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Die Buchlesung Teil 01

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Wespe
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Eine grün schimmernde Chiffonbluse schmeichelte ihrem schlanken Körper. Die großen Brüste waren augenscheinlich in einen Push-up-BH gezwängt worden, denn das weiße Fleisch wogte im tiefen Ausschnitt bei jeder ihrer Bewegungen.

Der untere Teil ihres Körpers steckte in einer teuren, knalleng sitzenden Designerjeans. Perfekt betonte diese Andreas langen Beine und den kleinen, runden Hintern. Mark hatte nicht erwartet, einen Blick auf ihre nackten Füße werfen zu können, wie auch, bei diesem Wetter. Aber die dunkelgrünen, hochhackigen, wadenlangen Stiefel, mit den dünnen Pfennigabsätzen wirkten ungemein sexy und bedienten so hervorragend seine ausgeprägte voyeuristische Fantasie.

Gestenreich und mit dem für sie so typisch ironischen Blick betrieb Andrea Sawatzki gepflegte Konversation mit den anderen Gästen.

Ihre Augen strahlten und blitzten, wenn sie ihren Fans mit dem Glas Glühwein, das sie in den Händen hielt, zuprostete.

Mark vergaß Hunger und Durst.

Jetzt!

Jetzt MUSSTE er sie ansprechen.

Mit ein paar raschen Schritten schnellte er um den Tisch herum und baute sich vor Andrea Sawatzki auf.

"Guten Abend!", rief er, mehr als er sprach.

"Guten Abend!", raunte Andrea mit sanftem Tonfall zurück, ihm die schmale Hand zur Begrüßung reichend. „Wie geht es ihnen? Ich hoffe, ihre Anfahrt war nicht von allzu großen Unannehmlichkeiten geprägt." Der sarkastische Unterton in ihrer Stimme war nicht zu überhören. Ihre Augen ruhten einen Augenblick zu lange auf Marks durchnässten Schuhen.

Er fühlte sich unwohl, nicht für voll genommen.

"Danke, es geht mir ausgezeichnet.", antwortete er fast trotzig. „Der Weg hierher war nicht ganz einfach. Die Straßen sind vereist, die Bahnen fahren nicht regelmäßig oder nicht bis zum Ziel, aber ich bin gut zu Fuß."

"Das ist nicht zu übersehen!", schmunzelte Andrea Sawatzki lasziv und nahm erneut seine feuchte Kleidung in Augenschein. „Sie haben augenscheinlich einiges auf sich genommen, um heute Abend hier zu sein. Das ehrt und freut mich, nur ein echter Fan tut das."

Es folgte ein langer Blick, der Mark nervös werden ließ. Er wusste nicht, wie er das Verhalten dieser Frau einordnen sollte. Veralberte sie ihn? War das einstudierte Professionalität? Wurde er verhöhnt? Oder war das der Blick einer besorgten Frau, die Anteil an dem nahm, was einem ihrer Fans passierte? Er konnte es nicht einschätzen ...

"Essen Sie doch und trinken Sie einen Glühwein, um sich wieder aufzuwärmen und neue Kräfte zu tanken! Die Lesung wird zweimal 30 Minuten dauern, dafür sollten Sie gestärkt sein.", forderte Andrea Mark nun auf und trat einen Schritt näher an das Buffet heran.

"Sie haben recht.", bestätigte er und reagierte damit auf das Knurren seines Magens. „Darf ich Ihnen eine Kleinigkeit mitbringen?"

Seine Augen wanderten wie von allein zu Andreas Busen.

Ein ironisches, wissendes Schmunzeln war die Antwort.

"Danke, aber nein. Ich habe einen ziemlich strengen Diätplan einzuhalten. Das Theater und mein neuer Film fordern eine recht große Fitness und Ausdauer. Ich liebe Kartoffelsalat und Würstchen. Allerdings würden mich die Kalorien dazu zwingen, für den Rest der Woche nur noch Ananas und Bananen zu mir zu nehmen."

Wieder ein Lächeln, glatt, gewandt und irgendwie, als wollte sie ihn loswerden.

