Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Der Deal Teil 02

Geschichte Info
Weiter geht's mit der Schwägerin.
3.5k Wörter
4.57
75k
25

Teil 2 der 4 teiligen Serie

Aktualisiert 06/08/2023
Erstellt 12/03/2016
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Teil 2

Kapitel 5 -- Freitag

Nach dem Liebesspiel mit meiner Schwägerin Dorothee hatten wir noch zusammen geduscht und ich kam müde aber befriedigt zuhause an und fiel ins Bett. Meine Frau hatte nur gelacht und mich für meine körperliche Betätigung gelobt.

Am Freitagnachmittag erhielt ich eine SMS.

„6 Uhr?"

Ich stutzte kurz. Wie schnell und einfach es doch war, meine Frau zu betrügen! Nur zwei Worte, mehr brauchte meine Schwägerin nicht um mich dazu einzuladen. Und ich brauchte nur ein einziges Wort um es in die Tat umzusetzen: „Gern!"

Den ganzen Tag über zog es meine Gedanken immer wieder zu Dorothee. Ich sah ihren perfekten Körper vor mir und konnte nicht verstehen, warum Alfred sich die Gelegenheit, die perfekte Frau besitzen zu können, entgehen ließ.

Dazwischen tauchten Bilder meiner Frau Sabine auf. Ich sah ihre kleinen, niedlichen Brüste und ihre von schwarzem Schamhaar umspielten Eingang zu ihrer Liebesmuschel. In meinem Kopf formte sich das Bild, wie sie widerwillig meinen Schwanz in den Mund nahm und sah ihren ablehnenden Gesichtsausdruck, als ich ihr nach dem Sex den Schwanz vor die Nase hielt.

Gut, dass ich nur wenig Kunden hatte und hauptsächlich Verträge und Belege bearbeiten musste. Es wäre meinem Chef bestimmt aufgefallen, wenn ich mit dicker Ausbeulung in der Hose durch das Autohaus marschiert wäre.

Geil, wie ich war, sah ich plötzlich unsere Auszubildende Jennifer in ganz anderem Licht. Hinter ihrer Graue-Maus-Verkleidung versteckte sich, wie ich erstmals bemerkte, ein ganz attraktiver Teenager. Die zu große Brille und die dezenten Blusen ließen sie älter erscheinen, als sie wirklich war und ich überlegte kurz, ob es sich lohne würde, sie in das Lager zu rufen und sie dort anständig durchzuvög...

Ich rief mich innerlich zur Ordnung, warf der Kleinen aber so manche neugierigen Blicke hinterher. Vielleicht ergab sich ja mal irgendwann eine Gelegenheit...

Je später es wurde, desto öfter sah ich auf die Uhr. Ich hatte zur Tarnung meine Sportklamotten gleich wieder mitgenommen und morgens meiner Frau erklärt, ich wüsste noch nicht, wann ich Sport machen wollte, daher würde ich die Tasche immer dabei haben. Sie solle sich nicht wundern, wenn ich ab und zu später käme.

Wie leicht mir das Lügen gefallen war...

Endlich war es soweit. Das Autohaus schloss und ich schwang mich in meinen Flitzer und war zehn Minuten später an der Wohnungstür. Ich schloss auf, ging hinein und fand meine Schwägerin in der Küche vor.

„Hast du Hunger, Karl?" fragte sie.

Ihr Anblick war atemberaubend. Sie war nackt und trug nur eine Schürze, der es nicht gelang ihre Oberweite im Zaum zu halten. Als sie sich zu mir umdrehte wackelnden ihre Brüste einladend und ich konnte nicht anders als auf sie zuzugehen, von der Seite ihre Brüste zu streicheln und ihr einen Kuss auf den Mund zu geben.

„Du bist großartig, Doro", sagte ich und meinte das sehr, sehr ernst. Sie drehte sich um und ich schob von hinten meine Hände unter die Schürze und spielte mit ihren erregten Nippeln, während ich über ihre Schulter in den Topf schaute.

„Was machst du?"

„Nichts Aufwändiges! Ein paar Spagetti mit einer Tomaten-pesto. Was meinst du?"

