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Alle Kommentare zu 'Am Strand'

von LairaRaven

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  • 8 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 12 Jahren
Nur ein Hauch

Ein Hauch von Zärtlichkeit und Liebe.

Schöne, viel zu kurze Gsschichte.

rosettenfreakrosettenfreakvor mehr als 12 Jahren
Eine schoene Episode

Und wenn man in einer Fortsetzung noch etwas ueber die beiden Personen erfaehrt, ueber die Vorgeschichte, die zu dieser Episode am Strand gefuehrt hat, dann kann es ne richtig gute Story werden.

LG

LIT-RANICKI "rosi" (Johannes)

AnonymousAnonymvor mehr als 12 Jahren
Kopfkino

Eine herrliche Geschichte fürs Kopfkino ... besonders als Vor- und Nachspann.

JackthewolfJackthewolfvor mehr als 12 Jahren
kitsch

Diese kommt mir sehr bekannt vor, ich habe es als Kulisse für erotische Chats genommen, Platz 2 war das Badehaus und Platz 3 die Umkleide. Bei Fantasy Chats war es meist nach dem Strand das Baumhaus, ich frage einfach mal frech: Hattest du mal was mit Jackthewolf bei AOL? Grüße Jack

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 12 Jahren
Du ohne Ich

Der Text ist kurz. Das ist gut. Denn der Text ist in der unsäglich schwer zu schreibenden Du-Perspektive geschrieben. (Bislang bin ich auf LIT noch auf keinen Text gestoßen, der durch die Du-Perspektive tatsächlich gewonnen hätte.) Außerdem ist der Text, wie der aufmerksame Jack vor mir anmerkte, Kitsch. Und diesem Falle ist es immer besser, wenn es schnell vorüber ist, bevor der Schmalz die Tastatur versaute und sw.

»O, ist das paradiesisch! Ist das schön!« hört man YOGY schon aus dem wohlverdienten virtuellen Jenseits rufen. Ist zu hoffen, dass LairaRaven es sich mit dem Antworten nochmal anders überlegt.

Wie dem auch sei, so ist „Am Strand“ ein Musterbeispiel dafür, dass die Schilderung eines Aktes allein nicht im Ansatz ein gelungenes Erotismo macht. Was grundlegend fehlt, sind C h a r a k t e r e. (Zugegeben: Damit ist der Text wirklich nicht allein auf LIT.) Denn von den beiden Figuren erfährt man – nichts. Da ist so wenig, dass man nicht mal bestimmt sagen kann, ob es sich um Mann und Frau handelt, denn die eine Figur hat zwar Brüste, Kitzler und trägt einen Tankini – eine Beschreibung, die mit etwas Phantasie keineswegs nur auf (geborene) Frauen zutreffen muss (denke Borat transsexuell) –, und Badehosen, Nacken und Rücken der zweiten Figur könnten genauso gut zu Frau wie Mann wie irgendwen Dritten gehören, ebenso das Eindringen „mit den Fingern“ (und vom Eindringen mit etwas anderem ist im Text nirgends die Rede!), das die zweite Figur vornimmt, keineswegs sich auf Männer beschränkt. Warum ich das so auswalze? Weil der Kitsch des Textes verbietet, das „Geschlecht“ zu enthüllen. Das käme einem Stück Realität gleich. Und Realität ist der Erbfeind des Kitsches. Denn in der Realität gibt es keine heile Welt*.

Dass zwischen den geschlechtlosen Figuranten keine Erotik aufkommt, ist eine notwendige Folge. Gleichsam folgt, dass sich in „Am Strand“ kein Sandkorn Substanz findet. Das Geschehen ist so losgelöst von der Welt, dass es genauso gut in einem anderen Universum stattfinden könnte.

Aber es sei doch bloß eine Fantasie, höre ich die Apologeten des Kitsch oder der qualitätsunbewussten Pornographie rufen! Gewiss, aber zu einer Fantasie gehört, dass sie kreativ und also einfallsreich ist. Und wie tatsächlich e i n f a l l s l o s „Am Strand“ ist, das beweist nicht nur Jacks Kommentar vor mir, in dem er anmerkt, dass das Strandszenario Platz eins seiner Chat-Unterhaltungsszenarien belege, sondern auch die x-beliebigen Werbefilme und -prospekte, in denen immer wieder leichtbekleidete Menschen weiße Strände entlang hüpfen, reiten, joggen und sw. Der obligatorische Sonnenuntergang natürlich nicht fehlen darf – und so auch nicht im vorliegenden Text!

Somit ist „Am Strand“ ein glücklicherweise knapper Kitscherguss, der so überflüssig ist, dass er im LIT-Bodensatz ohne eine Spur schmerzlos wieder vergessen werden wird.

–AJ

*Eine unantastbare Welt, die besonders der vorletzte Absatz implizieren will, in dem eine der Figuranten die Arme um die andere legt und sie hält, als „würde [sie] nicht zulassen, dass [ihr] jemals etwas schlimmes passiert“.

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 12 Jahren
∴ { • ½ STERN • }

.

AnonymousAnonymvor mehr als 12 Jahren
Schlimmer ...

... noch als diese Geschichte ist das pseudo-intellektuelle, vorpubertaere, seichte, salbadernde, fingerzeigende und leere Geschwaetz des selbsternannten "Literatur"kenners Rosi Freak Johannes (oder so) mit seinen (ihren?) vielen verschiedenen Nic-names. Die sind noch schlimmer als Kommentare eines Anonymi. Auf beides gibt es nur negative Punkte.

abcofloveabcoflovevor mehr als 12 Jahren
Ja, Kitsch. Aber ganz netter Kitsch

Die Story verdient sicher keine lange literaturtheoretische Abhandlung. Das verdienen wohl die wenigstens Stories hier.

Es ist Kitsch, aber ganz nett geschriebener Kitsch.

abc (der ohne "_")

Anonymous
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