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Die drei Frauen in meinem Leben 02

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Ich wurde erneut geweckt, als Melanie ins Schlafzimmer kam. Ich lies meine Augen geschlossen, da ich überhaupt keine Lust hatte mit ihr zu reden. Erst als ich ihren Körper neben mir im Bett spürte, öffnete ich meine Augen einen winzigen Spalt. Melanie lag komplett nackt neben mir. Ich war verwundert, da sie sonst immer einen Pyjama zum Schlafen trug. Hatten die Worte, die ich ihr vorhin ins Ohr geflüstert hattet etwa Wirkung gezeigt und sie würde mich gleich für Sex wecken? Ich öffnete meine Augen etwas weiter und konnte sehen, wie sich meine Frau direkt neben mir selbst befriedigte. Ihre Beine waren leicht gespreizt und mit ihrer rechten Hand streichelte sie ihre Scham. Zunächst ließ sie zwei Finger durch ihre Schamlippen gleiten, bevor sie sie langsam und genüsslich in ihre Muschi einführte. Ich bekam eine Erektion. Noch nie habe ich meine Frau bei der Selbstbefriedigung beobachtet. Wollte sie eine neue Art Vorspiel ausprobieren? Ich fing an meinen Penis vorsichtig an der Matratze zu reiben.

Melanies Bewegungen wurde immer schneller. Sie spreizte ihre Beine jetzt noch weiter und streifte mit ihrem Knie kurz meinen Oberschenkel, machte jedoch keine Anstalten mich zu wecken. Langsam wurde ich ungeduldig und nervös. Melanie zog die Finger aus ihrer nassen Spalte und leckte Muschisaft von ihnen ab. Danach rubbelte sie ihren angeschwollenen Kitzler. Ihr entglitt jetzt immer öfter ein leises Stöhnen. Ich war dermaßen erregt und überlegte einzugreifen und mitzumachen, doch plötzlich hörte ich Melanie lustvoll nuscheln: „Fick mich David. Fick mich mit deinem fetten Schwanz."

Ich begriff, dass sie überhaupt nicht die Absicht hatte mich in ihr Liebesspiel einzubeziehen. Obwohl meine Frau mich hätte wecken können, zog sie es vor, sich selbst zu befriedigen und dabei an den Mann zu denken, mit dem sie mich vor Jahren betrogen hatte. Am liebsten hätte ich eingegriffen und sie selbst gefickt. Ich wollte ihr zeigen, dass in diesem Moment ein Mann neben ihr liegt, der sie befriedigen kann. Doch genau wie damals, als ich sie mit David erwischt hatte, war ich nicht im Stande etwas zu unternehmen. Ich lag neben ihr und hörte meine Frau noch mehrfach nach ihm stöhnen: „Gib mir dein Sperma. Ich will es tief in mir. Füll mich ab David."

Als Melanie zum Orgasmus kam, fiel es ihr schwer das Stöhnen zu unterdrücken. Sie wälzte sich neben mir hin und her. Dabei bekam ich ihr Knie einmal so heftig in meine Magenkuhle, dass es schon weh tat. Leider hielt mich das nicht davon ab, selbst zum Orgasmus zu kommen. Unterbewusst habe ich meinen Schwanz die ganze Zeit weiter an der Matratze gerieben und mich in meine Boxershorts ergossen. Ich schämte mich so sehr, als ich das warme Sperma an meinem Penis und Oberschenkeln spürte. Melanie schlief sofort ein, aber ich lag noch die ganze Nacht wach. Ich fühlte mich wie damals vor sechs Jahren. Unmännlich und nutzlos. Meine Frau wusste, dass ich heute gerne mit ihr geschlafen hätte, doch anscheinend findet sie die bloße Phantasie von David erregender als ihren eigenen Ehemann. Mein Selbstbewusstsein war erneut gebrochen.

