Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Alle Kommentare zu 'Der Knopf Nach Oben'

von hugluhuglu

Filtern nach:
  • 22 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 12 Jahren
Kommt...

...mir irgendwie bekannt vor. LG Alf

KojoteKojotevor mehr als 12 Jahren
Eine...

...Leseprobe?!

Na DAS nenne ich mal eine kreative Werbeidee!

AnonymousAnonymvor mehr als 12 Jahren
Toll

Eigentlich super, aber das politische haette nicht sein muessen oder?

HartMannHartMannvor mehr als 12 Jahren
Klasse

Wie immer, Huglhuglu, volle Punktzahl. Das ist so live, so unmittelbar, so erlebt, dass man in der ganzen Äkschen dabei ist. Mit den Pickeln, mit der petzenden Mitbewohnerin, mit dem Zurückhalten chancenvermindernder Informationen.... Wie es in Schwaben so schön heisst: "So isch's Läbe äbe".

Hervorragend, und doch! die Politik muss sein....

AnonymousAnonymvor mehr als 12 Jahren
Suuuuper!!!

Eine Story, die ganz klar 5 Sterne verdient hat.

Da passt wirklich fast alles.

Naja, ist man bei diesem Autor ja fast nicht anders gewohnt...

rosettenfreakrosettenfreakvor mehr als 12 Jahren
Hintergruende und Entscheidungen

@"Die beste Story..." v "Auden James"

Fuer "AJ" ist es es eine der besten LIT-Stories seit langem.

Diese Feststellung ist nicht falsch, nur die Begruendung, die der Meister des gestelzten Fremdwoerterkommentars dafuer gibt, ist seltsam.

Die maennliche HP haette a) Hintergrund, der erzaehlt wird, und wuerde b) Entscheidungen treffen.

Das ist richtig, trifft aber nicht nur auf diese Story von "hugluhuglu" zu, sondern auf viele LIt-Stories.

Der Rest des "AJ"-Kommentars?

Ueblich aufgeblasenes AJ-Vokabular mit wenig Inhalt. Das pseudoakademische Vokabular soll diese inhaltliche Duerftigkeit wie immer verdecken.

Fazit: Nichts neues im "AJ"-Kommentarland.

Soviel Zeit muss sein, um das festzustellen.

LG

LIT-RANICKI "rosi" (Johannes)

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 12 Jahren
Die b e s t e S t o r y im deutschen LIT seit Monaten!

Das negative Vorweg: Es ist nur eine Leseprobe. (Also quasi ein Marketing-Gag: Wenn sich die (einhändigen) Nutzer bei LIT wundrubbeln, dann wird das eBook gekauft... Aber geht die Rechnung auf? Man – oder vielmehr Théo – darf daran zweifeln, denn zum einen ist dieser Text keine fade Wichsvorlage und auch kein abgeschmackter Schmonzes, die beim hiesigen Publikem der Erfahrung nach – leider? – am ehesten Zugkraft entwickeln würden, und zum anderen übertrumpft der Auszug nicht das, was Théo bisweilen von seiner eindrücklichen Prosa mit uns teilte. Das verpasst der Neugier auf das größere Werk, aus dem der Text entnommen ist, einen nicht zu unterschätzenden Dämpfer.) Und als solche ist der Lesespaß zu kurz, als dass er mehr sein könnte als nur die Ahnung eines Regenschauers in der Qualitätswüste des deutschen LIT.

Immerhin: hugluhuglu straft diejenigen Lügen, die glaub(t)en, alle dt. Autoren hier wären versifft im Bodensatz aus Ambitionslosigkeit und Dilettantismus und Sprachdiarrhoe und Hirnschwund und Qualitätsverachtungsoffensiven und weiß die Einhandlesergemeinde noch was. Denn der Auszug, den wir hier lesen dürfen, führt vor, wovon gefühlte 95% der dt. LIT-Autorenschaft in ihrem Leben noch nie gehört zu haben vorgeben: C h a r a k t e r e.

