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Der Klavierhocker -- Teil 05

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„Ja, mein Schatz, wenn Du meinen Schwanz küsst, dann lösche ich das letzte Foto -- sonst schicke ich es an alle meine Kontakte im Studentenwohnheim."

Natürlich war mir klar, was geschehen würde, sollte ich seiner Aufforderung folgen. Das Foto davon würde er auch machen. Ich begriff, dass eines der beiden Fotos im Heim kursieren würde, als ich wütend aber hilflos meinen Kopf schüttelte. Er drückte den Sendeknopf. Ich war im Heim erledigt! Diese Erkenntnis ließ mich in Tränen ausbrechen, als er triumphierend lachte.

„So -- jetzt wissen es alle! Ach Gott, jetzt wird die Memme auch noch zur Heulsuse! Mann, du bist ja wirklich wie eine Tussi!"

Mit diesen Worten ließ er sich von Peter wegziehen, dem die Szene wohl nicht mehr ganz geheuer war. Ich zog Jeans und Oberhemd über. Ich rannte mit Schuhen und meiner eigenen Unterwäsche in der Hand in mein Zimmer, wo ich mich einschloss.

Das war die Katastrophe! Für den Rest des Semesters würde ich nur noch das Ziel von geschmacklosen Witzen sein, dessen war ich mir sicher.

Am nächsten Morgen traf ich den nun wieder nüchternen Peter. Der war etwas verlegen und entschuldigte sich sogar. Sven hätte so nicht handeln dürfen -- und es täte ihm jetzt leid, dass er sich daran beteiligt hätte. Das war nun zu spät.

Als nächstes erblickte Anke mich. Sie war sehr neugierig und direkt, wie es nun einmal ihre Art war:

„Daniel, sag mal. Bist du mit Sven zusammen? Das Foto von Dir, das er geschickt hat, wies keinen Kommentar auf, aber -- na ja ..."

Im ersten Moment starrte ich sie nur fassungslos an. Wie kam sie denn bloß auf diesen Gedanken? Dann erklärte ich ihr wütend, dass Sven dieses Bild gegen meinen Willen gemacht hatte und mich Peter und Johann vorher festgehalten hatten. Sie riet mir dann, dass ich mich beim Heimrat beschweren könnte und sollte. Aber sie hatte auch noch eine Frage.

„Daniel, ich kenne Dich vom Sport -- und Du bist nicht korpulenter als vorher. Der Büstenhalter war aber auf dem Foto richtig ausgefüllt, das konnte ich erkennen. Du musst also etwas getan haben. Warum und was hast Du da gemacht?"

Das war eine gute Frage. Es war auch erkennbar keine böswillige Frage. Sie war nun einmal sehr neugierig und direkt. Wie sollte ich das aber erklären, ohne die Umstände mit Lady Tanja zu erläutern? Ich entschuldigte mich mit der dringenden Beschwerde beim Heimrat, was zunächst nur eine Ausflucht war. Dann hoffte ich aber auch auf eine Bestrafung der Gruppe, insbesondere von Sven.

Der Gang zum dreiköpfigen Heimrat erwies sich aber als eine Fehlkalkulation. Es waren eine Studentin aus dem Erstsemester, eine Doktorandin und ein Student als Gremium. Es gab zuerst indiskrete Fragen zum Thema Busen wegen des Fotos. Als ich Injektionen zugegeben hatte, drehte sich die Diskussionen binnen weniger Minuten nur noch darum, welche Sanitärräume ich nun besuchen durfte.

Der junge Student aus einer schlagenden Verbindung vertrat den Standpunkt, dass es moralisch untragbar war, wenn so einer mit Busen beim Duschen die männlichen, heterosexuellen Studenten provozierte, wobei das ‚so einer' mit einer Betonung ausgesprochen wurde, die mich als schwul klassifizierte. Wenn ich so wie auf dem Foto Büstenhalter und Höschen trug, dann sollte ich gefälligst auch aufs Damenklo gehen. Die wohl dreißigjährige Doktorandin, die als bekennende Feministin bekannt war, vertrat den entgegengesetzten Standpunkt, dass es den Studentinnen nicht zuzumuten war, einen jungen Mann in ihren Räumlichkeiten zu haben, der als Spanner sie nur nackt sehen wollte. Die junge Studentin versuchte diese zunehmend hitziger werdende Diskussion zu moderieren.

