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Chemie der Liebe

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„Bitte was?"

„Du bist hier der einzige, der eine Berechtigung hat, länger als eine Woche keinen Rasierer anfassen zu müssen."

„Du bist verrückt, weißt du das?" Alex schien noch immer fassungslos zu sein. „Lass mich hier doch nicht so stehen. Sag, wie du empfindest! Bitte!"

Mit einer Hand auf dem Türknauf blickte ich zu Alex zurück. Tief atmete ich ein. War ich bereit? Mit erstaunlich fester Stimme gab ich von mir: „Allein die Tatsache, dass ich mir das erste Mal seit Weihnachten wieder die Beine rasieren möchte -- und zwar für dich, du griechischer Gott in einer Boxershort -- sollte dir doch Beweis genug sein, dass ich so empfinde wie du!" Und jedes Wort war wahr. Ja, ich liebte ihn, und ja, ich hatte mir seit Weihnachten nicht die Beine rasiert.

Ich öffnete die Tür zum Badezimmer.

„Freak!", rief mir Alex hinterher.

„Spanner!", fiel mir im Moment doch nichts Besseres ein.

„Feigling!"

Ich erstarrte, einen Fuß bereits auf den Badezimmerfließen, und drehte mich langsam und, wie ich hoffte, bedrohlich um. „Was hast du gerade gesagt?", knurrte ich ihn an.

„Du hast Angst, ist es nicht so?" Langsam kam Alex näher. „Du hast Angst, dich fallen zu lassen und jemandem zu vertrauen. Elena?" Er war mir nun ganz nah, ich konnte die Hitze zwischen uns spüren, sah, wie er versuchte in meinen Augen zu lesen.

Ich fing an zu zittern, doch nicht, weil mir kalt war. Selbstbewusst straffte ich meine Schultern und sah ihn an, obwohl mir bewusst war, dass meine Augen mich verraten würden. „Ich habe keine Angst", entgegnete ich ihm trotzig.

„Dann beweise es!" Alex hielt mir einen dunklen Schal hin. „Lass dich fallen."

Meine Gedanken überschlugen sich. Ich wusste nicht, ob ich die Kontrolle abgeben konnte. Ob ich zu solch einem Schritt fähig war. Andererseits ... Ich war nun 28 Jahre alt, und war noch nie in den Genuss dieses Gefühls gekommen. Begehrt zu werden, geliebt zu werden. Sich jemand anderem vollkommen anzuvertrauen. Das waren Gefühle, die mir fremd und unvertraut waren.

Alex kam näher, bis wir uns fast berührten. Ich konnte ihn riechen, beinahe fühlen. Er umgab mich, durchdrang mich, war in meinen Gedanken und ich konnte und wollte ihn nicht mehr los werden.

Zart berührten mich seine Lippen. Ein Hauch einer Berührung nur. Kleine Pfeile durchzuckten mich. Ich fühlte, wie sich jeder Zentimeter meines Körpers nach mehr sehnte. Nach seinen Berührungen, seinen Liebkosungen, nach ihm. Einfach nur nach ihm.

Wir sahen uns in die Augen. „Vertraust du mir?"

Seine dunklen, braunen Augen schienen in die innersten Winkel meiner Seele zu blicken, mich von innen heraus zu wärmen. Sie verliehen mir Antrieb und gaben mir ein Gefühl der Sicherheit. Langsam öffnete ich wieder die Augen. Und dann nickte ich.

Erneut berührten mich seine Lippen, noch sanfter und zarter als zuvor, einem Schmetterlingsschlag gleich, der einen Wirbelsturm abwärts schickte.

Mit dem Schal verband mir Alex die Augen. Blind und doch sehend auf eine andere Art und Weise, spürte ich seine Anwesenheit, ein Leuchtfeuer in der Dunkelheit. Mir war, als tauchte ich in eine völlig neue Dimension der Gefühle ein, als würde mein Körper die fehlende Sinneskraft ausgleichen wollen und mit jeder Faser nach ihm lechzen. Mir schossen die unterschiedlichsten Gedanken durch den Kopf: Die sich wiederholende Folgen von Aminosäuren der Polyamidfasern, aus denen Seide bestand, der Flächeninhalt des Schals und das Volumen, wenn man ihn um eine Achse drehte. Ich war ein Freak, schon vergessen? Doch all diese Gedanken konnten nicht verschleiern, was ich tatsächlich zu fassen suchte: Ihn.

„Lass dich fallen", flüsterte mir Alex ins Ohr. Sachte knabberte er an meinem Hals. „Denk nicht mehr an gestern oder morgen. Denk einfach gar nicht. Genieße den Augenblick."

