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Couch Surfing 05.1 - Sex Museum Prag

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Gabis Stimme stoppt. Es liegt fast eine totale Ruhe im Raum. Ich kann weder etwas sehen noch hören. Nur riechen kann ich Gabi. Ich weiß auch nicht, was ich ihr sagen soll. Ich warte.

Gabi hat mittlerweile die Seite gewechselt und ihre Lippen näheren sich meinem anderen Ohr. Sie knabbert an meinen Ohrläppchen. Sie unterbricht und holt Luft.

"Kannst du dich noch erinnern, was du letzte Woche mit großem Ehrenwort versprochen hattest?", sagt sie mit einer sehr sanften, aber festen Stimme. Mein Blut beginnt zu gefrieren.
"Äh, was meinst du?"
"Na, wo du das erste Mal in Prag warst. Kurz vor deiner Abfahrt. Soll ich noch mal nachhelfen?" dabei spüre ich wie die Gerte über meinen Körper streicht.
"Äh, nein. Weiß ich wirklich nicht", stottere ich aufgeregt. *Pfatsch*
"Doch, das weißt du ganz genau. Ich habe dir einen Gefallen getan und habe dir das höchste Glück geschenkt, dass es für eine eine Frau auf Erden geben kann. Und du hast mich zuvor angefleht, ja nahezu angebettelt, dass für dich zu tun"
"Du meinst, dass mit den Männern und so?"

Erneut landet ein sanfter Schlag der Gerte auf meinem Hintern.

"Nicht 'und so'. Du hast es anders gesagt. Wiederhole es doch noch mal für mich!"
"Ich wollte nie mehr mit Männern schlafen!"
"Nein, das war viel ordinärer und direkter. Brauchst du Gedächtnisstützen?"

Die Gerte streicht über meinen Rücken.

"Ja, ich wollte nie mehr einen Schwanz in mich einführen."
"Ja, aber das hast du doch nicht so zaghaft gesagt. Du hast das viel lauter und intensiver gesagt..."

Der Gerte streicht wieder über meinen Po. Der erste Adrenalinkick ist vorbei. Ich weiß, sie will nur spielen - und wenn ich sage, ich bin draußen, dann bin ich weg. Ich lasse mich auf das Spiel ein.

"Ich sagte: In meine Muschi kommt nie wieder ein Schwanz rein!", sage ich nun deutlicher mit Nachdruck.
"Ich glaube, das hast du noch lauter gesagt..." und die Gerte pfatscht erneut auf meinen Hintern.

Die Federn, die permanent gegen meine Muschi streifen, machen mich kirre. Ich nehme meinen ganzen Mut zusammen.

"Ja, also ICH will NIIIEEE mehr einen SCHWANZ in meiner MUSSSCHHHIIII lassen!"
"Ja, so hast du es gesagt. Und? Warum machst du es dann trotzdem?"
"Sorry!"
"Wie sorry?"
"Naja, ich habe das nicht gewollt!"
"Wie, hat dir der Kerl seinen Phallus reingedrückt, während du geschlafen hast?"
"Nein!"
"Ich war betrunken."
"Alkohol ist eine billige Ausrede!"
"Ja, die beiden haben mich verführt..."
"Wie? Es war nicht nur einer?"
"Ja, es waren zwei!"
"Und die haben dich liebes Mädchen einfach so betrunken gemacht und dich dann gevögelt?"
"Ja!"

Gabi löst die Augenbinde und stellt sich vor mich hin. Ich mustere ihren nackten Körper. Ihre rechte Hand hält die Gerte. Sie frisst mich mit ihrem Blick auf. Doch ich senke den Kopf nach unten. Ihre Gerte drückt sie von unten gegen meinen Hals, bis unsere Köpfe auf Augenhöhe sind. Wieder weiche ich ihren Blicken aus.

"Kannst du mir eigentlich noch in die Augen schauen, du kleine dreckige Schlampe?"

Der hocherotische Ton in ihrer Stimme straft ihre harten Worte Lügen. Ich versuche, ihr in die Augen zu schauen. Doch die Reize im Unterleib sind stärker. Mir ist, als könnte ein bloßer Blickkontakt mit ihr wie eine Zündung wirken, die mein Becken in die Luft sprengt. Ich zittere bereits am Hintern.