„Klingt großartig", sagte ich ehrlich und küsste ihren Nacken, während Doro die Nudeln umrührte. Auf der Anrichte lagen Tomaten und Knoblauchzehen.

„Den Knoblauch lass mal lieber weg, sonst ahnt Sabine noch etwas", mahnte ich.

Doro schlug die Hand vor den Mund. „Gut, dass du daran gedacht hast... das wäre vielleicht etwas gewesen..."

„Wir müssen gut aufpassen", flüsterte ich meiner Geliebten ins Ohr, drückte ihre Titten fester und hauchte ihr Küsse auf den Nacken.

„Mhmmmm, du machst mich so scharf...", schnurrte meine Schwägerin.

„Du müsstest mich erst einmal sehen", erwiderte ich.

„Nicht nötig", gab Doro lachend zurück, „ich spüre es schon!"

Ich beobachtete sie, wie sie die Tomaten pürierte und mit Salz und Olivenöl abschmeckte.

Doro hatte eine Flasche Wein gekauft, die ich mit dem Hinweis ablehnte, dass Alkohol nicht gut zu meiner Ausrede passen würde, dass ich im Fitnessstudio wäre.

„Zu blöd", meinte Doro und nahm sich vor in Zukunft besser aufzupassen.

„Ich gehe schnell duschen", schlug ich vor. Doro nickte und ich verschwand für kurze Zeit.

Ich kam ins Wohnzimmer und Doro saß nackt am Wohnzimmertisch. Ich ließ das Handtuch, das ich um meinen Leib geschlungen hatte, fallen und zum ersten Mal in meinem Leben saß ich nackt an einem Esstisch. Ich kam mir mit einem Mal so frei und ungebunden vor. Nackt an einem Tisch zu sitzen... mit Sabine undenkbar!

Der Abwasch gestaltete sich sehr außergewöhnlich. Meine Schwägerin stand an der Spüle und wollte sich über das Geschirr her machen, als ich ihr die Beine auseinander drückte und ihr meinen Halbsteifen in die Möse schob.

Sie grunzte überrascht, spreizte aber die Beine noch breiter und stützte sich an der Küche ab und drückte sich meinem Schwanz entgegen.

Ich hatte Sabine noch nie in der Küche gevögelt, der Gedanke wäre mir niemals gekommen. Ihre Schwester brachte mich auf ganz neue Ideen und belebte meine sexuelle Phantasie auf ganz enorme Weise.

Ich langte um ihren Körper herum und legte meine Hände unter ihre gewaltigen Brüste und begann sie zu massieren. Ihre Nippel standen steil ab und Doro fing an ihren Po meinen Stößen entgegen zu drücken. Ich drang so tief in sie ein, bis mein Schambein an ihre Pobacken schlug. Diese Enge, die enorme Wärme in ihr und der perfekte Rhythmus zwischen uns ließ unsere Erregung schnell ansteigen.

„Lass mich zuerst kommen", bettelte Doro und ich änderte die Stellung und fuhr mit meinem Schwanz an ihrem G-Punkt vorbei. Ich hörte ihr Jaulen und nach wenigen Stößen bockte sie mir entgegen, schnaufte und das Zucken ihres Körpers verriet, dass sie gerade kam.

„Gott... ist... das... geil..." brachte sie unter Stöhnen hervor. Doch als ich mein Tempo erhöhen wollte um auf meine Kosten zu kommen entzog sie sich mir plötzlich.

„Warte", röchelte sie, „ich habe eine Idee."

Sie nahm die Flasche mit Olivenöl, die immer noch auf der Anrichte stand und gab sie mir. „Träufele etwas auf meine Rosette und dann möchte ich, dass du mich in den Hintern fickst!"

Ein weiterer Traum von mir ging in Erfüllung! Ich tat was sie vorgeschlagen hatte und mit dem Olivenöl drang mein Schwanz wie geschmiert in ihren verflucht engen Hintereingang.

Ich brauchte nur einige wenige Stöße, da kam ich auch schon und schoss meine angestaute heiße Sahne in ihren Kanal.

