Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Der Flaschengeist Teil 05

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

"Es muss sein, er wird schweigen."

"Und wenn nicht Mama? Ich kenne ihn nicht, Zu Siggi und Monika habe ich Vertrauen, aber zu einem für mich wildfremden Menschen? Ich weiß nicht. Das Sicherste ist, ich lege einen Bann auf ihn, der es unmöglich macht, dass er außer mit uns beiden mit anderen nicht darüber sprechen oder aufschreiben kann."

"Du willst deine Magie anwenden? Ich weiß nicht, Jeanie."

"Mam, diesmal sage ich, es muss sein, damit wir beide unser Leben in Ruhe und Sicherheit leben können."

"Aber sei bitte vorsichtig!"

"Das bin ich schon von Anfang an, obwohl ich Siggi einige Streiche gespielt habe, um seine aufkeimende Überheblichkeit einzudämmen."

"Jeanie! Was hast du mit ihm gemacht?"

"Och nicht Besonderes, habe im einmal nur die Kleidung für ein Babymädchen mit einem dicken Windelpacke und Schnuller verpasst oder ihm die Blondinenwitze ausgetrieben, indem ich ihm selber blonde Haare verpasst habe, und zwar so lang, dass die Zöpfe, wie die bei Rapunzel, sich auf den Fußboden kräuselten. Er ist auch glatt darüber gestolpert und ihm sind die Witze mir gegenüber vergangen."

"War das nicht ein bisschen zu heftig?"

"Nein, ich glaube es war gerade richtig, er kann jetzt schon darüber grinsen"

"Komm, lass uns Abendbrot essen... Deckst du bitte den Tisch?"

"Ja, Mam." Jeanie will gerade blinzeln und wird von ihrer Mutter gestört.

"Jeanie! Das Geschirr steht im Schrank, Kind, Handarbeit ist angesagt!"

"Ähhh... ja, Mam, Entschuldigung, ich muss noch etwas üben."

"Na, dann ist ja gut."

Nach dem Abendbrot räumt Jeanie entgegen ihrer früheren Angewohnheit das schmutzige Geschirr in die Geschirrspülmaschine und folgt anschließend ihrer Mutter ins Wohnzimmer. Mutter und Tochter beginnen ein typisches Frauengespräch, vor allem Jeanie fängt regelrecht an, wie ein Wasserfall zu plappern. Die weiblichen Hormone ihres neuen Körpers wirken wohl bereits sehr stark in ihr. Als alle Themen durchgetratscht waren, sehen sich beide zusammen ein schnulziges Video an. Der Ausklang des ersten Mutter, Tochtergespräches erfolgt natürlich mit der Schnulze "Pretty Woman". Jeanies Mutter hat ihn bereits zum Ach-wer-weiß-wie-vielten-Mal gesehen, aber mit ihrer neuen Tochter macht es noch viel mehr Spaß. Als sich die Hauptpersonen gekriegt hatten, liegen sie sich vor Glück in den Armen. Vor allem bei Jeanie spülen diese Tränen den letzten Rest von Dieter aus ihrem Körper und sie empfindet nicht einen Hauch von Scham mehr, sich weiblich zu geben. Früher wäre Jeanie nur bei dem bloßen Gedanken wegen eines Schnulzenfilmes Tränen zu vergießen, sofort in den Boden versunken. Nachdenklich schaut die Mutter ihre neue Tochter an.

"Jeanie, was bist du doch für ein süßes, kleines Mädchen geworden. Ich könnte dich richtig beneiden."

"Schöne Mütter haben eben schöne Töchter!"

"Schmeichlerin! Komm, lass uns schlafen gehen. Gute Nacht, Jeanie!"

"Gute Nacht, Mam!"

Jeanie wacht am nächsten Morgen als erste auf und geht erst einmal duschen. Mit einem "Zieeeeeep" ist sie mit einem luftigen und kurzem Sommerkleid bekleidet. Beim Ankleiden ist sie von ihrer Mutter beobachtet worden.

