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Die Gouvernante

Geschichte Info
Ein Vater sucht eine Gouvernante für seine Kinder
6k Wörter
4.35
99.9k
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Das Verschwinden seiner Frau hatte John völlig unvorbereitet getroffen und es verging kein Tag, an dem er nicht an sie dachte.

Mit 21 Jahren hatten sie sich kennengelernt und Madeleine war die schönste Frau gewesen, die er jemals gesehen hatte. Jung waren sie damals gewesen, jung, unbeschwert und voller Lebensfreude.

Ihr erstes Treffen hatte auf einem Landsitz während eines großen Kostümfestes stattgefunden und trotz ihrer Verkleidung hatte er sie sofort erkannt.

Ihr Lachen war unverwechselbar gewesen und nach drei Monaten hatten sie sich verlobt. Der Antrag war sehr romantisch gewesen, an einem See bei Sonnenuntergang.

Sie hatte sofort „Ja“ gesagt.

Doch manchmal fragte sich John selbst heute noch, ob sie nur wegen des Geldes zugestimmt hatte, aber er verdrängte solche Gedanken dann sofort wieder. Madeleine hatte ihm damals ihre ewige Liebe geschworen, an seiner Brust liegend hatte sie das Versprechen gegeben, ihm auf ewig treu zu sein.

Nach vier Jahren hatten sie bereits zwei gesunde und wunderschöne Babies bekommen und ihre Ehe wurde dadurch noch wundervoller.

Madeleine war eine gute Mutter gewesen, ja, sogar die Beste, die man sich vorstellen konnte. Ihr gemeinsames Leben zu dieser Zeit war wundervoll gewesen und ihr Glück schien für die Ewigkeit gemacht gewesen zu sein.


Bis auf diesen schrecklichen Tag vor zwei Jahren.


John war von einer Reise nach Hause gekommen und hatte das Haus leer vorgefunden. Stundenlang war er verzweifelt durch das Landhaus geirrt, bis ihm ein verschrecktes Dienstmädchen erzählt hatte, dass seine Frau mit den Kindern doch nur zu ihrem Bruder gefahren sei.

Er fand seine beiden Lieblinge tatsächlich im Landsitz ihres Bruders, aber Madeleine war verschwunden. Das verzweifelte Kindermädchen erzählte ihm unter Tränen, dass Madeleine mittags mit der Kutsche gekommen sei, um die Kinder zum Spielen zu bringen.

„Die Lady ist doch nur in die Stadt gefahren, um Besorgungen zu machen. Sie wollte spätestens um sechs Uhr wieder zurück sein!“.

Drei Tage später fand ein Suchtrupp die leere Kutsche Madeleines mitten im Wald, versteckt hinter zwei hohen Eichen. Es waren keine Spuren eines Kampfes oder Blut zu sehen gewesen.

Drei Jahre lang hatten die besten Privatdetektive des Landes dann in Johns Auftrag nach Madeleine gesucht, aber sie hatten keine einzige Spur von seiner geliebten Frau gefunden.


Zwei Jahre später hatte John die Hoffnung dann endgültig aufgegeben. Es war sinnlos, weiterzusuchen. Der Schmerz über den Verlust seiner geliebten Frau war unendlich gewesen, aber es war die Ungewissheit ihres Schicksals, die alles so unerträglich werden ließ.

Was war nur mit Madeleine passiert? Wo war sie jetzt? War sie noch am Leben?

Fragen, die er nicht beantworten konnte.

Geld hatte sie nicht mitgenommen. Sein Safe war unberührt gewesen und Madeleine hatte die Kombination immer gekannt. Sie hätte alles mitnehmen können, wenn sie vorgehabt hätte, ihn zu verlassen. Aber es war noch alles da gewesen und diese Tatsache verstärkte Johns Verdacht auf ein Verbrechen.

