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Der Schlüssel zum Glück - Teil 01

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„Die virtuelle Hundeleine, die ich dir Heute noch anlegen werde macht dich nicht zum Sklaven, zum Sklaven macht dich nur dein Schwanz."

„Bitte Sylvia." Flehte ich „Nicht hier im Restaurant"

Der Fuß betastete nun schon mein stählernes Gehege. Einige Leute hier haben dies auch schon mitbekommen, zumindest das mit dem Fuß.

„Deine dir zugedachte Rolle wirst du immer spielen, auch in der Öffentlichkeit."

„Nimm bitte den Fuß runter", startete ich meinen letzten verzweifelten Versuch.

„Zeige mir was deine Rolle ist!"

Mein Widerstand war gebrochen und so zog ich ihr den Schuh aus, führte ihn an meinem Mund und küsste ihn. Mir war klar, dass einige Besucher des Lokales mich dabei beobachteten, im Besonderen diejenigen, die auch schon den Fuß auf meinem Schoß bewundert hatten. Jetzt gab es kein Zurück mehr, es war meine Kapitulationserklärung.

Sylvias breites Honigkuchenpferdgrinsen machte es umso deutlicher, sie hatte mich jetzt genau dort, wo sie mich haben wollte. Ich hatte den Schuh noch in meiner Hand und wollte Ihn ihr wieder anziehen, doch sie nahm ihren Fuß wieder runter und stelle ihn auf dem Boden. Meine Verlegenheit schien sie fürstlich zu amüsieren und ich war nicht gewillt schon wieder zu betteln. Die Möglichkeiten, die mir blieben, waren dünn gesät. Ich kroch also unter den Tisch, nahm ihren Fuß und zog ihr den High Heel wieder an. Wieder auf meinem Stuhl bemerkte ich, wie die Leute über uns redeten. Einige sahen mich dabei unverhohlen an. Ich hätte im Boden versinken wollen.

„Lass uns austrinken und dann gehen." Ich wollte bloß raus hier.

„Ich habe aber Hunger".

Ihr war nichts peinlich aber ihr gefiel es offensichtlich, sich an meiner Scham zu ergötzen.

„Also gut, essen wir was."

Wir bestellten und ich versuchte, die anderen Leute auszublenden. Während des Essens unterhielten wir uns über die verschiedensten Themen. Allesamt waren unverfänglich und ich war Sylvia dafür dankbar. Erst zu diesem Augenblick fiel mir die Kette um ihren Hals auf. Daran war ein kleiner Schlüssel befestigt und ich wusste, wo er passen würde.

Endlich entschied (meine Herrin?) Sylvia das Lokal zu verlassen. Ich zahlte und war froh hier raus zu kommen.

„Gehen wir zu mir oder zu dir?"

Das verblüffte mich jetzt doch ein wenig, war ich doch vor Minuten noch der Meinung eine solche Entscheidungsfreiheit nicht mehr zu besitzen.

„Diese Entscheidung überlasse ich ganz dir Sylvia".

„Gut dann gehen wir zu mir, ich habe ja auch mein Handwerkszeug nicht dabei".

Noch schnell das Taxi bezahlt und wir standen vor ihrer Haustür. Schweigend gingen wir die Treppe hinauf und in wenigen Augenblicken befanden wir uns in ihrer Wohnung.

„ Zuerst möchte ich dir einiges klar machen. Du hast mich vorhin Sylvia genannt. Das ist okay, aber nur in der Öffentlichkeit. Ansonsten redest du mich ab jetzt mit Herrin an. Dein letztes Wort im Jeden Satz ist auch Herrin. Ich hoffe, du lernst schnell".

„Ja... Herrin".

„Wenn du dich als mein Sklave ansiehst, dann wirst du das auch sein!"

„Was immer sie wollen Herrin."

„Ich will das du mich jetzt gebührend begrüßt, du erinnerst dich ja wohl noch an das Restaurant"

„Ja Herrin."

„Dann ab auf die Knie!", ihr Tonfall war jetzt viel strenger.

„Ja Herrin."