"Schade, aber nicht zu ändern.", erwiderte Mark knapp.

Ärger und Verunsicherung bestimmten sein Denken und Fühlen.

Er realisierte jetzt wirklichen Hunger, unglaublicher Durst ließ seine Zunge am Gaumen kleben. Schon tat er den ersten Schritt in Richtung des verlockenden Bieres.

„Wir sehen uns nachher sicher noch einmal, ich bestehe auf einem Autogramm!"

Wieder ein routiniertes Lächeln, ein knappes: „Aber sicher doch."

Dann wand sich Andrea Sawatzki dem nächsten Gast zu.

Marks Enttäuschung fraß sich in sein Gemüt. Eis, Schnee, Sturm, alles hatte er in Kauf genommen, um sein rothaariges Superweib heute Nacht live erleben zu dürfen und jetzt das? Durchfroren und mit nassen, kalten Füßen, brennendem Gesicht und klammen Händen hatte er einem aalglatten Profi gegenüber gestanden. Kein Sexappeal, von ihrem großen Busen mal abgesehen, nicht der kleinste Flirt, nichts von alldem, was er sich in stundenlangen Tagträumen in den buntesten und schillerndsten Farben ausgemalt hatte.

Hunger und Durst plagten ihn und Frau Sawatzki hatte nicht im Mindesten den Anstand, all das gebührend zu würdigen?

Natürlich war ihm tief im Inneren völlig klar, dass eine Begegnung wie diese gar nicht anders hätte laufen können und dennoch, er wollte sich ärgern, wollte enttäuscht sein, schließlich brauchte er ein Alibi, für das bereits zweite Bier, welches wohltuend durch seine Kehle rann.

Während er sich eine gehörige Portion Kartoffelsalat und Würstchen gönnte, formierten sich die anderen Gäste vor einem Tisch, auf welchem diverse Autogrammkarten lagen. Andrea Sawatzki nahm routiniert ihren Platz ein und begann, ohne Mark auch nur eines Blickes zu würdigen, die Textwünsche ihrer Fans auf die jeweiligen Fotos zu schreiben.

Pah!

Ein Glas heißer Glühwein rundete sein Nachtmahl ab.

'Ich werde mir einen ganz besonderen Text einfallen lassen', überlegte Mark eigensinnig und ein klein wenig angetrunken. ‚Am besten etwas, dass ihr die Schamröte ins Gesicht treibt. In etwa: Für meinen größten Fan, der beim Anblick meiner Brüste regelmäßig einen Ständer bekommt und sich bis zur völligen Erschöpfung durch Eis und Schnee zu mir gekämpft hat. In unerfüllbarer Leidenschaft und Liebe - Andrea Sawatzki'.

Auch hier war er sich bewusst, dass er niemals auf eine solch unerhörte Art und Weise seinem Schwarm begegnen würde. Aber es war einfach angenehm, sich den Frust mit dieser Eigenart zu vertreiben. Noch während er gedanklich an weiteren Texten feilte, stellte er sich gesittet in die Schlange der Wartenden an.

Als Mark endlich an der Reihe war, hatte es Andrea Sawatzki plötzlich eilig. Das Team des Fernsehsenders war eingetroffen.

Sie wirkte von einer Minute zur nächsten unausgeglichen und angespannt, fast hätte man meinen mögen, sie litt nach all den Jahren in der Öffentlichkeit noch immer unter Lampenfieber.

"Welchen Wunsch haben sie für ihren Autogrammtext?", fragte Andrea knapp, als hätte sie Mark nie vorher gesehen.

Obgleich sie ihn nicht wieder erkannte, schien sich der Blick ihrer grünen Augen in seine Seele zu bohren.

Mark atmete hörbar ein. Die Versuchung, einen Eklat zu provozieren hielt ihn eine Sekunde lang übermächtig gefangen.

"Junger Mann?"

Sie war wirklich genervt!

"Ähäm ...". Mark wurde verlegen. Jetzt, wo es soweit war, fiel ihm tatsächlich nichts Vernünftiges ein. Dafür rutschte sein Blick wieder zu den Brüsten, welche wie zum Hohn vor seinen Augen wogten.