"Junges Fräulein, du sollst doch nicht...."

"Mam, ich weiß, aber noch habe ich außer der Haremskleidung keine eigene. Irgendetwas muss ich doch anziehen oder soll ich so mit dir einkaufen gehen?"

"Zieeeeeep" und Jeanie hat ihr rosafarbenes Haremskostüm an.

"Oh Mann, Jeanie, so kannst du unmöglich auf die Straße gehen, das grenzt schon an Erregung öffentlichen Ärgernisses und irgendjemand wird dich mir weg fangen. Du ahnst bisher nur zum Teil, wie schön und weiblich du in Wahrheit bist. Na gut, kleide dich noch mal mit deiner Magie ein."

"Zieeeeeep" und Jeanie hat das Kleidchen wieder an.

"Ist das nicht ein bisschen zu kurz?"

"Nein Mam, es hat gerade die richtige Länge, die momentan in ist."

"Das musst du wissen, aber gewagt ist es doch."

"Ach Mama, dir würde das Kleid auch stehen, bei deiner klasse Figur."

"Danke Jeanie, so siehst du mich also."

"Mam, du weißt doch und habe es dir schon einmal gesagt, hübsche Mütter haben hübsche Töchter oder hübsche Töchter haben eben immer hübsche Mütter, also passen wir zusammen, wir sind jetzt Mutter und Tochter."

"Schmeichlerin, komm frühstücken."

Nach dem Frühstück machen sich beide auf den Weg. Mit dem Auto fahren sie zum Parkhaus in der Einkaufsmeile. Als sie von Geschäft zu Geschäft schlendern und die Auslagen betrachten, wird hauptsächlich Jeanie hinterher gepfiffen.

"Ja, pfeift nur ihr Komiker. Hunde bellen auch den Mond an, weil sie ihn niemals bekommen."

"Jeanie! Gerade mal einige Tage eine Frau und schon benimmst du dich wie eine Feministin."

"Aber Mam, die Kerle können mir doch nur auf meine Tit... äh verdammt Brüste glotzen. War ich vorher auch so?"

"War noch nicht so schlimm, deine Pubertät hat sich bei dir doch verzögert und nur langsam durchgesetzt. Ich wundere mich nur, dass du so früh dabei Monika als Freundin gewonnen hast und sogar schon mit ihr geschlafen hast."

"Mama!!!"

"Schon gut Kleines, nur das muss noch geklärt werden, ob du auch schwanger werden kannst, also sei besonders vorsichtig."

"Mach ich doch, Mam."

Ihren ersten Halt machen beide in einer noblen Schuhboutique und lassen sich von der Verkäuferin beraten, die die nächste Stunde viel zu tun hat und oft zum Lager laufen muss, bis beide Kundinnen zufrieden sind. Neben dem Paar Pumps, die sich Jeanies Mutter kauft, werden für Jeanie diverse Schuhe gekauft, von Pantöffelchen für zu Hause, über verschiedene Pumps, Riemchensandalen, bis zu Stiefeln und Stiefelletten. Obwohl sie beim Einpacken auf die Schuhkartons verzichten, stehen nach dem Bezahlen vier große Tüten mit Schuhen neben den beiden Frauen. Die Verkäuferinnen haben auch noch genug zu tun, den Laden wieder her zu richten und das halbe Lager wieder ein zu räumen.

"Mam, ich glaube, wir brauchen einen Gepäckträger."

"Nein, wir gehen kurz zum Auto und verstauen unseren Einkauf. Nur gut, dass das Parkhaus in der Mitte der Einkaufsmeile liegt."

"Stimmt!"

Nachdem das erledigt ist, erobern beide ein Dessousgeschäft in dem Jeanies Mutter bekannt ist. Voller mütterlichem Stolz präsentiert sie ihrer Bekannten ihre Tochter. Nach der Vorstellung stürzten sich beide Frauen sofort auf die Auslagen.

"Jeanie, welche BH-Größe hast du eigentlich?"