Seine beiden Kinder Katherine und Fabian waren glücklicherweise zu jung gewesen, um das Verschwinden ihrer Mutter wirklich zu verstehen und hatten eine unbeschwerte Kindheit verlebt.
Und so waren die Jahre ins Land gegangen und die Kinder größer geworden und 15 Jahre nach dem Verschwinden seiner Frau erinnerte nur noch ein Bild in der Eingangshalle und die Melancholie des trauernden Ehemannes an die Frau, die vor so langer Zeit spurlos verschwunden war.

Fabian und Katherine hatten sich glücklicherweise kaum mehr an ihre Mutter erinnert. John hatte ihnen jeden Wunsch von den Lippen abgelesen und obwohl er sich manchmal fragte, ob er sie nicht ein wenig zu sehr verwöhnt hatte, war die Kindheit seiner beiden Liebsten sorgenlos und glücklich gewesen.

Seine Tochter Kathy war Johns größte Freude. Gerade 18 geworden, war sie wie selbstverständlich in die Rolle der Frau des Hauses hineingewachsen. Sie hatte ein unbeschwertes Wesen und einen liebevoll fürsorglichen Charakter und mit ihren Späßen konnte sie ganze Feiern im Alleingang unterhalten.

John ertappte sich oft dabei, wie er seine Tochter verstohlen beobachtete. Nicht nur weil sie so schön war, sondern auch wegen ihrer Ähnlichkeit mit ihrer Mutter Madeleine. Sie hatte dieselben Augen, dasselbe Lachen und dieselben langen, schwarzen Haare.

Ihr Lachen konnte er schon von weitem unterscheiden und sie war der Mittelpunkt jeder Party. Nein, es war nicht Kathy, die ihm Sorgen machte, sondern sein 19 jähriger Sohn Fabian.

Fabian war schon immer ein verschlossenes Kind gewesen, er hatte nie viel gesprochen und war oft alleine in seinem Zimmer gesessen. Auch Freunde hatte er kaum gehabt. Seine große Leidenschaft waren immer Bücher gewesen. Und mit Mädchen hatte Fabian nie viel anfangen können, was John im Stillen wunderte.

Sein Sohn hatte nämlich genau wie Kathy die atemberaubende Schönheit Madeleines geerbt. Er hatte dunkle Augen und schwarzes, volles Haare. Außerdem spielte er regelmäßig Tennis und besaß eine sportliche Figur.

Aber es war seine Schüchternheit und Zurückgezogenheit, die John am meisten Sorgen machten. Denn Fabian würde eines Tages den ganzen Besitz erben, und für diese Aufgabe brauchte er mehr als kaltes Bücherwissen. Er musste mit Menschen umgehen, eine Frau finden und Konversation betreiben können. Er musste sich leicht und elegant in vornehmer Gesellschaft bewegen können und den Namen ihrer Familie Ehre machen.

John hatte lange und sorgfältig überlegt, was er mit ihm machen sollte.

Sollte er ihn vielleicht auf eine Privatschule schicken? Oder gar zum Militärdienst?

Doch dann war ihm eines Tages ein weitaus besserer Einfall gekommen. Und vor zwei Wochen hatte er in der größten Zeitung des Landes eine Stelle für eine Gouvernante ausgeschrieben.

„Familie Woodcraft sucht Gouvernante für 18-jährige Tochter und 19-jährigen Sohn. Die jungen Erwachsenen sollen im gesellschaftlichen Umgang geschult werden. Bewerbungen bitte an folgende Adresse“.

Die Anzeige klang unverbindlich, gerade so, als würde nach einer „normalen“ Erzieherin gesucht und kein Wort der Anzeige verriet Johns wahre Intentionen.

John hatte seinen Gutsverwalter Charles damit beauftragt, alle Bewerberinnen, die sich fristgerecht meldeten, zum 18. März auf ihren Landsitz einzuladen. John wusste nicht, wie viele Frauen kommen würden, aber er wusste genau, was für eine Art Gouvernante er suchte. Sein Sohn sollte in die Geheimnisse und Feinheiten der Liebe eingeführt werden und John würde die richtige Frau persönlich auswählen.

