Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Alle Kommentare zu 'Auspeitschung im Pferdestall'

von Grussilda

Filtern nach:
  • 6 Kommentare
rosettenfreakrosettenfreakvor mehr als 12 Jahren
Nach "Martina" nun "Marlene"

Unser sympathischer und äuesserst talentierter Neuzugang "Grussilda" legt ein ziemliches Tempo vor.

Kurz nach ihrem gelungenen Debuet heute bereits die zweite Story.

"Grussilda" scheint auf die ganz harte Tour zu stehen (Lach)

Bevor mir hier Missverstaendnisse aufkommen: Ich beziehe das ausschliesslich auf "Grussildas" Geschichten.

Nachdem eine "Martina" bei einer "Strengen Oberin" antreten musste, bekommt es nun eine "Marlene" ordentlich im Pferdestall.

Das musste ich unbedingt lesen, da ich Pferde mag. Ich wette gelegentlich (recht erfolgreich) auf Rennpferde.

Zur Story:

Sie ist auesserst geschickt aufgebaut und erzaehlt.

Die Ich-Erzaehlerin "Heike" findet auf dem Dachboden das Tagebuch ihrer Tante und liest einen Eintrag aus dem Jahre 1937.

Was dann folgt, da moechte ich nicht vorgreifen und nicht zuviel verraten, aber das Lesen lohnt sich.

Es geht um einen Diebstahl und die harte Strafe dafuer.

Das ist stellenweise starker Tobak, aber sinnlich und prickelnd erzaehlt.

Salopper formuliert: Das macht wirklich an!

Das liegt am Talent dieser Autorin, nicht eine Abfolge von hirnlosen Brutalitaeten zu erzaehlen, sondern das Ganze in eine intelligente Geschichte einzubetten.

Mein Kompliment, "Grussilda."

Das ist wirklich sehr gut und beste erotische Unterhaltung.

LG

LIT-RANICKI "rosi" (Johannes)

AnonymousAnonymvor mehr als 12 Jahren
Super...

mein ehemaliger Lehrer würde sagen "eine feine Leistung".

Mach also ja weiter, sonst gibt´s welche auf den dicken Hintern!

5 Sterne.

SadisimoSadisimovor mehr als 11 Jahren
Interessante Geschichte

Die Geschichte aus Sicht der Masochoistin zu schreiben ist eine gute Idee.

AnonymousAnonymvor mehr als 11 Jahren

Bin heute eher zufällig auf die 'Episode' gestoßen, weiß nicht ob du überhaupt noch hier hereinschaust (letzter Beitrag:11.11.11), aber ich sag's trotzdem: der Text ist für jemand, der etwas deutsche Geschichte und Kulturgeschichte im Kopf hat, inhaltlich wie formal ein Wurf: Das Flair der "Mädels vom Immenhof"-Filme aus den 50er-Jahren in den Vorabend des zweiten Weltkriegs verschoben, mit dem Sado-Plot aus Musils"'Verwirrungen des Zögling Törless" aufgeladen (ende 19., Anfang 20.Jhdt), auch mit etwas "diabola ex machina" (die pünktlich bereitliegenden Utensilien, Reitgerte, Fesselschnur, Teenagermuskeln, die jene Schnur zirkusreif über den Dachbalken werfen) und dann im Stil einer Enid Blyton oder Francesca de Cesko qasi mit Jugendbuch-Sprache im Wahrnehmen, Reden, Handeln den jugendlichen Blickwinkel hergestellt, auch die Vornamen den einzelnen Epochen treffendst zugeordnet - einfach top und alle Sterne. D.Y.

AnonymousAnonymvor mehr als 11 Jahren
zu Anonymous D.Y.

Du meinst wohl Frederica de Cesko. Enid Blyton? Naja, "Die Fünf. Im Stall der Abenteuer" oder wie? Aber die Immenhof-Assoziation lässt schmunzeln: Angelika Meissner peitscht Heidi Brühl, Elke Sommer, Sabine Sinjen und Christine Kaufmann als Komplizinnen, mit den Backfischen vom Dienst des 50er-Jahre-Films hätte die Story einen schönen Clip hergegeben, BDSM im Heimatfilm.

AnonymousAnonymvor etwa 2 Jahren

Ich hätte gern so eine Frau wie Waltraud kennen gelernt....lg. masorita

Anonymous
Our Comments Policy is available in the Lit FAQ
Posten als:
Anonym