Dieser Abend war wie verhext.

"Bitte! Sie hatten doch genug Zeit, sich etwas zu überlegen!", drängte Frau Sawatzki nun ungehalten.

Mit fahrigen Bewegungen versuchte sie für einen Augenblick, den Ausschnitt ihrer Bluse zu verkleinern.

'Oh Mist! Sie hat's gemerkt! Peinlich!', schoss es Mark verlegen durch den Kopf.

"Ntschuldigung", nuschelte er . „Schreiben Sie bitte: Für Mark, meinen größten Fan. Eine Erinnerung an einen besonderen Abend.".

Der Filzstift quietschte rasch und entschlossen über die Autogrammkarte.

"Bitte schön ...". Wieder dieser Spott, diese Ironie in ihrem distanzierten Gesichtsausdruck.

"Danke!", stammelte er verkrampft, schenkte sich noch eine Tasse Glühwein ein und verließ den Raum in Richtung Lesezimmer, wo er erneut auf einem der gemütlichen Sofas nahe des Kamins Platz nahm. Hier hatte er es warm und konnte hoffen, dass seine durchnässten Schuhe in der nächsten Stunde etwas trocknen würden, ehe er sich draußen wieder dem Hundewetter aussetzen musste. Der Blick auf Andrea Sawatzki war gut, ihr Sessel stand höchstens drei Meter von ihm entfernt.

Mark schaute sich um. Das Fernsehteam stand mit Kamera, Mikrofon und Scheinwerfern bereit. Aber noch immer hatten nicht alle Gäste ihre Autogramme. Das konnte dauern.

Langsam erwärmte sich sein ermatteter, unterkühlter Körper, sein Magen war gefüllt, der Alkohol tat seine beruhigende Wirkung ... Mark gähnte schläfrig.

Unter gefälligem Beifall betrat Andrea Sawatzki den Raum, verbeugte sich kurz und nahm lächelnd in dem großen alten Sessel Platz.

"Ich danke Ihnen, meine Damen und Herren.", sprach sie in die Runde.

Ihr Blick schweifte durch den Raum, blieb für Sekunden auffällig bei Mark hängen. Er schaute wie gebannt in ihr sommersprossiges Gesicht.

Was sollte das?

War tatsächlich er gemeint?

Unsicher schaute er sich um, konnte aber direkt hinter sich nur zwei ältere Damen ausmachen, denen Andreas Aufmerksamkeit in der Form sicher nicht gegolten hatte.

Locker schlug die rothaarige Schönheit nun ihre langen Beine übereinander, griff nach ihrer Biografie und klappte das Buch auf.

Nach einem weiteren Blick zu den Zuschauern bemerkte sie lächelnd: „Da ich davon ausgehe, dass Sie meine Kindheit in Bayern und meine Jugend nicht so stark interessiert, habe ich beschlossen, die heutige Lesung mit meiner Eheschließung zu beginnen. Ich hoffe auf Ihr Einverständnis."

"Nein! Da sind wir ganz und gar nicht einverstanden!", tönte es aggressiv aus der letzten Reihe. „Erzähl uns mal fein was über deine Jugendsünden, du Schlampe!"

Marks Kopf fuhr herum.

Auch wenn er sich schon in alle noch so versauten Situationen mit Andrea Sawatzki geträumt hatte, DAS durfte keiner ungestraft zu dieser Frau sagen!

Im hinteren Teil des Raumes saß ein kräftiger, groß gewachsener Typ, vom Körperbau erinnerte er eher an einen Holzfäller als an den eines Lesefans. Er war aufgesprungen und dröhnte weiter Beleidigungen in die Runde: „Willst du uns ernsthaft mit diesem langweiligen Scheiß auf die Eier gehen? Das ist Dreck, was du hier verkaufen willst. Wir wollen die echte Andrea Sawatzki kennen lernen. Die, die mit 14 schon die Schwänze ihrer Mitschüler gelutscht hat! Die, die sich für einen Schnaps in jeder Kneipe auf dem Klo hat ficken lassen! Komm, klapp das scheiß Buch zu und erzähl uns davon!". Angriffslustig ging der Hüne ein paar große Schritte auf die Mitte des Raumes zu.

