützt, wäre sie zusammen gesunken. Alle drei fanden, dass es extrem geil gewesen war. Die tatsächliche Reinigung war dann in zwei Minuten erledigt und nun musste nur noch Andi ihre Mähne ausspülen. Shampooniert und durchgerubbelt hatte sie sie schon selber zwischendurch.

Endlich kamen die drei aus der Dusche gestiegen. Ben hatte gar keinen Ständer mehr, bemerkte Melanie und freute sich schon auf ihren schwarzen Gummifreund, doch Chrissi hatte offenbar ein Anliegen. Melanie zog die Stöpsel vom iPod aus den Ohren und versstaute alles in einem wasserdichten Beutel.

„Entschuldige bitte, Mama, dass ich vorhin so patzig zu dir war. Natürlich würde ich Andi nie am Arsch lecken!" Dabei dachte sie aber: ‚Nur im Arsch vielleicht. Mmmh!', und klimperte mit den Augen, als sie ein Bein so in die Wanne stellte, dass sie ihrer Mutter ihr Dreieck vor das Gesicht hielt. „Ich möchte gern die Haare da weg machen und da dachte ich mir, weil du ja auch ... Wenn man es selber macht, ist das ja doch etwas kompliziert, vor allem, wenn man es richtig sauber machen will. Und da dachte ich, dass vielleicht du bei mir ... Ich würde mich dann gelegentlich auch gern revanchieren."

Melanie lachte. „Das ist ja ein verlockendes Angebot, aber leider nicht umsetzbar. Ich habe mir heuer eine Laserbehandlung geleistet. Zum Glück machen sie das in Papas Klinik, da kommt es dann nicht so teuer. Schwester Gabi ist da versiert und zeigt auch gern, wie toll es bei ihr aussieht. Wenn du dich für eine dauerhafte Haarentfernung entscheidest, kann ich das nur empfehlen."

„Ich weiß noch nicht so recht." Chrissi schob ihren Unterleib demonstrativ vor. Andi und Ben rubbelten sich inzwischen gegenseitig trocken. Melanie stellte interessiert fest, dass er davon keinen Ständer bekam. Sein Schwanz hing schön ruhig zwischen seinen sportlichen Oberschenkeln -- und Melanie fühlte ein Kribbeln zwischen ihren! Das verstörte sie tatsächlich. War sie etwa geil auf ihren -- Sohn?

Nach einiger Überlegung fuhr Chrissi fort: „Wahrscheinlich mache ich es und wahrscheinlich Andi auch. Kannst du da mal vorfühlen? Aber in der Zwischenzeit möchte ich es auch schön glatt haben. Kannst du? Magst du? Machst du es?"

„Okay, ich mach es, aber ich weiß gar nicht, ob und wo ich Rasierzeug habe. Du oder Andi habt ja sicher was, oder?"

„Klar, ich hole es schnell!" Chrissi stürmte nackt und nass aus dem Bad, rammte dabei Andi aus dem Weg und ‚vergaß' auch, die Tür wieder zuzumachen.

„Tür zu!", schrie Andi hinterher, dann zog sie Ben mit sich hinaus und wollte die Tür schließen. Da kam auch schon wieder Chrissi zurück und flitzte ins Bad.

„Komm, Ben, jetzt rasier ich dich!" Melanie hörte das zwar, hoffte aber, nicht richtig verstanden zu haben, denn das würde wohl bedeuten, dass Andi Bens Schwanz und Eier in die Hand nehmen musste. Und das ging ja nun gar nicht. Dass sie dagegen jetzt gleich ihrer Tochter die Schamlippen glatt ziehen würde, war ja nicht so schlimm, oder? Schließlich war sie ja die Mutter!

Chrissi hielt ihrer Mutter ein scharfes Rasiermesser hin und setzte sich einmal kurz auf ihren Bauch, um ihre Schamhaare mit Schaum und Nässe zu versorgen. Dann setzte sie sich neben ihre Mutter auf den Badewannenrand, spreizte die Beine sehr weit und sah sie auffordernd an.

„Hast du denn keine Einwegrasierer?"

„Ne, ich finde es cooler mit so einem schönen alten Rasiermesser. Es ist wunderbar scharf geschliffen."

„Aber damit kann ich das nicht. Oder anders gesagt, ich trau mich das nicht. Das ist mir zu gefährlich!"

„Meine Güte! Dann halte mir wenigstens den Spiegel!" Chrissi griff sich einen drehbaren Rasierspiegel mit verschiedenen Vergrößerungen und reichte ihn Melanie. „Weiter links! Mehr nach unten! Ich will meine Muschi rasieren und nicht den Bauchnabel! -- Ja, so ist es gut, jetzt so bleiben!"

