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Alle Kommentare zu 'Das Callgirl'

von Frauenverehrer

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  • 12 Kommentare
AnonymousAnonymvor fast 15 Jahren
Schön geschrieben!

... und einfühlsam.

Manuela

AnonymousAnonymvor fast 15 Jahren
Schoen geschrieben

Phantasiereich und gut erzaehlt

Gruss Jannis

AnonymousAnonymvor fast 15 Jahren
was heisst da schön

geschrieben? das kann so schön geschreiben sein wie es will, aber es war absolut komplette Scheisse. So was unerotisches muss doch nicht veröffentlicht werden. Frauenverehrer das ich nicht lache, was verehrt er denn hier? Das sie anstatt eine Ausbildung die Beine breit macht? Super!!!

AnonymousAnonymvor fast 15 Jahren
Wow !!!

Das kommt dabei raus wenn ein Mann versucht sich in eine Frau reinzuversetzen ... totaler Blödsinn.

Ok, ich geb ja zu das es nur Phantasie ist, aber was du geschrieben hast spotet jeder Beschreibung.

Da ist schon mal das sie es ohne Verhütung machen, total hrinrissig. Die will wohl Geschlechtskrankheiten sammeln oder wie ?? Oder vielleicht schwanger werden ??

Ne sorry, wenn du nochmal sowas schreiben willst dann nur für dich und behellige uns damit nicht.

FrauenverehrerFrauenverehrervor fast 15 JahrenAutor
@Die zwei Anonymouse? (gibt es da einen Plural?:))

Ich freue mich natürlich immer über Kommentare, aber muss in diesem Fall gestehen, dass ich ein wenig ratlos bin.

Herr/Dame Nr. 1 bezeichnet die Geschichte als "komplette Scheiße" und "Unerotisch". Das akzeptiere ich selbstverständlich als persönliche, wohlfundierte Meinung. Auch ihre kritische Sicht auf den Berufsweg der Protagonistin ist gut nachvollziehbar und spricht für ihren Charakter. Ich muss allerdings darauf bestehen, dass mein Nickname keine inhaltliche Vorgabe für meine Geschichten darstellt. D.h, ich sehe mich nicht dazu gezwungen, in meinen Geschichten ständig Frauen zu verehren, weil mein Nickname das vorschlägt;) Zu Herr/Dame Nr.2: Sie haben wahrscheinlich Recht. Ich sollte mich tatsächlich nicht erdreisten, über junge hübsche Frauen zu schreiben. Aber sie müssen mir vergeben. Wenn ich diese Regel tatsächlich anwenden würde, müsste ich immer über Männer in meinem Alter schreiben und da ich mich selber für nicht besonders aufregend halte, möchte ich jedem Leser diese Langeweile ersparen:) (Wer will schon über einen schmerzenden Rücken und sich allmählich verabschiedendes Kopfhaar lesen?::))Ich gebe zu, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass die Protagonistin ohne Kondom mit einem ihrer "Kunden" schläft. Ich werde sie in Zukunft mit einer Tasche voller Kondome austatten und penibel auf ihre Gesundheit achten:) Zu ihrem letzten Vorschlag. Nichts liegt mir ferner als andere Menschen behelligen zu wollen, aber sehen sie mir nach, dass der größte Spaß einer Geschichte im Teilen mit anderen liegt. Wie gesagt, ich verstehe ihre Kritik, meine Geschichten sind ohne Zweifel von eher bescheidener Qualität, aber wenn sie ihnen derart missfallen, bitte ich sie, in Zukunft allen Geschichten meines Namens einfach auszuweichen:), dann ersparen sie sich unnötigen Ärger und den zweifelsohne berechtigten Zorn über die Berufswahl und das fehlende Gesundheitsbewußtsein meiner Protagonisten:). Mit freundlichen Grüßen Frauenverehrer.

Polarbear57Polarbear57vor fast 15 Jahren
@ Frauenverehrer

Was kümmerts die deutsche Eiche, wenn sich die Wildsau

an ihr schuppert ???

Mir hat die Story gefallen und mit Kritik -speziell mit anonymer- kann ein Autor wie der Hiesige gut umgehen.

MaitreNuitMaitreNuitvor fast 15 Jahren
Die deutsche Eiche...

