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Auf der Jagd 02

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Sie reckt ihren Kopf nach meinem. Ich folge ihm und gebe ihr einen langen Kuss. Sie rammt mir ihre Fingernägel in den Rücken. Der Schmerz schreit in mir auf treibt mich weiter, schneller vor lauter Geilheit.

Sie zieht mich fester an sich, stößt ihre Zunge tief in meinen Mund. Rein, raus, rein raus.

„Mhhhh", ihre Lippen vibrieren auf meinen.

Ihr zweiter Orgasmuss rollt heran, und damit meiner auch. Ihre Schamlippen umschließen fest meinen Schaft. Es wird enger, die Reibung stärker.. Rein, raus, rein raus.

Sie wirft wieder ihren Kopf von links nach rechts. Ihr Becken biegt sich empor.

„Weiter, weiter", stöhnt, schluchzt sie.

So sehe ich sie, unter mir sich windend vor lauter Geilheit. Ich habe die Kontrolle die ich brauche. „Nocht nicht". Da ist sie wieder. Maria.

Ihr Bild vor mir, während ich weiter auf die Frisöse einhämmere.

Der Saft steigt mir empor.

Rein, Raus, Rein, Raus und ich spritze ab.

„Ahhhhhhhhh", Schub für Schub spritze ich mein Sperma ab. Ramme noch ein zwei Mal meinen Schwanz in ihr zuckendes Becken, tiefer noch tiefer als bisher, während mir Tränen die Wangen hinunterrinnen.

Ich atme schnell, zwinge mich aber zur Ruhe. Weg hier.

Sie blickt mich aus glasigen Augen an. Wahrscheinlich vermutete sie Freudentränen. Sie streicht mir über die Wange. Ich ziehe meinen Schwanz aus ihrer nun geweiteten Muschi, streif mir das Kondom ab und verpacke es in meiner Hose.

Das Kondom ist nicht gerissen stelle ich erleichtert fest. Kondom gerissen, Pille versagt. Das hatte ich alles schonmal in meiner Freundschaft. Dennoch würde ich das Kondom nicht hier lassen. Mein Sperma in den Händen einer Frau ist mir dann doch zu gefährlich.

In den Händen einer Frau. Maria. Ich schlucke sie weg.

„Wieviel macht das", frage ich sie während ich auf meine Haare deute. Sie blickt mich verwirrt an.

„Ähm nichts natürlich", antwortet sie verstört.

Ich dreh mich um und bücke mich nach meiner Geldbörse, streife mir mein T-Shirt über. Dann, ohne dass sie es sehen kann, fische ich zwanzig Euro raus und deponiere sie beim rausgehn auf den Thresen.

SCHEISSE. Die Laterne wird erneut das Opfer meiner Faust. Maria.

Ich setze mich in Bewegung und suche mit zittrigen Händen nach meinen MP3 Player. Bright Eyes -- Take It Easy Love Nothing" das brauche ich nun. Der Regen hat sich in ein Nieseln verwandeln das mein Haar erneut durchnässt. Es ist mir egal. Links und Rechts von mir die uniformen Betonblöcke in denen Licht brennt oder auch nicht. Grau türmten sie sich über mich schienen sich über mich zu neigen und mich zu verhöhnen.

Der Text von des Liedes widerhallte in meinem Kopf.

Ob ich wohl auch so enden würde, gebrochen von einer Frau nur mehr fähig andere zu verletzen. Tom hatte ich abgesagt. Keine Party heute, was ihm wie ich es vernahm auch mehr als recht war.

Angekommen in der Wohnung dusche ich erstmal. Das Wasser wäscht meinen Körper rein, hoffentlich auch Maria weg.

Das Wasser prasselt auf mich nieder. Wie gestern. Eigentlich bin ich ein Experte im verdrängen von Frauen. Nach einem Tag hatte ich ihr Gesicht vergessen, nach einer Woche ihren Namen. Dennoch wenn ich die Augen schließe sehe ich sie direkt vor mir. Maria.

Ihre blonden langen Haare dazu ihre blauen Augen. Das schmale Gesicht und der kleine so sündige und süße Mund.