++++++++++++++++

Am 18. März erlebte John eine handfeste Überraschung. Er hatte durchaus erwartet, dass einige Frauen sich bewerben würden, aber über die Menge an Bewerberinnen, die an diesem kühlen Märztag auf dem Landsitz erschien, war er dann doch ein wenig verwundert.

Aber im Grunde genommen war der Andrang nicht wirklich überraschend, denn die Arbeitslosigkeit in England war hoch und es war allgemein bekannt, dass die Arbeit als Gouvernante bei einer reichen Familie hervorragend bezahlt wurde.

John hatte seinem Gutsverwalter befohlen, die Frauen in den Spiegelsaal des Landsitzes zu führen. Der Raum war in Anlehnung an den Spiegelsaal von Versailles gebaut worden und Johns ganzer Stolz. Denn der Saal war ein Beweis des Reichtums der Familie Woodcraft und ein wichtiges Statussymbol.

An der rechten Wand des Saales gab es außerdem einen Spiegel, der in die Wand eingebaut worden war und ein Geheimnis verbarg. Man konnte nämlich von der anderen Seite das Geschehen im Saal beobachten. John hatte diesen speziellen Spiegel schon oft benutzt, um in Ruhe Gäste beobachten zu können. Hinter dem Spiegel würde er einen ausgezeichneten und ungestörten Blick auf die Bewerberinnen haben.

Als alle Frauen schließlich in einer langen Reihe standen und sich nervös ansahen, begann der Gutsverwalter etwas über den Landsitz zu erzählen. Aber John hörte ihm nicht zu. Erstens kannte er das Gut in-und auswendig und Zweitens hatte er nur Augen für die Frauen. Langsam ging sein Blick die Reihe entlang und immer wieder hielt er inne, um die eine oder andere Bewerberin genauer zu betrachten.

Plötzlich blieb sein Blick an einer blutjunge Frau mit langen, schwarzen Haaren hängen. Sie stand etwas unsicher zwischen zwei älteren Damen und warf immer wieder flüchtige Blicke in Richtung Ausgang. John stöhnte schon nur bei ihrem Anblick leise auf.

Sie war perfekt!

Sie war genau das, was er gesucht hatte, die erste Frau für seinen Sohn!

Er richtete sich zufrieden auf und wollte den Raum hinter dem Spiegel gerade verlassen, als sein Blick auf die letzte Frau in der Reihe fiel. Sie war rothaarig, mit funkelnden Augen und einem herrlichen, kurvenreichen Körper.

Wie versteinert starrte er sie an. Und wie aus dem Nichts regte sich in ihm ein tiefes Verlangen diese Frau zu berühren. Ihr Haare zu riechen, ihre weiche Haut zu liebkosen und die vollen Lippen zu küssen.

Seine Gedanken rasten.

Vielleicht konnte er sie als Küchenhilfe einstellen?

Eines wusste er sicher, gehen lassen würde er sie nicht.

Nur widerwillig löste sich John von dem durchsichtigen Spiegel und ging zurück in die Vorhalle. Dann trat er leise in den großen Raum und wartete, bis der Gutsverwalter fertig geredet hatte. Aber schon während der Verwalter sprach, richteten sich alle Blicke auf John, da die Frauen wohl von dem großen Porträt in der Eingangshalle bereits wussten, wer er war.

Viele lächelten ihm auch unverhohlen offen zu, aber John freute sich zu sehen, dass seine beiden Favoritinnen die Köpfe schüchtern gesenkt hielten.

Als Charles geendet hatte, räusperte er sich leise und begann zu sprechen.

„Mein Gutsverwalter Charles wird in den nächsten sechs Stunden ihre Fähigkeiten genau überprüfen. Dazu gehören Putzen, Kochen, Bedienen und Verwalten, aber auch die Erziehung meiner Kinder. Um 6. Uhr heute Abend wird dann hier in diesem Saal das Ergebnis verkündet.