Nina und Théo, so die Namen – solche zu tragen, für die weitverbreiteten Figuranten hier im dt. LIT nicht selbstverständlich ist! – der beiden in diesem Text, zeichnen sich (u.a.) dadurch als jene Wesen aus, die vielen hier wohl wie sagenumwobene Märchengestalten erscheinen müssen, weil sie – ja, kann das sein! – mehr Dimensionen haben als nur die Genitale. Werfen wir, um dies zu illustrieren, zwei Seitenblicke auf unseren Protagonisten Théo:

a) Er hat einen Hintergrund: Er ist aus Frankreich weggegangen und hat seine dortigen Freunde aufgegeben, um in Deutschland ein Studium aufzunehmen. Er ist also in der fiktionalen Welt des Texts verortet. (Nicht zu vergessen, dass hier die fiktionale Welt überhaupt ein Gesicht erhält, an dem sonst nahezu kein dt. LIT-Autor interessiert ist!)

b) Er trifft Entscheidungen und verhält sich in charakteristischer Weise: So etwa, wenn er nach der ersten Party beschließt, sich den neuen Kommilitonen gegenüber zu öffnen und, um seine Chancen beim weiblichen Partyvolk zu erhöhen, sagt, was gehört werden will, statt dem, was er wirklich denkt. Moralische Hemmnisse zu lügen scheinen unserem Protagonisten also fremd. Zusätzlich gewinnen wir auch Einsichten in seine Weltsicht, was beispielsweise seine Einstellung zu Politik und Religion betrifft.

Freilich, das wird nicht unterschlagen, könnte unser Protagonist (wie auch seine Partnerin) noch mehr Tiefe, mehr Dimensionen und Komplexität vertragen, denn bezeichnenderweise kommt das, womit sich leider selbst die Majorität der dt. LIT-Autoren, die Charaktere nicht als mythologische Fantasieprodukte abtun, zufrieden geben – oberflächliche Züge (Körpermaße etc.) und Marotten (z.B. Rauchen, Fluchen etc.) –, in Bezug auf Théo gar nicht vor. Und obschon der Auszug nicht allzu lang ist, hätte hugluhuglu ohne Weiteres, sofern gewollt, denn dass er es gekonnt hätte, steht angesichts seiner besten Prosastücke außer Frage, so hätte er also maßgeblich mehr Tiefe erzeugen können, wären z.B. die redundanten indirekten Charakterisierungen in der Zweisamkeit Ninas und Théos durch Sätze substituiert worden, die neue Facetten der Charakterdimensionen spiegelten. (An diesem Punkt anzusetzen, lohnte bei einer möglichen Überarbeitung mit Sicherheit.)

Wie dem auch sei: Seine Spitzenposition im Beitragsfeld der letzten Monate im dt. LIT verdankt der ›Der Knopf Nach Oben‹ nicht zuletzt seiner Sprache. Denn hugluhuglu findet für Théo eine distinkte Stimme, in der die Bitterkeit spürbar ist, welche Théo mithilfe seiner libidinösen Fassade eigentlich übertünchen wollte. Und wie selten das ist, dass im dt. LIT ein Autor eine eigentümliche Stimme findet – ja, das ist quasi der Jackpot! (Trotz des Lobes: Ich kann nicht verhehlen, dass ich diese Stimme schon dichter und unverwässerter in einer anderen Story hugluhuglus vernommen habe. Auch an dieser Stelle könnte eine Schärfung sicher nicht schaden!)

Das Dénouement im Aufzug schließlich macht in der Tat Lust auf mehr: Man gönnte sich zu gern die Möglichkeit selbst nochmals den Knopf zu drücken. Das jedoch ist zum Teil dem Umstand geschuldet, dass die finale Sequenz merkwürdig gehetzt ausfällt und unangenehm erinnert an ein Motto à la „Jetzt noch schnell ficken, damit die Deppen Ruhe geben“. Ich gehe davon aus, dass diese Wirkung gänzlich unbeabsichtigt ist.

Hier was zu verbessern, hieße nicht notwendigerweise der Sexszene mehr Platz im Text einzuräumen, sondern helfen würde es bereits, etwas Aktion am Ende rauszunehmen, was z.B. heißen könnte, Nina und Théo nicht unnötigerweise x-mal mit dem Aufzug rauf und runterfahren zu lassen, denn das, so zumindest mein Eindruck, ist der Intensität der Szene abträglich, wohingegen die Szene weitaus intensiver ausfallen könnte, wenn die beiden in der gewünschten Etage ankämen, Nina den Tür-Schließen-Knopf betätigte – oder, weil Théo sie mit unfairen Mitteln davon abhielte, vielleicht auch nicht? – und daraufhin die beiden übereinander herfielen, bis schließlich der Aufzug sich plötzlich wieder in Bewegung setzte, weil irgendwo irgendwer den Aufzug kommen ließe. Diese Ungewissheit, wo der Aufzug halten wird und wie viel Zeit bis zum großen O also noch bleibt, könnte eine Intensität und Spannung erzeugen, die einen ungleich heftigeren (erotischen) Klimax bedeuteten. Ein mögliches Ende – und zugleich das vielleicht stärkste? – wäre es, dann offen zu lassen, ob sie erwischt werden, wenn der Aufzug hält und die Türen mit einem Bing sich aufschieben... Aber das nur zur Illustration, welches Potential im Text noch steckt!