Wenn ich heute darauf zurückblicke, hätte ich sofort das Gespräch mit Melanie suchen sollen. Doch weder sie noch ich haben das sensible Thema je angesprochen. Wir lebten weiter vor uns hin und taten so als wären wir glücklich. Unser Sex wurde noch seltener und einfallsloser. Öfters erwischte ich meine Frau bei der Selbstbefriedigung. Teilweise befriedigte sie sich sogar nach dem Sex nochmal selbst. Sie wartete einige Minute und fragte dann leise „Schatz schläfst du?". Ich stellte mich schlafend und beobachte meine Frau dabei, wie sie ihre Muschi fingerte. Fast jedes Mal bekam ich dabei selbst einen Orgasmus. Obwohl mir meine Frau dadurch zeigte, dass ich sie nicht befriedigt habe und ich mich dafür unendlich schämte, war es doch aufregender als unser Sexleben. Für Melanie schien unser Sex eher eine Art Pflichtprogramm zu sein, was sie erfüllen musste, um sich danach selbst zu befriedigen.

Ich kann nicht genau erklären, warum unsere Ehe so lange gehalten hat. Ich vermute wir hielten zu lange an unseren Erinnerungen fest. Wir wollten unsere erste große Liebe nicht verlieren. Zudem war da auch noch Nina. Eine Scheidung ist für ein Kind immer sehr schwierig. Doch als Nina ins Teenager-Alter kam, entfernte sie sich von uns. Das führte dazu, dass Melanie sich ebenfalls noch weiter von mir distanzierte.

Den Höhepunkt ihrer Frustration bekam ich bei einem Streit zu spüren. Der Streit fand ein Jahr vor unserer Scheidung statt und hat eigentlich harmlos angefangen. Als ich nach der Arbeit nach Hause kam, standen im Flur schon wieder zig Pakete. Melanie shoppte zu der Zeit sehr viel online. Eigentlich hatte ich damit kein Problem, doch an diesem Tag war ich sehr gereizt. Ich warf ihr vor zu verschwenderisch zu sein. Sie fühlte sich persönlich angegriffen und wir fingen an uns anzuschreien.

„Ich sage doch nur, dass du es mit mir abklären sollst, bevor du all mein Geld verschleuderst!" schnauzte ich sie an.

„Jetzt muss ich dich schon um Erlaubnis fragen, wenn ich mir was kaufen will?" fragte sie mich trotzig.

„Dein Onlineshopping wird einfach langsam zu viel. Guck dir das doch mal an. So viele unnötige Sachen!" erwiderte ich.

„Ach, das ist deine Meinung? Ich kaufe nur unnötige Sachen?" fragte sie diesmal mit einem ironischen Unterton in der Stimme. Sie bückte sich und holte einen riesigen pinken Dildo aus ihrem Nachschrank.

„Wenn du mich anständig ficken würdest, müsste ich mir auch nicht sowas kaufen!" fauchte sie mich an, während sie mit dem gewaltigen Dildo vor meinem Gesicht rumwedelte.

Ich wusste nicht, was ich darauf antworten soll. Fassungslos betrachtete ich den Gummischwanz, der so viel größer war als mein Penis. Meine Frau und ich haben nie viel über unsere Probleme geredet. Meistens wurde einfach so lange darüber geschwiegen, bis es in Vergessenheit geraten ist. Bloß anscheinend war der unbefriedigende Sex nicht etwas, was Melanie einfach so runterschlucken konnte. Ohne etwas zu sagen verlies ich das Haus und fuhr mit dem Auto weg.

Erst spät am Abend kam ich zurück. Meine Frau entschuldigte sich und sagte, dass es nicht so gemeint war. Natürlich wusste ich, dass sie es genauso gemeint hatte. Nichtsdestotrotz nahm ich ihre Entschuldigung an und wir hatten Sex. Der Sex war anders. Ich wollte ihr beweisen, dass ich sie anständig ficken kann. Doch ihre Worte haben mich so sehr getroffen, dass ich erst keine richtige Erektion bekommen habe und als mein Penis dann endlich steif war, habe ich sehr schnell abgespritzt. Meine Frau hatte Mitleid mit mir und spielte mir einen Orgasmus vor. Ich wusste sofort, dass ihr Höhepunkt gefaked war, denn wenige Minuten später habe ich ihren richtigen Orgasmus gehört. Mal wieder hat sich Melanie direkt neben mir selbst befriedigt. Bloß diesmal hat sie dazu ihren neuen Gummischwanz benutzt. Sie hat ihn sich solange in ihre nasse Muschi geschoben, bis es ihr wirklich gekommen ist. Auch ich ergoss mich wieder in meine Boxershorts.