Jede Bewerberinn, die von weither angereist ist, muss sich keine Sorgen um ihre Reisekosten machen. Mein Gutsverwalter Charles wird jede von ihnen voll und ganz für diesen Aufwand entschädigen.

Zu guter Letzt will ich ihnen allen noch einen Ansporn mit auf den Weg geben. Ich bezahle meiner neuen Gouvernante 10000 Pfund im Jahr, also strengen sie sich an“.


John nickte noch einmal freundlich in die Runde und verließ den Saal. Er hörte, wie hinter ihm lautes Getuschel ausbrach, kümmerte sich aber nicht darum.

Tief in seinem Inneren tat es ihm aber auch irgendwie leid. Im Grunde genommen war es war ungerecht, was er vorhatte.

Aber was sollte er denn sonst tun?

Er wollte seinen Sohn auf keinen Fall in ein Bordell schicken und so hatte er sich eben für eine Gouvernante entschieden. Und außerdem würde er ja für die Reisekosten der Frauen aufkommen, sodass sie wegen ihm keine finanziellen Einbußen erleiden mussten.

Seufzend setzte er sich an seinen Schreibtisch und begann, die neuesten Zahlen seiner Unternehmen zu überprüfen.

Eine halbe Stunde vor der Entscheidung legte er das Papier beiseite und sah aus dem Fenster in den Garten.

Eigentlich musste er Charles sagen, dass er sich bereits entschieden hatte.

Es war nicht richtig, seinen Gutsverwalter den ganzen Tag über schuften zu lassen, nur um ihm dann am Ende mitzuteilen, dass er sich eigentlich schon von Anfang an für eine Kandidatin entschieden hatte.

John öffnete eine versteckte Tür neben seinem Schreibtisch, die hinter dem Bild des Königs verborgen war. Er benutzte diese Tür vor allem dann, wenn er in seinem Arbeitszimmer saß und dringend mit Charles reden musste. Sie ersparte ihm den weiten Weg die Treppen hinunter und quer durch das ganze Haus. Zwei Minuten später stand er vor der Geheimtür, die in das Arbeitszimmer seines Gutsverwalters führte und John wollte gerade eintreten, als er Stimmen hörte.

„Ms. Cole, sie haben in den Tests sehr gut abgeschnitten, aber sie müssen so wie jede andere bis sechs Uhr warten. Dann werde ich die Ergebnisse verkünden“.

Eine weibliche Stimme unterbrach ihn flehentlich.

„Aber Sir, sie entscheiden doch, wer die Stelle schlussendlich bekommt, oder?“

John hörte, wie Charles aufstand.

„Was sie verstehen müssen Ms. Cole, ist, dass ich nur der Verwalter bin. Der Mann, dessen Bild sie in der Eingangshalle gesehen haben, ist derjenige, der hier am Ende alles entscheidet“.

„Aber er hört doch auf sie, er wird doch tun, was sie sagen?“.

Als Charles antwortete, war der Stolz in seiner Stimme deutlich zu hören.

„Ja, ich kann sagen, dass er hin und wieder auf mich hört, aber er schlussendlich trifft er seine Entscheidungen alleine und da kann ich ihn dann auch nicht mehr beeinflussen“.

Die Stimme der Frau wurde plötzlich sehr einschmeichelnd. John kannte diesen Ton nur zu gut. Seine Frau hatte immer so mit ihm geredet, wenn sie mal wieder in London für tausende von Pfund Kleider gekauft hatte.

„Wenn sie bei ihm ein gutes Wort einlegen oder auch nur mit ihm reden könnten, wäre das sehr nett von ihnen“.

„Ich verstehe nicht…“.

„Ach, sie verstehen nicht, Herr Verwalter?!