Ich fiel auf meine Knie und wusste nicht so recht, ob ich den Schuh wieder ausziehen sollte. Sie gab mir mit einem Fingerzeig zu verstehen, dass dem nicht so war. Meinereiner küsste also wieder den Schuh.

„Lass die Zunge kreisen" ,wieder dieser ungewohnt strenge Ton.

Ich gab mir alle Mühe und vergaß auch Absatz und Sohle nicht. Als sie genug hatte, stieß sie mit dem Fuß einfach meinen Kopf zur Seite.

„Danke Herrin, es war mir eine Ehre."

Daraufhin bekam ich noch ein Tritt ab. „Was habe ich wegen der Anrede gesagt?"

Was hatte ich falsch gemacht? „Ich soll sie immer mit Herrin anreden."

„Das war jetzt schon der zweite Fehler, mit welchen Wort sollst du deine Sätze abschließen?"

Ja richtig. „Mit Herrin."

„Genau, und jetzt hast du die Anrede schon wieder vergessen!"

„Das letzte Wort war doch Herrin ..." unsicher wie ich war, fügte ich noch ein „...Herrin" an.

Plötzlich musste sie Lachen und die ganze Strenge, die sie zuletzt aussendete, war verschwunden.

„Mäxchen du bist so süß wenn du unsicher bist".

Mein Name gefiel mir nicht besonders gut, Max ist einfach zu Oldscool und Mäxchen machte es auch nicht besser.

„Sollte ich nicht mit einem mir zustehenden Titel angesprochen werden, zum Beispiel Sklave, Herrin?"

„ Hmm ...nein das gefällt mir nicht es bleibt bei Mäxchen"

„Ja Herrin."

„Komm, wir genehmigen uns jetzt einen Drink"

Jetzt war sie wider die verführerische Sylvia und nicht meine gestrenge Herrin. Später sollte ich herausfinden, dass es sich bei ihr um zwei Persönlichkeiten handelt, mal war sie Dr. Jekyll und dann wieder Mr. Hyde.

Während wir tranken, unterhielten wir uns. Dabei stellten wir fest, dass wir auch außerhalb unserer besonderen Beziehung viel gemeinsam hatten, aber es gab auch unterschiedliche Ansichten. Man konnte mit ihr wunderbar kommunizieren, es gab sogar anregende Streitgespräche ohne das sie die Herrin heraushängen lies. Dies war wohl auch so, weil ich am Ende immer nachgab und sie das immer mit einem Lächeln quittierte. Kurz gesagt, in Ihrer Nähe fühlte ich mich wohl und wenn dies eine unterwürfige Rolle meinerseits voraussetzte, dann konnte ich gut damit Leben.

Als sich die Flasche dem Ende zuneigte, fing sie an, mich anzuheizen. Jede ihrer Bewegungen und Posen schien eine durchgehende Choreographie mit dem zu Ziel sein, meinem kleinen Anhängsel die Hölle auf Erden zu bereiten.

„Du hast keine Wahl du wirst mir heute noch Freude schenken, ... mehrere male."

Jetzt war die Gelegenheit, meinen Zwinger in dem ein sprungbereites Raubtier wartete anzusprechen. So fühlte es sich jedenfalls an. Dennoch hatte ich mich entschieden es nicht zu tun, wusste ich doch von meinen Recherchen, dass es bei den meisten Gebieterinnen nur zu Restriktionen führte und verärgern wollte ich Sylvia auch nicht.

„Fangen wir an, meine gestrenge Herrin."

Ich hob sie hoch, setze sie auf den Couchtisch und zog ihr Höschen unter dem sehr knapp bemessenen Rock hervor. Meine Zunge braucht eine Weile um sie auf Touren zu bringen, was wohl auch an dem schon deutlichen Alkoholspiegel von Sylvia lag. Doch dann schaffte ich es und sie kam. Ihre Lebensgeister waren wieder geweckt.

„Gleich noch mal!"