"Weiß ich nicht, Mam."

"Dann müssen wir nachmessen lassen... Sieglinde, kannst du bitte mal meine Tochter ausmessen? Sie hat sich in der letzten Zeit sehr verändert."

"Aber wie ich sehe, nur zu ihrem Vorteil... So, Mädel, gehe mal dort in die Kabine und ziehe dich aus."

Mit einem ganz normalen Gang geht Jeanie zur Umkleidekabine und wird dabei von den beiden Frauen beobachtet.

"Gudrun, ich glaube, deine Tochter braucht Begleitschutz, wenn sie durch die Stadt läuft. Eine sehr hübsche und attraktive Tochter hast du. Warum habe ich sie nicht schon eher kennen gelernt."

"Deine Sachen haben ihr bisher noch nicht gepasst."

"Ja, ja! Viel zu schnell werden Kinder erwachsen."

"Du sagst es."

"Ich gehe sie mal vermessen."

...

"Oha, sie brauch eine gesunde 36 und als BH eine 75 B. Da habe ich schöne Sachen für dich. Warte mal einen Moment, ich hole mal eine Garnitur für dich

...

hier probier mal, sie ist sehr hübsch und hat viel Spitze."

Als Jeanie wieder alleine ist, will sie gewohnheitsmäßig ihre Magie zum Ankleiden nutzen, aber kann sich rechtzeitig noch bremsen.

"Mann - oh - Mann, gar nicht so einfach!" denkt sie beim Umziehen. Als sie fertig ist, geht sie, nur mit den neuen Dessous bekleidet aus der Kabine.

"Mam, schau mal! Gefällt sie dir auch?"

"Du siehst hinreißend aus, Kind."

"Ich behalte sie gleich an! Kann ich noch ein Paar Strümpfe haben?"

"Mit oder ohne Strumpfhalter?"

"Beides!"

"Ganz schön verwöhnt, Kleine"

"Tja, Sieglinde, so sind nun mal die Töchter. Eine Strumpfhose würde es auch tun."

"Och nöööö, Mama."

"Wir werden trotzdem auch welche kaufen, damit du dich nicht mal unterkühlst."

"Na guuuuut, Mam!"

Als sie diesen Laden wieder verlassen, haben beide Frauen je zwei Tüten in ihren Händen. An der schönen Nachtwäsche konnten sie auch nicht vorbei gehen.

Wieder gehen beide noch einmal zum Parkhaus, um ihr neues Gepäck zu verstauen. Beide legen anschließend eine Pause ein, gehen zu einem Imbiss und vernichten je ein Stück Torte, die sie mit einem Kaffee runterspülen.

"Sachen aussuchen macht wirklich Spaß, Mama!"

"Ich habe es dir doch gesagt."

"Zwei Stunden haben wir noch Zeit Mama, dann muss ich zu Monika."

"Das wird sehr knapp. Na, einige Kleinigkeiten werden wir schon finden.

"Welchen Laden plündern wir als nächsten."

"Jeanie, wir plündern nicht, wir kaufen ein!"

"Du hast für mich schon so viel Geld ausgegeben, Mam!"

"Na und? Ich mache es doch gerne für dich."

"Wofür du so hart arbeitest."

"Ich verdiene doch gut, Kind. Der einzige Nachteil ist, dass ich so oft unterwegs sein muss und dich alleine lasse."

"Ist doch nicht so schlimm, Mam, ich weiß das doch."

"Bist du auch fertig? Dann komm, gehen wir weiter."

In den nächst folgenden Boutiquen sind Röcke, Blusen, Kleider, Pullover und andere, für eine Frau notwendige Kleinigkeiten wie verschiedene Handtaschen und Modeschmuck angesagt. In einer Boutique geht der Einkaufsspaß erst richtig los. Jeanie kann sich nicht daran erinnern, beim Einkaufen solch einen Spaß zu haben, wie an diesem Vormittag und hat mittlerweile alle Hemmungen verloren, sich öffentlich als junge Frau zu zeigen. Mutter und Tochter agieren wie zwei Freundinnen auf Einkaufstour.