Wissen sie, wenn sie für mich ein gutes Wort einlegen, werde ich sehr nett zu ihnen sein. Und wenn ich nett sage, meine ich richtig nett. Ich kann mir vorstellen, dass es hier sehr einsam werden kann…und…als Gouvernante könnte ich ihnen ein wenig Gesellschaft leisten“.

John konnte den Schweiß auf Charles Stirn förmlich sehen. Es amüsierte ihn immer wieder, wie unbeholfen dieser große Mann in der Anwesenheit von Frauen wurde.

„Ich werde ihnen zeigen, was ich meine!“.

John hörte einen leisen Ton und wie Stoff zu Boden fiel. Sekunden später stöhnte Charles tief auf und ein leises Schmatzen war zu vernehmen.

„Aber Ms. Cole! Das geht doch nicht, sie können doch…“.

Aber das Schmatzen wurde lauter und Charles Proteste verwandelten sich bald in ein tiefes Seufzen.

John lächelte. Er machte seinem alten Freund keinerlei Vorwürfe. Sie beide waren in Bezug auf Frauen immer ähnlich gewesen. Nämlich hilf-und willenlos. Außerdem empfand John es als normal, dass eine Frau ihre Reize zu ihren Zwecken einsetzten. Wofür hatten sie denn ihre schönen Münder, wenn nicht zum Verwöhnen des Gliedes des Mannes!

Als das Stöhnen und Schmatzen immer lauter wurde, kam John eine Idee. Er hatte immer gehofft, dass Charles einmal heiraten würde. Er war zwar ein ruppiger, aber im Grunde anständiger Kerl.

Vielleicht könnte er Ms. Cole als „persönliche Assistentin“ seines Freundes einstellen und die beiden so zusammenbringen.


Johns Geschlecht hatte sich inzwischen aufgerichtet und spannte schmerzhaft gegen den Stoff seiner teuren Hose. Vorsichtig fuhren seine Finger über die Tür aber es war zu dunkel, als das man etwas hätte sehen können.

Da war es!

Ein kleines Loch in der Tür, verstopft durch ein Stück Holz. John zog es schnell heraus und sah durch das Loch.

Es bot sich ihm ein herrliches Bild.

Ms. Cole kniete vor Charles, dessen Gesicht voller Seligkeit strahlte. Langsam fuhr ihr Kopf hin und zurück und Charles starke Hände lagen liebevoll auf ihren langen Haaren. Er schien sie sanft auf sein Glied zu drücken, als ob er Angst hätte, dass sie plötzlich aufhören und verschwinden könnte.

John hatte das Gefühl eines aufziehenden Orgasmus selbst zu oft erlebt, um nicht zu erkennen, dass sein Gutsverwalter kurz davor stand, in dem warmen Mund der willigen Ms. Cole zu kommen.

Charles Augen verdrehten sich und seine Hände fuhren zitternd über ihr langes Haar und drückten sie noch fester an seinen Unterleib. Mit einem Schrei explodierte er in ihrem Mund und John konnte den Samen sehen, der aus ihren Mundwinkeln lief und auf den Boden tropfte.

Mehrere Minuten lang behielt sie sein Glied in ihrem Mund und säuberte es danach gewissenhaft. Als sie dann schließlich aufstand, reichte Charles ihr ein Tuch und sie entfernte das klebrige Sperma, das ihren verführerischen Mund verzierte.

„Haben meine Fähigkeiten sie überzeugt?“, fragte sie in einem spielerischen Ton.

John konnte sehen, wie Charles schluckte und mit dem Kopf nickte. Er ließ sich auf seinen Stuhl fallen und atmete schwer.

Und dann drehte sich Ms. Cole um und John sah zum ersten Mal ihr Gesicht. Sie war zwar nicht mehr die Jüngste, aber besaß eine sehr erotische Ausstrahlung. Sie war eine schöne Frau im besten Alter und zweifelsohne eine erfahrene Bettgenossin, die die Geheimnisse und Abgründe der menschlichen Liebe nur zu gut kannte.