Um mich und mein Anliegen, dass Sven eine offizielle Rüge bekam, ging es gar nicht mehr. Nein, ich war inzwischen derjenige auf der Anklagebank. Nach der einen Ansicht versuchte ich als moralisch verkommene Tunte die unschuldigen, naiven und heterosexuellen Studenten zu verführen und nach der anderen versuchte ich als abartiger Spanner junge Frauen anzuglotzen. Als Beleg für den ersten Punkt galt mein Aufenthalt in der Dusche. Als Beleg für den zweiten Punkt galt, dass ich von einer Studentin beobachtet worden sei, wie ich aus einem Damenklo herausgekommen war.

Ganz absurd wurde es, als die Diskussion nur noch darum ging, wo und auf welche Art ein männlicher Student mit Busen pissen durfte. Es erschien mir so, als ob meine Ausgrenzung von beiden Gruppen, den männlichen Studenten und den weiblichen Studentinnen, das Wichtigste war. All das würde nur noch mehr Aufmerksamkeit auf mich lenken. Ich gab es auf und verabschiedete mich, ohne dass die erbittert geführte Diskussion auch nur für einen Moment stoppte. Ich hätte genauso gut unsichtbar sein können.

Mein Entschluss stand fest. Ich würde so schnell wie möglich aus diesem Studentenwohnheim ausziehen. Entweder würde ich in ein anderes einziehen, wo meine Vorgeschichte nicht bekannt war oder ich würde Lady Tanja bitten, ob ich bei ihr einziehen durfte. Letzteres erschien mir als besser, aber ich wusste nicht, ob sie mich tatsächlich haben wollte? Ich rief sie an und erzählte ihr alles. Sie beorderte mich umgehend zu ihrem Haus und hoffte darauf, dass ich die ‚richtige' Unterwäsche und Kleidung tragen würde. Die Betonung auf ‚richtige' ließ wenig Zweifel daran, was sie an Unterwäsche und Kleidung erwartete.

Das himmelblaue hatte ich noch nicht waschen können. Also blieb nur das rosafarbene Set übrig, dass mir die Jungs gegeben hatten. Ich zögerte, aber dann entschied ich mich dagegen, den BH zu nutzen, sondern nur den Slip. Stattdessen wickelte ich mir von der Papierrolle vom Klo genügend Bahnen um den Oberkörper, um den Busen soweit es, ging zu verbergen.

Das war natürlich nicht das, was Lady Tanja wollen würde, aber ich musste ja vorher noch in den Supermarkt und durch die Gänge des Studentenheime - also waren Rock und Bluse nicht machbar. Als Kompromiss nahm ich noch eine Strumpfhose, die ich vorher rasch aus dem Supermarkt holte. Wie das Pech es wollte, sah mich Anke mit meinem Einkauf an der Kasse. Ich winke ihr nur schnell zu und beeilte mich auf mein Zimmer zu kommen, wo ich mich umzog. Über die Unterwäsche zog ich dann meine Jeans und das Oberhemd. Den BH stopfte ich ganz tief in eine Hosentasche.

32. Tanja Wladimirowna Petrowa

Tanja hatte zwiespältige Gefühle. Eigentlich müsste sie in gewisser Hinsicht dem Sven dankbar sein, dass er Danielle dazu getrieben hatte, um Aufnahme bei ihr zu bitten. Aber natürlich war sie auch wütend auf diesen Kerl, der versucht hatte ihre Danielle zu demütigen.

Die Bitte von Danielle war das einfachste. Natürlich würde sie der Bitte entsprechen, allerdings nicht ohne gewisse Bedingungen zu stellen. Nach ihrer Vorstellung würde es nach dem Ende der Vorlesungszeit keinen Daniel mehr geben, sondern nur noch Danielle. Aber das würde sie in einem persönlichen Gespräch mit Daniel/Danielle klären.