„Oh ja...", stöhnte Doro, „spritz mich voll... jaaaa... ich spüre, wie du mich vollpumpst..."

Ich stieß zu, bis mein Schwanz anfing zu schrumpeln und aus ihrem Hintern flutschte.

Doro drehte sich um und strahlte mich an. „Das war fantastisch! Lass uns das öfter machen, bitte!"

„Gerne, mein kleines Leckermäulchen", erwiderte ich ausgepumpt.

„Oh... apropos Leckermäulchen", gab sie grinsend zurück, ging vor mir in die Knie und schob sie meinen Penis in den Mund.

„Pesto mal etwas anders", murmelte sie und schaffte es tatsächlich mich noch einmal für eine weitere Runde bereit zu machen.

Sie zog mich in das Schlafzimmer, hockte sich auf alle Viere und bot mir den Anblick ihres Hinterns.

„Fick mich nochmal in meine Fotze! Rammel mich hart durch... ich brauche das jetzt..."

Ich war zwar ziemlich fertig, doch ich wollte ihrem Wunsch nicht nachstehen und begann sie erst langsam und dann immer kräftiger zu ficken, bis sie noch einmal aufstöhnte und ich den kläglichen Rest meiner zweiten Spermaladung in sie verschoss.

„Gott... du schaffst mich", keuchte ich, worauf sie erwiderte: „Dann glaubt dir Sabine wenigstens, dass du im Fitnessstudio warst!"

Die Erinnerung an Sabine brachte mich schlagartig in die Gegenwart zurück. Wir hatten viel Zeit mit dem Essen verloren, so dass ich mich jetzt beeilen musste nach Hause zu kommen.

„Danke für alles, Doro-Spatz", drückte ich ihr einen letzten Kuss auf, bevor ich duschte, mich anzog und verschwand.

Kapitel 6 -- Wochenende

Mein spätes Eintreffen kommentierte meine Frau mit keiner Silbe. Das anschließende Wochenende war recht einseitig und wir beschäftigten uns mit Gartenarbeit, Rasenmähen und dem üblichen Zeugs. Ich versuchte ihr meist aus dem Weg zu gehen.

Die Zeit mit meiner Schwägerin hatte meine Libido wieder anwachsen lassen, so dass ich sogar Lust hatte mit meiner Frau zu schlafen. In der Nacht auf Sonntag liebten wir uns auf die übliche Weise und vermutlich aus Schamgefühl, sie zu betrügen, gab ich mir besonders viel Mühe und hielt mich zurück, bis ich ihr zwei Abgänge verschafft hatte. Sie gab mir dankbare Küsse und wir schliefen Arm in Arm ein.

Am Sonntag schickte ich Doro eine SMS: „Du fehlst mir! Ich brauche dich! Ich freue mich auf Montag."

Kapitel 7 -- Montag

Um halb zehn vibrierte plötzlich mein Handy. „Passt dir zwölf in der Wohnung?" stand auf dem Display.

„Ja, 1 Stunde Mittagspause", simste ich zurück.

„Okay!" war die kurze Antwort.

Kunden und andere Arbeiten wechselten sich ab und ich fixierte die junge Auszubildende bei jedem Gang an meinem Büro vorbei. Heute schien sie mir besonders viel an meinem Büro vorbeizulaufen... Und überhaupt... Jennifer trug ein hübsches Kleid, das ihre Erscheinung viel freundlicher und jünger wirken ließ. In der Folge meldete sich mein kleines Karlchen und beulte die Hose aus.

Endlich war es soweit und ich gab meinem Chef ein Zeichen, dass ich zur Mittagspause ging.

Zehn Minuten später stand ich vor der Wohnungstür und bevor ich den Schlüssel in der Tür hatte wurde sie schon geöffnet und meine Schwägerin strahlte mich an.

Sie trug ein Sommerkleid nicht unähnlich dem von Jennifer. Kaum war ich in der Wohnung streifte sie die beiden Träger von den Schultern und das Kleid fiel auf den Boden. Splitterfasernackt entstieg sie dem Stoffbündel, kam auf mich zu, legte ihre Arme um meinen Hals und küsste mich.