In den letzten Monaten unserer Ehe kam es dann wie es kommen musste. Wir lebten mittlerweile zwei verschiedene Leben. Es war mehr eine Wohngemeinschaft mit unserer Tochter. Melanie hat mir Stück für Stück meine Männlichkeit genommen und ich traute mich nicht, mich von ihr zu trennen. Ich hatte Angst vor der Welt außerhalb der Ehe. Ich hatte Angst vor anderen Frauen. Ich begann meinen Kummer in Arbeit zu ertränken und intensiv an meiner Karriere zu arbeiten.

Melanie hatte hingegen auf einmal sehr viele Hobbies. Sie fing an Tennis zu spielen oder ging in einen Buchclub. Natürlich stieg in mir sofort der Verdacht auf, dass sie mich betrog. Ich wurde paranoid und fragte sie aus, wie sie ihren Tag verbracht hat und wollte alles detailliert wissen. Da ich nicht überprüfen konnte, ob es stimmt, was meine Frau mir erzählte, installierte ich heimlich Überwachungskameras überall bei uns im Haus. Über meinen Computer auf der Arbeit beobachte ich immer wieder zwischendurch meine Frau. Zunächst schien alles ganz normal zu sein. Sie machte Wäsche, las ein Buch, bereitete das Abendessen vor und hin und wieder fickte sie sich mit ihrem Gummischwanz. Also nichts, was ich nicht eh schon wusste. Doch eines Tages, als sie eigentlich ihre Tennisstunde haben sollte, kam sie mit einem Mann nach Hause.

Es war ihr Tennislehrer. Wie gebannt schaute ich auf den Bildschirm. Sie saßen im Wohnzimmer auf der Couch und tranken Limonade. Ich steckte meine Kopfhörer in den Computer, um zu hören worüber sie redeten. Sie sprachen über Gott und die Welt. Nichts Ungewöhnliches oder Hinterhältiges, doch plötzlich stellte er sein Glas beiseite und küsste meine Frau. Melanie schien nicht überrascht sein und erwiderte den Kuss sofort. Der Kuss ging minutenlang. Sie wirkten sehr vertraut miteinander. Er begrapschte dabei meine Frau und knetete ihre Brüste. Als sich ihre Zungen voneinander lösten, hörte ich Melanie fragen: „Hat dir das vorhin auf dem Tennisplatz nicht gereicht?"

Ich hatte also recht. Meine Frau betrog mich erneut und das wahrscheinlich schon länger. Natürlich schmerzte es mich, doch längst nicht so stark wie es noch bei David war. Wenn ich heute darüber nachdenke, liegt es wahrscheinlich daran, dass ich Melanie schon zu diesem Zeitpunkt nicht mehr richtig geliebt habe. Ich beobachte das Geschehen auf meinem Computer. Sie kniete sich hin und zog ihm die Hose herunter. Ich wusste, was gleich kommen wird. Er hatte natürlich einen viel größeren Schwanz als ich. Melanie blies seinen halbsteifen Penis zur vollen Größe. Ich war eifersüchtig auf ihn. Mich hat sie schon seit Wochen nicht mehr oral befriedigt. Allgemein hatten wir seit 3 Monaten gar keinen Sex mehr.

Der Tennislehrer hielt jetzt ihren Kopf mit beiden Händen fest und stieß gewaltsam seinen dicken Riemen in den Mund meiner Frau. Ich zoomte näher ran. Ich konnte erkennen, wie ihr Spucke aus den Mundwinkeln lief. Wie konnte sie sich das gefallen lassen? Er fickte sie so hart in den Mund, dass sie würgen musste. Ich könnte niemals so eine Frau behandeln. Ungläubig beobachtete ich, wie Melanie sich nach allen Regeln der Kunst von ihm durchficken lies.