Sie lachen und kichern wie Schulmädchen und probieren auch mal ausgefallene Kreationen aus. Die Verkäuferinnen haben dabei auch ihren Spaß, zwei attraktive Blondinen, Mutter und Tochter zeigen, dass sie beide viel Humor haben. Einmal spaziert Jeanie aus ihrer Kabine, nur mit ihren zarten Dessous bekleidet.

"Jeanie, wo bleibt deine Bescheidenheit, du kannst doch hier nicht so rumlaufen." ruft ihre Mutter, scheinbar schockiert und in Wirklichkeit sehr stolz auf ihre hübsche Tochter, worauf Jeanie so leicht bekleidet sich weiter im Laden herumtreibt, sehr zum Spaß der Verkäuferinnen. Durch ihr Haremskostüm ist sie gewohnt, leicht bekleidet herum zu laufen. Viele hübsche Sachen finden sie für Jeanie. Wieder haben beide viele, volle Tüten, die sie zum Auto schleppen.

"Oh Mann, ich bin ganz schön geschafft."

"Daran gewöhnst du dich, Kleines."

"Ich bin einfach noch nicht im Training. Soll heißen im richtigen Training als Frau. Extrem-Shopping ist eine Sportart, die größtenteils eben nur von Frauen ausgeübt wird."

„Na wenn du auch hübsche, passende Sachen brauchst, muss du dich eben umsehen."

„Shopping eben! Ich glaube, ich bin infiziert."

"Löcher für Ohrringe hast du ja schon."

"Darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht."

"Solche Kleinigkeiten wirst du bald selber beachten."

"Jetzt werden wir für dich noch etwas Schmuck beim Juwelier kaufen."

"Das brauchst du nicht Mam, in meiner Flasche steht eine Truhe voller echtem Schmuck."

"Flasche?? Jeanie hast du mir was nicht erzählt?"

"Na gut, Mam, ich bin nicht nur eine Dschinni, sondern auch ein Flaschengeist. Das hat Großmutter so gedreht. Dass ich dadurch Siggi Wünsche erfüllen muss, habe ich dir schon gesagt. Nun, diese Flasche aus Messing ist im Moment eigentlich meine Wohnung. Ich habe Siggi schon dahin gebracht, dass ich nicht mehr selber in die Flasche muss, wenn ich einen Wunsch erfüllt habe."

"Darüber reden wir noch, Kind. So kann es nicht weiter gehen."

"Stimmt, Mama. So langsam verführt Siggi das Erfüllen von Wünschen, und er legt ab und zu Überheblichkeiten an den Tag.

Dass ich ihn schon einige Mal herunter geholt habe, habe ich dir doch schon erzählt. Er ist eben ein ganz normaler Mensch, der ohne zu überlegen alles haben will."

"Das gefällt mir ganz und gar nicht. Gibt es eine Möglichkeit, dich davon zu befreien?"

"Ja, Mam. Großmutter hat es mir gesagt, ich erzähle es dir morgen."

"Gut, machen wir."

"Oh Mann, wie die Zeit vergeht, ich habe noch kaum Zeit mich frisch zu machen. Wenn wir die Sachen nach oben gebracht haben, gehe ich dann zu Moni."

"Und vergiss nicht, ein Nachthemd mit zu nehmen."

"Ja, Mam."

"Ich werde heute Nachmittag noch einiges einkaufen."

"Aber Mam, ich habe doch schon den Kühlschrank wieder gefüllt."

"Habe ich gesehen Kleines, danke, nur du brauchst noch einiges an Kosmetik."

"Brauche ich nicht, davon gibt's in der Pulle genug."

"Ich kann mir das gar nicht vorstellen, du in der Flasche!"

"Ich werde es dir morgen einmal zeigen."