Ich erwiderte ihren leidenschaftlichen Kuss, konnte aber nicht umhin mir vorzustellen, wie Jennifer aussähe, würde sie aus dem Kleid steigen. Trug sie überhaupt Unterwäsche? Und wenn ja, welche Farbe hatte sie? Ich wischte die Gedanken zur Seite und ließ mich von meiner Schwägerin ins Schlafzimmer lotsen, wo sie sich auf das Bett legte, die Beine spreizte und mich bat: „Leck meine kleine, süße, schwanzgeile Pussy!"

Dirty Talk -- noch so eine Sache, die ihrer Schwester, meiner Frau, abging. Dabei fand ich es sexy, von ihr so direkt angesprochen und aufgefordert zu werden.

„Klar, Doro-Spatz", sagte ich, schmiss meine Klamotten in die Ecke und begann ihre Fotze zu lecken und mit meinen Fingern ihr Inneres zu erkunden. Der Geruch ihrer feuchten Möse war wie Doping für mich. Immer tiefer schob ich meinen Finger in sie, immer schneller fickte ich sie mit meiner Zunge.

Es schob einen zweiten Finger nach, dann einen dritten.

„Fick mich jetzt", stammelte Doro und ich setzte meinen Schwanz an ihrer Fotze an und schob ihn mit einem einzigen Ruck bis an ihren Gebärmutterhals.

„Ufff... Gott... dein Schwanz ist so riesig!!!" quetschte Doro hervor und ich nahm das als Aufforderung in gleicher Weise weiter zu machen. Mit tiefen, kräftigen Stößen hämmerte ich meinen Steifen in ihre schmatzende Fotze und Doro begann zu wimmern.

„Gottt... jaaaaaa... ooooohhh..." Wir wollten es beide hart! Ich entzog mich ihr und befahl ihr sich umzudrehen. Kaum war sie auf allen Vieren und bot mir ihren Hintern feil, da schob ich ihr wieder meinen Riemen in die Pussy und fickte sie hart und unerbittlich. Das Bett quietschte, ihre Titten schwangen wie zwei wildgewordene Glocken hin und her.

Den Kopf hatte sie in das Kopfkissen gepresst, den Arsch so hoch wie möglich angehoben. Ihre Pussy empfing meinen stahlharten Schwanz wie eine eiserne Faust. Ihr Atem ging stoßweise und wurde hektischer, ihr Körper fiel aus dem Rhythmus und bockte sich mir entgegen. Sie kam! Hechelnd ließ sie meine wilden Stöße über sich ergehen, röchelte und jaulte.

Sie überschwemmte meine Eier mit ihrem Saft und bei einem der heftigen Stöße flutschte mein Schwanz aus ihr heraus. Ich setzte ihn erneut an, dann kam mir ein plötzlicher Gedanke und ich schob meine Eichel drei Zentimeter höher und drückte zu.

Überrascht und überrumpelt fuhr mein Harter ohne Widerstand in ihren Hintern.

„Du Schuft!", stieß meine Schwägerin hervor, dann konzentrierte ich mich nur noch auf meine Erregung. Diese wahnsinnige Enge reizte meinen Schwanz aufs Äußerste. In meinen Eiern begann es zu brodeln, was dadurch, dass meine Schwägerin begann meine Eier zu kneten, nicht besser wurde.

„Jetzt bekommst du was du willst", stieß ich hervor, dann pumpte ich ihr meine Sahne in ihren dunklen Kanal, füllte ihn ab und stieß zu, bis wirklich kein einziger Tropfen mehr herauszukommen schien.

Ich ließ mich auf ihren Rücken fallen und atmete einige Male tief durch, bis ich die Kraft hatte mich wieder hochzustemmen. Mein Schwanz glitt aus ihrem Arsch und ich nahm sie in den Arm und legte mich in Löffelchenstellung hinter sie.

Wir atmeten beide schwer, bis sie wieder genug Luft hatte um mit mir zu sprechen.

„Gott! Du gemeiner Schuft!" tadelte sie mich. „Das war so verdammt geil! Ich liebe deinen dicken Schwanz in meinem Arsch!"