Sie betrachtete fasziniert ein Bild direkt neben der Geheimtür, das John nicht sehen konnte. Er wusste aber, dass es sich um ein Porträt einer nackten Meerjungfrau handelte und die Meerjungfrau sehr freizügig darstellte.

Charles hatte sich inzwischen offensichtlich wieder erholt, denn war aufgestanden und hinter sie getreten.

Zärtlich fuhren seine rauen Hände über ihren Rock und ihre herrlich runde Taille.

Ohne Vorwarnung drückte er sie gegen die Wand und schob ihren Rock nach oben. Seine Hände fuhren über ihr pralles Hinterteil und streichelten sanft die Innenseite ihrer Poritze. Sie stöhnte leise auf, als seine Finger ihre Schamlippen fanden und sie liebevoll massierten.

John sah, wie Charles wollüstig sein wieder voll erigiertes Glied rieb und die Eichel an ihrer Scheide ansetzte. Und dann drang er mit einem glücklichen Lächeln ohne Vorwarnung tief in sie ein.

Ms. Cole empfing den ersten Stoß mit einem kehligen Stöhnen und streckte ihr Hinterteil so weit wie möglich nach Hinten. Sie stützte sich an der Wand ab und für eine Weile war nur das leise Schmatzen hören, das entstand, wenn Charles Glied wieder und immer wieder tief in ihre feuchte Scheide eindrang.

Sanft und zärtlich stieß er in ihren warmen Unterleib und John konnte an Ms. Coles glückseligen Gesichtsausdruck sehen, dass sie jede Minute der Begattung genoss. John musste insgeheim lächeln. Ms. Cole schien ihm keine Anfängerin zu sein, sie wusste offensichtlich genau, wie man eine Stelle bekam.

John beobachtete grinsend, wie Charles Gesichtsausdruck sich langsam in reine Seligkeit verwandelte. Er hatte ein verträumtes Lächeln auf dem Gesicht und sein Stöhnen wurde immer lauter.

John liebte den Anblick eines dicken Gliedes, das immer wieder in der feuchten Spalte einer Frau verschwand. Es war so wunderbar natürlich und selbstverständlich. Ein seltsamer, unerklärlicher Friede lag über der Szene, die sich vor seinen Augen abspielte.

Kurz darauf stöhnte Charles laut auf. Er stieß ein letztes Mal tief in das warme Loch der Frau vor ihm und seine Arme umklammerten ihren Busen wie ein Ertrinkender. Sein Atem ging in ein unregelmäßiges Keuchen über und er begann, unkontrolliert zu zucken.

Ms. Cole schien bemerkt zu haben, dass ihr Hengst so weit war, denn sie umfasste liebevoll seinen Hals und schnurrte wie ein junges Kätzchen, als sein Samen den Weg in ihre warmen Tiefen fand.

Plötzlich beneidete John seinen alten Freund. Seit seine Frau verschwunden war, hatte er nämlich kaum noch Sex gehabt. Bordelle mochte er nicht und seine Dienstmädchen ging er aus Prinzip nicht an die Wäsche.

Charles stöhnte wieder und wieder auf und entlud sich in Ms. Coles engem Loch. John konnte sehen, wie Charles Samen an ihren Beinen herunterlief und auf den Boden tropfte.

Erst mehrere Minuten später war es zu Ende und Charles hing wie ein angeschlagener Boxer an Ms. Cole. Seufzend zog er seinen erschlafften Schwengel aus ihrer überschwemmten Pflaume und ließ sich stöhnend in den nächsten Stuhl fallen.

Ms. Cole verschwand daraufhin im Bad und reinigte offensichtlich die Sauerei zwischen ihren Beinen. Fünf Minuten später erschien sie wieder und lächelte Charles liebevoll an.

„Da hat wohl jemand länger nicht mehr abgespritzt“, sagte sie lächelnd. „So viel wie du hat seit langem kein Mann mehr in mich reingespritzt!“.

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