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Das Grimoire 03

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Die Erzählungen von Lexa hatten mich beunruhigt, aber ich ließ mir nichts davon anmerken. Statt über meine Ängste und Befürchtungen sprach ich davon, dass meine Brüste jetzt größer und praller geworden waren. Wir verglichen unsere Bäuche und Lexa versicherte mir, dass ihr Bauch beim letzten Mal kleiner gewesen wäre. "So sicher wir du mehr als ein Fischei da drinnen hast, so sicher ist bei mir mehr als ein Ferkel drinnen", meinte sie. Wir gingen beide wieder in unsere Betten, ich war beunruhigt aber zu erschöpft um noch lange wach zu liegen.

In den nächsten Stunden wurde ich noch ein paarmal wach, entweder war es meine drückende Blase oder Durst und jedes mal war mein Bauch dicker als zuvor.

Gegen vier Uhr wurde ich von Lexa geweckt: "Es geht los" sagte Lexa.

Ich stand taumelnd auf, und fragte verdutzt: "Wieso? Wieso passiert es bei dir jetzt schon? Ich dachte wir beide wären gleichzeitig dran?"

"Doch nicht bei mir", antwortetet Lexa und kicherte, "Konrad ist dabei ein Ei zu legen."

Schnell weckte ich Ralf. Wir fanden Konrad im Bad, er war nackt, kniete über einem Kissen und hielt sich am Waschbecken fest, dann drückte er die Augen zusammen und presste für ein paar Sekunden mit aller Kraft, bis sein Gesicht rot anlief - nichts geschah. Er holte wieder ein paar mal tief Luft, fing an zu hecheln und drückte dieses mal noch fester und länger und mit einem leisen Plumpsen fiel etwa in das Kissen zwischen seinen Knien.

Erschöpft ließ er seine Arme auf die Knie fallen und schnaufte wie ein hundert Meter Läufer. Wir klopften ihm nacheinander auf die Schultern und beglückwünschten ihn. Schließlich stand er auf und hob triumphieren das Ei hoch, das er Lexa überreichte. "So", kommentierte er "Ich bin Erster". Lexa brachte das Ei in den Kühlschrank, jetzt war ich wirklich von Konrad beeindruckt.

Wir kamen noch mal alle in der Küche zusammen. Wir Frauen verglichen unsere Bäuche und Lexa versicherte mir, dass mein Bauch größer war als bei einer normalen Schwangerschaft, sie hätte aber in der Klinik schon größere gesehen. Äußerlich gab ich mich cool und unbeeindruckt, aber ich war froh das Lexa damit einige meine Ängste zerstreute.

Nach einer Runde Tee gingen wir alle wieder in unsere Betten, für Konrad war es eine sehr unruhige Nacht, ich hörte ihn öfters im Bad rumoren und ich schätze dass er alle 30 Minuten ein Ei aus sich heraus drückte.

Am morgen dann gegen sieben Uhr wurde ich wach, ich spürte ein leichtes Ziehen in meinem Unterleib. Ich weckte Ralf und zusammen gingen wir zu Lexa und Konrad. Konrad war wieder im Bad und kniete über seinem Kissen, Lexa hielt ihn fest während er ächzend ein Ei aus sich heraus drückte.

Lexa und ich wechselnden vielsagende Blicke, "Es geht los", sagte ich. Wir unterhielten uns übers Kinder Kriegen, ich hatte viele Fragen an Lexa, denn im Gegensatz zu mir hatte Lexa Erfahrung im Gebären. Sie erklärte mir, dass aus dem Ziehen bald die ersten Wehenkrämpfe werden und dass sich der Gebärmuttermund weiten müsste und und und... Ich war verwirrt, da ich nicht mal wusste ob ich als Fischmama überhaupt einen Gebärmuttermund hatte.

Ihre Erläuterungen wurden jäh unterbrochen als ein starker Krampf durch ihren Körper fuhr. "Die Tinktur", ächzte sie, "ich bekomme Wehen und die Tinktur ist nicht fertig, bitte Karin, beeil dich, ich habe Angst dass meine Geburt ein Desaster wird wenn mir niemand hilft, ich brauche deine Fischeier".

Mir fuhr ein Schreck durch die Glieder, ich dachte angestrengt nach was ich tun könnte um meine Wehen auszulösen. "Ralf," sagte ich, "bitte hol mir einen halben Liter Sperma aus dem Kühlschrank". Ralf kam schnell zurück mit einem großen Glas voller trüber schleimiger Flüssigkeit, ich nahm ihm das Glas aus der Hand, setze es an meine Lippen und begann zu trinken.