Ohne ein Wort begann ich von neuem. Ich gab mir alle Mühe. Tief drang mein Leckorgan in sie ein und ich versuchte dabei, ihre empfindlichsten Stellen zu erkunden. Auch den Anus bezog ich mit ein. Ich ließ nichts unversucht, um Ihre Erregung zu steigern. Sie wand sich wie ein Aal und dann wölbte sich ihr Rücken und sie schrie auf. Nicht mit mir dachte ich, ich wollte nicht schon wieder in 5 Minuten ran. Ich klammerte mich an Ihre Oberschenkel und leckte weiter. Einen kurzen Moment wollte sie sich mir entziehen aber ich ignorierte das und machte wie besessen weiter, als hing das ganze Universum vom Erfolg meines Unterfangens ab. Es wurde heftig, erst schien es, als fehlte Ihr die Luft um einen Laut heraus zu bringen. Sie war wie versteinert, doch dann entlud sich ihre Spannung in einem Urschrei. Nun war für mich nur noch die Aufgabe, ihre Feuchtigkeit aufzunehmen und danach brachen wir beide erschöpft zusammen.

„Das war nicht abgemacht." Sie schaute mich an.

„Du bist ein richtiger Kontrollfreak",bemerkte ich. „Wenn du die Contenance mal verlierst macht dich das nicht weniger dominant ..." Ich war frech und wusste es, darum fügte ich gleich noch ein Wort zur Versöhnung an: „... meine Herrin".

Sie prustete. „Dir kann man einfach nicht böse sein Mäxchen." Und dann noch „Es war einfach himmlisch."

Wir lagen jetzt auf dem Sofa und kuschelten, wobei sie darauf achtete mit dem Knie immer zwischen meinen Beinen auf und ab zu fahren. Ich hielt das für eine Strafe für meine 'Dreistigkeit'. Es wirkte, in meinem Käfig war es schon lang viel zu eng und es fühlte sich an als würde der Käfig schrumpfen. Es gelang mir auch nicht, mich abzuregen. Sylvia schaute mir in die Augen und wusste sofort, was los war. Ihr Blick hatte etwas Hypnotisches an sich. Ihre Augen konnte mein Käfig schrumpfen lassen. Meine Lage wurde dadurch nicht besser.

„Möchtest du, dass ich aufschließe?"

Ich traute meinen Ohren nicht. Trotzdem versuchte ich, cool zu bleiben.

„Wenn meine Gebieterin das wünscht."

„Das wird aber eine Ausnahme, du wirst dich dabei nicht anfassen und denke ja nicht, das du jedes mal dieses Privileg genießen darfst. Hast du das verstanden?"

„Jawohl meine dominante Grazie."

„Ich mein es Ernst."

„Okay ich habe es geschnallt."

Mir wurde bewusst, dass sie gar nicht auf die Anrede ‚Herrin' bestand, ich hatte sie während des ganzen Gespräches nicht verwendet. Sylvia nahm die Kette mit dem Schlüssel vom Hals und schloss auf. Mein Lümmel begann sofort an Höhe zu gewinnen. Die geschickten Hände von Sylvia sorgten dafür, dass die Erregung in mir rasch zunahm.

„Du wirst erst kommen, wenn ich es dir sage! Und ich sage noch nicht, ob du es diesmal überhaupt darfst!"

Ich war schon kurz davor. Noch zwei oder drei Einsätze ihrer Hand, doch ich erhielt nur noch einen. Willkürlich ging meine Hand nach vorn, um es zu beenden.

„Wage es ja nicht, das wird Konsequenzen nach sich ziehen!"

Ich zog meine Hand wieder weg und setzte meinen treuesten Hundeblick auf, zu dem ich in der Lage war. Wieder musst sie lachen.

„Das wird dir auch nicht helfen."

Sie zündete sich eine Zigarette an und beobachtete mich. Sobald die Erregung in mir ein wenig abgeklungen war, legte Sie mit der Hand wieder nach und traf dabei immer genau den Punkt vor meiner Erlösung.

„Nicht kommen!"

Ich hörte sie nur noch von der Ferne. Ich war dabei fast durchzudrehen. Zum klaren Denken war ich nicht mehr fähig. Das muss wohl der Anlass für den Spruch 'Das Hirn herausficken' gewesen sein. Mir standen schon die Tränen in den Augen. Sylvia sah wie es um mich stand.

