Der Deal Teil 02

„Hä?" Ich verstand nur Bahnhof.

„Ich will, dass du das gleiche mit mir machst, was du mit deiner Schwägerin machst!" raunte sie mir zu.

Mir fiel die Kinnlade herunter. „Was... was willst du?" Ich musste mich verhört haben.

Jennifer legte ihre rechte Hand auf meinen linken Unterarm und ich schaute darauf als wäre es ein heißes Bügeleisen.

„Hör zu", insistierte sie und dann bekam ich staunend zu hören, was sie sich zurechtgelegt hatte. Ihre Rede endete mit folgenden Sätzen: „Wie du jetzt weißt, stehe ich auf ältere Männer. Das ist wohl ein Vaterkomplex oder so. Ich will mit dir schlafen, mit dir Liebe machen, bumsen, vögeln, ficken... wie immer du es nennen willst. Ich will, dass du mir alles zeigst, dass du mich durchfickst bis ich um Gnade winsele..."

„Warum ausgerechnet ich?" fragte ich völlig perplex.

„Ganz einfach, weil es Herr Schwarz nicht bringt", erwiderte sie so unbekümmert, dass es mich fast um den Verstand brachte.

„Du vögelst mit unserem Chef?" stieß ich hervor. Einige der Leute vom Nebentisch drehten sich um. Ich konnte nur hoffen, sie hatten mich nicht verstanden.

„Na klar, warum nicht? Ich will ja anschließend im Anschluss an meine Ausbildung einen Job haben und nicht auf der Straße sitzen. Da muss frau sich rechtzeitig kümmern." Jennifer, das kleine Luder, sah mir harmlos in die Augen, während ihre Hand meinen Arm streichelte und sie die Blicke der Anderen ignorierte. „Aber er ist nicht gut im Bett, zu alt und zu eintönig. Du bist da bestimmt besser, sonst würde es deine Schwägerin bestimmt nicht mit dir treiben." Sie sah mir keck in die Augen.

Ich begann zu schwitze. De Raum wurde mir unangenehm. Ich musste hier raus!

Schnell bezahlte ich unsere Getränke, dann verließen wir das Café.

Draußen angekommen genoss ich die Kühle des frischen Windes, als mich Jennifer in die Wirklichkeit zurückholte. „Lass uns fahren."

„Wohin?"

Sie schaute mich mitleidig an. Wohin wohl? In die Wohnung natürlich!

Ich schaute sie an und überlegte, welche Optionen ich hatte... gar keine! Erst einmal Zeit gewinnen! Also nahm ich sie mit in die Wohnung.