"Fühlst du dich wenigstens schlecht dabei? Schämst du dich?"
"Ja!"
"So siehst du aber nicht aus!"
"Hast du den Sex mit den beiden genossen?", ich überlege was ich ihr antworten soll. Die Gerte streicht wieder über meinen Körper. "Ich will eine ehrliche Antwort!"
"Ja."
"Was ja?"
"Na, ich habe es genossen..."
"Sehr?"
"Äh, ja."
"Bist du gekommen?"
"Ja"
"Wie oft?"
"Mehrfach. Erst einmal. Und dann ein mehrfacher..."
"Und woran erinnerst du dich bei den Typen am meisten?"
"An den großen Schwanz von Dávid"
"Und tat es wenigstens weh?"
"Ja, zwei äh Tage!"

Sie fragt mich nach allen Details aus: ich erzähle die ganzen Posen, in denen wir gevögelt haben. Sie gibt mir keine Zeit darüber nachzudenken, was ich sage. Das ist ein Beichtstuhl mit eingebautem Lügendetektor. Die fast schon schmerzhaft peitschenden Federn schalten meinen Verstand aus.

"Und was machen wir nun mit dir? Du hast deinen Schwur gebrochen - und bist auf ganz billige und primitive Tricks der Männer hereingefallen..."
"Weiß äh nicht!"

Gabi spielt mit ihren Fingern an meiner Klit und löst fast einen Orgasmus aus. Ich stöhne laut auf und beiße mir auf die Lippen. Doch sie nimmt die Hand wieder weg und die Federn peitschen wieder. Ich werde kirre. Ich zittere. Mein Körper windet sich. Aber ich komme nicht. Ich bin nur angespannt.

"Aufhören", flehe ich.
"Möchtest du dafür gerecht bestraft werden?“
"Was soll ich tun?“, wieder pfatscht sie mit der Gerte.
"Das spielt keine Rolle. Möchtest du gerecht bestraft werden?"
Ich stöhne laut auf. „Jaaaaa“

Gabi nimmt die Federn weg. Ich bleibe immer noch gefesselt. Es klingt skurril, doch ich genieße diesen Zustand. Ich habe vorher nicht glauben können, dass Federn eine solche Wirkung haben können. Ich rätsele, was Gabi vorhat - doch ich habe keine Ahnung, vielleicht fehlt mir auch die Fantasie. Will sie auf dem Sybian reiten, während ich nur zuschauen darf?

"Es gibt zwei Möglichkeiten: Einhundert Umdrehungen mit dem Glücksrad."

In meinem Kopf schalte ich sofort auf Bestrafungsoption Nummero 2.

"Oder wir gehen in eine Bar und dort hast du da eine Aufgabe zu lösen!"
"Letzteres!"
"Das war mir klar".

Gabi lächelt, als schmiede sie bereits neue Pläne. Sie öffnet die Fesseln und lässt mich frei. Als ich wieder mit beiden Beinen auf dem Zimmerboden stehe, kämpfe ich mit meinem Gleichgewicht. Auch wenn ich nun könnte: ich traue mich nicht, meine wunde Muschi anzufassen. Ich verordne ihr Entspannung. Wir gehen die Treppe hinunter. Die einzelnen Stufen hinterlassen ein unbekanntes, entspannendes Gefühl. Wir sammeln vor der Peepbox unsere Klamotten ein und gehen in den Pausenraum. Gabi reicht mir ein Handtuch. Wir machen uns frisch.

Ich verschwinde für kleine Mädchen. Auf der Toilette habe ich Zeit, meine Scham anzuschauen. Ich bemerke nichts Auffälliges. Ich berühre an und zucke zusammen. Es tut weh. Mein Strahl wandert in die Schüssel. Ich fühle Entspannung. Ich lehne mich zurück. Es fühlt sich toll an. Jetzt kann ich es verstehen, warum mein Ex-Freund jedes Mal nach dem Sex auf eine Toilette rannte. Der Strahl ebbt ab und ich bleibe sitzen. Einige Minuten lang genieße ich die Ruhe und Entspannung .

Bis Gabi an die Tür klopft.

Ich betrete erneut unseren Vorbereitungsraum. Gabi rennt mir mit einer Augenbinde entgegen und möchte mich überraschen. Ich sitze auf den Stuhl mit verbundenen Augen.