„Bei der nächste Runde darfst du kommen", flüsterte sie mir ins Ohr.

Endlich benutze Sie wieder ihre göttlichen Hände und sie hörte wieder auf, knapper denn je. Mir wurde fast schlecht, ich wusste noch eine Berührung mit dem Finger und ich wäre erlöst. Doch Ihr Finger berührte mich nicht. Sie pustete einfach leicht auf meinen Prügel und dann passierte das Ungeheuerliche, ja das Undenkbare ...

4. Kapitel: Der frühe Samstag

Als ich den leichten Luftzug spürte, fing das Gewitter in meinem Kopf an. Ich sah nur noch Sterne und ein Feuerwerk schien in mir abzubrennen. Eine derart starke und mit ein mal über mich hereinbrechende Euphorie hatte ich noch nie erlebt. Es war, als hätte man mir einen schnell wirkenden Drogencocktail verabreicht. Alles in mir schien mit Dopamin überflutet worden zu sein. Diese Erfahrung hielt sehr lange an. Ich hatte so etwas noch nie genossen, und ich glaube die meisten anderen auch noch nicht. Als das Gewitter endlich abklang, stand ich neben mir. Oh Gott, was war das? Ich hatte schon Orgasmen gehabt, aber das hier schlug alles um Längen! Das absolut Irre aber war das, was ich zwischen meinen Beinen erblickte. Mein bestes Stück stand immer noch!

Ich hatte nur noch Knetmasse in meinem Hirn, wie ich mich wirklich fühlte, ist nicht zu beschreiben. Von der ferne drang eine Stimme zu mir.

„Mäxchen?"

Was wollte die Stimme von mir? Bitte nicht jetzt.

„Mäxchen?"

„Ja" brachte ich schließlich heraus und erkannte Sylvias Gesicht.

„Geht es dir gut?"

„Glaube mir, es ging mir im ganzen Leben noch nie besser".

„Gott sei dank, du warst vollkommen weggetreten."

„Was hast du mit mir gemacht?"

„Das wüsste ich auch gern, ich habe mich nur mit dir amüsiert und plötzlich verdrehten sich deine Augen es war nur noch das weiße zu sehen."

„Das war einfach phänomenal!"

„Zuerst dachte ich du hast einen epileptischen Anfall oder einen Hirnschlag."

Das war kein epileptischer Anfall, damit kannte ich mich persönlich und auch im Familienumkreis aus. Ein Schlaganfall kam auch nicht in Frage, dann würde ich mich jetzt nicht so großartig fühlen. „Nein Sylvia, es war einfach nur ein seeehr geiles Gefühl."

Aus Ihrem Gesicht verschwand die Besorgnis und das unwiderstehliche Lächeln kehrte zurück.

„Na warte!"

Mit diesen Worten ging Sie zum Tisch und kam mit den Sektkühler wieder.

„Du hast also deinen Orgasmus gehabt und dein Schwanz steht immer noch? Dann bleibt auch dein Sperma wo es ist!"

Schon ergoss sich das kalte Wasser über meine Lenden. Während ich mich jetzt versuchte, vom Schock zu erholen, war auch schon meine ganze Pracht in sich zusammen gesunken.

„Morgen kommt der nicht raus", sagte sie und legte den Käfig wieder an.

Mir war es im Moment gleichgültig, mein Hirn war immer noch mit Glücksgefühlen überflutet.

Ich durfte neben Sylvia im Bett schlafen. Eigentlich schlief ich nicht, ich konnte es nicht. Ich lag eher da und bewunderte meine Herrin. Wieder geriet ich ins Grübeln. Warum ich? Ja warum hatte Sylvia mich ausgewählt? Für die gemachten Erfahrungen war ich ihr so dankbar. Selbst jetzt wo sie fest schlief, war es eine Freude sie zu beobachten. Mein Käfig wurde auch schon wieder zu eng.