Und nichtsdestominder ist ›Der Knopf Nach Oben‹ bereits in seiner derzeitigen Fassung schlicht der beste Text, der im deutschen LIT in den letzten Monaten erschienen ist. Ein Text, an dem sich alle ein Beispiel nehmen können. Mehr davon!

–AJ

rosettenfreakrosettenfreakvor mehr als 12 Jahren
Danke, "Susi", "Baerbel" und "Michael" (ZU. "Inhaltliche..." v "Anonym"

Ich dachte schon, ihr haettet mich vergessen....

Nun wollen wir aber doch bitte damit aufhoeren, die schoene Story von "hugluhuglu" zu verspammen.

Der hat bei seinen "Chatfantasien 08" ja genuegend mitgemacht, mit dem "Kate-Moss-Spinner."

Bin gespannt, ob die anonymen Spammer "Baerbel, "Susi" und "Michael" und andere anonyme Spammer und Spammer mit Nick das schaffen?

Oder ob sie "hugluhuglus" Story missbrauchen, um mich gewohnt duemmlich zu attackieren?

Ich halte jede Wette: Sie schaffen es NICHT!

Im Interesse von "hugluhuglu" wuerde ich diese Wette ausnahmsweise gerne verlieren.

LG

LIT-RANICKI "rosi" (Johannes)

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 12 Jahren
Push!

Aufgrund der Tatsache, dass das LIT-Script alle Umlaute in meinem ersten Versuch schluckte, stellte ich meinen Kommentar in nun hoffentlich leserlicher Form nochmals rein.

Außerdem an alle (Mit-)Leser: Lasst euch b i t t e nicht von rosettenfreak, dem armseligen ›agent provocateur‹ dieses Forums, zu Antworten auf seine Mitteilungen hinreißen: Aufmerksamkeit, gleich welcher Art, ist das Einzige, was er sucht. Er wird sich nur dann verziehen, wenn wir sie ihm nicht geben. (Ich weiß, das dieser letzte Teil ihm indirekt gewissermaßen Aufmerksamkeit gibt: Aber das ist hoffentlich das letzte Mal auf diesem Kommentarboard, denn hugluhuglus Geschichte ist viel zu gut, als dass sie von einem Flamewar in den Schmutz gezogen werden darf!)

–AJ

rosettenfreakrosettenfreakvor mehr als 12 Jahren
Push (2) (@Zu "Push" von "AJ")

"AJ", ich werd mich garantiert NICHT verziehen. Das ist ein vegeblicher frommer Wunsch.

Mein Kommentar bezog sich inhaltlich auf deine Bewertung der Story, wo ich feststellte: Hintergruende ueber die Personen und Entscheidungen, die die HP bei "Hugluhuglu" trifft, findet man nicht nur bei dieser Story, sondern auch bei vielen anderen guten LIT-Stories.

Das -Hintergruende und Entscheidungen- sind also NICHT die Hauptgruende, warum diese Story hier gut ist.

Was die Story in meinen Augen auszeichnet, werde ich demnaechst ausfuehren.

LG

LIT-RANICKI "rosi" (Johannes)

Polarbear57Polarbear57vor mehr als 12 Jahren
@ hugluhuglu

Stories dieses Autoren rangieren normalerweise hoch oben in den Ranglisten und auch dieses Mal beweist er sein Können und seine Vielfältigkeit. Von mir 5*****

@A.J. Immer wenn ich deine Kommentare lese, leide ich noch Tage lang unter Lachkrämpfen und muß mir selber Buscopan injizieren um der Schmerzen im Zwerchfell Herr zu werden.

@ Anonymus: Nicht ohne Grund nennt man euch auch Heckenschützen, wenn ihr euch jetzt fragt warum, dann lest mal eure Kommentare.

lg Ours Polaire

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 12 Jahren
Lachen ist gesund (und diese Story ist d i e be s t e seit Monaten!)

@ PB57

<br>

Lachen ist gesund.

Und da man im Alter bekanntlich anfälliger für allerlei Wehwechen wird, wie du sicher am besten weißt, freut's mich, wenn ich an dieser Stelle Präventionshilfe leisten kann!

Wenn du jetzt noch ein bissl Ironie ins Feuer legst, dann wird's vielleicht sogar ein genuin gesundes Lachen!

