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Am Strand

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Eine kurze Geschichte.
784 Wörter
3.55
39.3k
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Wir sind am Strand, einer Bucht, umringt von hohen Bergen und am Fuße dieser Berge ragt ein Palmenwald auf. Die Sonne geht langsam unter und taucht alles in ein leicht rotes Licht.

Langsam und in Badesachen gehen wir am Strand entlang.

Alles ist ruhig, nur ein leichter Wind weht, der die Blätter der Palmen bewegt. Abgesehen davon ist nur das leise Rauschen der Wellen zu hören.

Irgendwann drehe ich mich zu dir um, lege meine Hand in deinen Nacken, die andere an deine Taille und ziehe dich zu mir, dich zärtlich küssend.

Erst ganz sachte, dann immer zärtlicher und immer inniger.

Langsam legen wir uns hin und als wir im Sand liegen und die Wellen um uns herumspielen, drehe ich mich auf dich, fange an deinen Hals zu küssen und ziehe dir das Oberteil deines Tankinis aus.

Ich küsse dich weiter am Hals, fahre mit der Zungenspitze darüber und streiche mit meiner Hand über deine Brüste.

Dann wandern meine Küsse weiter nach unten, zu deinen Brüsten. Ich knabbere leicht an ihnen. Mit der einen Hand massiere ich eine von ihnen, mit der anderen wandere ich weiter nach unten. Erst über deine Seite, dann zu deinen Schenkeln, die Innenschenkel und schließlich zwischen deine Beine.

Während ich weiter deine Brüste liebkose, ziehe ich dir erst den Rest deines Tankinis aus, dann fange ich langsam an, deinen Kitzler zu streicheln.

Ich sauge leicht an deinen Brüsten, die eine Hand streichelt sanft darüber, die andere Hand, erst nur an deinem Kitzler, gleitet langsam weiter hinunter und ich dringe mit meinen Fingern in dich ein.

Dann lasse ich von deinen Brüsten ab. Meine Küsse wandern weiter hinunter, erst zu deinem Bauch, über deine Seiten, zu deinen Schenkeln und über die Innenschenkel zwischen deine Beine. Sanft lecke ich mit meiner Zungenspitze über deinen Kitzler, küsse ihn und sauge daran.

Eine Hand lasse ich weiter bei deinen Brüsten, die andere mit ein paar Fingern in dir drin.

Zärtlich lecke ich dir über deine Schamlippen, koste von dir, um danach erneut deinen Kitzler zu liebkosen.

Du bäumst dich immer wieder auf, drückst deinen Rücken durch, während die Wellen um uns herumspielen und ich dich immer wieder bringe, dein Stöhnen den sonst menschenleeren Strand füllt.

Schließlich lasse ich von dir ab, lecke mir über die Finger und sehe zu dir hinauf.

Du siehst zu mir hinunter, schwer atmend und deine Augen blitzend vor Erregung.

Langsam komme ich zu dir hoch, sehe dir tief in die Augen, küsse dich erneut.

Du streichst mir über den Rücken, ziehst mir die Badehose aus und legst dann deine Hände in meinen Nacken, leidenschaftlich meine Küsse erwidernd.

Vorsichtig lasse ich mich auf dir nieder. Unsere, vom Wasser nassen, Körper reiben sich aneinander.

Ich streiche durch dein nasses Haar und dringe langsam in dich ein, unsere Küsse dämpfen das Stöhnen, welches aus unseren Mündern dringt.

Du krallst dich mit deinen Händen in meinen Nacken und in meinen Rücken, deine Küsse werden noch leidenschaftlicher und wilder.

Langsam fange ich mich an zu bewegen, unsere Körper zittern vor Erregung, unsere Küsse voller wilder Leidenschaft.

Ich stoße tiefer, inniger, schneller. Unser Atem passt sich diesem Rhythmus an, unsere Augen suchen und finden sich. Für einen Moment bleibt die Zeit stehen, dann kommst du erneut.

Erneut blitzen deine Augen auf, du grinst mich frech an, ziehst mich von dir runter und drehst dich mit einem Schwung auf mich. Du siehst zu mir herunter, die Finger in meine Brust krallend.

Die untergehende Sonne scheint dir in den Rücken, so, dass ich dich kaum noch erkennen kann, nur die Silhouette deines wundervoll geformten Körpers, der auf mir sitzt.

Du fängst an mich zu reiten, erst langsam, dann schneller. Du streckst erneut deinen Rücken durch, als du wieder kommst.

Meine Hände greifen zu dir hoch, streicheln über deine Seiten und über deine Brüste.

Dann beugst du dich runter zu mir, meine Hände kraulen deinen Nacken und wir küssen uns wieder leidenschaftlich, während du mich weiter reitest.

Als die Sonne langsam kaum noch zu sehen ist und alles in ein fast blutrotes Licht taucht, liegen wir erschöpft und doch zufrieden nebeneinander, sehen uns zärtlich an.

Wir streicheln über unsere nassen Körper und tauschen sanfte Küsse aus.

Wir liegen im noch warmen Sand kurz vor dem Palmenwald. Ein Feuer prasselt neben uns und spendet Wärme und Licht. Erneut ist nur der leichte Wind und das leise Rauschen der Wellen zu hören.

Du rückst näher an mich heran, kuschelst dich an mich, legst die Stirn an meine Brust.