"In welcher Tüte sind denn nur die Nachthemden?" fragt sich Jeanie in ihrem Zimmer und wühlt in den Einkaufstüten herum, bis sie die richtige Tüte gefunden hat. Sie schnappt sich ihren Rucksack, den sie als Diet schon genutzt hat, stopft das Nachthemd rein und geht los.

"Bye, Mam, ich gehe los."

"Viel Spaß, Kind!"

Jeanies Mutter geht in das Zimmer ihrer Tochter und räumt Diets Kleidung aus dem Schrank und die Neueinkäufe danach rein. Trotz der vielen Tüten ist der Schrank kaum gefüllt.

"Na, da ist noch viel Platz. Ich glaube, lange wird das nicht so bleiben." denkt sie und stopft Diets alte Kleidung in die Tüten. Jeanie kann sie morgen zum Altkleidercontainer schaffen.

Jeanie ist zur selben Zeit unterwegs zu Monika. Eigentlich wollte sie sich wieder in den Wald versetzen, aber rechtzeitig denkt sie an ihr Versprechen und geht zu Fuß zur Bushaltestelle weiter, wieder erregt sie mit ihrer natürlichen Schönheit und Aussehen erhebliches Aufsehen. Sie hat Glück, der Bus kommt kurz darauf und nach einer halben Sunde erreicht sie Monikas Wohnung und klingelt. Kaum hat sie den Klingelknopf losgelassen, reißt Monika schon die Tür auf.

"Hei, Moni!"

"Hei Jeanie, schön, dass du schon da bist. Ich habe dich kommen sehen."

"Ich muss doch noch einiges vorbereiten."

"Geht das denn so einfach? Ich dachte, Siggi muss dabei sein."

"Nicht mehr nötig, ich habe den notwendigen Wunsch gestern auf einen Zettel geschrieben und er hat ihn wörtlich vorgelesen, Ich habe aber die Freiheit zu bestimmen, wann ich ihn heute erfülle, da der Wunsch für dich ist. Ich habe ihn ganz allgemein formuliert."

"Ausgetrickst?"

"Ausgetrickst!" und beide Mädchen kichern erst mal eine Runde. Als sie sich beruhigt haben, fragt Jeanie Monika: "Bist du bereit für deine große Feier?"

"Ja, ich bin schon sehr gespannt."

"Noch eines, die Sklaven, die ich herbeirufe sind unfreie Dschinn ohne magische Kräfte. Auch sie sind verschlossen. Ich werde dir gleich dein Kostüm verpassen. Mit dem Kostüm bist du auch in der Lage, ihnen Befehle zu geben. Achte darauf, was du dabei sagst, sie nehmen alles wörtlich weil sie durch die Magie dazu gezwungen werden. "

"Warum sind sie Sklaven?"

"Genau weiß ich nicht, aber sie sind irgendwelche Straftäter, die der Sultan bestraft hat, der im Übrigen jetzt selber als gerupfter Pfau durch seinen Palast läuft. Ob ihre Strafen gerecht sind, weiß ich nicht."

"Als Pfau? Kann er sich nicht befreien?"

"Nein, ihm fehlt dazu sein Ring."

"Wie ist denn das passiert?"

"Ich hatte zwangsweise eine Begegnung mit ihm. Er wollte mich zu Strafe verwandeln. Ich habe seine Magie zu ihm zurück geleitet und puff, war er ein gerupfter alter Pfau."

"Du bist ja ganz schön gefährlich!"

"Nein, bin ich nicht. Okay, ich fange jetzt an, dann können wir weiter plaudern. So, als erstes die Kostüme!"

"Zieeeeeep" und zwölf gefüllte Plastiktüten stehen in Monikas Zimmer, alle mit einem Namenschild versehen. Die Gäste können sich umziehen. Zwei weitere "Zieeeeeep" und Jeanie und Monika stehen in festlichen Haremskostümen im Zimmer. Monika in weiß, Jeanie in rosa.

"So, das war der erste Streich ..."

"...und der zweite folgt zugleich."