Chrissi stellte sich nicht ungeschickt an. Man verlernt es wohl nicht? Sie erinnerte sich an ihr erstes Mal, also nicht an ihren ersten Sex, obwohl der auch ziemlich gut gewesen war, sondern daran, wie sie das erste Mal ihre Muschi blank rasiert hatte. Damals war sie vierzehn gewesen und Anlass war, dass sie mit ihrem schon erwähnten Badeanzug, der ein wenig durchsichtig und vor allem schon zu klein war, von zwei Mädchen aus ihrer Schule gesehen worden war. Die hatten sie tags darauf deswegen geneckt und am Ende hatte die eine, Florina mit Namen, ihr ernsthaft geraten, sich ‚da unten' zu rasieren. Das verhindere zwar nicht, dass man trotzdem ihre Schamlippen sehe, aber es wirke viel besser, sexy nämlich und nicht verwildert. Ungeniert hatte sie ihren kurzen Rock gehoben und ihren String zur Seite geschoben, was eigentlich überflüssig war, weil der im Grunde gar nichts verdeckte.

Florina war zwar in einer Klasse über ihr, aber sie spielten zusammen in einer Mannschaft Handball. Weiter hatte sie gemeint, nackt, also beispielsweise beim Duschen nach dem Training, mache es ja nichts aus und wenn sie Badeklamotten mit dichtem Stoff -- und vor allem reichlich Stoff! - trüge dann auch nicht. Aber wenn sie weiterhin ‚das durchsichtige Ding' tragen wolle, dann wäre es einfach konsequent, nur ihre Muschi und keine Haare durchschimmern zu lassen. Abschließend hatte sie tatsächlich gefragt, wo Chrissi das geile Ding herhabe. Sie wollte unbedingt auch so eins! Es sei super, um Männer geil zu machen!

Eigentlich aus genau diesem Grund hatte Chrissi an dem ‚durchsichtigen Ding' festgehalten, obwohl für sie nur die Provokation im Vordergrund stand. Sie gestand, dass der Badeanzug aus unbekannter Quelle stammte und uralt war. Erst dadurch, dass er so ausgedehnt worden war, weil eigentlich schon zu klein, und durch häufiges Waschen sei er so geworden, wie er jetzt war. Eben ein wenig durchsichtiger als ursprünglich. „Ach so!", hatte Florina gemeint, „Deswegen rutscht er auch zwischen deine Schamlippen. -- Ist nicht schlimm!", hatte sie Chrissi beruhigt, „man muss schon sehr genau schauen!" In ihrer jugendlichen Naivität glaubten die beiden tatsächlich, dass nicht jeder Mann oder Junge da genau hinschauen würde.

Ab da war Florina eine der besten Freundinnen von Chrissi geworden und während sie konzentriert mit dem scharfen Rasiermesser an ihren Schamlippen schabte, fragte sie sich, ob sie Florina ins Vertrauen ziehen und ihr erzählen konnte, was sie heute mit ihrem Bruder alles gemacht hatte.

Bei Florina konnte sie wohl sicher sein, dass diese keine moralischen Bedenken hegen würde. Das lag an deren Bruder Salvo -- die Mutter der beiden war aus Sizilien und sehr sittenstreng -- der vier Jahre älter war und als Trainerassistent auch zur Handballmannschaft gehörte. Chrissi hatte sich unsterblich in Salvatore Gruber verliebt und war bald von diesem entjungfert worden. Von da an hatten sie beinahe jeden Tag miteinander gevögelt und bei so einer Gelegenheit war plötzlich Florina ins Zimmer gekommen. Chrissi erinnerte sich, als wäre es gestern gewesen:

Florina hatte nur gegrinst und sich zu den beiden aufs Bett gesetzt. Chrissi hatte Panik ergriffen und nur noch auf und weg oder zumindest unter die Decke gewollt, aber Salvo hatte sie festgehalten und seinen Schwanz in ihr stecken gelassen. Florina hatte ihrem Bruder einen vollkommen unkeuschen Kuss gegeben, Chrissis erwachende Knospen gestreichelt und gemeint, sie gehe jetzt shoppen. „Lass mir noch was übrig, Chrissi!", hatte sie zum Abschied noch gefordert.

Das war einerseits das Ende der ewigen Liebe gewesen, zu verstörend das Ganze, andererseits der Beginn einer Phantasie. Chrissi begehrte seither ihren Bruder, durfte sich das aber nicht anmerken lassen. Und mit Florina war sie trotzdem noch bestens befreundet. Ganz ungeniert berichtete diese immer wieder, wie sie sich mit ihrem Bruder vergnügte, welche Tricks und Schliche sie anwenden mussten, damit ihre Mutter nichts merkte und wie sehr sie es bedauerte, dass das zwischen Chrissi und Salvo nicht angehalten hätte. Ihr sehnlichster Wunsch wäre nämlich ein Dreier mit Salvo und Chrissi gewesen und daher sei sie ins Zimmer geplatzt.

Und jetzt? Jetzt stand ihr auch ein Dreier bevor, nur eben mit Ben und Andi. Und vielleicht doch auch bei Gelegenheit mit Salvo und Florina? Oder ein Vierer? Sie und Florina und ihre Brüder? Salvo war jetzt wohl einundzwanzig oder zweiundzwanzig, also fast so alt wie Leo. Ein super Alter, wie sie fand. Vielleicht gab es da eine Möglichkeit, mit Salvo wieder ... Und während sie derartige Gedanken wälzte, entfernte sie sorgfältig ihre ‚schönen hellblonden Löckchen'.