Sollte ich sie wiedersehen oder nicht?

Die Nacht schlief ich kaum obwohl ich den Schlaf dringend nötig gehabt hätte. Immer wieder versuchte ich mich auf andere Gedanken zu bringen. Konzentrierte mich aufs Studium, auf die Freunde zu Hause um immer wieder bei ihr zu enden.

Als ich am nächsten Tag meine Augen öffne steht es fest. Ich werde sie wiedersehen. Ich muss wissen dass sie nur eine weitere Frau ist. Ich muss wissen dass sie mir nur nicht aus den Gedanken geht weil sie uns verführt hat und nicht wir sie. Das brauche ich um sie aus meinem Hirn zu bekommen.

„Hi."

„Wegen Sarah und Maria."

„Jaaaaaa?", fragt Tom langgezogen.

„Ich habe einen Plan."

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6 Kommentare
Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 11 Jahren
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Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 11 Jahren
Absurdistan in Wien oder: Der Einmarsch des Surrealismus

In der ersten Fortsetzung der Eröffnungsjagd gerät das Geschehen aus den kohärenten Fugen, zwischen die sich zusehends das große Wahre-Liebe-Klischee schiebt.

Immerhin: Die zwei sexuellen Situationen, einmal im Hörsaal während einer laufenden Vorlesung und einmal im Friseursalon mit einer reifen Friseuse, haben etwas Absurdes bis Surreales an sich, was ihnen einen eigentümlichen Reiz verleiht, aber vor dem Hintergrund dessen, was im ersten Teil erzählt wurde, wirken sie absolut deplaciert. Inwiefern sie zur Charakterisierung der Hauptfigur beitragen sollen, wie es der Autor höchstpersönlich ausdrückt, bleibt gleichfalls obskur. Denn weder sein noch das Verhalten der an den surrealen Sexeskapaden beteiligten weiblichen Figuren ist auch nur im Ansatz mit gesundem Menschenverstand nachvollziehbar. Okay: Falls der Autor seinen Protagonisten als mehr oder minder i r r e charakterisieren wollte, das mag ihm geglückt sein, aber auch diese Charakterisierung will nicht zu dem Bild des einsamen Schürzenjägers passen, das der Autor zum Auftakt der Jagd zeichnete.

Da an eigentlicher Handlung ansonsten nicht viel auszumachen ist in dieser vorliegenden Fortsetzung, fällt diese logischerweise gegenüber dem Auftakt ab, insbesondere angesichts des eingangs genannten, sich aufdrängenden und ausgesprochen unerwünschten Wahre-Liebe-Klischees, das – ich nehme nichts vorweg, das zum jetzigen Zeitpunkt nicht ohnehin klar ist – im folgenden und letzten Teil ohne Pardon nahezu Omnipräsenz erreichen wird.

Ob dies gleichsam verheerendem persönlichen Erleben auf Seiten des Autors geschuldet ist: Wer weiß? Es wird wohl ewig sein Geheimnis bleiben...

LG,

Auden James

Lady_AnnaLady_Annavor mehr als 15 Jahren
Irgendwie...

...hat mir der erste Teil ein klein wenig besser gefallen. Und trotzdem ist der zweite auch wirklich gut. Bin mal gespannt, wie der 3. sein wird *g

LG

Anna

AnonymousAnonymvor etwa 17 Jahren
nicht nur rein raus

endlich mal auch die Gedanken, Irrungen und Wirrungen und Kommentare die einem durch den Kopf gehen und nicht die 35. Aneinanderreihung von Stellungen. Gerne mehr!

WeisswurstWeisswurstvor etwa 17 Jahren
Es erfreut doch sehr mal eine Geschichte zu lesen.

Es erfreut doch sehr mal eine Geschichte zu lesen, bei der auch ein paar Hintergründe eingeflochten sind. Dein erster Teil war schon gut. Der zweite hat das Niveau gehalten. Das ist ein erotischer Text, keine dieser platten Storys. Trotzdem ist die Geschichte heiß, oder gerade deshalb.

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