„Das versuche ich, doch ich weiß nicht, wie." Nach einer kurzen Pause konnte ich es mir nicht verkneifen: „Das Schlappohr?" Eines der wenigen lateinischen Vokabel, das ich mir aus meiner Schulzeit gemerkt habe: Flaccus - Schlappohr, der Beiname von Horaz.

Alex seufzte registriert auf. "Er ist kein Schlappohr. Carpe diem, quam minimum credula postero! ist eines seiner berühmtesten Zitate. Ein sehr seltener Asclepiadeus maior. Dieser eingeschobene Choriambus ..."

Nun war es an mir entnervt aufzustöhnen. "Mausi, dir ist schon klar, dass du mich hier total aufgegeilt hast? Zwing mich bitte nicht dazu, jetzt tausend Jahre alte Zitate zu übersetzen, sonst sehe ich mich gezwungen, dich ein komplettes Kurvendiskussions-Beispiel rechnen zu lassen, und zwar wirklich komplett." Jetzt kam ich so richtig in Fahrt. Wieso durfte er nur er mit seinem Fachwissen prahlen? „Und mit komplett meine ich: inklusive Monotonieverhalten, Krümmung und Achsensymme..." Zu mehr kam ich gar nicht, denn Alex verschloss mir die Lippen mit einem Kuss. Ich hatte sowieso vergessen, was ich sagen wollte. Unglaublich sanft tanzte seine Zunge auf meinen Lippen. Ich spürte seinen Körper, wie er sich enger und enger an mich drückte, mich gegen die Wand schob. Ein seltsames, verlangendes Ziehen machte sich in mir breit. Es fühlte sich einfach nur ... richtig an.

Ich spürte seine Hände, wie sie streichelten und massierten. Sie schienen überall zu sein, schirmten mich von der kalten Wand ab. Ich hätte diese Empfindungen gar nicht beschreiben können, die mir Alex schenkte. Ein Gefühl von Geborgenheit, unendlicher Lust, das Verlangen weiter zu gehen als je zuvor. Ich spürte ihn, noch bevor er meine Haut berührte. Erregung ließ mich schneller atmen, mich konzentrierter werden, mich eins werden mit der Situation und dem Verlangen.

Alex' Hände glitten sanft über meinen Körper, streichelten meinen Rücken, während er mir mit seinen Küssen Gegenwehr und Willen raubte. Seine Hände glitten tiefer. Seine Küsse wurden intensiver, erotischer. Fordernder.

Er drückte sich an mich. Ich konnte seine Erregung an meiner Scham spüren, durch Stoff noch voneinander getrennt und doch füreinander bestimmt. Angenehme Hitze strahlte von unseren Berührungsflächen aus, durchflutete uns, leitete uns. Ich spürte Alex und wollte nur noch mehr.

Er machte sich an dem Verschluss meines BHs zu schaffen. Nur kurz durchzuckte mich ein Stich des Zweifels. Ob ich dafür schon bereit war?

Langsam rutschten die Träger von meinen Schultern. Die Finger folgen ihm streichelnd und hießen die neuen Stellen willkommen. Alex' Küsse wanderten tiefer, neckten meinen Hals und liebkosten meine Schulter. Mein BH fiel zu Boden. Ich hatte das Gefühl, dass mehrere Minuten nichts passierte. Die Luft schien prickelnd meinen Körper zu umspielen und ich spürte, wie sich meine Nippel verhärteten, sich dem Neuen und Unbekannten entgegenreckten. Das Gefühl, als Alex' Küsse tiefer wanderten und Pfeile der Lust durch meinen Körper jagten, ließ sich nicht in Worte fassen.

Als Alex das erste Mal meine Brüste berührte, konnte ich ein leises Stöhnen nicht unterdrücken. Seine Fingerspitzen streichelten die Haut meiner Brüste, tanzten einen Tanz des Verlangens. Da war sie wieder: die wohlige Wärme, die mich umhüllte. Ich konnte spüren, wie mir das Blut in den Kopf schoss. Und nicht nur dorthin. Ich wurde feucht.

"Spürst du es?", fragte mich Alex mit merklich rauer Stimme. "Spürst du es hier?" Er legte seine Hand auf meine Brust. Mein Herz schlug schneller, ihm entgegen, ihm und seinen Berührungen. Seine Hand glitt abwärts. "Und hier?" Hart presste die Hand gegen meinen Slip, rieb darüber und schenkte mir lustvolle Schauer der Erregung. Meine Wahrnehmung schrumpfte, das ganze Universum konzentrierte sich auf diesen einen Punkt Ich spürte Woge um Woge in mir hochsteigen.