Ich lege die Arme um dich, halte dich, als würde ich nicht zulassen, dass dir jemals etwas schlimmes passiert.

Wir schließen die Augen und als die Sonne vollends hinter dem Horizont verschwindet, liegen wir dort Arm in Arm und schlafen ein.

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  • KOMMENTARE
Anonymous
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Anonym
8 Kommentare
abcofloveabcoflovevor mehr als 12 Jahren
Ja, Kitsch. Aber ganz netter Kitsch

Die Story verdient sicher keine lange literaturtheoretische Abhandlung. Das verdienen wohl die wenigstens Stories hier.

Es ist Kitsch, aber ganz nett geschriebener Kitsch.

abc (der ohne "_")

AnonymousAnonymvor mehr als 12 Jahren
Schlimmer ...

... noch als diese Geschichte ist das pseudo-intellektuelle, vorpubertaere, seichte, salbadernde, fingerzeigende und leere Geschwaetz des selbsternannten "Literatur"kenners Rosi Freak Johannes (oder so) mit seinen (ihren?) vielen verschiedenen Nic-names. Die sind noch schlimmer als Kommentare eines Anonymi. Auf beides gibt es nur negative Punkte.

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 12 Jahren
∴ { • ½ STERN • }

.

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 12 Jahren
Du ohne Ich

Der Text ist kurz. Das ist gut. Denn der Text ist in der unsäglich schwer zu schreibenden Du-Perspektive geschrieben. (Bislang bin ich auf LIT noch auf keinen Text gestoßen, der durch die Du-Perspektive tatsächlich gewonnen hätte.) Außerdem ist der Text, wie der aufmerksame Jack vor mir anmerkte, Kitsch. Und diesem Falle ist es immer besser, wenn es schnell vorüber ist, bevor der Schmalz die Tastatur versaute und sw.

»O, ist das paradiesisch! Ist das schön!« hört man YOGY schon aus dem wohlverdienten virtuellen Jenseits rufen. Ist zu hoffen, dass LairaRaven es sich mit dem Antworten nochmal anders überlegt.

Wie dem auch sei, so ist „Am Strand“ ein Musterbeispiel dafür, dass die Schilderung eines Aktes allein nicht im Ansatz ein gelungenes Erotismo macht. Was grundlegend fehlt, sind C h a r a k t e r e. (Zugegeben: Damit ist der Text wirklich nicht allein auf LIT.) Denn von den beiden Figuren erfährt man – nichts. Da ist so wenig, dass man nicht mal bestimmt sagen kann, ob es sich um Mann und Frau handelt, denn die eine Figur hat zwar Brüste, Kitzler und trägt einen Tankini – eine Beschreibung, die mit etwas Phantasie keineswegs nur auf (geborene) Frauen zutreffen muss (denke Borat transsexuell) –, und Badehosen, Nacken und Rücken der zweiten Figur könnten genauso gut zu Frau wie Mann wie irgendwen Dritten gehören, ebenso das Eindringen „mit den Fingern“ (und vom Eindringen mit etwas anderem ist im Text nirgends die Rede!), das die zweite Figur vornimmt, keineswegs sich auf Männer beschränkt. Warum ich das so auswalze? Weil der Kitsch des Textes verbietet, das „Geschlecht“ zu enthüllen. Das käme einem Stück Realität gleich. Und Realität ist der Erbfeind des Kitsches. Denn in der Realität gibt es keine heile Welt*.

Dass zwischen den geschlechtlosen Figuranten keine Erotik aufkommt, ist eine notwendige Folge. Gleichsam folgt, dass sich in „Am Strand“ kein Sandkorn Substanz findet. Das Geschehen ist so losgelöst von der Welt, dass es genauso gut in einem anderen Universum stattfinden könnte.

Aber es sei doch bloß eine Fantasie, höre ich die Apologeten des Kitsch oder der qualitätsunbewussten Pornographie rufen! Gewiss, aber zu einer Fantasie gehört, dass sie kreativ und also einfallsreich ist. Und wie tatsächlich e i n f a l l s l o s „Am Strand“ ist, das beweist nicht nur Jacks Kommentar vor mir, in dem er anmerkt, dass das Strandszenario Platz eins seiner Chat-Unterhaltungsszenarien belege, sondern auch die x-beliebigen Werbefilme und -prospekte, in denen immer wieder leichtbekleidete Menschen weiße Strände entlang hüpfen, reiten, joggen und sw. Der obligatorische Sonnenuntergang natürlich nicht fehlen darf – und so auch nicht im vorliegenden Text!

Somit ist „Am Strand“ ein glücklicherweise knapper Kitscherguss, der so überflüssig ist, dass er im LIT-Bodensatz ohne eine Spur schmerzlos wieder vergessen werden wird.

–AJ

*Eine unantastbare Welt, die besonders der vorletzte Absatz implizieren will, in dem eine der Figuranten die Arme um die andere legt und sie hält, als „würde [sie] nicht zulassen, dass [ihr] jemals etwas schlimmes passiert“.

JackthewolfJackthewolfvor mehr als 12 Jahren
kitsch

Diese kommt mir sehr bekannt vor, ich habe es als Kulisse für erotische Chats genommen, Platz 2 war das Badehaus und Platz 3 die Umkleide. Bei Fantasy Chats war es meist nach dem Strand das Baumhaus, ich frage einfach mal frech: Hattest du mal was mit Jackthewolf bei AOL? Grüße Jack

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