Der Geschmack der schleimigen, nach Pferd riechenden Flüssigkeit löste fast eine Brechreiz bei mir aus, dennoch schaffte ich es einen Schluck herunterzuwürgen, dann setze ich das Glas ab, atmete ein paarmal tief durch trank weiter. Ich schaffte es noch zwei weitere Schlucke zu trinken, wobei mir die anderen entgeistert zusahen.

Atemlos, noch mit einem Würgereiz kämpfend, begann ich meine Sachen auszuziehen, dann sagte ich zu Ralf: "Und jetzt schmier' mich von Kopf bis Fuß mit dem Rest ein". Ralf tat wie ich ihm sagte, während er meinen Rücken eincremte, erklärte ich den anderen: "Ich habe mal gelesen dass Sperma ein Hormon enthält, dass Wehen auslösen kann, das ist doch genau das was wir jetzt brauchen."

Ralf ging in die Küche ging um Eimer und Schüsseln für meinen Fischlaich zu holen und Konrad legte unter Ächzen und Stöhnen ein weiteres Ei, Lexa hatte ihre Sachen auch ausgezogen und kniete vor ihm, beide wurden fast gleichzeitig von Krämpfen geschüttelt.

Wieder krümmte sich Lexa unter ihren Wehen, da merkte ich dass es auch bei mir los ging, ich stieg in die Dusche und kniete mich mit gespreizten Beinen auf den Boden. Ralf, der nun auch seine Sachen ausgezogen hatte kniete vor mir.

Meine Wehen wurden rasch häufiger und nahmen an Stärke zu, sie waren schlimmer als alle Schmerzen die ich jemals bei meinen Tagen durchgemacht hatte. Ich atmete heftig und hechelte um die Schmerzen unter Kontrolle zu bringen.

Plötzlich merkte ich wie etwas in meinem Unterleib nach gab, ich warf meinen Oberkörper zurück und der nächste Wehenkrampf drückte einen Schwall Flüssigkeit aus mir. Ich legte mich noch weiter zurück und stütze mich mit den Armen ab. Der nächste Krampf kam und mit ihm ein dicker Strahl Flüssigkeit, so ging es jetzt alle drei Sekunden, und mit der Zeit wurden die Krämpfe leichter zu ertragen und bekamen mehr und mehr etwas befreiendes.

Vor allem das Nachlassen der Anspannung nach dem Krampf war wunderbar. Ralf war vollauf beschäftigt Schüsseln vor mich zu bugsieren. Ich konnte nicht richtig sehen was da geschah, doch ich spürte, dass nicht nur Wasser aus mir schoss.

Nach einer Ewigkeit wurden die Krämpfe schwächer und seltener, ich beugte mich vor und legte meine Arme auf Ralfs Schultern. Jetzt konnte ich zum ersten Mal sehen wie mit jeder Wehe eine Strahl Flüssigkeit mit hellen kleinen Kügelchen aus mir strömte. Ein unerwartetes Glücksgefühl durchflutete mich, ich zog Ralf an mich und küsste ihn.

Während ich noch immer Lachseier aus mir stieß, kam Konrad zurück, er hatte inzwischen alle Zutaten für die Tinktur gemischt und mit dem Mixer püriert, jetzt begann er damit, Lexa damit einzuschmieren, die sich gerade in Krämpfen wand.

Ich saß noch atemlos in der Dusche, aber meine Krämpfe hatten inzwischen aufgehört. Als ich sah dass Lexa so weit war, holte ich noch einmal tief Luft und sprach mit lauter Stimme:

"Hipollinus et Equinus facere quand fructus huius equa piscinam ab ea exsilus quasi piscium ovis."

Sofort hörten Lexas Krämpfe auf. Sie stand auf noch immer atemlos und stützte sich auf den Rand der Badewanne, sie sah erleichtert aus.

Völlig unerwartet ging sie wieder ein die Knie, ihr Gesicht verzerrte sich, sie bäumte sich auf und zwischen ihren Beinen, sah man den Kopf eines Ferkels. Ralf ergriff den Kopf und zog.

Lexa beugte sich zurück und mit dem nächsten Krampf kam der Rest des Körpers, gleich darauf kam das nächste Ferkel, diesmal ging es leichter und bei den nächsten vier Ferkeln sah man Lexa fast lächeln. Schließlich hatte auch sie es geschafft und einen Wurf von fünf Ferkeln zur Welt gebracht, die jetzt von der Tortur genauso fertig waren wie sie und in dicke Handtücher eingewickelt vor sich hin grunzten.