Der Dopaminrausch war am Abklingen. Ich wusste nur eins, ich würde alles tun um dieses ‚Hirn und Körpergewitter' noch ein mal zu erleben. Ach wenn es ohne Drogen passierte wusste ich schon jetzt, das ich ab sofort danach süchtig bin.

Da ich nicht schlafen konnte, stand ich auf und ging so zeitig wie möglich zum Bäcker Brötchen holen. Es war mir ein Bedürfnis, Sylvia mit Frühstück zu überraschen. Glücklicherweise fand ich den Hausschlüssel an einem Brett neben der Tür. Im Treppenhaus begegnete ich einer Frau, diese musterte mich mehrmals von oben bis unten, es war Sylvias Nachbarin. Sie hatte mich aus Sylvias Wohnung kommen sehen. Ich dachte mir, dass ich wohl bald das Gesprächsthema Nummer 1 unter den Nachbarn sein würde.

„Guten Morgen" grüßte ich.

Ich erntete nur ein Grinsen, dann ließ ich sie stehen und ging einkaufen.

Die Backwarenfachverkäuferin wunderte sich, samstags in aller Frühe schon beim Aufschließen des Ladens auf Kundschaft zu treffen. Ich kaufte Brötchen, Croissants und da ich vergessen hatte nachzusehen, auch noch ein halbes Pfund Kaffee. Wieder in Sylvias Wohnung angekommen machte ich mich an die Zubereitung des Frühstücks. Glücklicherweise fand ich Butter, Marmelade und Käse im Kühlschrank. Ich wollte auch ein paar Eier kochen, fand aber keine. Als ich das Tablett belud, kam mir das Arrangement ein bisschen trostlos vor. Da fehlte noch was. Ja richtig zur Perfektion des Mahles fehlten noch Blumen.

Schnell zog ich mich noch mal an um zu dieser frühen Stunde an der Tankstelle welche zu erstehen. Es dauerte etwas bis ich eine solche in der näheren Umgebung gefunden hatte. Leider gab es keine Blumen. Wenigstens Eier konnte ich kaufen. Langsam wurde es Zeit zurückzukehren um Sylvia vor dem Aufwachen anzutreffen. Auf dem Rückweg sah ich in einem Vorgarten wunderhübsch blühende Gerbera. Die wären genau richtig, dachte ich mir. Ich schaute nach links und dann nach rechts. Keiner zu sehen. Die Gartentür war nicht verschlossen. Schnell hatte ich die 3 Schönsten gepflückt. Jetzt vernahm ich hinter mir ein Knurren. Ich ahnte nichts Gutes, als ich mich umdrehte. In diesem Augenblick fing das Bellen an. Mein Sprint bis zum Zaun hätte Usain Bolt erblassen lassen. Schon schwang ich mich drüber und zerdepperte dabei drei der sechs Eier. Dem Hund hatte ich es gegeben.

Jetzt aber schnell zurück. Mit schnell zurück war es aber nichts, denn jetzt stand ich vor der Wohnungstür und ich Trottel hatte bei meinem zweiten Aufbruch den Schlüssel vergessen (Hoffentlich passierte das Sylvia nicht oft, das Schlüssel vergessen, meine ich).

Was nun? Sollte ich bei der Nachbarin klingeln, die ich vorhin traf? Die war vorhin so herablassend gewesen und ob die einen Schlüssel hatte, wusste ich auch nicht. Ich ging wieder nach draußen. Da stach mir das Küchenfenster ins Auge, das ich vorhin geöffnet hatte. Bedauerlicherweise lag das aber im nicht im Erdgeschoss. Jetzt erinnerte ich mich, vorhin eine lange Leiter gesehen zu haben. Och Nöö, das war in dem Garten mit dem Hund. Es half alles nichts, ich musste noch mal dort hin. Der Wauwau, der mich noch von vorhin kannte, stand am Zaun, um mich auf das ‚Herzlichste' zu begrüßen. Na toll, was jetzt? Ich entschied mich für das Risiko. Ich machte die Gartentür auf und sah den Hund auf mich zustürmen. Ich drehte mich um, als würde ich wieder das Weite suchen und der Fifi sprang aus der Tür. Schnell machte ich einen Bogen, schleuderte die Granate (ein Ei aus der Eierpackung, nun waren es nur noch zwei) auf das Tier, hechtete zum Gartentor herein und zog diese im letzten Moment zu. 2:0 für mich. Hoffentlich reagierte keiner in der Umgegend auf das schallende Gebell. Die Leiter war schnell gefunden und mein ‚Freund' auf dem Bürgersteig schäumte vor Wut.