Listig schob Alex seine Finger unter meinen Slip, suchte und fand meine Perle. Mit seinen Berührungen schenkte er mir unvergessliche Lust. Die Zeit blieb stehen, ich vermochte kaum noch zu atmen, aus Furcht, dadurch diese unglaubliche Situation zu zerstören. Laute der Lust entwichen mir, und hätte mich Alex nicht zwischen seinem Körper und der Wand eingekeilt, so wäre ich zu Boden geglitten. Die Lust übermannte mich und machte es unmöglich, mich zu rühren.

Immer intensiver rieb Alex meine Perle, massierte mich, der Slip längst nass und zur Seite geschoben. Als er dann noch anfing an meiner Brustwarze zu saugen und zu knabbern, war es um mich geschehen. Ich konnte meine Empfindungen nicht länger zurückhalten und verlor mich in meinem Orgasmus, dem ich mal mit Schreien, mal mit Wimmern Ausdruck verlieh. In seinen Armen zitterte ich, noch von dem Erlebten überrollt und atmete unsere Liebe ein.

Stille legte sich in den Raum. Mit langsamen Bewegungen nahm mir Alex den Schal ab, um mich anzusehen. Ich konnte mir vorstellen, wie ich aussah: Am Vorabend nicht abgeschminkt und am ganzen Leib verschwitzt ... als hatte sich ein Möchtegern -- Graffiti -Künstler an mir ausgetobt.

Ich suchte nach geeigneten Worten. „Das war ...", und schon kam ich ins Stocken - Passierte mir das im Unterricht eigentlich auch immer? Ich lehnte mich an seine Schulter. „Und es hat dir nichts ausgemacht?", nuschelte ich ängstlich. Ich wünschte mir, dass dieser Augenblick nie vergehen mochte, diese Männerschulter fühlt sich einfach so gut an.

„Was meinst du?", hörte ich Alex zögernd fragen. Seiner Stimme nach zu urteilen fühlte er sich ebenso gut wie ich, obwohl er nicht zum Höhepunkt gekommen war. Er klang, als würde er wieder wegdösen.

Auch wenn es mir schwerfiel, zog ich mich zurück und sah ihn an. „Das", sagte ich nur.

Alex' Blick trübte sich, er legte den Kopf schief, als er mein Gesicht betrachtete. Seine Fingerspitzen tasteten die unförmigen Narben an meinen Hals entlang, die sich über weite Teile meines Körpers zogen. Hässliches, unförmiges Narbengewebe, das mich bis heute nicht vergessen ließ, was an jenem Tag im Uni-Labor passiert war. Meiner Meinung nach sollte ja die Vorlesung zur Laborsicherheit strenger geprüft werden, immerhin hatte ich es einem Erstsemester zu verdanken, dass ich mit Schwefelsäure halb übergossen wurde. Erst der eintreffende Praktikumsleiter hatte gewusst, was zu tun war. Die Studenten hatten nur geglotzt, als ich mir den Kittel vom Leib gerissen und nach Natronlauge geschrien hatte. Seit diesem Tage war mir klar gewesen, dass ich nie wieder den Assi für Anfänger machen würde. „Erwärmen sie die 10fach verdünnte Schwefelsäure vorsichtig unter dem Abzug" ... und der nahm einen vollen Erlenmeierkolben konzentrierter Säure und stellte ihn offen über den Bunsenbrenner. Meine Mordgelüste waren noch nie so ausgeprägt gewesen wie in diesem Moment, als ich von meinem Rundgang zu diesem Studenten kam, der neben der gerade hochspritzenden Säure saß und Sudoku löste.

„Warum sollte mich das stören?" Behutsam tastete er die Narben ab. „Tut es denn weh?"

„Manchmal, wenn ich von den Albträumen geplagt aufwache und ..." Meine Stimme brach zitternd ab. Heiße Tränen benetzten meine Wangen. Die Erinnerung an jene Zeit war schmerzhaft.

Mit ernstem Gesicht redete Alex weiter: „Ich liebe dich, und dass du fantastisch aussiehst, ist wirklich nur ein Bonus. Weißt du, Elena, manchmal ist es kommt auf die inneren Werte an nicht nur ein Klischee, sondern die Wahrheit." In seinen Armen hängend lauschte ich seiner angenehmen Stimme und dem, was er sagte. Es ließ mich schweben, mich vergessen und lieben.