Mit dieser Wendung hatte ich nicht gerechnet, doch ich gab das unerwartete Kompliment zurück.

„Du bist der beste Fick, den ich je hatte! Gott, wie deine Titten, deine Fotze und deinen Arsch liebe!"

Dorothee versteifte merklich in meinen Armen und ich merkte, dass ich einen Fehler gemacht hatte. Ich hätte sie nie auf diese Dinge reduzieren dürfen, ohrfeigte ich mich innerlich selbst.

„Mehr magst du an mir nicht?" kam es leise aus dem Mund meiner Schwägerin.

Ich drehte sie zu mir, sah in ihre Augen die sich mit Tränen füllten.

„Ich liebe alles an dir, ehrlich!" schwor ich ihr.

„Würdest du... würdest du Sabine für mich verlassen?" flüsterte Dorothee so leise, als hätte sie Angst vor der Antwort.

Ich überlegte mir die Antwort genau. „Nein, ich liebe euch beide und ihr ergänzt euch so perfekt, dass ich eigentlich euch beide heiraten müsste."

Ich dachte, sie würde vielleicht sauer werden, weil sie eine andere Antwort erwartet hatte, doch plötzlich glitt ein Lächeln über ihre Lippen und zu meiner Überraschung antwortete sie: „Das klingt doch gut!"

Bevor ich jedoch weitere Fragen stellen konnte, wie sie das gemeint hatte, scheuchte sie mich hoch und erinnerte mich an das Ende der Mittagspause. Schnell unter die Dusche flitzte ich wie ein geölter Blitz zurück an meinen Arbeitsplatz. In der Hektik bemerkte ich nicht die beiden Augen, die mich verfolgten, als ich das Mehrfamilienhaus verließ.

Kapitel 8 -- Dienstag, Vormittag bis Nachmittag

Als ich am Dienstagmorgen an meinen Arbeitsplatz kam fand ich dort einen Briefumschlag vor, der nur meinen Namen und sonst keinen Hinweis auf einen Absender enthielt. Ich wollte ihn schon achtlos in den Papierkorb werfen, weil ich ihn für einen Werbebrief hielt, da stutzte ich. Der Brief duftete ganz sanft in einer Art und Weise, die ich schon mal gerochen hatte.

Ich sog den Duft ein und öffnete den Brief. Er enthielt einen weißen, fast leeren Bogen, der nur zwei Sätze enthielt, die offensichtlich auf einem Computer geschrieben waren: „Du schläfst mit deiner Schwägerin! Heute 17 Uhr im Café Am Trödlermarkt."

Mir lief es heiß und kalt den Rücken herunter. Ganz offensichtlich war ich entdeckt worden! Plötzlicher Schweiß rann aus meinen Poren und ich musste mich setzen.

Was sollte ich nur tun? Wer war der Erpresser? Ganz sicher musste es eine Frau sein, dem Duft des Briefes nach zu urteilen. Vielleicht Sabine?

Die Gedanken jagten durch meinen Kopf. Meine Frau würde doch niemals mit einem solchen Brief reagieren!?! Sie würde mir die Pest an den Hals wünschen, mich aus dem Haus werfen...

Ich schaute mich um. Im Autohaus ging alles seinen gewohnten Gang. Wie kam der Brief überhaupt hier in mein Büro? Ich zermarterte mir den Kopf, bis mein Chef mich an die Kunden erinnerte, die sich seit einiger Zeit einen Wagen anschauten.

Mir war die Lust auf Sex gehörig vergangen. Eine SMS von Doro beantwortete ich kurz angebunden mit „Heute nicht!" und drückte ihren anschließenden Anruf weg. Der Tag verging wie in Blei gegossen. Gespräche mit Kunden, auf die ich mich nicht konzentrieren konnte, eine Auszubildende, die mir nur hin und wieder einige Schreiben und Briefe auf den Tisch legte, die ich abwesend zur Kenntnis nahm und endlich nahte der Zeitpunkt, an dem ich mich auf den Weg machen musste.