Denn das hatte natürlich Konsequenzen für Daniel/Danielle. Und zwar keine kleinen, sondern weitreichende. Solche finanzieller Art für Daniel und solche für das Verhalten und auch für die Kleidung von Danielle.

Sie konnte schlecht verlangen, dass der Vater ihr Miete bezahlte für den Aufenthalt von Daniel in ihrem Haus -- und der Vater hatte bisher das Studentenheim bezahlt.

Sie wollte Danielle aber dort herausholen aus dem Dilemma mit einem Busen als männlicher Student aufzutreten. Das ging bloß, wenn Danielle in Vollzeit nur noch als Mädchen in Erscheinung trat. Und genau das gefiel ihr auch richtig.

Vermutlich würde Daniel/Danielle aber Hindernisse bei der Fortführung seines bzw. ihres Studiums sehen. Dafür hatte sie eine Lösung. Er würde zu Tanja Petrowa werden und ihre eigene Kreditkarte verwenden. Damit konnte Daniel/Danielle auch an einem Fernstudium teilnehmen. Für die Präsenzabschnitte im Fernstudium würde ein exzellenter Maskenbildner schon für den richtigen Auftritt sorgen. Ein paar zarte Fältchen täten schon das ihre, um das ‚richtige' Alter Ende Dreißig zu suggerieren.

Daniel/Danielle zu ‚überzeugen', würde ihr nicht so schwerfallen, davon war sie selber überzeugt. Er/sie würde sich nur zu gerne ihrer Autorität beugen, das wohl auch im wahrsten Sinne des Wortes. Ihr wurde warm bei dem Gedanken daran. Sie hatte Daniel/Danielle inzwischen schon bald eine Woche nicht mehr gesehen. Sie holte sich den guten Whisky aus Schottland, den sie sich von Großbritannien mitgebracht hatte. Heute war sicherlich ein Tag, an dem sie den guten Tropfen kosten konnte, den sie sich nur für besondere Momente aufhob.

33. Daniel

Der Empfang durch Lady Tanja war so, dass ich von den Sorgen sofort entlastet wurde, aber auch streng im Ton:

„Du Dir machen keine Stress, Danielle! Du wohnen bei mir ab sofort. Kein Problem, Du nicht bezahlen Miete, wenn Du machen Hausarbeit richtig. Ich sorgen für Dich, Danielle."

Das war der gute Teil ihrer Fürsorge, aber der andere, strengere kam gleich hinterher, als sie ihren streng wirkenden Lederrock glatt strich:

„Das mit männliche Jeans und Oberhemd nicht gut! Ich doch haben gesagt, Du müssen sein richtig angezogen, wenn kommen!"

Ich wusste nicht sofort, worauf sie sich bezog. Das musste sie an meinem Gesicht abgelesen haben. Sie verdrehte leicht ungeduldig ihre Augen:

„Ab jetzt neue Regeln gelten, Danielle. Ich doch stark hoffen, Du nicht haben vergessen, wie Du angezogen mit Unterwäsche in meine Haus sollst sein."

Oh Himmel - plötzlich wusste ich, was sie meinte. Ich hatte damals beim Verlassen ihres Hauses weibliche Unterwäsche tragen müssen. Natürlich hatte ich im Studentenheim keine getragen! Mir schwante Böses...

„Danielle -- kommen in Büro und Oberhemd ausziehen! Schnell machen!!"

Ich folgte ihr in das Büro. Zögerlich öffnete ich dort mein Oberhemd und musste das einfache, weiße Unterhemd zeigen mit dem abgebundenen Busen. Wie nicht anders zu erwarten, war Lady Tanja ärgerlich:

„Du Busen verstecken? Böse Daniel!! Alles, alles, was Du an männliche Kleidung tragen, kommen sofort in Spende! Ab jetzt Du nur noch tragen weibliche Sachen, verstanden? Danielle -- Hosen runter! Sofort!!"