Nachdem wir uns alle geduscht und halbwegs erholt hatten, zogen wir uns an tranken einen Kaffee und frühstückten mit dem was Lexa und ich im Kühlschrank übrig gelassen hatten.

Zwischendurch rannte Konrad noch zweimal ins das Bad um ein Ei zu legen. Es dauerte eine Weile bis Lexa gefrühstückt und alle Ferkel in Konrads Auto verfrachtet hatte. Sie versprach mir die Ferkel, wenn sie aus dem gröbsten raus wären, an einen Mastbetrieb abzugeben, egal wie süß sie auch wären.

Ralf und ich fuhren am selben Tag noch zu einem schönen renaturierten Bach, dort schütteten wir den Eimer mit meinen zehn Litern Lachslaich ins Wasser. Ich weiß nicht ob es der richtige Bach oder die richtige Jahreszeit war, aber ich wollte, dass sie eine Chance haben.

Als Ralf seine Sachen zusammen suchte, entdeckte er einen vollen Karton mit Eiern unter meinem Bett, "Karin", meinte er, "normalerweise befinden sich die Eier bei dir doch im Kühlschrank, hast Du die etwa versteckt?"

"Ach weist du" antwortete ich spöttisch, "ich wollte dass Konrad auch was dazu beträgt, Rache ist süß".

Die Magie des Zauberbuches war schon etwas Wunderbares. Es dauerte nur einen halben Tag bis die auffälligsten Spuren meiner Schwangerschaft verschwunden waren. Leider brauchte es fast eine Woche bis mein Unterleib wieder menschlich aussah. Ich hatte sechs Kilo Gewicht verloren und sogar meine Brüste waren wieder auf Körbchengröße B geschrumpft. Trotz der Belastung fühlte ich mich nach diesem Abenteuer irgendwie besser, stärker und selbstbewusster.

Trotzdem versteckte ich das Grimoire ab jetzt im Bücherregal der zweiten Reihe, hinter alten Liebesromanen. Solch einen Unfall wie diesmal wollte ich nicht mehr erleben, aber weggeben wollte ich dieses Buch auf keinen Fall.

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Anonymous
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6 Kommentare
AnonymousAnonymvor etwa 2 Jahren

Hallo Aleksana, das ist eine sehr fantasiereiche Geschichte gewesen, die sehr gut zu lesen war. Hat Spaß gemacht. Schön, dass Konrad ebenfalls etwas leiden musste, und nicht nur die Frauen, die er verhext hat. Er hatte es zwar wohl immer noch besser als die Frauen, die wegen ihm üble Geburtswehen hatten, aber das Eierlegen war wohl ebenfalls nicht allzu angenehm. Ich weiß ja nicht, ob du noch an Fortsetzungen arbeitest (zuletzt kamen ja leider keine neuen Geschichten mehr von dir), aber nach der Geschichte hätte es es verdient, selbst einmal Ferkel oder ähnliches zur Welt zu bringen. Aber ohne Fischtrank!

AnonymousAnonymvor mehr als 10 Jahren
Great

Great Story, I'd like to read some more chapters. Are you planing to write some more? Maybe she can get pregnant again.

AleksanaAleksanavor etwa 11 JahrenAutor
Natürlich soll es noch weiter gehen,

ich habe vor noch ein paar Fortsetzungen zu schreiben, das kann aber dauern weil die noch nicht fertig sind.

Natürlich ist es schwer in einem Grimoire mit Zaubersprüchen für Landwirtschaft Sprüche zu finden, die zu erotischen Abenteuern führen können.

Karin hat jetzt bestimmt nicht vor in die Tierzucht oder Milcherzeugung einzusteigen. Außerdem wird sie sich es sich sehr genau überlegen bevor sie irgendeine Formel aus dem Buch anwendet.

Titan12099Titan12099vor etwa 11 Jahren
Fortsetzung!!!

Ich hoffe, dass das nicht die letzte Folge war und freue mich daher schon auf Teil4 ...

Miri.mausMiri.mausvor etwa 11 Jahren
fantasy

Hey echt mal ein bisschen aussergewöhnliche Fantasy.

Zum Teil schon ein bisschen schwer Vorstellbar.... Mit dieser schw*nz Verwandlung. Aber eine interessante Idee... Der nur die größe von nem Pferde-schw*anz wäre schon wieder zu naheliegend gewesen.

Fischrogen und Ferkel gebären ist auch scon strange, vorallem Ferkel...

Ich bin mal gespannt was das Buch noch so her gibt. Denn schade wäre es wenn es wirklich hinten im Schrank verschwinden würde.... Gibt sicher noch ein paar interessante Zauber...

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