"Möchtest du auch ein wenig geschminkt werden?"
"Ok"

Ich vertraue Gabi in dem was sie tut und freue mich auf das Ergebnis. Auch wenn es eine kleine Ewigkeit dauert. Gabi legt den Pinsel weg und raschelt in einer Tüte.

Sie zieht mir einen BH an, der sich aber nicht wie ein BH anfühlt. Noch immer spüre ich die nackten Brustwarzen. Da Gabi Dessous liebt, tippe ich auf eine Brusthebe oder etwas Ähnliches. Sie hält mir ein Kleidungsstück vor die Nase und ich rieche einen salzigen Geruch. Es riecht nach mir.

"Möchtest du deinen Slip - oder lieber einen frischen?"
"Einen frischen", antworte ich und bin mir nicht sicher, ob es die richtige Antwort ist. Bei Gabi rechne ich mittlerweile mit allem. Ich hatte zuvor auch noch keinen Slip Ouvert angezogen gehabt. Und doch zieht sie mir einen frischen Slip an.

Gabi zieht mir ein Oberteil an, was sich wie eine Bluse anfühlt. Ich ziehe meine Hose hoch. Kurz bevor mein Hintern in der Hose verschwindet, fädelt Gabi einen Gürtel durch. Es klappert.

Mit einem Ruck zieht sie meinen Slip nach unten, drückt mit etwas Gegendruck einen Dildo in mich hinein, zieht Slip und Hose hoch und verschließt die Gürtelschnalle.

Ich verstehe nicht, was sie gemacht hat, doch ich kann es mir ausmalen. Irgendein Spielzeug reibt in mir und sie will mit mir auf die Straße gehen. Gabi schminkt mich weiter.

"So, wir wären fertig!"

Ich darf in den Spiegel schauen und erschrecke. Ich erkenne mich kaum wieder. Die Bluse ist ziemlich leger und gewährt ziemlich tiefe Einblicke zu. Ich kann meine Brustwarzen erahnen. Dann blicke ich nach unten und bleibe bei der Gürtelschnalle hängen. Da ist keine gewöhnliche Schnalle, sondern ein Verschluss.

Gabi verschwindet auf die Toilette.

Ich sitze da und grüble. Meine Hand greift in meinen Schritt. Ich drücke drauf und kreise mit dem Finger. Ich stimuliere mich durch die Hose. Ich stöhne kurz auf. Dann wandert die andere Hand zum Hosenschlitz. Doch der ist verschlossen - und ich kann den Verschluss nicht öffnen. Ich versuche, die Hose nach unten zu schieben, doch der Gürtel ist wie ein Band um meine Hüften gespannt. In dem Moment tritt Gabi wieder herein und lacht über meinen Versuch.

"Deute ich das eben richtig, dass du lieber mit mir Glücksrad spielen möchtest?"

Wir ziehen unsere Jacken über und gehen so, wie wir das Museum betreten haben, auch wieder hinaus. Bei den ersten Schritten spüre ich ein angenehmes Kribbeln im Unterleib. Ich gehe ganz entspannt aus der Tür. Auf der Treppe wird die Reibung intensiver. Das erste Stockwerk schaffe ich ohne Probleme. Dann bin ich geil. Ich stöhne laut auf. Im Treppenhaus.

Die Haustür öffnet sich und ein alter Herr kommt uns von unten entgegen. Der alte Herr scheint grüßend etwas zu uns zu sagen und grinst. Vermutlich kennt er bereits Gabi und ihr Wirken. Gabi grüßt ihn. Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Als er in seiner Wohnung verschwunden ist, beugt sich Gabi zu mir:

"Man sagt 'Dobrou chut!' am Abend. So, und nun los!"

Gabi sprintet die restlichen Treppenstufen herunter. Ich trete vorsichtiger. Jede Stufe einzeln. Ich habe das Spiel von Gabi durchschaut und versuche, so wenig wie möglich Reibung zu erzeugen!

"Wird es bald? Die Sonne geht bald auf!"

Ich trete bewusst langsam die letzten Stufen hinab.