Warum wunderte mich das nicht? Gehorsam öffnete ich meine Jeans und ließ sie auf meine Knöchel herabfallen. Ich ging davon aus, dass meine Strumpfhose und das Höschen darunter Lady Tanja etwas besänftigen würde. Ich täuschte mich.

„Ich nicht glauben, was ich sehen!! Wir doch zusammen gewesen und gekauft Strümpfe -- nicht Strumpfhose. Strumpfhose mit Höschenteil schlecht, ganz schlecht -- verdecken Höschen, gar nicht gut! Und dann auch noch nur Höschen an und keine Büstenhalter! Schlimmer noch, Du verstecken Busen!! Mädchen dürfen nicht verstecken Busen. Du meine Mädchen, müssen sein gehorsam. Lady Tanja Dich müssen bestrafen für Ungehorsam. Du müssen sein richtig angezogen, wenn kommen, ich gesagt."

Mit diesen Worten fasste sie mich an Nacken und Schultern und beugte mich über den Schreibtisch. Sekunden später waren meine Hände an den gegenüberliegenden Beinen des Schreibtisches gefesselt. Sie zog meine Schuhe und meine Jeans aus. Nur wenige Sekunden später spürte ich ihre Hand hart erst auf die linke und dann auf meine rechte Pohälfte klatschen.

„Mädchen nicht wollen hören, dann Po von Mädel müssen fühlen Strafe!"

Im nächsten Moment holte sie aus dem Schreibtisch eine Schere und -- schnipp, schnapp - schnitt sie das Unterhemd durch und warf es auf den Boden, genauso wie die Papierrollen um meine nun nackte Brust. Dann kam sie nach vorne, um mir in das Gesicht zu sehen. Ich musste meinen Kopf in den Nacken legen.

„Du mich gleich um Verzeihung bitten mit eine demütige Kuss, Danielle!! Ich kommen zurück, wenn umgezogen."

Sie verschwand. Es dauerte und dauerte. Sie kam erst nach längerer Zeit wieder zurück im Hosenanzug, den sie beim Besuch des Juweliers anhatte. Sie stellte sich wieder vor mein Gesicht. Sie öffnete den Gürtel ihrer anthrazitfarbenen Hose. Das, was ich dann sah, war ganz anders als erwartet. Ich sah eine weiße, männliche Unterhose mit anscheinend gefülltem Eingriff. Sie zog das weiße Stück nur gerade soweit herunter, dass sie es enthüllen konnte. Der sich mir bietende Anblick verwirrte mich vollends. Ich hatte wie beim letzten Mal etwas wie einen umgeschnallten Dildo aus Gummi erwartet. Das war es so gar nicht.

Der leicht schlaffe Penis sah aus dieser Nähe bald echt mit der Vorhaut und der Eichel aus. Er konnte aber nicht echt sein, obwohl die ‚Haut' des wohl künstlichen Gliedes denselben Farbton hatte wie ihre Epidermis. Im ersten Moment glaubte ich Halluzinationen zu haben, als ich leicht behaarte Hoden mit faltiger Haut unter dem Ding sah. Das war täuschend real! Selbst auf den zweiten Blick erkannte ich keine Befestigung oder so was. Es war, als ob es nahtlos aus ihrem Unterleib herauswuchs. Ich musste wohl verwirrt etwas gesagt haben, denn sie antwortete mir:

„Ja, Danielle -- meine Muschi noch darunter sein, aber im Moment Du nicht daran denken sollen, sondern an DAS hier, das für Mädchen Tani Petrowa sein..."

Sie deutete auf das erstaunlich männliche und wirklichkeitsnah wirkende Glied.

„Los, küss die Eichel von dem Penis von Wladimir Klose, Deinem Verlobten!"

Ich war jedoch verständlicherweise wie in einem Schockzustand. Ich reagierte nicht, sondern flüsterte nur etwas in der Richtung, dass das doch nicht wahr sein konnte. Rumms - im nächsten Moment bekam ich eine saftige Ohrfeige:

„Nicht träumen, Danielle! Demütige Kuss mich bitten um Verzeihung damit!"