„Entschuldigung, ich muss in die Stadt, fahren Sie auch diesen Weg und könnten mich mitnehmen? Ich habe heute meine Fahrkarte vergessen." Jennifer erschien in meinem Blickfeld und ich wollte sie schon unwirsch zur Seite schieben, als ich mich eines besseren besann. Wer weiß, wozu es gut war...

„Ja, ich fahre zufällig auch in die Stadt und kann Sie gerne mitnehmen."

Üblicherweise siezten wir unsere Auszubildenden. „Sie können mich gerne Jennifer nennen", bot sie mir an, als wir im Auto saßen und Richtung Stadt fuhren.

„Einverstanden, doch du musst mich leider mit meinem ganzen Namen anreden, sonst bekommen wir Ärger mit unserem Chef." Ich rang mir ein Grinsen ab.

„Hier im Auto auch?" fragte Jennifer und machte meinen Schmollmund.

‚Verdammt, dieses Gör hat es faustdick hinter den Ohren', dachte ich gerade, als sie ihre Hand auf meinen rechten Oberschenkel legte und ihre Frage leicht abgewandelt wiederholte.

„Aber doch nicht, wenn wir unter uns sind, Karl, oder?"

Ihre Hand brannte wie Feuer auf meinem Bein. Wie kam sie dazu, mich anzufassen? Bevor ich weitere Gedanken fassen konnte nahm sie die Hand weg und zeigte nach rechts aus dem Beifahrerfenster. „Hier kannst du mich rauslassen", sagte sie und wartete meine Antwort erst gar nicht ab. „Ich habe noch eine Verabredung", setzte sie mit verschwörerischer Miene hinzu. „Mit einem älteren Mann!"

Mechanisch hielt ich an der Straße an, als ich bemerkte, dass wir fast genau vor dem Café standen, in dem ich mit meinem Erpresser verabredet war.

„Warte, ich suche nur schnell einen Parkplatz", sagte ich schnell und glücklicherweise war auf dem Platz auch einiges frei. Als Jennifer ausstieg, roch ich ihr Parfum, das sie wie gewöhnlich in der Arbeit trug und es kam mir irgendwie bekannt vor...

Mechanisch löste ich einen Parkschein und legte ihn hinter die Windschutzscheibe, als mir plötzlich alles klar wurde. Jennifer war die Erpresserin! Natürlich! Nur sie hatte mir den Brief auf den Schreibtisch legen können! Und warum sollte ich sie ausgerechnet heute mitnehmen? Und woher wusste sie, dass ich in die Stadt musste, wo ich doch sonst meistens nach Feierabend in die Gegenrichtung fuhr?

Als Jennifer das Mienenspiel in meinem Gesicht bemerkte und meinen ungläubigen Blick sah, mit dem sich sie ansah, zählte sie eins und eins zusammen. Sie nahm meine Hand und ich ließ mich widerstandslos von ihr in das Café ziehen.

Nachdem wir in einer Ecke Platz gefunden hatten erzählte sie mir, wie ihr die aufgedonnerte Frau aufgefallen war, die mich besucht hatte. Und als sie den Auftrag bekam, einen Leasingvertrag für mich fertig zu machen, obwohl ich doch schon einen Wagen besaß, siegte die weibliche Neugier in ihr. Sie hatte meine Schwägerin im Autohaus unter einem Vorwand um ihren Namen gebeten und recherchiert. Sie wusste, dass es meine Schwägerin war und hatte mich beobachtet, wie ich zur Wohnung fuhr und erst nach einiger Zeit wieder erschien.

„Du wirktest müde aber hattest den seligen Ausdruck tiefer Befriedigung auf dem Gesicht", eröffnete sie mir lächelnd.

„Ich verstehe nicht, was das Ganze soll", versuchte ich herunter zu spielen.

„Dann wäre es dir egal, wenn ich deiner Frau von deinem Sex mit ihrer Schwester erzähle?" Sie betonte die beiden entscheidenden Worte und unterlegte ihre Frage mit einem süffisanten Grinsen.

Ich seufzte. „Wie viel willst du?"

„Die Frage lautet nicht wie viel, sondern was?" korrigierte sie mich und schlürfte an dem Cappuccino, den sie bestellt hatte.

12