Ja, jetzt musste ich wieder raus kommen, aber wie? Hinter dem Haus war ein mindestens 3 Meter hohe Mauer. Ich grinste, hatte ich doch eine 6 Meter lange Leiter. Nach 2 Minuten war ich nun wieder auf dem Bürgersteig, diesmal hinter dem Haus. Ich bekam wegen den Grundstücksbesitzern Gewissensbisse. Erst klaute ich Ihre Blumen, dann die Leiter und wie lang der Hund vor der verschlossenen Gartentür bleiben würde war ungewiss. Eine Stimme drang an mein Ohr.

„Rambo? Rambo wie bist du da raus gekommen?"

Das machte es mir leichter von dannen zu schleichen. Ich hatte mich 2 mal mit Rambo angelegt und blieb Sieger. Die Leiter, so nahm ich mir vor, würde ich später einfach wieder über den Zaun werfen.

Ich lehnte die Holzleiter an das offene Küchenfenster und begann mit dem aufstieg. ... Und gleich ging es wieder abwärts, die zweite Sprosse war durchgebrochen. Fluchend versuchte ich erneut, das Fenster zu erreichen, todesmutig wie ich war, schaffte ich es auch ohne weitere Sprossen zu demolieren.

Endlich war ich wieder in der Wohnung. Sylvia schlief noch, ich machte die Kaffeemaschine an und rauchte erst mal eine. So aufregend war mein Morgenspaziergang lange nicht. In Gedanken malte ich mir noch Rambo's verdutztes Gesicht aus, wenn er mir in den Stahlkäfig gebissen hätte. Ich musste ein lautes Lachen unterdrücken. Sylvia sollte noch nicht aufwachen.

Leise öffnete ich mit dem Tablett in der Hand die Schlafzimmertür. Am Bett angekommen stellte ich das Frühstück auf dem Boden ab. Schnell schlüpfte ich aus meinen Kleidern und kroch vom Fußende her in Richtung Intimbereich meiner Herrin. Ich arbeitete mich mit meiner Zunge vom Oberschenkel aufwärts. Schnell merkte ich, dass sich bei ihr was regte. Trotzdem stellte sie sich schlafend. Aber lange hielt sie das nicht durch, zuerst lächelte Sie, dann krallte sie sich in meine kurzen Haare und presste Ihren Unterleib gegen meinen Mund. Ich begann sie zu erregen, doch kurz vor Ihrer Erlösung hörte ich auf zu lecken.

„Das kostet dich eine weitere Woche in deinem Käfig!"

Mit diesen Worten zog sie meinen Kopf mit aller Gewalt an den Haaren in Richtung Ihrer Genitalien. Ich leckte nun gehorsam weiter, bis es Ihr kam.

Streng schaute sie mich wegen der erneuten Frechheit an. Ich langte auf den Boden und setzte schnell das Frühstück vor Ihr ab. Meine Impertinenz war fast schon wieder vergessen und meine Liebste schaute nun überrascht.

„Wo hast du die Blumen her?"

„Die wuchsen aus meinem Herzen", erwiderte ich lachend und musste an Rambo denken.

5. Kapitel: Mittagszeit

Wir frühstückten im Bett und dann durfte ich Abwaschen. Ihre Hausarbeit gehörte wohl ab jetzt zu meinen Aufgaben. Ich war gerade dabei den Sektkühler, der mir am Vorabend meinen ‚strammen Max' abgewrackt hatte, zu säubern als es an der Tür klingelte.

„Machst du auf?"

„Ja meine Herrin, wie sie wünschen meine Gebieterin", dachte ich, gesagt habe ich es aber nicht.