Die Art der Umarmung änderte sich. Alex' Stimme schien etwas ... dunkler zu werden, anrüchiger, erotischer. „Und weißt du, was noch ein Bonus wäre ...", flüsterte er mir ins Ohr und streifte mit seinen Lippen meine Wange. Instinktiv drehte ich den Kopf, und wir verschmolzen in einem wunderbar erotischen und sinnlichen Kuss. Die Luft knisterte, meine Lippen prickelten, die Härchen in meinem Nacken stellten sich auf und einmal mehr verlor ich mich in unseren Handlungen. Mein Unterleib explodierte in einem Urknall der Lust, und ich begann mich an ihm zu reiben. Seine Hand glitt zu meinem Hinterteil und drückte mich fester an ihn, streichelte meine Backen.

Ich fühlte, dass ich erneut nass wurde, noch mehr als zuvor. Unter seinen Fingerspitzen wurden meine Brustwarzen steif, reckten sich ihm entgegen. Sollte ich es ihm sagen? Ich hatte noch nie mit einem Mann geschlafen, wie würde er das aufnehmen? Würde er es überhaupt verstehen? Würde er mich dann ablehnen? So viele Gedanken gingen mir durch den Kopf, auf die ich keine Antworten fand. Und wieder einmal schaltete sich der praktische Teil meines Gehirns ein: Wie sollte ich überhaupt etwas sagen, wenn seine Zunge in meinem Mund steckte? Schweifte ich ab? Ja, eindeutig. Wo war ich? Ach ja, seine Hand an meiner Pobacke. Himmlisch.

Ich konnte ihn spüren, wie er da an meinem Eingang lag, lediglich getrennt durch ein Stück Stoff, und an meine Pforte klopfte, heiß und hart. Zögernd legte ich meine unerfahrenen Hände an seine Hüfte, zupfte am Bund der Boxershorts. Immer fester rieb sich Alex an mir. Immer näher rückte mein Orgasmus, zum Greifen nahe. Unser Kuss war nur noch ein wilder Ausdruck unserer Liebe, ein Gerangel unserer Zungen, Zeichen unserer Leidenschaft. Zärtlich und zurückhaltend waren wir schon lange nicht mehr.

Ich drückte mich ihm entgegen, mein Verstand war ausgeschaltet, ich existierte nur noch für diesen Augenblick. Zögernd fasste ich den Bund seiner Boxershorts und zog sie abwärts. Stück für Stück wurde mehr und mehr seiner Männlichkeit preisgegeben. Neugierig streichelte ich seinen Schaft, zog mit meinen Fingerspitzen die ausgeprägte Ader nach. Alex stöhnte in meinen Mund, so wie ich in seinen. Als ich zaghaft seine Eichel umspielte, gab Alex einen knurrenden Laut von sich. Er packte hart meinen Hintern und hob mich hoch, drückte mich gegen die kalte Wand.

Ich spürte sein Glied, wie es verlangend pochte, kurz an meinem Kitzler verweilte und ihn neckte, um anschließend langsam und Stück für Stück in mich einzudringen. Ich hielt den Atem an, das Blut pochte in meinen Adern. Mir wurde heiß, mein Magen zog sich zusammen, sodass mir schlecht wurde. Ich fühlte kaum den Schmerz, einzig und allein Lust durchströmte mich. Immer weiter dehnte mich sein Glied, süßer Lustschmerz durchfuhr mich, als er weiter in mich vordrang. Mir wurde abwechselnd heiß und kalt, spürte Alex' Hände an meiner Hüfte, wie sie streichelten und gleichzeitig meinen Kitzler rieben. Ich wurde fast wahnsinnig, so sehr wütete das Verlangen in mir.

Ich bekam große Augen, als mich Alex zu sich herabzog, sein Glied tiefer in mich stieß. Mit einem Ruck drang er ganz in mich ein -- hart und fest. Ich keuchte laut auf und Tränen füllten meine Augen. Irritiert blickte Alex auf und sah mich an.

„Was?", keuchte er recht fassungslos. Atemlos und verschwitzt klammerten wir uns aneinander. Ich konnte ihn gar nicht so fest an mich drücken, wie ich es wollte. „Wieso ... wieso hast du denn nichts gesagt?", murmelte er. „Ich hätte ..."

„Was hättest du?", unterbrach ich ihn. „Es ist gut, so wie es ist."

„Ja, aber...", stotterte Alex herum. Er hatte noch nie liebenswürdiger ausgesehen. „Kein aber. Ich liebe dich", fügte ich zögernd hinzu. Und es entsprach der Wahrheit. Ich liebte ihn und hatte das schon immer gewusst, nur wurde mir das erst in diesem Moment so richtig klar.