<br>

-AJ

rosettenfreakrosettenfreakvor mehr als 12 Jahren
Kulturkritik mit "hugluhuglu"

Man kann diese kurze Impression, die ein Auszug aus einem laengeren Werk ist, in seinen Staerken relativ kurz auf den Punkt bringen.

Sie besticht durch Humor, durch Ironie und Selbstironie, durch Sprachwitz, durch Liebe zum Detail.

Der Ich-Erzaehler kommt nach einem laengeren Aufenthalt in Frankreich zurueck an eine deutsche Uni, wo ihm schnell alles sehr provinziell erscheint. Jedenfalls im Gegensatz zu Frankreich.

Das schildert er sehr geschickt in inneren Monologen.

In einem Stochastik-Seminar lernt er "Nina" kennen.

Deren Reize werden mit sehr viel Liebe zum Detail geschildert, und auch, wie sich die beiden naeher kommen und schliesslich im Fahrstuhl....

Entscheidend an der Story ist aber ein ganz anderer Punkt, der bisher erstaunlicherweise noch in keinem Kommentar erwaehnt wurde: "Hugluhuglu" scheut sich nicht, ein brisantes politisches Thema in den Fokus zu ruecken, naemlich die deutsche Integrationspolitik.

Und er nimmt dabei kein Blatt vor den Mund. Es geht um Muslime und deutsche Maedels. Genauer: Um Araber und BLONDE deutsche Maedels.

Es wundert mich, dass dies bisher unsere "LIT-Multikulti-Friends" noch nicht auf den Plan gerufen und zu einem Aufschrei der Empoerung gefuehrt hat?

Das waere auch voellig unangebracht, da "Hugluhuglu" damit zwar auf einem schmalen Grat balanciert, aber nicht abstuerzt, was daran liegt, dass er das Thema gekonnt ironisch/sarkastisch mit einem Augenzwinkern praesentiert- aber es dabei keineswegs an Deutlichkeit vermissen laesst.

LG

LIT-RANICKI "rosi" (Johannes)

AnonymousAnonymvor mehr als 12 Jahren
Die Story gefällt mir.

Dafür gebe ich gerne 5 Sterne.

Um ehrlich zu sein, bin ich nur durch Rosettenfreaks Kommentar auf sie aufmerksam geworden.

Der Typ,also der "LIT-Ranicki aus eigenen Gnaden" hat was.Ich finde seine Kommentare einfach köstlich.

AnonymousAnonymvor mehr als 12 Jahren
Die Story gefällt mir.

Dafür gäbe ich 10 Sterne, wenn ich könnte.

Um ehrlich zu sein, bin ich nur durch AJs Kommentar auf sie aufmerksam geworden.

Der Typ,also der "LIT-Prangermaster vor dem Herrn" hat was.Ich finde seine Kommentare einfach göttlich.

AnonymousAnonymvor mehr als 12 Jahren
2 Sterne

irgendwie ermüdend zu lesen.

Zu langweilig

Ludwig_v_ObbLudwig_v_Obbvor mehr als 12 Jahren
reizend

ein reizender Quickie!

Fein, danke!

L.

AnonymousAnonymvor mehr als 12 Jahren

Sehr gut geschrieben!

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 12 Jahren
∴ { ◊ ◊ • 2 ½ STERNE • ◊ ◊ }

.

AnonymousAnonymvor fast 10 Jahren
Noch nichts Neues?

Schreib doch mal paar Bücher mehr...Stoff hast du offenbar genug..

Gruss W

AnonymousAnonymvor mehr als 7 Jahren
Sehr gute Story!

hugluhuglu hat hier wieder einmal seine Vielfältigkeit und sein Ideenreichtum unter Beweis gestellt. Die sprachliche Ausführung ist sehr gut gewählt, außerdem ist es mit sehr vielen Details ausgeschmückt, ich hoffe du machst weiter so. Eine sehr gute Geschichte, die dem deutschen LIT sehr gefehlt hat!!!

P.S. Leider haben AJ und rosettenfreak sich wieder einmal anzicken müssen, was aber mittlerweile zur Tradition gehört

AnonymousAnonymvor mehr als 2 Jahren

Wunderbar!

Anonymous
Our Comments Policy is available in the Lit FAQ
Posten als:
Anonym
userhugluhuglu@hugluhuglu
Wenn Geschichte gedeutetes Geschehen ist, dann sind Geschichten erzaehltes Leben. Meine Geschichten sind inspiriert von erlebten Situationen, basieren auf wahren Ereignissen, doch sie sind anders als das wahre Leben. Ich schreibe, weil ich Spass daran habe, die Realitaet z...
Wischen Sie, um mehr Cams zu sehen