"Zieeeeeep" Moni, ich habe was Wichtiges vergessen, herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag. Dein ursprünglich vorgesehenes Geschenk kann ich dir leider nicht mehr geben, ich hoffe, dass der Inhalt dieser kleinen Schatulle ein guter Ersatz ist."

Mit einem Küsschen auf Monis Wange überreicht Jeanie ein Schmuckkästchen. Als Monika die Schatulle öffnet, hat sie große, erstaunte Augen.

"Aber Jeanie! Das kann ich doch nicht annehmen! Das ist viel zu wertvoll, wenn er echt ist!"

"Natürlich ist er echt. Ich habe eine ganze Truhe voll davon. Wie du siehst, trage ich zu meinem festlichen Gewand auch Schmuck."

"Ist der schön! Du schenkst mir eine komplette Ausstattung, ein Collier mit dazu passende Ohrringen, Ringe, Armbänder und wofür ist die kleine Kette?"

"Das ist ein Fußkettchen, siehe her, es wird hier unten am Spann getragen. Leg den Schmuck ruhig an."

"Die anderen werden neidisch sein, wenn sie das sehen."

"Um Himmelswillen, Moni, sage keinem, woher du den Schmuck hast und das er wertvoll ist. Die anderen bekommen auch Schmuck, aber zum Unterschied zu unserem, ist ihrer nur Imitat. "

"Geht in Ordnung!"

"So, ich werde jetzt den Harem gestalten, komm mit für den Fall, dass du noch Wünsche hast. Ach übrigens, die Kostüme können alle nach der Feier mitnehmen, du wirst sie ihnen schenken."

"Und woher habe ich sie?"

"Von E-bay, ersteigert für 5 € und der Harem sind ausgeliehene Kulisse vom Film."

"Du denkst wohl an alles?"

"Meistens, so jetzt geht es los!"

Eine Folge von "Zieeeeeep", "Zieeeeeep", "Zieeeeeep" ist zu hören und das Wohnzimmer, die Terrasse und der Garten verwandeln sich in einen orientalischen Palast, speziell in einen Harem. So, wie ihn sich ein Mitteleuropäer vorstellt. Überall stehen kostbar aussehenden Vasen mit Blumen rum, die Zimmerwände sind mit Seide bespannt. Auf dem Fußboden liegen viele Kissen und Sitzpolster. Einige Sofas sind im Raum verteilt, vereinzelt stehen einige niedrige Tischchen herum. Im ganzen ehemaligen Wohnzimmer ist ein zarter Rosenduft zu riechen. Im Garten ist eine festliche Tafel in der passenden Höhe für die Sitzkissen aufgestellt, an der für jeden Gast ein Platz gedeckt ist. Nur für einen Gast ist etwas abseits der Tisch gedeckt. Der Platz für den Haremseunuchen Siggi. Mehrere Springbrunnen plätschern leise vor sich hin. Der Gartenpool ist zu einem richtigen Bad geworden. Überall blühen üppig Blumen und Rosensträucher. Der ganze Garten ist mit einer hohen Wand aus Gebüsch versehen, die Terrasse zusätzlich mit Schleier von fremden Blicken geschützt.

12
Bitte bewerte dies Geschichte
Der Autor würde sich über dein Feedback freuen.
  • KOMMENTARE
Anonymous
Our Comments Policy is available in the Lit FAQ
Posten als:
Anonym
Teile diese Geschichte

LESEN SIE MEHR VON DIESER REIHE

ÄHNLICHE Geschichten

Das fremde Mädchen An jenem Morgen im Dezember 1969...
Meine alte Schulfreundin Constanze Aus dem Abend, mit der Schulfreundin, entwickelt sich mehr.
Begegnung am Baggersee Teil 01 Kennenlernen einer Frau mit fünfjähriger Tochter.
Harte Kerle mit Herzen Wunderschöne Geschichte.
Das Seminar Ein Seminar mit Kolleginnen.
Mehr Geschichten