Zwischendurch kommandierte sie ihre Mutter mit dem Spiegel hin und her, dann war sie zufrieden mit sich. „Bitte kontrolliere, ob wirklich alles schön glatt ist, Mama!"

Melanie legte den Spiegel weg, wischte mit einer Handvoll Wasser letzte Schaumreste weg und kontrollierte. Sanft streichelte sie mit ihren Fingern über das ‚gemähte Feld' und widerstand der Versuchung, alles mit der Zunge abzulecken. „Umdrehen!", befahl sie dann. Chrissi schwang ihre langen Beine über den Wannenrand und streckte ihrer Mutter den runden festen Hintern entgegen. Melanie richtete sich etwas auf und spreizte die Backen. „Da sollten die Haare aber auch weg, wenn du es richtig machen willst."

„Da komm' ich nicht hin!"

„Gib mir das Messer! Da trau ich mich drüber! Und streck deinen Arsch richtig raus. Das beherrscht du ja sonst auch!"

„Mama!" Trotz der Empörung gab ihr Chrissi das Messer. Melanie schaufelte etwas schaumiges Wasser in die Pokerbe und setzte forsch das Messer an. „Aber nicht zittern, Mama!"

„Warum sollte ich bloß zittern? Vor dir vielleicht?"

„Das nicht gerade, aber weil du so geil bist, dass du kaum den Spiegel ruhig halten können hast!" Chrissi grinste breit, was ihre Mutter nicht sehen konnte.

„Was? Wie kommst du denn darauf? Und wie redest du überhaupt mit mir?"

„Wie mit einer erwachsenen Frau, Mama! Es ist überhaupt nicht schlimm, wenn man geil ist. Ich zum Beispiel bin oft den halben Tag lang geil, bis ich wen finde, der es mir ordentlich besorgt. Du hast ja Papa -- und deinen schwarzen Freund! Aber ich ...?" Wenn Ben mit seiner Mutter über Geilheit reden konnte, dann sie ganz gewiss auch!

„Jetzt hör aber auf! Rede nicht wie eine Schlampe, das gehört sich nicht. Und halt den Arsch still, sonst schneide ich dir noch ein Loch in den Popo."

„Noch ein Loch? Hihihi!"

Dafür bekam die freche Göre einen ordentlichen Klaps auf den gefährdeten Körperteil. Der Rest der Aktion verlief schweigend.

Was hatte sie da gesagt? ‚Schwarzer Freund?' Das hieß dann wohl, dass die Kids ihren heimlichen Tröster doch gesehen hatten. War ja eigentlich logisch! Und wozu der diente, war wohl auch klar. Wie konnte sie bloß so naiv denken? Vorsichtig und mit größter Sorgfalt rasierte Melanie ihrer Tochter ein paar Haare aus der Po-Kerbe und anderen weniger leicht zugänglichen Regionen.

Dann klappte Melanie das Rasiermesser zu und steckte es ihrer frechen Tochter in den After. „Sodala! Fertig. Creme dich jetzt gut ein, sonst ist das schlimmer als ein Sonnenbrand. Apropos Sonnenbrand! Kommt nach dem Abendessen zu mir ins Schlafzimmer, da habe ich das After Sun. Für die Muschi nimmst du am besten Baby-Öl. Da drüben im Regal links."

Chrissi, die geborene Provokateurin, griff zwischen ihren Beinen durch nach dem Messer und schob es ein paarmal rein und raus, stöhnte dazu ekstatisch.

Genau in diesem Moment platzten Andi und Ben wieder ins Bad. „Mama, schau dir das ... Was geht denn hier ab?" Andi fixierte ihre Schwester, die mit breit gespreizten Beinen vor der Wanne stand und sich mit dem Rasiermesser in den Arsch fickte.

Auch Melanie war entsetzt. „Christine! Benimm dich nicht wie ein Ferkel! Also wirklich!" Dass sie selber aus einer spontanen Frivolität heraus das angezettelt hatte, wollte Melanie zwar verdrängen, lief aber doch rot an.

„Ist doch nur Spaß, he!", maulte Chrissi und zog das Messer aus ihrem After. Zum Entsetzen aller lutschte sie es genüsslich ab und grinste wie die Katze am Rahmtopf. Natürlich hatte sie das zusammengeklappte Messer schnell umgedreht -- und niemand hatte es geschnallt! Dann reinigte sie es aber sorgfältig am Handwaschbecken und wusch sich auch die Hände.

Melanie dämmerte, dass ihre jüngere Tochter alle reingelegt hatte und fragte deswegen beruhigend: „Und was muss ich jetzt unbedingt?"

Andi schluckte noch eine böse Bemerkung hinunter. „Da, schau dir mal Ben an! Schaut das nicht super aus? Hab ich doch total gut hingekriegt und es ist auch noch alles dran, nur die Haare natürlich nicht! Was sagst du?"

Melanie bekam den nächsten Schock als ihre ältere Tochter ihr den jetzt kahl rasierten Schwanz ihres Sohnes auf der flachen Hand wie ein Geschenk darbot.