Andrea Sawatzki saß wie aus Beton gegossen in ihrem Sessel. Ihre Hände zitterten, ihr Gesicht sah aus, als müsste sie schwer mit sich kämpfen, um nicht in Tränen auszubrechen.

Die anderen Gäste schwiegen oder tuschelten entrüstet mit ihrem jeweiligen Nachbarn.

Mark aber konnte die Situation nicht länger ertragen und sprang ohne nachzudenken auf.

"Was soll das hier für eine Vorstellung werden?", blaffte er den Fremden an. „Können Sie sich nicht benehmen wie jeder andere hier? Setzen Sie sich wieder hin und halten Sie die Klappe oder verlassen Sie die Buchhandlung, damit wir Anderen den Abend genießen können!"

Der Hüne ging schweigend auf Mark zu. Ohne auch nur ein Wort zu verlieren, hob er seine geballte Faust und schlug zu. Hart und ungebremst traf sie Marks Nase und ließ ihn schwankend zu Boden gehen.

Nebelschleier schienen ihn zu umgeben, als er nach ein paar Augenblicken wieder die Augen öffnete. Sein Sehfeld war eingeschränkt, das Gesicht fühlte sich geschwollen an, die Nase brannte wie Feuer. Aber er fühlte die Nähe einer Person, die Weichheit eines weiblichen Körpers. Als er versuchte seine Umgebung wahr zu nehmen, realisierte er, das Andrea Sawatzki ihn im Arm hielt. Beiden saßen auf dem Fußboden der Buchhandlung. Der Raum war leer, alle Gäste waren gegangen.

Nebelschleier umkreisten seinen Verstand.

"Was ...? Wo bin ich? Was ist passiert?", stammelte Mark, völlig durcheinander.

"Ruhig ... nicht reden! Deine Nase blutet noch immer.", es war tatsächlich Andrea Sawatzki, die beruhigend auf ihn einredete und ihn ein Taschentuch auf seine Wunde drückte. „Wir sind noch immer in der Buchhandlung, aber ich habe die anderen weg geschickt, der Abend ist ruiniert. Mein Management muss die Eintrittsgelder zurückgeben. Ich hoffe nur, dieser Eklat steht morgen nicht in jeder Berliner Zeitung.".

Sie seufzte.

"Helfen sie mir auf!". Mark versuchte aufzustehen.

"Es tut mir so leid, was dir passiert ist.", versicherte Andrea. Allerdings nicht, ohne wieder in ihren spöttischen Ton zu verfallen: „Es ist lange her, dass sich ein Mann für mich geprügelt und mich verteidigt hat."

Mark war vollkommen irritiert.

Wieso duzte sie ihn plötzlich?

Was sollte er aus dieser Situation machen?

Wie sollte er zu Hause Kerstin begegnen?

Was würde seine Frau sagen, wenn er ihr seine blutig-blaue Nase erklären müsste?

Er kam nicht dazu, sich die Antworten zu geben.

"Darf ich dich nach Hause fahren?", fragte Andrea besorgt. „Oder hättest du Lust, auf einen Whisky mit zu mir zu kommen? Schließlich warst du der Held des Abends!".

Wieder diese Ironie.

Mark war irritiert.

Meinte sie dieses Angebot ernst?

Nie wieder würde er seinem Star so nahe kommen.

"Ein Whisky wäre nicht schlecht. Nach Hause komme ich auch mit einem Taxi."

"Wunderbar! Dann kannst du bei mir auf das Auto warten, wird lange dauern, heute Nacht!"

Ohne ein weiteres Wort stand Andrea Sawatzki auf und zog Mark am Ärmel seines Pullovers in Richtung Ausgang.

Wo waren die Angestellten der Bücherei?

Warum verabschiedete sich keiner von einem bekannten Leinwandstar?

Was war hier los?