Ich hasste mich so sehr dafür, doch ich musste meinen steifen Penis durch meine Anzughose massieren. Ihr Tennislehrer hatte eine unglaubliche Ausdauer. Selbst nach fünf Stellungswechseln ist er immer noch nicht zum Höhepunkt gekommen. Wenn ich richtig mitgezählt hatte, hatte Melanie hingegen bereits ihren dritten Orgasmus. Wie eine läufige Hündin kniete sie nun vor ihm. Mit ungeheurer Geschwindigkeit und Kraft hämmerte er seinen fetten Schwanz von hinten in meine Frau. Sie sah erschöpft aus und tatsächlich brach sie im nächsten Moment unter seinen harten Stößen zusammen. Ihren Tennislehrer schien das nicht zu stören. Er fickte einfach weiter bis er sie endlich durch seinen Orgasmus erlöste. Während er sein Sperma in meine Frau spritzen durfte, kam ich in meine Hose. Er brüllte wie ein wilder Stier, als er sich in ihrer Muschi entlud.

Angewidert blickte ich auf meinen Schritt. Es bildete sich eine kleine Pfütze von meinem Sperma. Ich ekelte mich vor meiner Frau. Wie konnte sie mir das schon wieder antun. Ich habe ihr verziehen, dass sie ungeschützten Sex mit einem anderen Mann hatte und sich sogar von ihm schwängern lies. Doch sie missbrauchte mein Vertrauen erneut auf schamlose Weise. Allerdings war ich noch mehr von mir selbst angeekelt. Was bin ich für ein Mann, der seine Frau beim Sex beobachtet und dazu auch noch masturbiert?

Selbstverständlich sprach ich meine Frau nicht darauf an. Wieder einmal hatte ich nicht den Mut dazu, sie davon abzuhalten mit anderen Männern zu schlafen. In den folgenden Wochen beobachte ich meine Frau noch öfters beim Sex mit dem Tennislehrer. Jedes Mal habe ich mich dazu selbst befriedigt und jedes Mal habe ich nach meinem Orgasmus abgrundtiefe Scham empfunden. Ich fing an mich selbst zu hassen.

Als Melanie erneut in unserem Haus „Tennisunterricht" bekam, wollte ich testen, wie abgebrüht sie mittlerweile ist. Als sie anfingen sich auszuziehen, rief ich zu Hause auf unserem Haustelefon an. Erst ignorierte sie das Klingen, doch nach meinem dritten Versuch ging sie schließlich ran. Ich erzählte ihr belangloses Zeug von der Arbeit und beobachtete sie dabei auf dem Bildschirm. Sie saß auf unserem Ehebett und er stand vor ihr und wichste seinen Schwanz. Sie versuchte mich abzuwimmeln, doch ich blieb hartnäckig in der Leitung. Ich hörte die Ungeduld in ihrer genervten Stimme. Sie wollte nicht mit mir reden. Sie wollte gefickt werden.

Als der Tennislehrer näherkam und ihr seinen steifen Schwanz vor den Mund hielt, fiel ich beinahe vom Glauben ab. Sie saugte an seiner Eichel, während ich mit ihr telefonierte. Sofort brach ich meinen Satz ab und traute mich nicht mehr auch nur ein Wort zu sagen. Die Stille nutzte Melanie aus und nahm seinen Schwanz tiefer in den Mund. Ich konnte einfach nicht fassen, was meine Frau für ein durchtriebenes Miststück war. Ich stotterte mir irgendwas über die Arbeit zusammen, während ich meinen Penis durch die Hose knetete. Auch Melanie gab mir nur noch abgehackte Antworten, weil ihr der Tennislehrer seinen Schwanz immer wieder tief in den Mund schob. Selbst durch das Telefon hörte ich, wie sie versuchte ihr Würgen zu unterdrücken. Ich fragte sie, was das für komische Geräusche seien. Sie nuschelte, dass sie gerade einen Joghurt isst und sich verschluckt hätte. Danach nahm sie seinen Schwanz vollständig in den Mund. Ich hatte mittlerweile meine Hose geöffnet und holte mir in meinem Büro einen runter. Diesmal war das Würgegeräusch nicht zu überhören, doch ich ging nicht weiter darauf ein. Es kam gar kein vernünftiges Gespräch mehr zu Stande. Hin und wieder murmelte ich so etwas wie „Ich muss heute noch so viele Baupläne überprüfen", aber von ihr kam immer nur „Hmm" oder „Okay".