... mag zwar robust sein, aber ihr fehlt die Eleganz, die deine Geschichte ausgezeichnet hat, Frauenverehrer (So nebenbei... man(n) kann sehr wohl die Frauen verehren, ohne permanent vor einer Frau zu kriechen oder das Sensibelchen raushängen zu lassen). Die Story war handwerklich beachtlich und sehr amüsant. Ich denke, du hast die Gedankenwelt einer Prostituierten ganz gut eingefangen und wiedergegeben. Übermässig erotisch fand ich es zwar nicht - verglichen mit anderen Geschichten, einschließlich meiner - aber ich denke auch nicht, daß du dem Punkt "Erotik" dein Hauptaugenmerk bei dieser Geschichte gewidmet hast. Und was die fehlenden Kondome angeht: Mein Gott... es ist eine Geschichte, und beim Schreiben kann einem schon mal was entfallen. Von mir gibt es 100% und 5 Sterne

rosettenfreakrosettenfreakvor fast 15 Jahren
GRANDIOS!!!

Mir fiel gestern der Kommentar:"SAGENHAFT" auf, den der hier besprochene Autor zu "JUNGE STIERE" abgegeben hat. Ich war positiv überrascht. Endlich einmal ein Kommentar-auch noch von einem MANN-der sachliche+rationale TEXT-Kritik betrieb.

Dies hat mich auf die STORIES von "FRAUENVEREHRER" neugierig gemacht.

Da mich sein aktuell hier besprochenes Werk "ARMAGEDDON" nicht reizt (das liegt am Sujet "SCIENCE-FICTION") hab ich mich einer anderen Story des Autors, ebenfalls jüngeren Datums, angenommen: "DAS CALLGIRL".

Und was soll ich sagen? ICH bin BEGEISTERT! Mehr als das.Ich kann mein GESAMTURTEIL schon jetzt vorwegnehmen: Eine der BESTEN Stories, die ich bisher bei "lit" gelesen habe. Vor allem DIE BESTE STORY, die ich hier bisher von einem MANN gelesen habe!!!

Warum? Die Konzeption alleine ist schon hervorragend+für "lit"-Vehältnisse ungewöhnlich!. "FRAUENVERSTEHER" erzählt aus verschiedenen Perspektiven.Da ist einmal der reale Handlungsstrang (Frau wartet im Cafe auf den Freier, Sie geht mit ihm ins Restaurant+dann aufs Hotelzimmer zur eigentlichen "Leistung"...).

Dann ist da die 2., interessantere ,Ebene der Erzählung. Während all dieser realen Vorgänge reflektiert das CALLGIRL über sich, ihre Eltern, ihren Job, über die Freier. Das ist in einer äusserst sinnlichen Sprache geschrieben. Das ist Reflexion auf hohem Niveau! Und: es ist realistisch.

Von zahlreichen Beispielen greife ich nur Eines heraus: Die "Restaurant-Szene". Hier reflektiert die Heldin über die Anforderungen ihres "Jobs": "Genau das war das Ziel eines Escort-Services,...ihm DAS GEFÜHL ZU GEBEN, sich wirklich für IHN zu INTERESSIEREN....". Der Autor lässt mit diesen wenigen Sätzen dem Leser Raum für eigenes Nachdenken. So sollte es sein in einer guten Geschichte! Diese Passage könnte beispielsweise regelmässige Prostituierten-Besucher dazu anregen, einmal über ihr "Hobby" nachzudenken! DAS CALLGIRL macht eindeutig klar: es ist ALLES nur SHOW!

Auch die Szene im Hotel, wo die Frau eine schnelle Kategorisierung von ihren Kunden liefert ("Pseudo-Romantiker", "Normale", die plötzlich zur ordinären Wildsau werden, "Praktiker", die nur den schnellen Fick wollen) ist brilliant+entspricht der Realität!

Einzige Einschränkung: Die Passagen über ihr eigenes Leben (Herkunft, Elternhaus, warum hat Sie sich für diesen Job entschieden?) kommen mir etwas zu kurz. Hier wäre noch Luft nach oben gewesen. Beispielsweise erste Erfahrungen+Enttäuschungen der Frau mit Männern. Auch die seelische Verwüstung, das katastrophale Selbstbild, die meistens schwer angeschlagene Selbstachtung, die fast alle Frauen in diesem "Beruf" haben-egal, ob Straßen-Prostituierte, "Bar-Frau" oder eben "Escort-Callgirl"-kommt mir zu kurz.