Wieder verschwamm sein Blickfeld um ihn, als er rasch nach seiner Jacke griff und Andrea mit noch wackligen Beinen und schmerzendem Kopf folgte.

Draußen nahm Mark schaudernd die eisige Dunkelheit wahr, glatte, Schnee verwehte Straßen, dunkle Häuser. Einzelne Straßenlaternen die ihr mattes Licht kegelförmig verteilten, glitten an ihm vorbei.

Diffus hörte er jetzt ihre leise Stimme.

„Aus welcher Gegend hast du dich hierher durchgeschlagen?", fragte sie -- wieder fast spöttisch.

"Prenzlauer Berg.", entgegnete Mark knapp, seine Gedanken rotierten dumpf und benommen um die ungewöhnliche Situation, welche er gerade erlebte.

"Nette Gegend, jetzt, wo die Mauer weg ist.", sinnierte Andrea. „Bist du verheiratet?"

"Ja."

"Glücklich?"

"Geht so, Probleme gibt es überall. Immerhin hat mir meine Frau die Eintrittskarte zu der Lesung geschenkt."

"Ok ... mir wäre eine andere Antwort lieber gewesen."

"Welche?". Mehr wagte er nicht zu fragen.

"Na zum Beispiel, dass deine Frau dich nicht liebt und nicht versteht, dass du sexuell total ausgehungert bist ..."

Wie bitte? Er realisierte, das ihn diese Antwort irritierte ohne wirklich den Grund dafür zu begreifen.

"Was wäre gewesen, wenn ich so etwas gesagt hätte?"

Trübe nahm er aus dem Augenwinkel Andreas belustigten Blick wahr.

"Ach, dann hätten wir uns später die Kleider vom Leib gerissen und gefickt wie die Bergesel. Ich hatte schon lange keinen richtigen Kerl mehr im Bett, niemanden, der es mir wirklich schonungslos besorgt. Ich stehe auf harten Sex, weißt du, anal oder ein paar kräftige Schläge aufs Hinterteil, rammeln bis mir die Pussy überläuft, solche Sachen halt. Das geht am besten, wenn der Kerl, den man abschleppt richtig ausgehungert ist. Einen flotten Blowjob für den Anfang, damit er beim zweiten Mal länger durchhält und dann kann's losgehen!"

Mark fühlte seine Handflächen feucht werden, sein Schwanz stellte sich auf, ohne dass er etwas dagegen hätte tun können.

Andrea Sawatzki ... war sie am Ende doch genau so, wie sie auf den meisten ihrer Fotos rüber kam? Ein unersättlicher Vamp? Eine sexsüchtige, dauergeile Nymphomanin, die nichts anbrennen ließ? Sollte er heute Nacht tatsächlich seine schmutzigen Wichsfantasien in die Realität umsetzen können? Er wagte nicht daran zu glauben, bis er eine Hand auf der Innenseite seines linken Oberschenkels fühlte, welche sich zielsicher zu seinen Eiern vortastete.

Wieder fühlte Mark störend den zähen Nebel der ihn umgab, bis er sich in Andreas Wohnung wieder fand. Bequem saß er in einem weichen, ausladenden Sessel, allein in einem schwach beleuchteten Raum.

Wo war Andrea? War er überhaupt bei ihr? Ihm fehlte jede Orientierung.

Leise öffnete sich links von ihm eine Tür. Schemenhaft konnte Mark eine weibliche Silhouette wahrnehmen. Keine Kleidung störte den Blick auf diese faszinierende Erscheinung. Ein wenig seitlich stehend wirkte dieser bizarre Körper für den ersten Augenblick zerbrechlich, verletzlich. Dann aber nahm Mark wahr, in welch aufreizender Position die Gestalt dastand. High Heels mussten ihre Füße zieren, die hohen, dünnen Absätze waren deutlich auszumachen. Sein Blick glitt über lange, ein wenig auseinander gestellte Beine, die auf diese Weise den Blick auf die weibliche Mitte freigaben. Glatt rasiert musste sie sein, Vulva und Venushügel warfen weiche Schatten. Die Hüften verliefen in sanft gerundeten Konturen, auf deren rechter Seite eine schmale Hand lag. Arme und Schultern wurden von lockigem Haar umschmeichelt. Der linke, volle Busen zeigte sich deutlich im Zwielicht, die Knospe war dick wie eine reife Himbeere aufgestellt. Gleich einer Vision fielen Schatten auf die rechte Brust, dennoch war sie wahrnehmbar. Nur ein kleiner Teil des Gesichts war zu sehen, der Ansatz des linken Auges, ein Teil des Mundes. Alles andere lag im Dunklen oder wurde von langem Haar überdeckt. Kerzenschein im Hintergrund ließ diese Erscheinung wie eine perfekte Illusion wirken.