Als er seinen Schwanz aus ihrem Mund rauszog und begann ihn zu wichsen, schnaufte sie kurz ins Telefon „Warte mal kurz Schatz." Dann legte sie das Telefon aufs Bett und lies sich von ihm ins Gesicht und in Mund wichsen. Auch ich spritze zeitgleich mein Sperma auf meine Hose und den Schreibtisch. Sobald ich den letzten Tropfen Sperma aus meiner Eichel geholt hatte, stieg in mir wieder unbändiger Zorn und Scham auf. Ich sah auf dem Bildschirm, wie Melanie wieder das Telefon in die Hand nahm.

„Da bin ich wieder Schatz. Tut mir leid. Ich habe gerade nur etwas Saft verschüttet" sagte sie hechelnd in den Hörer, während ihr das Sperma eines anderen Mannes im Gesicht klebte. Ich erwiderte, dass es eh nichts mehr Wichtiges zu erzählen gibt und verabschiedete mich von ihr. Ich wusste, dass es nicht ewig so weiter gehen kann. Ich war entsetzt über die Abgebrühtheit von Melanie und über mich selbst. Der Selbsthass wurde immer größer.

Tatsächlich hat es aber noch einige Wochen gedauert, bis ich mich getraut habe von Melanie zu trennen. Der Tag an dem ich den Entschluss dazu fasste, war Samstag der 18. Oktober. Ich weiß es noch so genau, weil an diesem Tag Nina ihren 15. Geburtstag gefeiert hat. Ich musste bis 16 Uhr arbeiten und abends würden Verwandte und Freunde zu Besuch kommen. Als ich aus reiner Gewohnheit das Überwachungsprogramm öffnete, traute ich meinen Augen nicht. Melanie und der Tennislehrer hatten in unserem Ehebett Sex, obwohl unsere Tochter oben in ihrem Zimmer war. Als wäre es das Natürlichste der Welt, ritt meine Frau den Schwanz eines anderen Mannes und hatte anscheinend keine Angst von Nina erwischt zu werden. Ich hatte bisher jedes Mal masturbiert, wenn der Tennislehrer und meine Frau Sex miteinander hatten, doch dieses Mal ging sie zu weit.

Auch wenn Nina die Beiden an diesem Tag nicht erwischt hatte, konnte ich nicht zulassen, dass sie jemals davon erfährt. Melanie war vielleicht eine schlechte Ehefrau, aber eine gute Mutter. Ich wollte einfach nicht, dass Nina ein schlechtes Bild von ihren Eltern hat.

Eine Woche nach der Geburtstagsfeier sagte ich Melanie, dass ich über sie und den Tennislehrer Bescheid wüsste und mich von ihr scheiden lassen werde. Ich wollte von ihr keine Entschuldigung oder Rechtfertigung. Ich wollte nur eine schnelle und friedliche Scheidung, bevor mich wieder der Mut verlassen würde. Nina war natürlich nicht begeistert, als wir sie über unsere Trennung unterrichteten, doch sie nahm es so hin.

Nach der Scheidung zog ich nach München. Ich brauchte einen Neuanfang. Glücklicherweise lief es in den folgenden Jahren beruflich für mich mehr als prächtig. Ich gründete eine eigene erfolgreiche Firma und verdiente eine Menge Geld. Doch genau wie von mir befürchtet, hatte ich Angst vor der Frauenwelt. Obwohl es durch meinen beruflichen Erfolg Frauen gab, die sich für mich interessierten, war ich nur im Stande mit Frauen intim zu werden, wenn ich volltrunken war. Die Bettgeschichten, die ich in den ersten 5 Jahren nach der Trennung hatte, konnte ich an einer Hand abzählen.

Die Ehe mit Melanie hat mich für mein Leben gezeichnet. Ich konnte nicht glauben je wieder eine Frau zu finden, der ich vollständig genüge. Ich schottete mich vollkommen von den Frauen ab und war mir sicher alleine zu sterben. Erst als ich Nadine traf, fasste ich wieder neuen Mut. Nadine schaffte es durch ihre fröhliche und sehr direkte Art mich aus meinem Gefängnis zu befreien. Als wir zusammengekommen sind, ahnte ich noch nicht, dass sich die Geschichte meiner Ehe wiederholen sollte. Nicht auf die selbe Weise. Nadine hatte andere Pläne mit mir...

Fortsetzung folgt.

© by NaundUli96

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