Ich handelte wie in Trance und gab der Eichel einen zaghaften Kuss. Natürlich war es anders als in der Gemeinschaftsdusche, wo Sven etwas Ähnliches gefordert hatte. Klar wusste ich, dass Lady Tanja eine Frau war. Doch gleichzeitig sagte mir der Anblick vor mir etwas anderes und in dieser Hinsicht war die Erinnerung an Sven nur zu lebendig in mir.

„Wladimir, Verlobter von Dir, erwarten mehr Hingabe von seine Verlobte. Öffnen Lippen weit, Danielle."

Im nächsten Moment griffen Daumen und Finger ihrer linken Hand in meine Backen und zwangen meinen Mund offen durch den ausgeübten Druck auf meinen Zahnreihen. Mit der rechten Hand führte sie dieses sich inzwischen versteifende Glied zwischen meine Lippen.

Sie streichelte zwar meinen Hinterkopf, aber diese Geste konnte nicht wirklich kompensieren, was sie mir da aufzwang. Diese Eichel war bei aller Härte flexibel und es war kein Vergleich mit dem künstlichen Dildo möglich. Mein Gehirn wusste zwar, dass dieser Penis nur künstlich sein konnte, aber alle anderen Sinne signalisierten etwas anderes. Alleine der Anblick von männlicher Hose und Unterhose war schon irritierend. Es war, als ob ich tatsächlich einen Schwanz lutschen würde. Genau das löste die unangenehmen Erinnerungen an Sven aus.

34. Tanja Wladimirowna Petrowa

Tanja hatte geahnt, dass Danielle/Daniel nicht in weiblicher Kleidung kommen würde. Sie hatte hingegen erwartet, dass er in punkto Unterwäsche mit den Stücken erscheinen würde, die sie beim Einkauf erworben hatten.

Danielle/Daniel hatte immerhin Strumpfhose und ein rosafarbenes Höschen an. Das war ein positives Zeichen, aber mehr als kompensiert dadurch, dass er/sie nicht nur keinen BH anhatte, sondern auch den Busen richtig verborgen hatte. Das ging nun gar nicht. Darüber war sie sehr ärgerlich.

Sie hatte ursprünglich nur eine milde Form der Bestrafung angedacht. In diesem Falle reichte das nicht. Sie musste härter reagieren, um Danielle/Daniel das richtige Verhalten beizubringen. Er/sie musste ganz Mädchen werden.

So früh hatte sie es eigentlich nicht geplant, aber es war wohl sinnvoll das vorzuziehen. Sie musste früher als gedacht die Rolle als Wladimir Klose annehmen. Früher oder später würde genau das es auch leichter machen für Danielle/Daniel die permanente Rolle als Frau anzunehmen. Im aktuellen Moment würde sie ihn/sie etwas überfordern, aber da musste er/sie durch.

Außerdem muss sie sich eingestehen, dass ihr die Vorstellung ungemein gefiel, wie Danielle/Daniel sich ihr in Form von Wladimir Klose hingab. Schon beim Juwelier war es schön gewesen, die Rolle als männlicher Verlobter einzunehmen. Es wurde viel leichter akzeptiert, wenn ein Mann dominant handelte als wenn es eine Frau tat. Sie erwartete, dass auch Danielle/Daniel sich diesem Schema beugen würde. Gut, vielleicht war es zum Teil auch nur ihre Faszination mit der Idee sich als Wladimir ihren weiblichen Zögling vorzuknöpfen. Wer würde es ihr verdenken können? Denn schließlich hatte sie bereits beim ersten Mal noch mit dem umgeschnallten Dildo ein ungemeines Hochgefühl verspürt. Gleichzeitig war auch Daniel/Danielle sehr erregt und glücklich gewesen. Das würde sie nun in noch realistischerer Form wiederholen!