Das schmälert jedoch in keiner Weise den hervorragenden Gesamteindruck, den diese wirklich gelungene Story hinterlässt.

Kompliment, "FRAUENVEREHRER"! Weiter so! Ich ziehe meinen Hut vor ihrem Können!

"rosettenfreak"

AnonymousAnonymvor fast 15 Jahren
Mein Gott, bist du gut!

Ich finde es erstaunlich, wie gut du aus der Sicht einer naiven und doch berechnenden Frau geschrieben hast. Auf der einen Seite die Escortdame, die ihre Kunden versucht zu befriedigen und demnach versucht mit einfachen Manipulationen den Mann zu beeindrucken und zu lenken. Auf der anderen Seite die Frau, die sich nach mehr sehnt; nach Aufmerksamkeit der Eltern, nach einem einfachen, aber reichen Lebensstil, nach Anerkennung. Sie ist gefangen zwischen kalten Manipulationen und dem warmen Genuss, begehrt und hofiert zu werden. Dir ist ein wunderbarer Balanceakt gelungen, die Dame sowohl echt, als auch sehr oberflächlich (ihre Geld- und Geltungssucht) erscheinen zu lassen, ohne die Sympathie des Lesers zum Ersterben zu bringen. Das liegt wahrscheinlich an dem subtilen und selbstironischen Humor über Männer, aber auch über Frauen. Deine Geschichte ist echt und deshalb so erotisch.

Und als kurze Frage: Wofür sollte der Autor Kondome erwähnen? In der Fantasie gibt es keine ungewollten Schwangerschaften oder Geschlechtskrankheiten. Es ist ein Märchen aus einer Zuckerwattewelt. Niemand rülpst, niemand furzt, niemand ist hässlich, niemand hat Hunger. Und niemand hat Angst oder fühlt Scham. Das macht die Geschichte so schön zum Wegträumen. Die Realität ist manchmal unerotisch. Darum schreibt man ja auch und erschafft ein Puderzuckeruniversum.

Alles Liebe, M.

iredra999iredra999vor etwa 12 Jahren

Ich finde die Story gut geschrieben.

Peter_CarstenPeter_Carstenvor fast 12 Jahren
Stimme dem Anonymen Kommentator über mir zu

Für meinen Geschmack eine sehr sehr gute Geschichte.

Meine Vorliebe trifft sie allerdings überhaupt nicht, da sie (als Escort-Girl selbstredent) den Sex eher als Mittel, denn als etwas besonderes empfindet.

Die (kursiven) Gedankengänge fand ich am Anfang sehr gut eingebaut und umgesetzt, hinterher wurde es mir etwas zuviel.

Auffällig war die sich (zu) oft vorkommenden Wiederholung, das sie "das Weibchen sei, das sich nun zur Begattung bereit macht" (kein 1:1 Zitat, ich weiß). Vermutlich eine für den Autor besonders erotisierende Wortwendung - was in seiner Geschichte ja auch sein gutes Recht ist. An und für sich finde ich das auch erotisch. Nur halt nicht bei Sex als eine Art Nebensächlichkeit, aber das sagte ich ja bereits.

Die Geschichte hat genau die richtige Länge, um sie "mal nebenbei zu lesen", was vielleicht negativ klingt, aber positiv gemeint ist.

Leider fehlte mir im Nachhinein die Spannung, denn etwas wirklich mitreißendes geschieht nicht.

Die Authentizität finde ich hervorragend und etwas künstlerische Freiheit muss man einfach zugestehen, sich über fehlende Kondome zu ärgern, naja, man kanns auch übertreiben. Wer sich darüber aufregt, sollte sich auch darüber aufregen, das in den meisten Filmen stimmungszerstörende Dinge wie Toilettengänge nicht berücksichtigt werden, etc.

Das es mich auf erotischer Ebene nicht anspricht liegt ausschließlich an mir.

Großes Lob an den Autor, ein Klasse-Werk!

LG, Peter Carsten

Anonymous
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