Für einen Moment war es still. Ich spürte die Hitze in mir, diese Hitze, die mich wahnsinnig machte. Und das Klopfen im Einklang meines Herzschlages. Ich konnte unseren gemeinsamen Duft riechen, fühlte das Prickeln in der Luft.

„Du liebst mich?" Wir waren uns nie näher als in diesem einem Moment, da wir uns beide unserer Verbindung bewusst wurden, die immer schon zwischen uns bestanden hatte.

„Ja", hauchte ich. Und diesmal war ich es, die den Kuss startete, diesmal war ich es, die seine Lippen massierte und ihm entgegenkam. Ich hob mein linkes Bein, um es ihm um die Hüfte zu legen, drückte ihn noch näher an mich und in mich. „Ich liebe dich."

Beinahe gierig fasste mir Alex an den Oberschenkel, schob seine Hand meinem Zentrum entgegen. „Wie lange habe ich auf diesen Augenblick gewartet", flüsterte er zwischen zwei Küssen und streichelt meine Wange. Vorsichtig bewegte er sich in mir, führte nur kurze sanfte Stöße durch, damit ich mich an sein Glied gewöhnen konnte. Ich hätte aufschreien können vor Lust und Verlangen, ich genoss unser Treiben und lechzte nach mehr. Jeder Stoß führte mich näher an meinen erlösenden Orgasmus, ich sehnte ihn herbei, und doch mochte ich auch Alex seinen Höhepunkt schenken.

Ich kam ihm bei seinen Stößen entgegen, immer schneller und härter drang sein Glied in mich ein. Er zog sich ganz aus mir zurück, nur um sich dann mit einem einzigen Stoß wieder in mir zu versenken. Ich konnte kaum noch atmen, nahm nur noch das rhythmische Stoßen wahr, hörte nur noch dieses Geräusch, fühlte nur noch seine heiße und pulsierende Männlichkeit in mir, die Finger, die mich zusätzlich verwöhnten. Nach weiteren harten und tiefen Stößen brach es aus mir heraus. Meine Finger krallten sich in seine Schultern, und ich stöhnte, nein, schrie meinen Höhepunkt heraus. Ich konnte fühlen, wie sein Glied in mir zuckte. Auch Alex kam zu seinem Höhepunkt, und ich spürte, wie er in mir kam.

Wir wagten beide nicht, uns zu bewegen. Alex, noch immer in mir, hatte die Augen geschlossen und den Kopf an meine Schulter geschmiegt. Alles in allem schien er ganz zufrieden zu sein, dachte ich mir. Ich konnte fast hören, wie sein Herz schlug.

Ich gab mir einen Ruck und wagte auszusprechen, was sich innerlich endlich manifestiert hatte. „Dich", flüsterte ich atemlos. „Ich will dich."

„Wie? Jetzt? Hier auf dem Boden?", entgegnete Alex schelmisch.

„Unter der Dusche?" Fragend hob ich eine Augenbraue.

Alex begann zu lachen. „Solange wir nicht Psycho nachspielen, ist mir alles recht." Er hob mich hoch und trug mich ins Badezimmer. Mit einem leisen Klicken fiel die Tür ins Schloss, und ich war mehr als bereit für eine zweite Runde.

© einsame Wölfin

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19 Kommentare
PaarohneBar1PaarohneBar1vor 7 Tagen

Wunderschöne und berührende Geschichte.

Dankeschön 😘

AnonymousAnonymvor 6 Monaten

Das nur eine Geschichte veröffentlicht wurde, ist sehr schade.

glheinzglheinzvor mehr als 5 Jahren
Ja,

eine Aus- und Weiterbildung, da es sonst nix zu meckern bzw. klarzustellen gibt.

AnonymousAnonymvor mehr als 8 Jahren
Fortbildung

Machen wir jetzt hier eine Fortbildung in Chemie?

AnonymousAnonymvor mehr als 8 Jahren

Bei Kontakt mit den Augen würde ich eine Augendusche empfehlen, da diese gut zum Ausspülen geeignet sind. Noch eine letzte Anmerkung zu der Natronlauge. In den meisten Laboren steht keine Natronlauge aus, sondern nur das feste Natriumhydroxid. Schon von daher ist das mit der Lösung eher unwahrscheinlich. Ich habe die persönliche Erfahrung von halbkonzentrierter Schwefelsäure im Gesicht gemacht und es ist nicht so schlimm, wenn man es schnell wieder abwäscht. Hat auch keine Narben oder so hinterlassen. Ansonsten warte ich gespannt auf deine andere Geschichte. :D

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