"Na das wurde ja auch Zeit!"
"Du bist ein gemeines Biest!"
"Ich hätte dir gerne auch eine Nummer kleiner hineingeschoben, Steffi.", spricht sie und grinst mich hämich an, "aber da du nicht nur gesündigt hast, sondern Sizequeen in Budapest gespielt hast, konnte ich nicht anders!"

Wir verlassen das Haus und gehen die Straße entlang. Bei den ersten Schritten experimentiere ich. Die Reibung hält sich in Grenzen. Ich probiere große und kleine Schritte - und stelle fest, dass bei kleinen Schritten sich der Dildo weniger bewegt. Vor allem langsame Schritte sind entspannender. Doch je langsamer ich laufe, umso schneller rennt Gabi vorne weg. Sie legt ein ungewöhnliches Tempo vor. Ich weiß nicht, wohin wir laufen bzw. rennen. Es geht jedenfalls quer durch die Prager Innenstadt, wenngleich ich bei dieser Reibung und dem Tempo kaum auf die schönen Gebäude achten kann.

"Schneller, wir verpassen die Bahn!", ruft mir Gabi entgegen.

Sie verschwindet in einem Hauseingang, in dem der Zugang zur U-Bahn versteckt ist. Ich renne ihr hinterher. Ich werde kirre mit dem verfluchten Dildo. Ich stöhne laut auf. Ich beiße mir auf die Lippen. Sie rennt die Rolltreppe hinunter. Ich folge ihr. Unweigerlich entweicht meinem Mund ein Seufzer, der durch den Rolltreppenschacht ewig hallt. Ich spüre, wie viele Blicke auf mich gerichtet sind. Ich stöhne erneut auf. Der Dildo bescherrt mir angenehme Gefühle, die ich in diesem Moment nicht absolut gebrauchen kann.

Als Gabi den Bahnsteig erreicht, fährt eine Bahn ein. Sie steigt ganz normal ein, während ich humple. Mit letzter Kraft springe ich in die Bahn, hinter mir schließen die Türen und die Bahn fährt ab. Ich stöhne leicht auf. Ich atme hastig. Erneut bin ich im Mittelpunkt vieler Blicke. Mir ist es peinlich. Eine ältere Frau fragt mich etwas, was ich aber nicht verstehe. Gabi beruhigt sie.

"Sie fragte nur, ob was nicht in Ordnung ist und wir einen Arzt brauchen. Ich habe ihr nur gesagt, dass wir einen Sprint hingelegt haben."

Ein älterer Herr steht auf und bietet mir seinen Sitzplatz an. Ich nehme dankend an, der alte Herr steigt ohnehin aus. Ich lege meine Tasche auf meinen Schoss, krame nach meinem Schminkspiegel. Ich schaue vorsichtig hinein. Ich sehe knallrot aus. Ich lehne mich zurück und versuche zu entspannen.

"Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht. Die gute: wir müssen die Linie nicht wechseln! Die Schlechte: wir müssen trotzdem gleich raus!"

Ich befürchte Schlimmes. Ich hole tief Luft - und atme wieder aus. Ich spüre die Bremsbewegung der Bahn. Der Dildo in mir vibriert. Die Türen öffnen sich und Gabi springt bereits hinaus. Ich stehe langsam auf und verlasse die Bahn. Ich habe die Sorge, dass sich der Wettlauf wiederholt, doch Gabi schlendert mit mir langsam zur Rolltreppe.

"Und wie fühlt es sich an?", fragt mich Gabi.

Ich bin unfähig etwas zu sagen. "Whoa" entrinnt meinen Lippen. Ich spüre, wie etwas in mir vibriert. Aber nur ganz kurz. Gabi lächelt mich an. "Es wird ein unvergesslicher Abend werden. Für uns beide!"

Wir erreichen die Erdoberfläche. Gabi spielt die Reiseführerin: "Willkommen in der Neustadt!"


Anmerkung: Ich möchte mich zum Abschluss bei meinen Korrekturlesern bedanken. Das waren dieses Mal Stefan, tralalo und Cittadolente.

Und ebenso freue ich mich über über kritische und lobende Kommentare. Also keine Scheu!

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2 Kommentare
AnonymousAnonymvor fast 11 Jahren
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... bitte schnell eine Fortsetzung ...

AnonymousAnonymvor fast 11 Jahren
Sehr gut!

Freue mich auf die Fortsetzung....

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