Wie sie es erwartet hatte, wehrte sich Daniel/Danielle nicht gegen das Beugen über den Schreibtisch und die Fesselung. Was sie überraschte, war die extreme Reaktion, als Daniel/Danielle die kunstvolle Replik eines Penis aus Silikon an ihr sah. Gut, eine gewisse Überraschung hatte sie einkalkuliert, aber im Prinzip war es doch nichts anderes als der umgeschnallte Dildo. Er war nur viel funktionaler als ein statischer Dildo - Erektion und Ejakulation ließen sich simulieren. Dann war eben auch kein Umschnallen nötig, sondern die kunstvolle Befestigung per Spezialkleber. Sein Zögern und seine ungläubige Überraschung waren in anderer Hinsicht gute Zeichen. Anscheinend nahm er ihre Rolle ernst. Das macht es noch erregender für sie. Es fühlte sich ungemein gut an, Wladimir zu sein.

Als sie ihn zwang, seine Lippen zu öffnen, da sah es tatsächlich so aus, als ob er ihr einen blasen würde. Der Ausdruck von Schock auf seinem Gesicht war absolut sehenswert. Sie streichelte seinen Hinterkopf, um ihn für diese gehorsame und demütige Hinnahme zu belohnen. Sie spürte aber auch, wie ein gewisser Widerstand noch in ihm steckte. Oh, den würde sie auch noch brechen! Sie zog das Glied heraus und stellte ihn vor eine Alternative.

„Danielle, Du nicht sein eifrig genug! Ich wollen haben Spaß dabei. Wenn Du nicht wollen oralen Spaß, dann ich Dich nehmen von hinten. Glied sein nass genug. Oder Du bitten Wladimir für mehr Blasen."

Sie hörte nur ein ersticktes „Lady Tanja bitte..." Wer nicht hören will, muss fühlen, dachte sie sich danach. Sie war jetzt Wladimir, nicht Lady Tanja!

Das Hochgefühl rann durch ihre Adern, beflügelt durch den Alkohol des exzellenten Whiskys und den Anblick von Daniel/Danielle mit nackten Brüsten und sonst nur in Strumpfhose und Höschen. Sie war es, die in Kontrolle der Situation war. Sie war es, der ihr femininer Zögling gehorchen musste. Sie war es, die seinen/ihren Kopf an ihrem Unterleib hatte. Sie würde Daniel/Danielle zeigen, wer die Hosen anhatte.

Sie bewegte sich rasch hinter Daniel/Danielle. Sie riss ihm/ihr ungeduldig die Strumpfhose herunter. Das nun gut erkennbare rosa Höschen versöhnte sie etwas. Aber Danielle musste lernen, sie als Wladimir anzusprechen.

35. Daniel

Ich glaubte es nicht, als ich ihre Worte über das Nehmen von hinten hörte. Das konnte sie doch nicht ernst meinen, oder? Schließlich war dieses Exemplar bedeutend dicker als der Dildo. Das war schon Grund genug, nicht zu glauben, dass Lady Tanja das machen würde. Der zweite Grund war noch wichtiger, obwohl es die emotionale Ebene betraf und nicht das rein physische. Dieses ‚Ding' war so verdammt wirklichkeitsnah wie ein echter Schwanz. Das konnte sie doch nicht in mich hinein... ich meine, also...

Ihr Tun belehrte mich eines Besseren. Binnen weniger Sekunden war sie hinter mir und zog mir rasch und ohne viel Sorgfalt die Strumpfhose so tief herunter, bis ich die ersten reißenden Geräusche hörte. Gott, was war nur mit ihr los? Im nächsten Moment brachte sie das Höschen auf meine Schenkel herab.

„Oh, sehen Deinen hübschen runden Po jetzt nackt. Du nicht haben bitten wollen Wladimir, also jetzt Wladimir nehmen Verlobte von hinten!"

Hilfe, Lady Tanja war jetzt richtig drauf versessen in der männlichen Rolle von Wladimir zu handeln! Wie konnte ich sie nur davon abbringen? Aber bevor mir noch eine vernünftige Idee kam, spürte ich schon dieses, dieses Ding bei mir hinten.