Mark schluckte trocken. Stand Andrea Sawatzki splitternackt in ihrem Schlafzimmer? Musste er nur aufstehen und nehmen, was sich ihm auf so erotische Weise anbot?

Unsicher erhob er sich. Wieder schienen ihm dumpfe Schleier zu umfangen, welche seine Wahrnehmungen verzerrten.

"Komm zu mir!", raunte Andrea. „Nimm mich, fick mich, mach mit mir was du willst, ich habe unglaubliche Lust auf harten geilen Sex mit dir!"

Mark konnte kaum wahrnehmen, wie er das Zimmer betrat. Er wollte sich umschauen, es gelang ihm nicht. Seine Augen starrten wie hypnotisiert auf den nackten Körper vor ihm. Schritt für Schritt war Andrea zurück gewichen und hatte sich auf ihr Bett fallen lassen.

Nun lag sie auf dem Bauch, direkt vor ihm und stützte sich mit den Unterarmen auf. Die großen Brüste ruhten wie weiche Kissen an den Außenseiten ihres Körpers und wogten bei jeder ihrer Bewegungen als sie sehnsüchtig einen Arm nach Mark ausstreckte.

"Komm her!" verlangte sie mit Wollust in der Stimme. „Zeig mir deinen Prügel! Schieb ihn mir in den Mund, ganz tief, bis in den Hals. Fick mein Gesicht!"

Mark war unsicher.

Andrea aber wartete keine Reaktion von ihm ab. Mit weit geöffneten Oberschenkeln kniete sie nun im Bett und zog Mark am Bund seiner Hose zu sich heran. Wortlos verschaffte sie sich mit kundigen Fingern Zugang zu seinem steil aufgerichteten, hart geschwollenen Riemen. Ehe Mark wirklich realisierte, was mit ihm geschah, versenkte sich sein Schwanz bereits tief in Andreas Rachen. Ihr Mund und ihre Zunge setzten zu einem wilden Spiel an, welches Mark die Schweißperlen auf die Stirn trieb. Verwirrt schaute er nach unten und sah dabei zu, wie sich sein bestes Stück immer tiefer in den Hals seines Superstars bohrte. Lustvoll spürte Mark die Hitze und Nässe in Andreas Kehle. Würgekontraktionen pressten seine dunkelrote Eichel zusammen, ihre Saugbewegungen im nächsten Augenblick ließen ihn binnen weniger Momente in Sphären höchster Lust schnellen. Schon konnte er fühlen, wie sich eine mächtige Explosion in seinen Eiern zusammenbraute, als Andrea seinen Prügel aus ihrem Mund freigab.

Wortlos zog sie Mark zu sich heran, drückte fieberhaft verzehrend ihre Titten an seine Erektion. Mit beiden Händen griff sie in ihr nicht mehr ganz festes Fleisch und presste so die steifen Nippel zur Mitte ihres Körpers um sie auf Marks überreizter Eichel zu reiben.

"Nimm sie!", mehr sagte Andrea nicht, als Marks Mund stumm den Weg zu den Brüsten fand, von denen er bereits als junger Mann geträumt hatte. Verzehrend saugte er sich mit seinen Lippen an ihnen fest, ließ die langen Nippel hart über seine Zunge rollen.

Andrea stöhnte laut: „Ja ... beiß zu, ich brauche es heftig heute Nacht."

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